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Archiv für Ressort Politik - August 2018

2565 Meldungen aus dem Ressort Politik

China Wer glaubt, fliegt raus

Die in der Volksrepublik regierende Kommunistische Partei will gegen religiöse Genossen vorgehen: Wenn ideologische Nachschulung nichts bewirkt, droht der Ausschluss. Das neue Regelwerk umfasst noch weitere strenge Vorschriften. Von Christoph Giesen, Peking

Sanktionen Iran klagt gegen die USA

Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag verlangt Teheran, dass die von Washington verhängten Strafmaßnahmen schnell aufgehoben werden.

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Geschäfte mit Zinsderivaten Offene Rechnung

SZplus Hessens Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) wehrt sich gegen Berichte, er habe leichtfertig Steuergeld verspekuliert: Was die Zinsgeschäfte kosten werden, stehe erst im Jahr 2035 fest. Von Susanne Höll und Jan Willmroth, Wiesbaden

Kohleausstieg Jeder Baum ein Symbol

Naturschützer kämpfen gegen die Rodung des Hambacher Forsts zwischen Köln und Aachen. Der Wald soll dem Braunkohletagebau des Energiekonzerns RWE weichen. Die Pläne werden auch zur Belastung für die Kohlekommission. Von Michael Bauchmüller, Berlin

Handwerk Die Macht des Malers

IG Bau und Bundesverband Farbe ringen um neue Tariflöhne - die viele Handwerker danach selbst durchsetzen müssen. Die Branche fühlt sich in die Zange genommen. Von Detlef Esslinger

Freiwilligendienste Neue Chancen für Engagierte

Familienministerin Franziska Giffey (SPD) will die Freiwilligendienste in Deutschland ausbauen: "Jeder, der sich in Deutschland freiwillig engagieren will, soll dazu die Möglichkeit bekommen", sagte sie.

Bildung 100 Euro für die Schule

Deutlich mehr Kinder als bisher erhalten Geld vom Staat für Hefte, Stifte und andere Schulmaterialien. Kinder von Hartz-IV-Empfängern beziehen 8,33 Euro im Monat.

Kolonialverbrechen Ungesühnter Völkermord

Die Massaker an Herero und Nama sind ein Schandfleck der deutschen Kolonialgeschichte. Vertreter der Volksgruppen fordern Entschädigungen.

Profil Bobi Wine

Der Musiker ist eine Ikone für Ugandas Jugend - und wird von den Machthabern gefürchtet. Von Anna Reuß

Macron Symbol für Europa

Der Präsident ist zum Aushängeschild seiner selbst geworden. Von Nadia Pantel

Sachsen Eine Schande

Die Regierung muss endlich die Bedrohung von rechts ernst nehmen. Von Antonie Rietzschel

Glosse Das Streiflicht

SZplus

Sachsen Bundesregierung verurteilt "Hetzjagden"

Politiker prangern nach rechten Ausschreitungen in Chemnitz Hass und Gewalt an. Bei neuen Protesten gibt es in der sächsischen Stadt Verletzte. Von Ulrike Nimz, Leipzig

Videokolumne Analyse aktuell

Nach dem Tod von John McCain: Wer gebietet Donald Trump nun Einhalt?

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Sachsen Aufgeheizte Stimmung zwischen Linken und Rechten

Bilder Kurz nach einer Kundgebung gegen rechte Gewalt im Stadtpark von Chemnitz drängen Hunderte Demonstranten in Richtung einer Demo der Gegenseite. Die Polizei fährt Wasserwerfer vor, um die beiden Lager zu trennen.

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Proteste in Iran Lächelnd und mit Victory-Zeichen zum Haftantritt

Die iranische Studentin Roya Saghiri geht für 23 Monate ins Gefängnis, weil sie aus Protest ihren Hijab ablegte. Nun wird sie als Feministin gefeiert.

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SZ Espresso Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat. Von Xaver Bitz

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EU-Politik Macron fordert eine starke EU - und greift Trump an

Kaum ist der französische Präsident aus den Ferien zurück, holt er zum großen außenpolitischen Wurf aus. Die Opposition unterstellt ihm, sich Deutschland unterzuordnen. Von Nadia Pantel, Paris

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SZ-Podcast "Auf den Punkt" Wie die Politik junge Menschen vergisst

Rente, Dienstpflicht, Klimaschutz: Warum junge Leute in der Politik keine große Rolle spielen und wie sich das ändern lässt, erklärt Henrike Roßbach.

