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Archiv für Ressort Karriere - 2012
542 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Der Volksmund sagt: Männer kriegen nie genug Sex. Die britische Soziologin Catherine Hakim folgert: Frauen sollten das nutzen - und ihren Sex-Appeal für den beruflichen Erfolg instrumentalisieren. Ein Spiel mit dem Feuer, warnen Karriere-Experten.
Selbständig arbeitenden Paaren gelingt der Spagat zwischen Familie und Beruf besser als anderen Doppelverdienern. Sie nehmen oft mehr ein - und sie haben häufiger Kinder. Besonders wichtig scheint zu sein, wie Frauen arbeiten.
Es gibt bei Männern offenbar einen Zusammenhang zwischen den Chancen auf eine Karriere und einem unfreundlichen Charakter. Bei Frauen sieht es etwas anders aus.
Knausrig bei der Vergütung, wenig international und irgendwo in der Provinz gelegen - mit diesen Vorurteilen werden Familienunternehmen oft konfrontiert. Zu Unrecht. Daher gehen viele von ihnen jetzt neue Wege, um für sich als Arbeitgeber zu werben.
Ihre Meinung zu Politik, die Vorlieben bei Musik und Partnerwahl möchten Bewerber gern für sich behalten. Doch wenn sie solche Informationen offenherzig im Internet preisgeben, landen sie mit Sicherheit beim Personaler.
So weh eine Trennung auch tut - im Berufsalltag sollten private Probleme keine Rolle spielen. Nur wer gar nicht arbeiten kann, muss das Gespräch mit dem Chef suchen. Eine beendete Partnerschaft kann aber auch Chancen für die Karriere bergen.
Zwar steht den Angestellten die Auswahl ihrer Garderobe im Job grundsätzlich frei, doch wer daneben greift, fällt negativ auf. Eine Anleitung zur richtigen Kleiderwahl.
Wer als Blogger Geld verdienen will, braucht ein gutes Thema - und Werbekunden. Dann kann man davon auch leben.
Zwei Doktorandinnen kämpfen mit ihrem Blog Arm aber sexy gegen die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft.
Immer mehr Manager berichten im Netz von Geschäft und Alltag. Die Blogs ersetzen manche Pressemitteilung - und offenbaren Intimes aus der Welt der Bosse.
Die britische Regierung hat ihre Ausgaben für das Bildungssystem drastisch gekürzt. In London entsteht deshalb ein neues College als reines Privatinstitut. Prominente Wissenschaftler steigen als Dozenten ein - und wer angenommen werden will, muss als Student so manche Voraussetzung erfüllen.
Matthew Epstein will unbedingt einen Job bei Google. Weil er auf seine herkömmlichen Bewerbungen keine Antwort bekam, klebte er sich einen falschen Schnurrbart an, zog die Hosen aus und drehte ein Bewerbungsvideo. Wie Google darauf reagierte, überraschte auch ihn selbst.
Privater Scherz außer Kontrolle: Eine Studentin ließ sich in einer "wissenschaftlichen" Arbeit über die sexuellen Erfahrungen mit Kommilitonen aus. Das hatte Folgen.
Katherine Miller war eine der besten Studentinnen an der Elite-Militärakademie West Point. Ihre Karriere in der Armee gab sie trotzdem auf - weil sie in der Kaderschmiede nicht sie selbst sein durfte.
Unbedachte Äußerungen im Netz können die Karriere kosten. Wollen Bewerber peinliche Bilder und Kommentare löschen, ist das harte Arbeit - aber es klappt.
Jede vierte Firma durchforstet das Netz nach aufschlussreichem Material über Bewerber - und stößt dabei auf peinliche Partyfotos und intime Bekenntnisse. Verboten ist die Schnüffelei nicht.
Ob Produkt-Fehler oder Kommunikations-Fauxpas: Schlechte Nachrichten verbreiten sich im Internet so schnell, dass sie für Unternehmen zur Bedrohung werden können.
Video Im Büro will sich niemand danebenbenehmen - doch gerade dort lauern zahlreiche Benimm-Fettnäpfchen. Müssen Männer ihren Kolleginnen immer die Tür aufhalten? Karriere- und Knigge-Beraterin Carolin Lüdemann antwortet.
Das Familienministerium testet anonyme Bewerbungen. Die Reaktion der Wirtschaft ist entlarvend: Offensichtlich ist die Qualifikation eines Bewerbers längst nicht mehr entscheidend.
Die klassische Bewerbungsmappe gerät in Vergessenheit, immer mehr Unternehmen akzeptieren Bewerbungen nur noch online. Es ist allerdings nicht damit getan, sämtliche Unterlagen in eine E-Mail zu packen. Was Jobinteressenten beim Formatieren einer Online-Bewerbung beachten sollten.
"SGDUH, cooler Job, den nehm ich ;-)" - wer eine Online-Bewerbung so anfängt, kann es gleich bleiben lassen. Abkürzungen will kein Personaler lesen. Auch andere Fehler sollten Bewerber vermeiden.
Zwei Wochen für eine Bewerbung? Arbeitslose, die so lange brauchen, müssen um ihre Stütze fürchten.
Ein Arbeitsloser kann sich unvorteilhaft bewerben und bekommt trotzdem sein Arbeitslosengeld weiter bezahlt.
