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Archiv für Ressort Medien - 2018
1499 Meldungen aus dem Ressort Medien
Mit den Menschen passiert etwas, wenn ihnen eine Gefahr oder sogar das Böse gegenübersteht. Das Kino weiß davon zu erzählen.
Vor einigen Jahren sind Pläne zu einem senderübergreifenden deutschen Streamingportal am Kartellamt und anderen Hürden gescheitert. Nun scheint das mediale Großprojekt doch deutlich wahrscheinlicher zu sein. Über die Hintergründe.
Das Straßburger EU-Parlament stoppt die Urheberrechtsreform vorerst. Die sieht eine automatische Prüfung von Internet-Inhalten schon während des Hochladens vor sowie die Einführung eines Leistungsschutzrechtes.
Im Rahmen des Münchner Filmfestes haben die Initiatoren der Selbstverpflichtung "Kontrakt 18" mit TV-Redakteuren und Produzenten über Wertschätzung und Mitbestimmung von Drehbuchautoren diskutiert.
Freundliche Zahlungserinnerung: Der Beitragsservice verschickt Briefe an Millionen Menschen.
An diesem Sonntag ist der Kino-"Tatort" "Tschiller: Off Duty" erstmals im Fernsehen zu sehen. Regisseur Christian Alvart erzählt im Gespräch, warum ein Krimi keine Staatsaffäre sein sollte.
Der Unterhalter Klaas Heufer-Umlauf hat seit März seine eigene wöchentliche Late Night Show bei Pro Sieben. Nach der Sommerpause ist dort vorübergehend eine größere Veränderung geplant, wie der Sender jetzt bekannt gibt.
Ein ZDF-Film beschreibt die Krise und die Zukunft der Zeitung in Deutschland und den USA.
Alles Prozess, nichts Ergebnis: Was und wen befriedigen es eigentlich, wenn über jede Wendung in der Politik sofort berichtet wird? Und vor allem: Was macht das mit der Politik? Ein paar Gedanken.
Die Fernsehfilme und Serien auf dem Münchner Filmfest zeigen, dass der demografische Wandel auch ein Versprechen auf wunderbare neue Rollen in der nächsten Zeit sein kann.
Nach Angriffen eines FPÖ-Politikers fragen sich mehrere Chefredakteure in Österreich, "ob wir jetzt ernsthaft Zuständen wie in Polen oder Ungarn entgegensehen". Einige fürchten Redaktionsdurchsuchungen.
Seit Donald Trump Zölle auf Papier erhebt, müssen sich amerikanische Lokalzeitungen über Papierpreise Sorgen machen - und über ihre Zukunft.
Seit 23 Jahren wird der Bernd-Burgemeister-Fernsehpreis vergeben - in diesem Jahr erstmals ausschließlich an Produzentinnen. Ein kleiner Überblick über die Preisträgerinnen und ihre Werke.
Warum ein europäischer Gesangswettbewerb eine umstrittene Rundfunkreform verhindert.
Vor einem Jahr hat eine Studie gezeigt, wie selten und einseitig Frauen im deutschen Fernsehen dargestellt werden. Was ist seitdem passiert? Eine Umfrage unter Sendern und Produktionsfirmen.
Deutsche Medien sehen die Schuld an der Eskalation des Asylstreits bei der CSU. Im Ausland wird befürchtet, er könne ganz Europa in die Krise stürzen.
Bilder Beim Wohlfühlfernsehen von "Queer Eye" bleibt vor Rührung kein Auge trocken. "Dietland" ist eine neofeministische Rachefantasie. Vier Serien, die sich gerade lohnen.
77 Falschaussagen an einem Tag. Und es wird immer schlimmer. Glenn Kessler, Faktenchecker der "Washington Post" findet es dennoch eher langeweilig, die Falschaussagen von US-Präsident Trump aufzudecken.
Als Reaktion auf Kritik am Heft-Cover verschenkt das Nachrichtenmagazin seine Hauptgeschichte. Das soll gegen Populismus-Vorwürfe helfen.
Auf der Jahrestagung des Netzwerks Recherche in Hamburg debattieren Journalistinnen und Journalisten über die Geschlechterrollen. Eine Frage dabei lautet: Warum recherchieren vor allem Männer investigativ?
Tele 5 zeigt vier Werke des Kinograntlers Klaus Lemke am Stück. Sein unerreichbares Vorbild war die Leichtigkeit Hollywoods.
In der Talkshow von Jerry Springer ging es meistens um Sex oder Gewalt, sehr häufig um beides gleichzeitig. Nach fast drei Jahrzehnten wird die Krawallsendung eingestellt - erstaunlich leise.
Eine Frau liegt halbtot in einer Scheune, eine andere kämpft gegen die eigenen Abgründe - und ermittelt. "Kommissarin Louise Bonì" ist Folge drei der SZ-Sommerkolumne.
Es kann einem Angst und Bange werden: vor dem Aufbruch in die Fremde, vor der Rückkehr in die Heimat. Vor schlechten Köchen, Spießern und Außerirdischen. Das Radio spricht den Hörern Mut zu, trotzdem das eine oder andere Wagnis einzugehen.
Ein geisterhafter Reiter, ein verliebter Underdog und Nutzvieh in der Großstadt: Sie alle sind nicht bei Sinnen. Das macht sie so sympathisch.
