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Archiv für Ressort Digital - 2014
1335 Meldungen aus dem Ressort Digital
Die Geheimdienste NSA und GCHQ überwachen Mails, Anrufe und SMS - das ist bekannt. Doch auch Smartphone-Apps sind nicht sicher, wie "Guardian" und "New York Times" jetzt berichten. Bei Angry Birds, Facebook oder Google Maps lassen sich sogar besonders delikate Informationen gewinnen.
Demis Hassabis war Schachwunderkind, Spieleentwickeler, Superhirn, dann Künstliche-Intelligenz-Forscher mit eigener Firma. Wie andere junge Tüftler ist er mit dem Startup reich geworden: Google hat es gerade für 400 Millionen Dollar gekauft.
Richter in Köln hatten es vergangenes Jahr ermöglicht, dass Hunderttausende Deutsche abgemahnt wurden, weil sie einen Porno-Film gestreamt hatten. Jetzt heißt es aus dem zuständigen Gericht: Das hätte nicht passieren dürfen.
Allianz im Patentstreit: Samsung und Google wollen für mindestens zehn Jahre alle bisherigen und zukünftigen Patente miteinander teilen - und sich so für weitere Prozesse gegen den iPhone-Hersteller Apple rüsten.
Kolumbien ist das gelobte Land der Internet-Start-ups - zumindest virtuell. Außerdem in unseren Linktipps: Ein Marlboro-Mann stirbt an einer Lungenkrankheit und US-Häftlinge werden für die Zerstörung von US-Flaggen bestraft.
Datenbrillen fordern gesellschaftliche Konventionen heraus und wecken das Interesse von Detektiven. Dass sie zumeist von sozial mittelbegabten, mittelalten weißen Männern getragen werden, macht es nicht einfacher.
Wie häufig greifen Sie am Tag zum Smartphone? Jede Wette: Die Zahl ist viel höher als Sie denken. Mit einer neuen App können Freiwillige das nun messen. Aber lässt sich aus solchen Zahlen schon eine "Internetsucht" herauslesen?
Millionen E-Mail-Adressen und Passwörter sind in illegalen Netzwerken aufgetaucht, teilte das Bundesamt für IT-Sicherheit mit. Doch laut einer IT-Fachzeitschrift ist ein Teil der Daten "fiktiv" - und die Zahl von 16 Millionen "Identitätsdiebstählen" damit nur eine sehr grobe Schätzung.
Der Betreiber einer Webseite, auf der Nacktfotos von Dritten gepostet wurden, ist nun angezeigt. Der Vorwurf der US-Behödern lautet: Die Fotos seien von einem Hacker unrechtmäßig kopiert. Dem meistgehassten Mensch im Internet fällt damit das Hauptargument weg.
Verletzung der Intimsphäre: Max Mosley, Ex-Motorsportboss, hatte Google verklagt, weil illegal aufgenommene Bilder per Suchanfrage auffindbar sind. Das Landgericht gibt Mosley nun recht - und Google will Berufung einlegen.
Das Tamagotchi ist tot - es lebe Rinko: In Japan boomen Liebesbeziehungen mit einem Avatar. Außerdem in unseren Linktipps: Männer in Babydecken und eine verrückte Forscher-Aktion um ein Monet-Bild.
Zwei Wissenschaftler der Eliteuniversität Princeton behaupten, dass Facebook bald am Ende ist. Doch die Nerds des sozialen Netzwerks schlagen zurück: Und weisen zweifelsfrei nach, dass Princeton in wenigen Jahren keine Studenten mehr hat. Das Schlimmste aber: Demnächst fehlt uns allen die Luft zum Atmen.
Bilder Der Apple Macintosh war der erste Massencomputer mit grafischer Benutzeroberfläche sowie der Kombination aus Tastatur und Maus. Computer-Sammler Erik Klein hat ihn auch in seiner Sammlung - zusammen mit bedeutenden Modellen aus der Zeit, bevor die digitale Ära begann.
Zwei Modelle mit unterschiedlicher Größe: Nach Berichten des Wall Street Journal plant Apple, die neuen iPhones mit einem größeren Bildschirm auszustatten. Damit nähert sich der Konzern immer mehr der Konkurrenz an.
Wirksamer Schutz vor Raubkopien oder Einschränkung der legalen Nutzung? Für den Europäischen Gerichtshof steht fest: Wer den Schutz von Spielcomputern knackt, handelt nicht grundsätzlich illegal.
Es sei nicht zu entschuldigen, unsere Großmütter abzuhören, erklärt Ex-Geheimdienstmitarbeiter Snowden bei einer Fragerunde im Internet. US-Justizminister Holder will mit dem Whistleblower ins Gespräch kommen. Eine Rückkehr in die USA kann sich Snowden derzeit nicht vorstellen.