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Zum Tod von John McCain Der Anti-Trump

Der Republikaner John McCain hinterlässt eine große Lücke, nicht nur in seiner Partei. Doch was nach seinem Tod bleibt, ist sein Appell an Europa, die Partnerschaft mit den USA nicht abzuschreiben. Gastbeitrag von Wolfgang Ischinger

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Arabische Halbinsel "Die Welt muss die Koalition zwingen, ihre Angriffe auf Jemen einzustellen"

Mohammed Ali al-Huthi, de facto Präsident im Norden des Landes, über die Chancen auf ein Ende des seit bald vier Jahren tobenden Bürgerkriegs und die bevorstehenden Friedensgespräche. Interview von Paul-Anton Krüger, Sanaa

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Spanien Francos Auszug aus dem Massengrab

Das Land streitet über die Umbettung der Gebeine des Diktators. Das hängt damit zusammen, dass sich Spanien erst spät der eigenen blutigen Vergangenheit stellt. Kommentar von Thomas Urban, Madrid

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Koalition Nahles: Einigung im Rentenstreit noch in dieser Woche

Die SPD-Chefin erwartet, dass die Union in den nächsten Tagen dem Rentenpaket zustimmt. Wie im Koalitionsvertrag verabredet, wird so das Rentenniveau bis 2025 garantiert. "Mehr war mit der Union nicht drin." Von Mike Szymanski, Berlin

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Leserdiskussion Wie müsste europäische Verteidigungspolitik aussehen?

Emmanuel Macron will ein gemeinsames Verteidigungsprojekt in Europa vorantreiben. Gespräche über eine Zusammenarbeit sollten alle europäischen Länder und Russland einschließen, meint er.

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Sachsen Zwei Haftbefehle nach Tod eines Mannes in Chemnitz beantragt

Ein 23-jähriger Syrer und ein 22-jähriger Iraker seien dringend verdächtig, einen Mann am Rande des Stadtfests getötet zu haben. Etwa 800 Menschen pöbelten und randalierten am Sonntag in der Innenstadt. Ministerpräsident Kretschmer zögert, ehe er die Ausschreitungen verurteilt. Von Tobias Dirr

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UN-Bericht Vereinte Nationen werfen Myanmars Armee Völkermord vor

Die Armee des Landes habe Massentötungen unter der muslimischen Rohingya-Bevölkerung begangen, schreibt eine Kommission. Sie fordert, sechs Generäle vor Gericht zu stellen.

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EU-Politik Macron: "Europa kann seine Sicherheit nicht mehr den Vereinigten Staaten überlassen"

Der französische Präsident will deshalb ein europäisches Verteidigungsprojekt vorantreiben. Auch gegenüber Russland zeigt Macron sich offen.

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Leserdiskussion Was muss in Sachsen gegen Rechtsextremismus getan werden?

Nach einem Todesfall in Chemnitz marschieren Hunderte Rechtsextreme durch die Stadt und greifen Migranten an. Soweit konnte es nur kommen, da die sächsische Regierung Rechtsextremismus verharmlost und sich nicht ernsthaft mit dem Problem auseinandersetzt, kommentiert SZ-Autorin Antonie Rietzschel.

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Chemnitz Das lange Schweigen der sächsischen Regierung ist schändlich

Sachsen muss endlich kapieren, dass Rechtsextremismus eine Bedrohung für das Bundesland darstellt. Doch zu den Vorfällen in Chemnitz hat sich der Ministerpräsident erst spät geäußert. Kommentar von Antonie Rietzschel, Leipzig

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Chemnitz Bundesregierung verurteilt rechte "Hetzjagden"

Hunderte Menschen sind in der Innenstadt von Chemnitz aufmarschiert und haben Migranten bedroht und angegriffen. Auslöser ist der Tod eines 35-Jährigen. Die Polizei dementiert einen zweiten Todesfall.