250 Stellen weniger in vier Jahren: Nach der Ablehnung der "No Billag"-Initiative stellt die Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft ihren Sparplan vor.
Matratzen und Heizdecken zu Fantasiepreisen: Fünf Millionen Senioren fallen jährlich bei Kaffeefahrten auf Betrügereien herein. Nun zeigt der NDR, wie die dreiste Abzocke funktioniert und wie ein Ex-Kommissar in der Szene ermittelt.
Die "Tagesthemen" senden direkt nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft aus der Fußball-Weltmeisterschaft einen irritierenden Kommentar. Man könne sich nun endlich den Schattenseiten der Großveranstaltung zuwenden.
Das feministische "Missy Magazine" wird zehn Jahre alt und ist knapp bei Kasse. Nun sammelt die Redaktion Geld.
Die Tarifverhandlungen für 13 000 Redakteure ziehen sich auch in diesem Jahr hin - gibt es am Sonntag keine Einigung, drohen die Gewerkschaften mit unbefristeten Streiks.
Die Mörder von Volksschauspieler Walter Sedlmayr wollten ihre Namen aus digitalen Presse-Archiven getilgt sehen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Klage abgewiesen - mit einigem Wenn und Aber.
Zwischen "Nur die Ruhe" und dem Punkt ohne Wiederkehr: CSU-Innenminister Seehofer verteidigt bei Maischberger routiniert seine Haltung im Unionsstreit. Erst ganz am Ende lässt er einen Blick in sein Innenleben zu.
Sigmar Gabriel hat jüngst gewitzelt, er habe ein Reichweitenproblem mit so manchem Fernsehsender gemeinsam. Nun eröffnen sich dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden ganz neue Möglichkeiten bei Holtzbrinck.
Der ORF will seinen Mitarbeitern politische Äußerungen in sozialen Netzwerken verbieten.
Auch nach dem WM-Aus für Deutschland senden ARD und ZDF tapfer weiter. Und zwar in diesem Jahr erstmals nicht aus dem Gastgeberland, sondern aus dem Schwarzwald. Ein Besuch.
O-Töne weg, Moderatoren weg, Sendungen weg: Der harte Sparkurs beim Deutschlandradio wird schon bald im Radio deutlich zu hören sein. Und er verunsichert die Belegschaft. Wo aber ist das Geld geblieben?
Journalisten sind daran gewöhnt, unangenehme Fragen zu stellen und gewagte Theorien zu überprüfen. Doch das Thema sexueller Missbrauch stellt viele vor neue Herausforderungen.
Die neuen Social-Media-Regeln sollen auch für private Meinungen gelten. Der Betriebsrat des österreichischen Senders sieht darin einen "Kniefall" vor der Politik von ÖVP und FPÖ.
Vierzig Jahre lang arbeitete der amerikanische Dichter Ezra Pound an seinem gigantischen Hauptwerk. Nun zeigt eine Vertonung: Die 1915 begonnene Gedichtsammlung "Cantos" muss man als akustisches Erlebnis genießen.
Das Online-Magazin "Krautreporter" plant eine neue Lokalausgabe in Sachsen. Reporter Josa Mania-Schlegel erzählt, warum es Redaktionen derzeit ostwärts zieht.
In jeder Folge des Reality-Formats "Queer Eye" stylen fünf Experten einen Menschen um - und das mit viel Herz.
Für ältere Fernsehzuschauer sind die Schnitte der Sendungen inzwischen oft zu schnell, außerdem werden die Dialoge vom Hintergrundton überlagert. Deshalb schalten sie frustriert ab. Muss das sein?
Wie sollten Redaktionen auf Hass in ihren Online-Kommentarspalten reagieren? Eine aktuelle Untersuchung macht dazu nun konkrete Vorschläge.
Bundesinnenminister Seehofer behauptet, es gebe immer mehr Falschmeldungen. Was ist dran an dieser Aussage? Eine Nachfrage bei Alexander Sängerlaub, der zu Fake News forscht.
Die Nachrichtenseite "Buzzfeed News" hinterfragt den Podcast von Bundeskanzlerin Angela Merkel "Die Kanzlerin direkt" - und landet bei ihrer Recherche auf Umwegen auch bei bekannten Namen, die Fragen aufwerfen.
"Glauben, Leben, Sterben. Menschen im Dreißigjährigen Krieg" verknüpft aktuelle Religionskonflikte und die dadurch verursachten Massenmigrationen plausibel mit der Geschichte.
Der WDR kapert Boris Beckers legendären AOL-Werbespruch "Bin ich schon drin?" für seine "Heimatgeschichten" in acht Teilen. Es geht darin auf vielfältige Weise ums Drinsein - nicht im Internet, sondern in der deutschen Realität.
Die Briten bekommen nicht genug von ihren Royals. Nun startet ein Streamingportal, das ausschließlich Dramen und Dokus über Königshäuser zeigt.
Das Bild eines weinenden Kleinkindes war zum Symbol der unerbittlichen US-Grenzpolitik geworden und hatte es sogar auf das Cover des "Time"-Magazins geschafft. Doch die Hintergründe der Aufnahme wurden offenbar falsch dargestellt.
Revolution, jawoll, aber Veränderungen bitte nicht: Bei den Screenforce Days präsentieren Fernsehmacher ihre vorsichtigen Zukunftspläne.