- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - Juni 2018
129 Meldungen aus dem Ressort Medien
Erst lief bei RTL eine Doku über Pädophilie. Dann griffen zehn Männer einen Mann an, den sie im Film erkannt haben wollten, der darin aber gar nicht zu sehen war. Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft, ob sie auch gegen RTL ermitteln soll.
Christine Baranski ist als souveräne Anwältin Diane Lockhart das Zentrum in "The Good Fight". Es ist die elegantere Version ihrer komödiantischen Rollen, in denen Frauen sich niemals entschuldigen.
Im Streit um die UKW-Kosten soll jetzt ein Ex-Minister vermitteln. Die neuen Besitzer der Antennen und Sendenetzbetreiber stehen unter Druck, sich zu einigen.
Über Seifenopern wie "Rote Rosen" rümpfen Vertreter der höheren Fernsehkunst die Nase. Beim Fantreffen in Lüneburg wird aber klar: Leichte Unterhaltung hat auch ihren Wert.
"Three Girls" erzählt, wie drei Freundinnen von einer Gang über Jahre sexuell ausgebeutet werden - und wie männlich dominierte Autoritätsstrukturen dabei versagen, sie zu schützen.
Facebook, Podcasts oder doch die Zeitung? Der Digital News Report zeigt, wie sich Menschen weltweit über Nachrichten informieren.
Wenn die Kommissare Zorn und Schröder in Halle ermitteln, stellt sich die verborgene Sinnfrage aller "Tatorte": Kann es gelingen, in 90 Minuten die gute Ordnung wiederherzustellen? Folge 1 der neuen Sommerkolumne.
Am Montag erscheint die letzte gedruckte "Neon". Wie groß ist der Abschiedsschmerz bei den Lesern und Machern der Jugendzeitschrift? Ein Besuch auf der großen Abschiedsparty.
Ob der afrikanische Dschungel, Frankfurt am Main oder ein Fernsehstudio: Das Radio geht dahin, wo es wehtut.
Presserat: Der Fall eines erfundenen Terroranschlags in Mannheim schadete "massiv" dem Ansehen der Presse.
"Wirtschaftswoche"-Redakteur berichtet in der "taz" davon, wie er bei einem Pressetermin Opfer eines Übergriffs wurde. Dafür wird er abgemahnt. Auch das lässt sich Harald Schumacher nicht gefallen. Nun klagt er vor Gericht.
Ein Anruf bei "Titanic"-Redakteur Moritz Hürtgen, der mit seinem Fake-Tweet zum vermeintlichen Ende des Unionsbündnisses von CDU/CSU den Dax zum Einknicken brachte.
In der Falschmeldung heißt es, CSU-Chef Seehofer kündige das Bündnis mit der CDU. Mehrere Medien fallen darauf herein. Sogar im Bundestag ist die Meldung Thema.
Die deutsche Nationalmannschaft spielt und niemand schaltet ein. Das wünscht sich der Schriftsteller Ilija Trojanow - er fordert einen Zuschauer-Boykott der WM.
Der jahrelange Streit um presseähnliche Angebote der öffentlich-rechtlichen Sender ist beigelegt. ARD und ZDF sollen sich auf audiovisuelle Inhalte konzentrieren. Die Sieben-Tage-Regelung für Mediatheken soll fallen.
Mehr als zehn Frauen sollen WDR-Fernsehspielchef Gebhard Henke sexuelle Belästigung und Machtmissbrauch vorwerfen. Er bestreitet das. Nun muss der Sender die Frauen überzeugen, sich nicht nur anonym zu äußern.
Der Rapper Credibil hat sein erstes Hörspiel inszeniert. Es zeigt, was entstehen kann, wenn man auf Genre-Konventionen pfeift.
45 Drehteams in 25 Ländern: Das Erfolgsformat "24 h Berlin" wird international. Am Freitag beginnen die Dreharbeiten für das tollkühne Projekt.
Der ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt reist nun doch nicht zur Fußballweltmeisterschaft. Ein Gespräch über unberechenbare Risiken und seine alternativen Pläne.
Der Grund dafür seien "glaubhafte Vorwürfe sexueller Belästigung und des Machtmissbrauchs" gegen den langjährigen "Tatort" -Koordinator.
Die Distanz ist weg, die Qualität auch: Fußballberichterstattung ist laut Jürgen Roth nur noch Marktschreierei im Dienst der nationalen Sache. Der Schriftsteller analysiert sie seit Jahren - mit verheerendem Ergebnis.
Hajo Seppelt fährt nicht zur WM nach Russland - aus Sorge um seine Sicherheit. Im Interview kritisiert er auch die Fifa und den Weltverband der Sportjournalisten.
Wer will schon wirklich wissen, wie tief der Sumpf ist rund um die Fußball-WM in Russland? Die Runde bei Sandra Maischberger jedenfalls nicht. Dort wird nett geplaudert, ganz im Sinne der Unterhaltungsindustrie Sport.
Einer Studie zufolge ist der Anteil der zehn größten Verlagsgruppen am Tageszeitungsmarkt im ersten Quartal des Jahres rasant gewachsen. Über beunruhigende Daten mit vielversprechenden Details.
