- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Eine Million Wege gebe es, um mit Twitter Geld zu verdienen, behaupten die Macher. Nun hat der Dienst sein Geschäftsmodell vorgestellt: Er verkauft die Gedanken seiner Kunden.
"Antwort auf die Perversion": Ein neues Museum erinnert an die Nürnberger Prozesse - und an die Verbrechen, für die Nazi-Kriegsverbrecher sich dort im Jahr 1945 verantworten mussten.
Bilder An einem eiskalten Abend in Los Angeles versuchen sich die Frauen mal wieder als Lady Gaga - Sieger des Abends ist aber ein kleiner Junge: Justin Bieber wurde viermal ausgezeichnet.
In "The Kids Are All Right" spielt Mark Ruffalo einen Samenspender, über Sperma zu sprechen ist aber dann doch recht unangenehm. Wie gut, dass er das auch so sieht. Eine Begegnung in Berlin.
Nachdem nun auch der "Spiegel" die Grünen zur Volkspartei erklärt hat, ist es an der Zeit, an ein vergessenes grünes Identitätsmerkmal zu erinnern: Die Rede ist vom Schrat.
Nach den Fällen Kampusch und Fritzl: Ulrich Seidl ist für eine Dokumentation in die Keller seiner österreichischen Landsleute gestiegen. Ein Gespräch über menschliche Abgründe, Doppelexistenzen und kollektives Verdrängen.
Nun ist sie da, die Zwietracht: Darf oder soll man seine Wohnstätte im bebilderten Kartendienst des Internetkonzerns Google unkenntlich machen? Ein Pro und Contra.
Es war der ganz, ganz, ganz große Pop: Die erfolgreichste Boygroup aller Zeiten ist wieder komplett und hat ein neues Album aufgenommen. Aber wie harmlos ist "Take That" eigentlich noch?
Seit diesem Donnerstag ist Google Street View online - und plötzlich sind, Datenschutz hin oder her, doch viele enttäuscht, dass ihr Haus in den Augen der Welt nur eine Blubberblase ist.
Bilder Nun ist Schönheit also doch nicht so von Vorteil für den Job, wie man dachte. Kommt aber auf die Sichtweise an. Lernen Sie mitzureden über: Attraktivität im Berufsleben.
Der Künstler Hans-Peter Feldmann dokumentiert die ganz normale Welt, in der wir leben - aber er tut das mit einem Blick, der im Normalen stets das Besondere entdeckt.
Familienbanden sind der Stoff, aus dem das japanische Kino gemacht ist: Hirokazu Kore-edas Film "Still Walking" zeigt die ganze delikate Balance zwischen Anziehung und Abstoßung.
Hier wächst zusammen, was ersichtlich nicht zusammengehört: Wolfgang Rübs sehr amüsanter Roman über ein West- und ein Ost-Paar ist das einzige DDR-Buch, das uns noch gefehlt hat. Eine dringende Empfehlung.
Weil er sich bei einem Konzert "entblößt" haben soll, wurde Jim Morrison im Jahr 1969 verurteilt - jetzt hat der Gouverneur von Florida einen Begnadigungsantrag für den Verstorbenen gestellt.
Bilder Hätten Sie auch gerne die Gabe, nervigen Zeitgenossen einen Ringelschwanz zu verpassen? Das Geheimnis von Harry Potter und seinen zauberhaften Kollegen -
All hell breaks loose: In "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" verlassen die Jungzauberer endlich ihre Schule. Der Auftakt zum großen Finale.
Gutgemeint: Künstler und Regisseur Julian Schnabel verfilmt in "Miral" die Biographie seiner Lebensgefährtin. Die ist aber so zauberhaft schön, dass er den Überblick verliert.
Video Das große "Harry Potter"-Finale beginnt. "The kids are allright" beleuchtet das Phänomen Patchwork-Familie neu und das Bedrohungspotential der Computerwelt lernen die Zuschauer in "Hacker" kennen.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann wurde erst verspottet und hat sich inzwischen Respekt erarbeitet. Guido Westerwelle hingegen sah sich gerne als Freund der Künste - und nun?
Auch Lesben können Spießer sein: Dass die beiden Frauen Nic und Jules eine Homo-Ehe führen und zwei Kinder haben, ist in "The Kids Are All Right" ganz selbstverständlich. Ist das die neue Unbefangenheit?
Schriftsteller Julian Barnes hat sechs Ausgaben von Flauberts "Madame Bovary" verglichen: Nur ein Satz stimmt halbwegs überein.
Bilder Klein und niedlich waren Emma Watson, Daniel Radcliffe und Rupert Grint, als sie zum ersten Mal für "Harry Potter" vor der Kamera standen. Nun kommt das große Finale in die Kinos - und es hat sich einiges getan.
Nach jahrelangen Streitereien hat Apples Musikladen iTunes nun die prominenteste Lücke in seinem Angebot geschlossen. Seit diesem Dienstag kann man dort die Lieder der "Beatles" herunterladen.
Aufgehoben im Bekenntnis zum Lieblingsclub: Fußball ist für viele mehr als ein Sport - es ist eine sentimentale und nostalgische Angelegenheit. Eine Tagung in Irsee untersucht Totengedenken und Memorialkultur im Vereinsfußball.
Bilder Als hätte ein besoffener Urbanist einen Farbeimer umgetreten: Ein wissenschaftliches Projekt zeigt das Wuchern der Megacities - von oben. Die Bilder.
Theodor Buhls Roman "Winnetou August" erzählt von einer doppelten Flucht - aus der Heimat und aus der Realität. Nur dank Karl May ist der achtjährige Rudi in der Lage, Angst, Flucht und Ekel zu ertragen.
