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Archiv für Ressort Karriere - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Damit Deutschland nicht die Talente ausgehen: Visa für ausländische Spezialisten sollen künftig großzügiger erteilt werden - denn auch andere Länder locken.
Bilder Sie brüllen und schweigen, rennen und leiden: Kollegen haben ihre Macken - und sind doch so berechenbar. Welche Typen finden sich in Ihrem Büro? Wir kennen sie alle.
Längeres gemeinsames Lernen hilft den Schwachen. Doch die haben keine Lobby, wie der Entscheid in Hamburg gezeigt hat. Größere Gerechtigkeit muss trotzdem geschaffen werden.
Wissenschaftler sind ständig damit beschäftigt, Drittmittel zur Finanzierung ihrer Studien zu organisieren. Um an mehr Geld zu kommen, bieten Universitäten jetzt "Antragscoaching" an.
Im Krisenjahr 2009 wurden vor allem Männer entlassen. Das hängt mit ihren Verträgen zusammen - und den Branchen, in denen sie arbeiten.
Bis 2013 soll jedes Kind unter drei Jahren einen Kita-Platz haben. Manchen Bundesländern fehlt schon jetzt das Betreuungspersonal.
Lange haben Studenten gegen sie gekämpft, noch immer sind sie umstritten: Studiengebühren sind nicht beliebt - aber sie haben das Lehrangebot verbessert.
Wer Bafög erhält, muss Abzüge bei Hartz IV in Kauf nehmen. Die Ausbildungsförderung wird als Einkommen gewertet, entschied das Bundesverfassungsgericht.
Immer wach und hochkonzentriert: Vor wichtigen Prüfungen greifen Studenten schon mal zu Medikamenten wie Ritalin, um das Beste aus sich rauszuholen. An die gesundheitlichen Folgen, denken sie nicht.
Das zeigen die TV-Shows nicht: Wer Deutschland verlässt, kehrt meist nach einigen Jahren zurück. Die klügsten Köpfe gehen dem Land jedenfalls nicht verloren.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan spricht über lästige Sonderwege in der Schulpolitik, die Probleme des Föderalismus und den Kampf um ein höheres Bafög.
Eine Lehrerin in Vechta konnte die Zeichnung eines Hasen auf der Schultafel nicht mehr ertragen - und verklagte die zeichnende Schülerin. Doch die darf auch weiterhin zur Kreide greifen.
Mittelschulen, Werkrealschulen, Stadtteilschulen: Jedes Bundesland bastelt am Erziehungssystem und will damit besser sein als die anderen.
Die Psychologin Heidrun Novak therapiert Kinder, die an Dyskalkulie leiden - denn die Lernschwäche kann schnell auch auf die anderen Schulfächer übergreifen.
Wenn Zahlen nichts als leere Wörter sind: Mindestens fünf Prozent der Schüler haben eine Rechenschwäche - daran sind auch die Lehrer schuld.
Video Schlappe für den schwarz-grünen Senat: Mit dem Gesetzentwurf zur sechsstufigen Grundschule haben Hamburgs Bürger das größte Reformprojekt ihrer Regierung abgelehnt.
Deutsche Angestellte melden sich laut neuesten Statistiken so häufig krank wie seit fünf Jahren nicht mehr. Das liegt nicht unbedingt an ihrer labilen Gesundheit, sondern hat vor allem psychologische Gründe.
Hamburg hat beim Volksentscheid die Wahl zwischen vier Jahren Grund- oder sechs Jahren Primarschule. Für die Kinder, die im August eingeschult werden, steht einiges auf dem Spiel.
Angst um den Arbeitsplatz, gekürzte Boni und große Verantwortung: Einer Studie zufolge ist das Engagement im mittleren Management drastisch zurückgegangen - mit Folgen für die Unternehmen.
Alle Welt jammert über die Krise - nur die Ärzte nicht. Ihre Honorare sind 2009 deutlich gestiegen. Besonders freuen können sich Doktoren in Hamburg und Niedersachsen.
Öfter mal abschalten: Wer Auszeiten im Job richtig nutzt, tankt Kraft für die nächsten Aufgaben. Warum man einfach mal durchatmen sollte - egal was die Kollegen sagen.
Hamburgs Bürger entscheiden am Sonntag über die Zukunft ihres Schulsystems. Dabei geht es um mehr als die Wahl zwischen vier oder sechs Jahren Grundschule.
Die Zahl der Frauen auf Spitzenposten stagniert, belegt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Trotzdem scheint der Durchbruch der weiblichen Führungskräfte nah.
Der Geschäftsführer der Zeitarbeitsfirma Adecco kämpft gegen das schlechte Image der Leiharbeit. Er sieht in ihr vor allem ein Karrieresprungbrett.
Die Leiharbeit hat als Brücke in die Festanstellung kläglich versagt. Zu einem regulären Job verhilft sie kaum einem - stattdessen wird sie zur Bedrohung für die Stammbelegschaft.
Unpraktische Unterlagen, falsche Fragen, fiese Tricks - woran Jobsucher scheitern und wie's mit der Bewerbung klappt.
