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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Bilder Jens Friebe macht sich über Mansplaining lustig. Und David Lynch erzählt zu nervenzersägenden Cellos von schnell weglaufenden Ameisen.
DJ Sepalot macht nach dem Aus seiner Hip-Hop-Gruppe "Blumentopf" weiter. Mit einem neuen Quartett setzt der Münchner alte Elektro-Stücke organisch um
Die Landshuter Literaturtage weiten den Blick auf Europa aus
August-Everding-Jubeltage: eine Ausstellung, "Cinderella" und ein Staatsoper-Diskurs zur "Zauberflöte"
Das traditionsreiche München kennt auch eine Tradition des politischen Theaters. Inzwischen gehört der diskursive Protest auf der Bühne zum offiziell sanktionierten Kanon politischer Korrektheit
Weihnachts-Gefühle: in "Der Nussknacker und die vier Reiche" tauchen die Zuschauer in eine Märchenwelt ein
Die "Elf Scharfrichter" waren Bayerns erste Kabaretttruppe. Judith Kemp hat ihr Wirken in einer Dissertation erforscht
Chris & Lollo in der Lach- und Schießgesellschaft
Das Trio Feldmann/Berthaud/Hallynck in Grünwald
Fast ein Jahr lang haben wir Woche für Woche das Bild eines Menschen aus einer der vielen Glaubensgemeinschaften New Yorks porträtiert.
Denis Pfabe, Jahrgang 1986, zertrümmert in seinem Debütroman "Der Tag endet mit dem Licht" die Chronologie seiner Geschichte, um sie neu wieder zusammenzusetzen. Pfabe schreibt im Weitwinkel, liebt kurze Sätze, harte Schnitte.
Zu Lebzeiten galt der sächsische Abenteurer und Romanschriftsteller Robert Kraft (1869-1916) als der "Shakespeare der Kolportage". Dann verschwand er im Schatten Karl Mays. Jetzt wird er neu entdeckt.
Angela Merkels Rücktritt zeigt die Stärken der Demokratie gegenüber dem dynastischen Prinzip. Ihre verbleibende Regierungszeit ist jedoch doppelt eingeschränkt.
Das Theater Göttingen verjuxt einen Anlageskandal: "Die melancholische Seite meines Steuerberaters".
In Markus Gollers Road-, nein, Mofa-Movie "25 km/h" erfüllen sich Lars Eidinger und Bjarne Mädel als höchst unterschiedliche Brüder einen Kindheitstraum.
Achim Freyer bebildert an der Staatsoper Hamburg Robert Schumanns "Faust-Szenen", Kent Nagano steht am Pult. Und der Wanderer über dem Nebelmeer schaut zu.
Der Leiter der Hamburger Kunsthalle, Christoph Martin Vogtherr, wird Direktor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Monika Grütters hat Buchhandlungen prämiert, und das innovativste Hochhaus der Welt ist ein Büroturm in Mexiko Stadt.
In seinem neuen Buch "Die Kunst des lässigen Anstands" wirbt Alexander von Schönburg für "27 alte Tugenden". Aber nur in Stilfragen, nicht auf dem Feld von Anstand, Haltung und Moral klingen Plädoyers für Lässigkeit überzeugend.
Die amerikanische Installationskünstlerin Cady Noland war 20 Jahre lang eine legendär Verschwundene der Kunst. Das Frankfurter Museum MMK entdeckt sie triumphal wieder.
"Red Dead Redemption 2" revolutioniert mit irrer Detailgenauigkeit sein Genre. Dabei war man vom Realismus als Darstellungsprinzip des Computerspiels gerade abgekommen. Aus guten Gründen.
Als "meisterhaften Ausdruck eines neuen Nachdenkens über das Hochhaus" bezeichnet die Jury den Büroturm in Mexiko-Stadt.
Rosanne Cash, Tochter von Johnny Cash, spricht über die permanente Demütigung von Frauen in den USA und eine historische Stätte in Bayern, die sie nun endlich besucht hat.
Bilder Lars Eidinger und Bjarne Mädel versuchen in "25 km/h" auf knatternden Mofas ihrer Midlife-Crisis zu entkommen. Und Bruno Ganz gibt in "Der Trafikant" einen altersmilden Sigmund Freud.
Zerbrechendes Glas, rauschende Baumwipfel oder das Nägelfeilen der Mutter: Bekannte Musikerinnen und Musiker wie Gregory Porter, Schorsch Kamerun und Anne-Sophie Mutter sprechen über Geräusche, die sie prägten.
Video Chaotische Produktionsbedingungen und zu viele Handlungsstränge: Im Queen-Biopic steckt ein guter Film, dem leider der rote Faden fehlt.