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Archiv für Ressort Kultur - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Mann, der zwischen den Türmen des World Trade Centers balancierte: Ein Dokumentarfilm zeigt die waghalsigen Aktionen des Seiltänzers Philippe Petit.
"Es war noch nie leicht, Künstler zu sein": Der spektakuläre Prozess gegen "Pirate Bay" in Stockholm gilt dem weltweiten Raubkopieren.
Wo sind die Comichelden Arabiens? Es gibt sie nicht, stellte ein jordanischer Student fest - und erfand welche, ganz ohne Bart und Heldenkostüm.
Kann man das Internetportal YouTube ausstellen? Hannover, die Geburtsstadt des binären Zahlensystems, hat es versucht - und bleibt eine Erklärung schuldig.
Der Untergang der Zivilisation beginnt lange vor Hitler und hält dank Churchill bis heute an: Nicholson Bakers Buch sorgt für Empörung - und trifft den wichtigsten Nerv der westlichen Kriegspolitik.
Lauter Frauen in den Berlinale-Filmen, überall: Sie schwanken zwischen Familie und Beruf und verleugnen sich selbst - man muss sie nicht mögen.
Über Humor lässt sich streiten: ARD-Rundfunkräte ohne Sinn für Satire könnten Oliver Pocher schon bald zu RTL treiben.
Armes Schwein Mann: Frauen werfen ihre Gatten mit anderen Flaschen zum Altglas, Chefinnen demütigen ihre Bürosklaven. Was bedeutet Männerfeindlichkeit in der Werbung?
Viele Leute machen furchtbare Sachen, aber sie tun es aus Liebe: Sepp Bierbichler mit Josef Hader im Fleischerhaken-Horror der österreichischen Provinz.
Papst Benedikt XVI. macht Gerhard Wagner zum Linzer Weihbischof - der ultrakonservative Geistliche hält Katastrophen wie den Tsunami von 2004 für eine Strafe Gottes.
"Alarm für Cobra 11" ist eine der erfolgreichsten deutschen TV-Serien. Warum eigentlich?
Bei ihm ist die Bezeichnung Horror-Regisseur doppeldeutig - deshalb wurde er nun mit der Himbeere geehrt: Der Deutsche Uwe Boll.
Chronist der amerikanischen Nachkriegsgesellschaft und des Lebens in der Suburbia : Zum Tode des US-Schriftstellers John Updike, der einem Lungenkrebsleiden erlag.
Die wahre Krise ist anderswo: Die Berlinale endet mit einem Goldenen Bären für Peru und die Wirtschaftskrise erscheint beinahe lächerlich.
Schickimicki-68er trifft deplatzierten Ex-Präsidenten: "Frost/Nixon" ist ein sehr aktueller Filmschlagabtausch zu Politik, Macht & Recht.
Dirndl mit Erotic-Manga: Die "Echo"-Verleihung sollte der ARD junge Zuschauer bringen - und kürt Udo Lindenberg zum Popstar des Jahres. Gefordert wurde etwa ein "Fuck Friday".
Für den Historiker Johannes Fried wäre der Verlust des Kölner Stadtarchivs eine Katastrophe für die europäische Geschichtswissenschaft.
Die Polizei beschlagnahmt in Bayern 2500 Exemplare des "Völkischen Beobachters" aus der Edition Zeitungszeugen. Die Chefredakteurin findet das "bizarr", der Verleger will klagen.
"The times they are a-changing" - aber nicht für die Plattenfirmen. Auch die vor 1966 veröffentlichten Bob-Dylan-Songs bleiben urheberrechtlich geschützt.
Sabine Christiansen steht vor einem Comeback - im Privatfernsehen. Ihr zur Seite gestellt wird ein alter Bekannter, der auch schon mal bei Sat 1 war.
"Zum ersten Mal bin ich wirklich durcheinander": Iris Berben über High Heels auf Männernacken, ihre Abtreibung und ihr Schwärmen für die RAF.
Heikles Schweigen: Die BBC weigerte sich, einen Hilfsaufruf für Gaza zu senden. Der Sender fürchtet um seine Unparteilichkeit. Gegen derlei Dezenz formierten sich Massenproteste.
Der große Gewinner der diesjährigen Echo-Gala heißt Peter Fox. Aber auch Rosenstolz, Udo Lindenberg und die Scorpions können sich über die Auszeichnung mit dem deutschen Musikpreis freuen.
Der Pluto-Moment: Lange vor Beckmann und Kerner galt David Frost als Journalist, der immer ein bisschen zu nett fragte. Doch dann kam Nixon und musste sich entschuldigen.
Jawoll, wir haben sogar fließend Wasser: Ein Spaziergang mit dem Komiker Kurt Krömer durch das Rütlischulen-Neukölln.