Dank ihm kam das ungeheure Ausmaß der Internet-Überwachung seitens des US-Geheimdienst NSA ans Licht, nun äußert sich Whistleblower Edwar Snowden ein weiteres Mal persönlich. Im Live-Chat beantwortet er die Fragen von Twitter-Nutzern.
Eine Haltestelle wie ein Horrorfilm und ein Sitzplatz, der reserviert ist für die Queen? Die Londoner Tube inspiriert Netzkünstler zu eigenwilligen Kreationen. Außerdem in unseren Linktipps: Ein Hicks in der SWR-Landesschau, der beste Papierfliegerbauer der Welt - und eine Seite voller Hamsterhintern.
Meinung Wer nach dem Diebstahl von Millionen Passwörtern nach mehr Cybercops ruft, verkennt, dass viele Internetnutzer fahrlässig mit ihrer digitalen Identität umgehen. Am effektivsten kann jeder selbst die Risiken für sich minimieren.
Microsoft zieht Konsequenzen aus der NSA-Affäre: Europäische Kunden sollen künftig ihre Daten außerhalb der USA speichern lassen können. So will der Konzern verlorenes Vertrauen zurückgewinnen - und Kunden.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik weiß seit Wochen über einen Datendiebstahl Bescheid. Dass die Erklärung erst jetzt kommt, stößt auf Kritik. Der Innenminister hingegen spricht von einer "vorzüglichen Aktion".
Googles Browser Chrome lässt sich so manipulieren, dass die Betreiber von Webseiten ihre Nutzer abhören können. Dem Unternehmen ist das Problem bewusst - aber anscheinend nicht wichtig genug, um dagegen vorzugehen.
Zachary Sims lehrt Programmiersprachen: Wer will, kann sich auf seiner Seite anmelden und lernen. Der Dienst wird von Millionen Menschen genutzt. Einige bekommen sogar Jobangebote.
Das Wrecking-Ball-Video von Miley Cyrus hat bereits viele Internet-Nutzer inspiriert. Jetzt wagt sich Ex-Pornostar Ron Jeremy an eine sexy Persiflage. Außerdem in unseren Linktipps: Wie im Netz ein jahrzehntealtes Familienrätsel geknackt wurde und wieso ein junger Brite Tony Blair verhaften wollte.
Wetteronline.de hat gegen wetteronlin.de geklagt. Der Fall ging bis vor den Bundesgerichtshof. Dieser hat nun entschieden, dass sogenannte Tippfehler-Domains erlaubt sind, allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.
3-D, UHD, Internet - um überhaupt noch Fernseher zu verkaufen, lässt sich die Industrie immer wieder neue Schlagworte und technische Finessen einfallen. Doch das meiste davon bringt normalen Nutzern kaum etwas, die einfacheren Geräte tun es genauso. Ein Überblick.
Tony Fadell hat einst den iPod entworfen. Dann baute er mit seiner Firma Nest Thermostate, die nicht nur smart, sondern auch schön sind. Nun hat er sein Konzept für 3,2 Milliarden Dollar an Google verkauft - das beschert ihm Ärger.
Die Internetseite der Süddeutschen Zeitung ist in China teilweise nicht erreichbar. SZ-Artikel verschwinden von chinesischen Seiten. Auch Medienpartner werden zensiert.
Eigentlich wollte er nur mit seiner Frau einen schönen Abend verbringen, doch dann kamen Bundesagenten: In den USA wurde ein Mann stundenlang von einer Teilbehörde der Homeland Security vernommen, weil er seine Datenbrille während einer Filmvorführung anbehalten hatte.
Vorsicht, Datendiebe: Hacker haben laut BSI 16 Millionen Mail-Adressen samt Passwörtern gestohlen. Unklar ist, wozu die Anmelde-Informationen gehören und woher die Kriminellen die Daten haben. Das BSI wusste einem Bericht zufolge aber offenbar schon seit Dezember von dem Klau.
Die Zukunft wird freundlich und sehr profitabel: In München trifft sich die digitale Elite zur DLD-Konferenz. Die wenigen Netz-Skeptiker gehen zwischen milliardenschweren Unternehmern unter. Stattdessen erklärt die Konferenz den Kampf gegen Überwachung zum neuen Geschäftsmodell.
Zwei Dinge, die viele nicht richtig ernst genommen haben: eine Bobmannschaft aus Jamaika und die Satire-Internetwährung namens "Dogecoin". Jetzt haben sich beide zusammengetan - und den Rodlern so die Reise zu den olympischen Spielen ermöglicht.
Diebesgut Passwort: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat lange Listen mit gestohlenen Login-Informationen entdeckt - sie könnten von verschiedenen Diensten wie etwa E-Mail-Konten stammen. Nutzer können ihre Adressen daraufhin überprüfen lassen.
Songs, Spiele oder Programme als Download anbieten - die Telekom konnte sich hier nie durchsetzen. Jetzt stellt sie die Dienste ein. Auf dem Vormarsch ist derweil das Streaming.
