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Archiv für Ressort Digital - Februar 2014
103 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der weltgrößte Unterhaltungskonzern Disney übernimmt den Filmproduzenten Lucasfilm, der die beliebte Star-Wars-Reihe produziert. Überall im Netz machen sich sofort Hobby-Humoristen ans Werk machen und persiflieren die Neuigkeit.
Man darf sich da keine Illusionen machen: Mit dem Kindle Fire HD verkauft Amazon in Wahrheit keinen Tablet-Computer, sondern ein modernes, digitales Kaufhaus für die Jackentasche. Das ist nicht weiter schlimm, nur ein bisschen anstrengend.
Wie kam der Whistleblower an die NSA-Unterlagen? Der Geheimdienst behauptet nun, dass Snowden sich Passwörter von Kollegen erschlichen hat. Der hat solchen Vorwürfen bereits widersprochen.
Eva Mozes Kor hat die Experimente von Mengele überlebt. In einer Fragerunde auf der Webseite Reddit schreibt sie über ihre Zeit im KZ, erzählt, wie sie den Moment der Befreiung erlebt hat - und erklärt, warum sie den Nazis vergeben hat.
Eine frühe Apple-Maus, Rubik's Zauberwürfel, ein paar Bier: Experten haben die Zeitkapsel geborgen, die Firmengründer Steve Jobs vor 30 Jahren nach einer historischen Rede hatte vergraben lassen.
Video Wenn die Art "Raspberry Crazy Ants" sich gegen die größeren Feuerameisen zur Wehr setzt, kann sie auf eine chemische Konterwaffe zählen: Die Crazy Ants besprühen sich mit einer Säure und neutralisieren so das Gift der Feuerameisen.
Mann oder Frau? Bislang mussten sich Facebook-Nutzer eindeutig ihrem biologischen Geschlecht zuordnen. Das ändert sich jetzt. Das soziale Netzwerk öffnet sich für Transsexuelle, Intersexuelle und Menschen mit anderen Geschlechtsidentitäten.
Apps für Android könnten in Zukunft auch auf Windows und Windows Phone laufen. Ein möglicher Grund dafür könnte Microsofts Angst sein, dass sein mobiles Betriebssystem untergeht.
Erst wurde die Unterhaltungsseite "Upworthy" rasend schnell populär, jetzt fehlt plötzlich die Hälfte der Leser. Auf- und Abstieg haben denselben Grund: Facebook. Ein Warnsignal für andere Redaktionen.
Der Kauf von Motorola macht Lenovo zu schaffen: Konzernchef Yang Yoanging sagt, dass die Übernahme den Gewinn drücke.
Zukünftig keine Mineralien aus Konfliktgebieten mehr in Apple-Produkten: Der Konzern veröffentlicht eine Liste aller Erzminen, aus denen Rohstoffe für iPhone, iPad und andere Geräte kommen. Komplett ethisch saubere Quellen kann Apple noch nicht vorweisen.
Ohne Absicherung auf den Shanghai Tower: Russische Kletterer haben das zweithöchste Gebäude der Welt bestiegen. Unsere Linktipps zeigen außerdem einen liebenden Pinguin und einen Mobile-Designer, der mit seinem Ex-Arbeitgeber Apple abrechnet.
Wem gehört das Internet? Eigentlich niemandem. Doch die Vereinigten Staaten haben traditionell mehr Einfluss auf das Netz als andere Länder. Die EU-Kommission fordert nun mehr Mitsprache.
Ein lokaler TV-Sender aus Chicago will ein Web-Programm vorstellen - und outet im Bericht einen Mitarbeiter unfreiwillig als Porno-Fan. Außerdem in unseren Linktipps: Wie ein Kind mit Asperger-Syndrom tausende neue Freunde fand und Valentinskarten für Singles taugen.
Weg von der bekannten Timeline: Nur wenige Tage nach einem kleinen Design-Update testet Twitter eine neue Optik. Sie erinnert stark an die von Facebook und Google Plus.
Weiß ich jetzt mehr oder weniger als meine Freunde? Die App Quizduell macht Besserwissen salonfähig.
Die Niedersächsische Landesmedienanstalt plädiert für einen Pornofilter für das Internet. Vorbild ist Großbritannien, wo es solche Systeme seit dem vergangenen Jahr gibt. Doch die Diskussion um deutsche Filter endet abrupt.
Peinlich, peinlich: Ein US-Moderator verwechselt Samuel L. Jackson mit dem ebenfalls schwarzen Schauspieler Laurence Fishburne. Außerdem in unseren Linktipps: eine Vorlesestunde für Katzen und der wahrscheinlich größte iPhone-Fan Japans.