Ministerin Kristina Schröder und die anderen Neocon-Girls wollen keinen vermeintlichen Frauenjoker, sie sehen sich lieber als Individuum. Für die Erfolglosen gilt: Selber schuld. Fangen wir also wieder mal von vorne an?
In einer Biographie zeichnet Peter Longerich das Leben von Joseph Goebbels nach. Der NS-Propagandaminister hat offenbar kein Leben außerhalb seines Tagebuchs geführt.
Die Monarchie und die populäre Kultur verbindet inzwischen einiges. Vor allem die Prominenz. Und der Skandal - genau das bekommt gerade Carl XVI. Gutstaf von Schweden zu spüren.
Seit der Filmkritiker Roger Ebert an Kehlkopfkrebs erkrankte, kann er nicht mehr im Fernsehen auftreten. In seinem Blog macht er sich Gedanken über das Alleinsein im Internet.
Paolo Conte ist der erfolgreichste italienische Liedermacher. Ein Gespräch über Frauen als das rationale Geschlecht und die kollektive Traurigkeit der Nachkriegsgeneration.
Karlsruhe ist nicht nur eine Pensionistenmetropole, sondern auch eine Laubbaumstadt, Hamburg dagegen eine Zierkürbiscity. Die CDU ist fast die ideale Partei für Karlsruhe: Dort herrscht auch gerade Herbst.
In anderen Ländern achtet man darauf, ob ein Dialekt vergeigt wurde - im deutschen Film und Fernsehen spricht man Hochdeutsch. Lieber nimmt man offenbar unlogische Szenen in Kauf. Warum?
In der deutschen Literatur kommt der Dialekt nur selten vor - nicht einmal im Heimatroman ist er richtig zu Hause. Dabei kann er etwas ausdrücken, was die Hochsprache nicht vermag.
Viele Deutsche zwischen 30 und 50 erlebten als Kinder der Wirtschaftswundergeneration eine Jugend in Wohlstand. Aber heute, als Erwachsene, sind sie immer noch auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen. Warum?
Vor fünf Jahren war das Modehaus Ungaro ziemlich am Ende. Dann kam ein Millionär aus dem Silicon Valley und wollte die Marke mit viel Geld und Enthusiasmus retten. Aber ...
Der Deal sieht so aus: Sie spenden für einen guten Zweck - und wir machen uns krumm für Sie. Soll noch einer was sagen von Dienstleistungswüste.
Sebastian Frankenberger hat in Bayern das härteste Rauchverbot Deutschlands durchgesetzt. Zum Dank schicken ihm die Raucher jetzt Geschenke. Oder sagen wir besser: "Geschenke".
Der Pate: Ist er verpflichtet, seinem Schützling weiterhin Geschenke zu machen, auch wenn dieser sich nie bedankt?
Ob Militärdaten oder Geheimdienstunterlagen: Wikileaks veröffentlicht, was die Mächtigen in Erklärungszwang bringen kann. Eine Agentengeschichte in sechs Kapiteln.
Im Gazastreifen entscheidet sich die Zukunft des Nahen Ostens. Doch kaum sind die Trümmer des letzten Krieges weggeräumt, droht schon der nächste. An diesem Ort enzündet sich der unauflösbare Konflikt zweier Welten immer wieder neu.
Der Google-Gründer Sergey Brin hat sein Genom entschlüsseln lassen - und erfahren, dass er sehr wascheinlich an Parkinson erkranken wird. Deshalb steckt er nun Millionen in eine völlig neue Art der Forschung.
Die Idee war einfach, aber gewagt: Ein Jahr lang wollte unsere Kollegin immer das gleiche Kleid tragen, Tag für Tag. Jetzt, da das Jahr fast um ist, fragt sie sich: Warum eigentlich? Zeit für einen Rückblick: Ein Selbstversuch. Ein Selbstgespräch.
Ein Interview, in dem der Schauspieler Jan Josef Liefers nichts sagt und doch alles verrät: über Thilo Sarrazin, "Tatort" und Janni.
In ihrem unmotivierten Voranwackeln wollen die Film- und Romanfiguren der wandelnden Toten dem Fortschritt, der die modernen Gesellschaften bewegt, absolut nicht entsprechen. Doch die Zombies sind uns heute näher denn je.
Sie laufen wieder, die Kinder mit ihren Laternen und ihre Laternen mit ihnen. Und sie singen. Christian Krauß, Geschäftsführer der VG Musikedition fordert, sie müssen dafür Lizenzgebühren bezahlen.
Bilder Der Albtraum ist real: Roger Ballen hat in Südafrika die vermeintliche weiße Herrenrasse fotografiert. Er zeigt sie als durch Isolation und Inzucht deformierte und debil gewordene Unterschicht.
Wenn es gut lief, suchte er sich größere Ziele, wenn es schlecht lief auch: Zum Tod von Dino De Laurentiis, der in den 50ern Federico Fellinis "La Strada" und später die Hannibal-Lecter-Filme produzierte.
Bilder In dieser Woche teilte Alice Schwarzer wieder tüchtig aus - und musste tüchtig einstecken. Daran war nicht nur Kristina Schröder schuld. Lernen Sie mitzureden über: Feminismus.
Video Young-Star Emma Stone stellt sich mit "Einfach zu haben" vor, Jennifer Aniston sucht in "Umständlich verliebt" einen Samenspender und Regisseurin Sofia Coppola präsentiert ihren preisgekrönten Film "Somewhere".