Alkohol für Autofahrer: An der britischen M40 hat das erste Autobahn-Pub der Insel eröffnet. Außerdem in der Netzschau: eine Tüte Lakritz, die Haribo ins Gerede bringt, und ein Beispiel, wie Superreiche in New York ihr Geld loswerden können.
Hunderte Millionen Nutzer verschicken jeden Tag Milliarden Nachrichten: Whatsapp ist der erfolgreichste Nachrichtendienst für Smartphones weltweit. Doch profitabel ist das für das Unternehmen nicht. Mitgründer Jan Koum sagt nun, das habe auch noch bis 2018 Zeit.
Erst baut er die größte Enzyklopädie der Weltgeschichte auf, jetzt geht Wikipedia-Gründer unter die Spendensammler. In München gibt Wales bekannt, dass er künftig für einen gemeinnützigen britischen Telefonanbieter arbeiten will.
5:30 Uhr Aufstehen, danach Frühstück machen und die Kinder zur Schule zu bringen. Ein offenkundig schwules Paar rührt mit seinem ziemlich normalen Familien-Alltag die Instagram-User. Außerdem in unseren Linktipps: Der Kampf eines Arztes gegen rotes Toilettenpapier und der Beleg, dass Handys unserem Sozialleben nützen.
Am Dienstag wird die vermutlich bekannteste deutsche Internet-Person 40 Jahre alt. Am Tag davor will Kim Schmitz alias Kim Dotcom in Neuseeland eine Internet-Partei gründen. Ein Porträt in 40 Punkten
Pizzas für Arme, die japanische Kunst des Blumenarrangierens und ein Marktplatz für Waffen: Reddit ist eine Webseite von allen für alle - und ein riesiger Erfolg. Das liegt vor allem an der Art, wie die Seite funktioniert.
Wie kamen sie an die IP-Adressen der Redtube-Nutzer? Ein jetzt aufgetauchtes, fragwürdiges Gutachten birgt neuen Ärger für die Hintermänner der Abmahnwelle. Doch auch für einige Kölner Richter ist das Papier eine Blamage.
"Lewandowski als Torschütze im Champions-League-Finale? Ernsthaft?!" Die App "Quizduell" ist ein Taktikspiel, es geht darum die Schwächen der eigenen Freunde zu nutzen. Häufig spielt sich das Duell aber auch in der Chat-Funktion ab.
Nicht einmal Polizeidaten sind sicher. Hacker haben 2012 Informationen aus der europäischen Fahndungsdatenbank gestohlen. Erst auf Nachfrage eines Abgeordneten hin hat die Bundesregierung nun erklärt, dass viele Datensätze aus Deutschland betroffen waren.
Gegen die NSA-Schockstarre: Politiker, IT-Unternehmer, Internet-Architekten und Intellektuelle kämpfen darum, die Online-Welt wieder privater und sicherer zu machen. Ihre Motive und Strategien sind dabei so unterschiedlich wie ihre Erfolge. Ein Austausch mit Vordenkern der großen Internet-Reparatur.
Science, aber keine Fiction: Google tüftelt an einer elektronischen Kontaktlinse mit Antenne, Kondensator und Rechenchip. Sie soll jedoch nicht die Datenbrille Google Glass ersetzen, sondern Diabetes-Patienten helfen.
Es sind jeweils nur ein paar Euro für virtuelle Möbel und Haustiere: Vermeintlich kostenlose Apps locken unbedarfte Nutzer und Kinder mit teuren Zusatzfunktionen. Am Monatsende können mit der Telefonrechnung auf die Eltern drei- oder gar vierstellige Beträge zukommen. Wie Sie sich davor schützen können.
Vorsicht vor einsamen Kinderwagen: In New York schockt derzeit ein Horror-Baby ahnungslose Passanten. Außerdem in unseren Linktipps: Chinesische Sherlock-Fans dichten schwule Love-Stories für den Detektiv - und in Colorado sorgen Kiffer-Touren für gute Laune. Auch bei TV-Reporterinnen.
Ein Kind steckt 2600 Dollar in sein Tierhotel - das nur in einer App von Apple existiert: Diese und andere Rechnungen für In-App-Käufe mussten die Eltern bezahlen, auch wenn sie von den Aktionen ihrer Kinder nichts ahnten. Damit soll jetzt Schluss sein.
Alles, was geht, das ist das Motto des Geheimdienstes NSA. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt nun ein Artikel in der "New York Times". Die Techniken, die der Nachrichtendienst einsetzt, spielten auch bei einem der bisher ausgetüfteltsten Hacker-Angriffe eine Rolle.
25.000 Fairphones werden derzeit an die Besteller verschickt. Das Smartphone macht Freude und sorgt für ein gutes Gewissen - auch wenn der Käufer weiß, dass die Wirkung auf den Handymarkt letztlich homöopathisch bleibt.