Ein an die Inflationsrate gekoppeltes Modell des Rundfunkbeitrags würde auch den Auftrag der Finanzwächter von der KEF verändern. Was hält deren Vorsitzender von dem Reformvorschlag?
Überzeichnet, aber von der Meinungsfreiheit gedeckt: Der Presserat weist Beschwerden wegen einer SZ-Karikatur von Dieter Hanitzsch zurück.
Marcel Reif kann es nicht lassen: Auch zur WM kommentiert er Fußball - im Auftrag von Yahoo aus einer Münchner Bar.
Von Übergangsjacken und miesen Vorabendserien: Das ZDF schickt Jochen Breyer mit der Frage los, was "deutsch" ist.
Der Protagonist der BBC-Serie "Poldark" macht Cornwall zur Touristenattraktion - und bringt die Briten um den Verstand.
Nach Barbara Schöneberger, Eckart von Hirschhausen, Joko Winterscheidt und vielen mehr hat nun auch RTL-Moderatorin Birgit Schrowange ein Magazin mit ihrem Namen im Titel. Das allerdings wirft einige Fragen auf.
Was geschieht, wenn die Zärtlichkeit verlischt? Zum Roman "Die blinde Eule" des iranischen Schriftstellers Sadeqgh Hedayat gibt es nun ein Hörspiel - eine große Halluzination über eine gequälte Seele.
Wer profitiert von wem: Internetkonzerne von Verlagen, weil sie deren Inhalte nutzen - oder Medienhäuser, weil Google & Co. ihnen Leser bringen? Nun wird im Europäischen Parlament abgestimmt.
Internationale Medien kommentieren das Treffen von Donald Trump und Kim Jong-un verhalten - und sehen doch schon einen Gewinner.
In der Gipfel-Berichterstattung amerikanischer Nachrichtensender verschwimmen die Grenzen von Analyse, Propaganda und Reality-TV.
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky hat dem RBB-Medienmagazin ein angefragtes Interview abgesagt. Steckten wirklich nur Zeitgründe dahinter? Eine Mail Balkauskys legt nahe, dass es noch einen anderen Grund gegeben hat.
Nach zähem Ringen scheint eine große Reform des Rundfunks nun plötzlich zum Greifen nah zu sein. Ein Ausblick auf Pläne, die schon 2021 umgesetzt werden könnten.
Weil er seine Kollegin vor einer Live-Sendung sexistisch beleidigte, wurde NDR-Moderator Hinnerk Baumgarten ermahnt. Solches Verhalten dürfe sich nicht wiederholen, heißt es vom Sender.
Florence Kasumba hat bei "Black Panther" mitgespielt, bei "Avengers: Infinity War" und bei "Wonderwoman". Jetzt soll sie im "Tatort" neben Maria Furtwängler ermitteln. Leider ist nicht klar, wie lang.
Trump und G 7, Bamf-Skandal, der Fall Susanna - die Welt Angela Merkels ist in großer Unordnung. Bei Anne Will zeigt die Kanzlerin, dass sie zwar nicht für alles Lösungen hat, aber auf keinen Fall aufgeben möchte.
Erst Wiesbaden, dann München, nun handelt auch der Rostocker "Polizeiruf" von Rechtspopulismus. Aber die beiden Oberprovokateure König und Bukow machen das wett.
Während des umstrittenen Neonazi-Festivals im südthüringischen Themar kam es am Wochenende zu Dutzenden Anzeigen. Auch ein Journalist soll verletzt worden sein, heißt es in einem Polizeibericht.
Als Netflix die Fantasy-Serie "Sense 8" absetzte, war der Protest so heftig, dass nun ein Abschlussfilm gezeigt wird. Es ist nicht das erste Mal, dass Fans lautstark mitbestimmen, wann Schluss ist.
Das Angebot auf den Webseiten und in den Apps von ARD, ZDF und Deutschlandradio könnte sich bald deutlich ändern. Laut einem Medienbericht gab es eine Einigung in der ewigen Streitfrage, welche Texte dort veröffentlicht werden dürfen.
Nach dem Regierungswechsel muss sich El País neu erfinden. Richten soll das eine Frau, die schon im Ruhestand war.
Der Deutsche Kulturrat fordert eine einjährige Sendepause für Talkshows. Der wer? Und wie realistisch ist das? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Paul Dacre, der einflussreichste und meistgehasste britische Zeitungsmacher, geht in Rente. Ohne den Chef der "Daily Mail" wäre das Brexit-Referendum womöglich anders ausgegangen.
Der Serienboom hat US-Drehbuchautoren goldene Zeiten beschert. In Deutschland sieht es mit der Wertschätzung am Set anders aus. 86 deutsche Autoren wollen nun mit dem "Kontrakt 18" ihre Arbeitsbedingungen verbessern.
Schauspieler Hannes Jaennike will lieber tot überm Zaun hängen, sein Kollege Kida Ramadan sofort ans Steuer. Aber wer wird denn nun der neue Serienkapitän? Ein paar Vorschläge.
300 Medienexperten haben im Wiener Museumsquartier über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Österreich diskutiert - und nun ihr "Ergebnis" vorgestellt.
Mal wieder beackert ein ARD-Krimi die rechte Unterwanderung der Gesellschaft - und es ist nicht der schwächste zum Thema. Trotzdem fragt man sich: Was läuft falsch bei der Programmplanung im Ersten?