Praxisnah und gut: Das Modell der deutschen Fachhochschule ist mittlerweile auf der ganzen Welt gefragt. Davon profitieren nicht nur die Studenten vor Ort, sondern auch die deutsche Wirtschaft.
In Deutschland soll in diesem Jahr der erste Studiengang für islamische Theologie eingerichtet werden. Mögliche Standorte gibt es bereits, aber nur wenigen Gelehrten traut man die Professur zu.
Je gebildeter Schüler sind, desto optimistischer blicken sie in die Zukunft. Trotzdem fühlen sich Hauptschüler besser aufs Leben vorbereitet als Gymnasiasten.
Die Zahl der Bafög-Empfänger ist im vergangenen Jahr um sechs Prozent gestiegen. Damit künftig noch mehr Studenten gefördert werden, muss sich allerdings etwas tun.
Zum neuen Schuljahr entstehen in Bayern viele neue Mittelschulen. Damit das gelingt, müssen sich Hauptschuen zusammenschließen - und Schüler stundenlange Schulwege in Kauf nehmen.
Der Präsident der TU München rüstet seine Hochschule für den internationalen Wettbewerb. Dazu gehört auch die Rekrutierung von erfolgreichen Wissenschaftlern und Studenten.
Ohne Uniform ist ein Polizist nichts. Das An- und Ausziehen derselben gehört deshalb zur Arbeitszeit, entschied jetzt ein Gericht. Dem Kläger bringt das jede Menge Freizeit.
Es hätte ein internationales Gipfeltreffen werden sollen - und endet womöglich als afrikanisches Kaffeekränzchen. Die traurige Geschichte des Bildungsgipfels in Kapstadt.
Akademikerkinder machen häufiger Abitur als Arbeiterkinder - daran ändern auch idealistische Lehrer nichts. Die Eliten-Bildung beginnt schon vor der Einschulung.
Die berühmte gläserne Decke hindert Frauen am Karriereaufstieg - und nicht nur sie. Auch Fußballer stoßen sich gelegentlich den Kopf daran.
Die Odenwaldschule treibt die Aufklärung der Missbrauchsfälle voran. Die Berichte der Opfer offenbaren immer mehr Verbrechen - um das Wohl der Schüler ging es den meisten Lehrern demnach nie.
Die Unübersichtlichkeit des zersplitterten deutschen Schulsystems belastet Eltern und Kinder. Die Reformen in Hamburg und im Saarland machen die Sache nicht besser.
Zwist um den Zweitjob: Nebentätigkeiten dürfen nicht grundsätzlich verboten werden. Das heißt aber nicht, dass sie immer erlaubt sind.
Einkommensunabhängige Stipendien fördern nicht die Reichen, sondern entlasten die Fleißigen. Ein Ersatz für Bafög sind sie nicht. Der Staat muss auch leistungsschwache Studenten unterstützen.
Kanzlerin Merkel hat das nationale Elite-Stipendienprogramm im Bundesrat durchgeboxt. Dafür zahlen muss der Bund. Die geplante Bafög-Erhöhung droht dagegen zu scheitern.
Anschreien bringt nichts. Chefs, die ihre Mitarbeiter grob zurechtweisen, sorgen für eine höhere Fehlerquote im Unternehmen.
Erschreckende Daten: Psychische Belastungen verursachen inzwischen die längsten Fehlzeiten im Job - und sind der häufigste Grund für Frührente. Trotzdem ist der Krankenstand in Deutschland noch immer ungesund niedrig.
Die Jamaika-Koalition im Saarland will ihre Schulreform umzusetzen. Doch selbst in den eigenen Reihen gibt es Widerstand gegen fünf Jahre Grundschule und verschulten Kindergarten.
Auch dieses Jahr drängen deutsche Studenten auf der Flucht vor dem Numerus clausus an Österreichs Hochschulen. Zugangsprüfungen und eine Notregelung sollen die Flut jetzt dämmen.
Steffen Hoffmann ist seit sieben Monaten Regionalchef von Bosch in Südafrika. Seit Beginn der WM hat sich im Unternehmen einiges geändert. Nicht nur in der Kantine regiert der Fußball.
Eine schwedische Politikerin hat umgerechnet 10.000 Euro auf einem Grill verbrannt, um gegen niedrige Löhne für Frauen zu protestieren. Mit dem Ergebnis ist sie zufrieden.
Sie ignorieren Tarife, zahlen nicht bei Krankheit oder führen Steuern zu spät ab. Zeitarbeitsfirmen missachten regelmäßig die Vorschriften. Jetzt sollen es mehr Kontrolleure richten.
Frauen sind angeblich mit weniger Gehalt zufrieden als Männer. Das heißt nicht, dass sie ungerechte Bezahlung akzeptieren - sie kennen es oft nur nicht anders.
Die Sache mit der Diskriminierung am Arbeitsplatz: Frauen genügt einer Studie zufolge ein niedrigeres Gehalt, um sich beruflich anerkannt zu fühlen. Dass Männer mehr verdienen, finden sie okay - ein besonderes Verständnis von "Gerechtigkeit".