Ausgerechnet Android: Microsoft akzeptiert ein Handy mit dem Betriebssystem des großen Konkurrenten Google. Denn das eigene Windows läuft nicht auf den Billig-Geräten des Neueinkaufs Nokia.
Aktivisten protestieren am heutigen Dienstag weltweit im Netz gegen die Überwachung durch Geheimdienste. "The Day We Fight Back" hat einige Gemeinsamkeiten mit den ACTA-Protesten. Wie sind seine Erfolgsaussichten?
Der Ansturm war so groß, dass es Dong Nguyen zu viel wurde: Der Entwickler von Flappy Bird bietet die App nicht mehr zum Download an. Was sollen nun jene tun, die sich trotzdem mal kurz amüsieren wollen? Drei Vorschläge.
Mehrere Hundert Menschen betroffen: Der Hersteller der Fritzbox hat ein Sicherheits-Update für eine Schwachstelle in seinen Routern veröffentlicht. Nutzer sollten die Updates umgehend installieren.
Sportler, die auf Bildschirme starren: Ein Basketball- und ein Eishockeyprofi sprechen darüber, wie sie ihre eigene Sportart auf der Konsole zocken. Was sie ärgert, was sie freut - und warum sie manchmal eine Schwierigkeitsstufe leichter spielen.
Falschinformationen, Sexfallen, Faxblockade: Der britische Geheimdienst GCHQ lässt bei der Gefahrenabwehr nichts unversucht - das belegen bisher unveröffentlichte NSA-Dokumente. Dabei sei die Behörde dazu gar nicht berechtigt.
Von dem Zombie-Baby hatten sich die New Yorker gerade erholt. Jetzt werden sie schon wieder erschreckt. Außerdem in unseren Linktipps: Verbrecherjagd mit Google Glass und die hässlichsten Denkmäler der Welt.
Apple, Google und Facebook heuern gemeinsam eine Lobby-Firma an. Sie soll in Washington darauf drängen, dass die Überwachungspraktiken der NSA eingeschränkt werden. Denn die sind schlecht fürs Geschäft.
Mit der Zange hauen sie auf das Display ein und schon ist das Smartphone Elektroschrott: Im Netz kursieren Videos von iPhone-Besitzern, die ihr Gerät zerstören. Grund für diese Aktion ist eine umstrittene Apple-Entscheidung - und ein freigiebiger Reddit-User.
Die Strafe kratzt den Konzern eigentlich nicht: Google muss in Frankreich 150.000 Euro zahlen. Doch ausgerechnet auf der Startseite soll der Konzern seine Nutzer informieren, dass ihre Rechte verletzt wurden. Das geht Google zu weit.
Die Olympische Charta ist auf der Google-Startseite verlinkt, der Schriftzug in Regenbogen-Optik eingefärbt: Zum Start der Winterspiele in Sotschi erscheint ein Doodle als politisches Statement - und befeuert die Debatte um die Diskriminierung von Homosexuellen in Russland.
Die EU hat in einer groß angelegten Studie untersucht, wie ihre Bürger Filme schauen. Fast 70 Prozent nutzen dafür kostenlose Streaming- oder Downloadportale. Allerdings nicht in Deutschland.
Der große böse Wolf lebt in New York und ist in Schneewittchen verliebt. Das Adventure-Spiel "The Wolf Among Us" inszeniert die Figuren aus Grimms Märchen in düsterer Crime-Noir-Manier. Doch wie findet ein Wolf einen Mörder unter allerlei Fabelwesen?
Der verstorbene Diktator Kim Jong Il arbeitete mit einem Original-Macbook. Auf Computern in Nordkorea läuft nun ein Betriebssystem, das Apples Version verblüffend ähnelt.
Ladenbesitzer werden fluchen: Die neue Amazon-App kann per Kamera schauen, was der Nutzer gerade betrachtet - und bietet direkt an, das Produkt online zu kaufen.
Der Traum von Michael Bloomberg, Olympia 2012 nach New York zu holen, platzte. Aber macht die US-Metropole als Gastgeber der Winterspiele nicht ohnehin die bessere Figur? Sehenswerte Fotomontagen. Außerdem in unseren Linktipps: Kaydens erster Regen und ein singender Fisch verjagt Einbrecher.
Der japanische Elektronikkonzern Sony trennt sich von seiner verlustreichen PC-Sparte und verkauft die Marke Vaio. Künftig will sich der Konzern auf einen anderen Geschäftsbereich konzentrieren.
