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Archiv für Ressort Digital - Januar 2015
117 Meldungen aus dem Ressort Digital
Multimilliardär Elon Musk möchte ein weltweites Satelliten-Internet aufbauen - für die Erdbewohner von heute und die Marsbewohner der Zukunft. Größenwahnsinnig? Vielleicht, doch auch für sein Investment in Tesla wurde er einst belächelt.
Die Richtlinien für das europäische Urheberrecht sind 14 Jahre alt. Jetzt soll es für das digitale Zeitalter fit gemacht werden. Dabei treffen viele verschiedene Interessen aufeinander. Was denken Sie, welche Urheberrechte sollen Künstler und Unternehmen im digitalen Zeitalter haben?
Faire Bezahlung für Autoren, Rechtsschutz für die Nutzer: Die EU-Parlamentarierin Julia Reda über ein Urheberrecht für das digitale Zeitalter - und darüber, mit welchen Vorurteilen sie als Mitglied der Piratenpartei zu kämpfen hatte.
Julia Reda, Abgeordnete der Piratenpartei, ist Berichterstatterin für die Reform des europäischen Urheberrechts und präsentiert ihre Vorschläge. Dafür hat sie mit mehr als 80 Lobbyisten gesprochen - mit wem genau, hat sie nun öffentlich gemacht.
Cyber-Krieg mit Nordkorea: Interne Dokumente belegen, dass die NSA bereits seit Jahren staatliche Hacker-Netzwerke überwacht. Von dort sollen auch die Beweise für die Schuld Nordkoreas an der Attacke auf die Sony-Filmstudios stammen. Aber warum konnte der Angriff trotzdem nicht verhindert werden?
Julie Bishop hat um Unterstützung bei der Suche nach ihrem Ohrring gebeten. Nun antwortet das Schmuckstück der australischen Außenministerin mit einem eigenen Account. Das und andere virale Phänomeme in der heutigen Netzschau von Christopher Pramstaller.
60 Millionen Schnurlostelefone werden jährlich weltweit verkauft - und eine Milliarde Smartphones. Kein Wunder, dass Gigaset-Chef Charles Fränkl mitmischen will. Als erster deutscher Hersteller wird die ehemalige Siemens-Festnetzsparte ins Smartphone-Geschäft einsteigen. Möglich macht das ein schillernder Milliardär aus Hongkong.
Einmal im Jahr stellt der Literaturagent John Brockman Wissenschaftlern auf der Website edge.org eine Frage. Dieses Jahr geht es um künstliche Intelligenz. Hier eine Auswahl von Antworten.
Einmal im Jahr stellt der Literaturagent John Brockman Wissenschaftlern auf der Website edge.org eine Frage. Dieses Jahr geht es um künstliche Intelligenz. Hier eine Auswahl von Antworten.
Der Auftritt des ehemaligen Bundesbeauftragen für Datenschutz vor dem NSA-Ausschuss lässt den BND schlecht aussehen. Schaar lässt keinen Zweifel daran, dass der Geheimdienst mit der Operation Eikonal nicht alles abhören durfte. Auch die Telekom nimmt er ins Visier.
An Weihnachten gab es einen Hacker-Angriff auf die Spiele-Netzwerke von Sony und Microsoft. In diesem Zusammenhang hat die britische Polizei jetzt einen jungen Mann festgenommen.
Einmal im Jahr stellt der Literaturagent John Brockman Wissenschaftlern auf der Website edge.org eine Frage. Dieses Jahr geht es um künstliche Intelligenz. Hier eine Auswahl von Antworten.
Google stoppt den Verkauf von Google Glass. Ob die Datenbrille jemals wieder auf den Markt kommt, ist offen. Ein Ex-Apple-Entwickler soll helfen.
Lowpoly ist ein Bot. Er greift sich Bilder bei Twitter und macht aus Ihnen Kunst. Das und andere virale Phänomeme in der heutigen Netzschau von Christopher Pramstaller.
Der Designforscher Fabian Hemmert erkundet das emotionale Verhältnis der Menschen zu Smartphones und anderen Geräten. Er hat herausgefunden, dass ängstliche Handys ganz gut ankommen - aber digitale Küsse nicht.
Ein Smartphone mit noch mehr Funktionen? Das "Project Ara" von Google lässt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammensetzen. So sollen veraltete Teile gegen neuere ausgetauscht werden können. Bald soll das Gerät auf den Markt kommen - wenn auch vorerst nur in Puerto Rico.