Die Nachricht vom Tode des früheren KZ-Arztes Aribert Heim sorgt weiter für Wirbel: Was wusste sein Sohn davon? Immerhin hatte der noch bis vor kurzem behauptet, nicht zu wissen, wo sein Vater ist.
Erst sollte er gar nicht erscheinen, jetzt ist er trotz mutloser Produzenten und Protesten aus Mumbai der Oscar-Favorit. Was steckt hinter der märchenhaften Story des Films "Slumdog Millionär"?
Streber im TV: Commerzbank-Chef Blessing gibt den besonnenen Büßer für den Größenwahn gieriger Banker. Neben ihm sein neuer Boss Peer Steinbrück.
Hans Meisers Produktionsfirma "creatv" hat Insolvenz angemeldet. Zwei geplatzte Projekte brachten das Unternehmen ins Wanken.
Kalkulierte Eskalation: Bei den Grammys treten eine hochschwangere Sängerin am Tag des Geburtstermins und der Klaus Kinski des Hip-Hop auf. Und dann enthüllt Paul McCartney seine neue Bromanze.
Maybrit Illner spricht über die Bedeutung ihres Namens, die Talkshow als Zwangsunterhaltung, über Anne Will und Frank Plasberg.
Die Jobs am Rande der Gesellschaft lassen für Stolz keinen Raum: Mickey Rourke als Kämpfer am Ende der Kräfte beschwört in dem großartigen Film "The Wrestler" die Schönheit der Ruinen.
Erfolg macht verdächtig - doch bei Sänger Peter Fox ist er hochverdient. Ein Portrait des Popstars der Stunde, der seine Gesichtslähmung als "Naturbotox" bezeichnet.
Erdrückende Vaterliebe, Keuschheitsgelübde und religiöser Wahn: Philip Roths neuer Roman "Empörung" gleicht einem Nachruf auf die Ära Bush.
Plattitüden, altbekannte Aufreger - und ein absurder Vorschlag: Wie Sandra Maischberger mit ihren Gästen am Problem Steuerhinterziehung vorbeidiskutierte.
Bewundernswerter Stolz: Hélène Berr hat ein Tagebuch über jüdisches Leiden im von Deutschen besetzten Paris geschrieben. Die französische Anne Frank.
Nachdem das ZDF Elke Heidenreich gefeuert hatte, engagiert es nun Amelie Fried und Ijoma Mangold als Nachfolger für ein neues Literaturmagazin. Auch die Zeit spielt eine Rolle.
Sollen wir nun lachen oder weinen? Sat1 lässt vier Moderatoren, die Besseres verdient hätten, und ein ausgehungertes weibliches Chippendale-Publikum auf fragwürdige Kandidaten los.
Diktatur der Sehnsucht: Sam Mendes spricht über seinen Film "Zeiten des Aufruhrs" und den Sexszenen-Dreh mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio.
Kampf gegen ein Bankensystem auf dem Pulverfass explosiver Kredite: Der Berlinale-Eröffnungsfilm ist erstaunlich prophetisch.
Hochgradig absurd: Die Choreographie des roten Teppichs - was mit den Schauspielern geschieht auf dem Weg zu den Bildern ihrer selbst.
Wilm Herlyn, Chefredakteur der Deutschen Presse-Agentur, über den Umzug nach Berlin, die Zukunft des Nachrichtenjournalismus - und was die Abbestellung durch die WAZ finanziell bedeutet.
Faulige Körpergase, geronnene Waschlappen und mangelnde Erfahrung: Heinz Strunks neuer Roman "Fleckenteufel" will in den Feuchtgebieten mitschwimmen.
Hollywood hat ihn groß gemacht. Fallen gelassen. Und nun für den Oscar nominiert. Mickey Rourke feiert sein Comeback in eine hoffnungslose Zukunft. Treffen mit einem kaputten Helden.
Was stellen deutsche Urlauber wohl noch alles mit ihren Handtüchern an? Großbritannien diskutiert über Charlotte Roches Ultra-Beststeller "Feuchtgebiete", der nun auf Englisch erscheint.
"Die Sprache Deutsch", ausgestellt im Deutschen Historischen Museum in Berlin
Rückzug in den Wald: Daniel Craig spielt einen Kämpfer gegen den Holocaust und bringt die Bielski-Brüder nach Hollywood.
Der Pianist Evgeny Kissin spricht über das Geheimnis des Schöpferischen, die wahre Interpretation und über betrunkene Präsidenten.
Vor dem geplanten Umzug nach München: Mitarbeiter gehen in Berlin für einen finanziellen Ausgleich auf die Straße.