Sie gilt als wichtigste Google-Mitarbeiterin, von der Menschen außerhalb des Konzerns noch nie gehört haben. Nun wird Susan Wojcicki noch mächtiger - und Chefin der Videoplattform Youtube. Und muss sowohl Hobbyfilmern als auch Hollywood ein Angebot machen.
Microsoft und andere Mitbewerber haben sich beschwert. Nun muss Google in seinen Suchergebnissen auch auf Angebote der Konkurrenz verweisen. Dem Nutzer kann es nur recht sein. Und Google ebenfalls.
Als Sherlock-Darsteller ist Benedict Cumberbatch knifflige Fälle gewohnt. Doch jetzt muss er sein Talent in der Sesamstraße beweisen. Außerdem in unseren Linktipps: die simplen Passwörter von US-Regierungs-Mitarbeitern und Filmkritiker in aufreizender Pose.
Sie suchen online nach einem Gasgrill? Google verlinkt auf eine eigene Preisvergleichsseite. Das ärgert andere Anbieter solcher Portale - und die EU. Nun setzt die EU-Kommission durch, dass Google Konkurrenten wie seine eigenen Angebote zeigen muss.
45 Millionen Nutzer, Informationen über 60 Millionen Geschäfte: Microsoft steigt als Investor beim Check-In-Dienst Foursquare ein und erhält Zugriff auf einen Teil der Daten. Der Deal soll dem Softwarekonzern im Konkurrenzkampf mit der Suchmaschine Google helfen.
Vier Millionen Songs auf Spotify sind noch nie gespielt worden. Aber warum? Die Website "Forgotify" hat sie gesammelt - Zeit für eine aufschlussreiche Hörprobe.
Bilder Vor zehn Jahren ging Facebook an den Start, als digitales Jahrbuch für Studenten. Mittlerweile hat sich nicht nur die Zahl der Nutzer stetig erhöht - auch das Aussehen hat sich massiv verändert. Ein Blick zurück in Bildern.
Was kommt nach Facebook? An seinem zehnten Geburtstag steht das soziale Netzwerk nach den Maßstäben der Finanzindustrie kerngesund da. Und doch grollt es in der digitalen Gesellschaft. Nicht alle wollen sich an Mark Zuckerbergs Spielregeln halten - und werfen sie einfach über den Haufen.
Wo soll der Urheber eines Bildes im Netz genannt werden? Sein Name müsse im Bild selbst angebracht sein, fand ein Fotograf. Nun gibt ihm ein Gericht recht. Das könnte für viele Webseiten-Betreiber Konsequenzen haben.
Wie sieht das perfekte Profil fürs Online-Dating aus? Die Kollegen von Wired haben es ermittelt - und empfehlen: Surfbrett kaufen. Die Linktipps zeigen außerdem einen falschen Apple-Verkäufer in Hochform und den Unterschied von männlichen und weiblichen Alpträumen.
Zwischen Ersatzfamilie und unheimlichem Monopolisten: In den zehn Jahren seines Bestehens hat Facebook das Internet mit einer sozialen Schicht überzogen. Millionen überlassen dem Konzern ihre Daten. Immer öfter fragen sie sich, was damit passiert. Denn an Facebook reizt nicht das eigene Leben - sondern das der anderen.
Sie haben die Lizenz zum Spionieren und sie nutzen sie auch: Neue Zahlen zeigen, dass US-Behörden innerhalb eines halben Jahres ganz legal mindestens 59.000 Online-Accounts bei Google, Facebook, Yahoo und Microsoft angezapft haben. Das tatsächliche Ausmaß der Überwachung ist weitaus größer.
Warum trinken auf Facebook auf einmal alle eine Flasche Bier auf ex und filmen sich dabei? Gerissenes Guerilla-Marketing der Bierbrauer-Lobby? Einfach nur ein harmloses Mem? Oder sogar gefährlich? Gedanken über das "Social Beer Game".
Sprünge von Dach zu Dach oder Missionen im Ego-Shooter: Konsolen- und PC-Spiele sind inzwischen so realistisch, dass manchen Gamern beim Spielen übel wird. Nicht einmal routinierte Spieleentwickler bleiben von der Gaming Sickness verschont.
Die Idee ist so langweilig wie erfolgreich. Das Ziel des Smartphone-Spiels Flappy Bird ist es, einen Vogel in der Luft zu halten. Die Wirkung ist enorm: Als Spieler wird man sehr schnell sehr sauer.