Das Internet schaffe die totale Überwachung und fördere die Herrschaft des Mobs, warnen Kritiker wie Andrew Keen. Zehn Thesen, wie das Netz doch noch helfen kann, Demokratie zu verbreiten.
Deutschland wird zum bevorzugten Ziel von Cyberangriffen. Die Bundesregierung beklagt die Sorglosigkeit in Firmen - und verspricht, eine eigene Softwareindustrie aufzubauen. Doch das ist illusorisch.
Auf der Webseite emoji.ink kann jeder Kunst schaffen - mit Smileys. Hoffentlich sieht sie dann nicht so aus, wie der neue Wandteppich in einem Sheriff-Büro in Florida. Virale Phänomene von Ines Alwardt.
Das Smartphone-Display ist gesplittert? Einfach offensiv damit umgehen. Immerhin sind die Risse im iPhone der beste Gesprächseinstieg und Flirtstart, seit die Zigarette verbannt wurde.
Wer "Je suis Charlie" sagt, weil ihm eine freie Presse wichtig ist, aber zugleich die Vorratsdatenspeicherung wieder einführen will, ist ein Lügner: Diese Speicherung vergiftet die Pressefreiheit.
Festklipsen, anknipsen, los: Mit Helmkamera wird jeder zum Regisseur seiner persönlichen Abenteuer. Aber mit welchem Modell sehen die Sportvideos am besten aus? Unser Autor hat fünf Action-Cams getestet.
Das nächste große Ding - nichts geringeres erwarten die Besucher von der Technologiemesse CES. Der Anspruch ist völlig überzogen, die Branche überdreht.
Als die Atombombe fiel, hatte die Physik ihren Sündenfall. Heute wird massenhaft überwacht, spioniert, berechnet. Müssen sich Mathematiker verantwortlich fühlen?
"Wir sind in euren Computern", sagen die Hacker, die sich als "Cyber-Kalifat" bezeichnen. Doch das ist nichts als Propaganda. Die Angriffe gegen Youtube- und Twitter-Konten des US-Militärs sind harmlos - selbst wenn sie im Namen des IS geführt werden. Doch Cyber-Terrorismus ist längst eine reale Bedrohung.
Smartwatch, iPhone - und bald auch noch eine Kamera? Die Veröffentlichung eines Apple-Patents für eine an einem Helm montierbare Actionkamera lässt die Aktien des Marktführers GoPro an der Börse abstürzen. Dabei ist das Patent gar nicht von Apple entwickelt worden.
Lange sah es so aus, als sei die E-Mail tot, doch mittlerweile erlebt sie eine Renaissance. Denn gegenüber Facebook und Twitter hat sie einen entscheidenden Vorteil.
Nie mehr heimlich Facebook im Büro: Künftig sollen auch Firmen das soziale Netzwerk nutzen - als Projekt- und Kommunikations-Werkzeug für ihre Mitarbeiter. Es ist nicht das erste Versprechen, die Büro-Arbeit übersichtlicher zu machen.
Zwei französische Entwickler programmieren über Nacht eine Solidaritäts-App für "Charlie Hebdo". Apple nimmt sie in Rekordzeit in den iTunes-Store auf und Hunderttausende Menschen bekunden digital ihre Anteilnahme. Klingt nach einer schönen Geschichte - doch es bleibt ein Beigeschmack.
Wenn Rechteinhaber mit illegalen Programmen die IP-Adresse von Filesharern herausbekommen, ist dies als Beweis nicht gültig, urteilt das Amtsgericht Koblenz. Auch die bei den Redtube-Abmahnungen verwendete Software gilt als umstritten.
Samsung bringt das erste Smartphone mit dem hauseigenen Betriebssystem Tizen auf den Markt - vorerst in Indien. Damit versucht der koreanische Konzern, unabhängiger von Google zu werden. Das hat aber schon einmal nicht geklappt.
Prominente und Popkultur mag das Meme-Netz. Ein Schwede hat beide zusammen in Bilder gepackt. Außerdem fährt ein Hund alleine Bus und Menschen lesen Bücher in der Bahn. Virale Phänomeme von Christopher Pramstaller.
Bilder Der tägliche Ärger im E-Mail-Postfach: Ein "Hallo" in der Betreffzeile, unübersichtliche Textwüsten und der versehentliche Klick auf "Allen Antworten". Fünf Tipps aus der sz.de-Redaktion, wie Sie den E-Mail-Wahnsinn ein wenig erträglicher machen.
Das Smartphone als Walkie-Talkie: Voice-Nachrichten sind die Kommunikationsform der Zukunft, sagen Experten. Endlich wieder reden statt schreiben? Von wegen. Es droht die Renaissance des Anrufbeantworters.
Sollte er wiedergewählt werden, will der britische Premier Cameron Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verbieten. Nachrichtendienste wie Whatsapp und iMessage wären plötzlich illegal.
Private Fotos sind wieder privat: Instagram hat eine Sicherheitslücke geschlossen, durch die öffentlich geteilte Fotos seiner Nutzer für alle sichtbar blieben, auch wenn die Privatsphäre-Einstellungen später geändert wurden.
Und plötzlich twittert das US-Militär Dschihadisten-Propaganda und Telefonnummern von Top-Generälen: Unbekannte haben zwei Social-Media-Konten des amerikanischen Zentralkommandos übernommen und dabei auch Informationen über US-Militärs veröffentlicht.
Vielleicht startet 2025 ein Auto nicht mehr, wenn eine Ratenzahlung verpasst wird: Möglich würde dies durch smarte, von gewaltigen Online-Datenbanken gestützte Kaufverträge. Hinter der Idee steckt das Blockchain-Prinzip. Es könnte auch die Marktmacht der Großkonzerne brechen.
Worüber spricht man, abgesehen von den Filmen, bei den Golden Globes? Richtig: über den Auftritt von Catherine Zeta-Jones. Dazu die besten Reiseziele 2015 und die teuerste U-Bahn der Welt. Virale Phänomeme von Tobias Dorfer.
95 bahnbrechende Thesen über das Internet veröffentlichten die Verfasser des Cluetrain Manifesto vor 15 Jahren. Nun legen sie nach und warnen, dass wir das digitale Wunder zu verlieren drohen. Ein Interview mit Ko-Autor Doc Searls.
Mit Hilfe der Speicherung von Metadaten aller Telefon- und Internetverbindungen sollen Straftäter schneller gefunden werden. Doch ob die Vorratsdatenspeicherung eine sinnvolle Lösung ist und den Persönlichkeitsrechten entspricht, bleibt fraglich.
Das FBI beharrt darauf, dass Nordkorea hinter dem Hack des Sony-Netzwerks steckt. Kritiker sind davon immer weniger überzeugt und fordern Beweise. Unterstützung für das FBI kommt vom Geheimdienst NSA.
Könnte in Deutschland ein Terroranschlag wie der auf "Charlie Hebdo" mit Hilfe der Vorratsdatenspeicherung verhindert werden? Unionspolitiker sind dieser Meinung - obwohl in Frankreich seit Jahren massenhaft Daten gespeichert werden.
Bei den Redtube-Abmahnungen sollen in den ersten Tagen 600 000 Euro auf einem Schweizer Bankkonto eingegangen sein. Die Staatsanwaltschaft Köln hat mittlerweile Hausdurchsuchungen bei den beteiligten Abmahn-Anwälten angeordnet.
Das bisher beste Rap-Video des Jahres kommt von Sophia Grace. Währenddessen ist es in Kanada kälter als auf dem Mars und der US-Botschafter in Finnland zeigt seine Muskeln. Virale Phänomeme des Tages.
Die CES in Las Vegas zeigt viel Technologie, die das Leben der Menschen vereinfachen soll. Oft werden aber ausgerechnet jene vergessen, die eingeschränkt sind. Nicht nur Stevie Wonder will das ändern.
Bis zum späten Mittwochnachmittag war die Website der Kanzlerin nicht erreichbar. Eine ukrainische Hacker-Gruppe hatte die Homepage lahmgelegt. Ihre Forderung: Berlin müsse die Hilfe für die Regierung in Kiew stoppen.
Bilder Eine smarte Zahnbürste, eine Babyflasche für unbeholfene Eltern und ein Gürtel gegen den Winterspeck: Auf der CES in Las Vegas finden sich zahlreiche skurrile Produkte. Sind sie vielleicht der Selfie-Stick von morgen?
Seit November ist bei Firefox-Nutzern in den USA nicht mehr Google sondern Yahoo als Suchmaschine voreingestellt. Das zeigt nun erste Auswirkungen.
Bilder Auf der Consumer Electronics Show zeigen Unternehmen, was sie so im Sinn haben, wenn sie an das Begriffspaar "Zukunft" und "Verkaufsschlager" denken. Auf der Elektronik-Messe wird vorgestellt, wie Technik sich in den Alltag hineinmanövriert.