Personalchefs sehen es gar nicht gern, wenn Bewerber Aushilfsjobs oder Praktika großspurig als Berufserfahrung deklarieren.
Falsche Angaben in der Bewerbung können noch nach Jahren zur Kündigung führen.
Das Bundesfamilienministerium will die anonyme Bewerbung testen. Davon könnten genau diejenigen profitieren, die es am nötigsten haben - und die Unternehmen selbst.
Die professionellsten Bewerbungsfoto macht der Fotograf. Doch Bewerber müssen aufpassen. Auch bei Bewerbungsbildern gibt es ein Urheberrecht.
In Zeiten des Fachkräftemangels haben Jobsuchende wieder bessere Chancen auf eine neue Stelle. Wie sie bei der Bewerbung ihre Stärken ins rechte Licht rücken.
Den Nutzwert des Netzwerks betont jeder Karriereberater: Doch wer seine Kontakte professionell nutzen will, sollte einige Regeln beachten.
Die Bewerbung ist abgeschickt, jetzt beginnt das Warten. Wann kann man mit einer Antwort rechnen? Wie oft soll man nachhaken?
Ein Studium inklusive Auslandsaufenthalt, diverse Praktika und eine halbwegs ausgefallene Fremdsprache? Längst nichts Besonderes mehr für Personaler. Doch wie fällt man in der Masse auf?
Wer sich als Teamplayer anpreist, als Hobbys aber Angeln und Schach angibt, hat bei Personalern schlechte Karten. Wie der Lebenslauf stimmig wird und Bewerber Lücken kaschieren.
In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit hatten Bewerber ohne Vitamin B bei der Jobsuche kaum Chancen. Doch die klassische Stellenanzeige verspricht einer aktuellen Studie zufolge wieder mehr Erfolg.
Arme, Beine oder Gesicht können erzählen, was man eigentlich gar nicht sagen möchte. Der ehemalige FBI-Agent Joe Navarro kann Menschen lesen - er ist mit jeder Haltung, Gestik und Mimik vertraut. Er hat etliche Verdächtige als Verbrecher entlarvt - oder als Unschuldige. Und er weiß, wann Bewerber im Vorstellungsgespräch flunkern.
Bislang haben Kollegen über 40 öfter frei bekommen - doch damit ist jetzt Schluss: Die Altersstaffelung bei den Urlaubstagen im öffentlichen Dienst verstößt gegen das Diskriminierungsverbot, hat das Bundesarbeitsgericht entschieden. Nun bekommen junge Beschäftigte mehr Freizeit.
Der Berufseinstieg ganz ohne Praktikum ist heute eine Ausnahme: Viele Schüler und Studenten erhoffen sich durch ein Praktikum bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und akzeptieren deswegen fast alle Bedingungen. Doch Praktikanten haben Rechte - und sollten diese auch kennen.
Chinesische Firmen sind auf dem deutschen Markt keine Seltenheit mehr - doch die Regeln und Gepflogenheiten sind in Fernost ganz anders als hierzulande. Absolute Loyalität, Kritik nur unter vier Augen und möglichst wenig egozentrische Selbstdarstellung: Was man beachten sollte, wenn man in einem Unternehmen mit chinesischen Führungskräften arbeitet.
Langsam aber sicher erklimmen Frauen auch in Deutschland so manche Vorstandsetage. Jenseits aller Quotendebatten stellt sich aber die Frage: Warum werden sie meist als Personalchefinnen verpflichtet?
Ein attraktives Angebot einer Firma liegt auf dem Tisch - doch der bestehende Arbeitsvertrag sieht eine lange Kündigungsfrist vor. Was eigentlich eine komfortable Situation ist, kann schnell zur Zwickmühle werden.
Die Debatte um Frauen in Führungspositionen ist in vollem Gang - deutsche Ministerinnen streiten darüber, EU-Kommissarin Reding will sie Unternehmen auferlegen. Dabei ist eigentlich alles klar: Unternehmen mit einer Chefin sind erfolgreicher, sagt Unternehmensberaterin Bettina Orlopp. Und: Deutsche Firmen werden langsam familienfreundlicher.
Frauen gibt es viele in der Hotellerie - doch in Führungspositionen sind sie kaum zu finden. Katherine de Fontaine ist für die Ausbildung des Nachwuchses in der Kempinski-Gruppe zuständig. Im Interview verrät sie, warum sie nicht werden durfte, was sie wollte, warum sie sich kurze Röcke nicht verbieten lassen will - und welche Frau sie inspiriert hat.
Frauen haben einen großen Marktvorteil: Sie verdienen weniger. Doch das nützt ihnen nichts.
Familienministerin Schröder hat sich erneut gegen gesetzliche Frauenquoten in der Privatwirtschaft ausgesprochen. Sie seien frauenpolitisch ein Fehler und könnten vor allem zu massiver Diskriminierung führen - bei den Männern.
Ohne Macht ist nichts zu machen: Gut zu sein ist im Job nur die halbe Miete. Wer auf der Karriereleiter nach oben will, muss sich vor allem durchsetzen können. Machtkämpfe werden im Büro jeden Tag ausgefochten. Oben bleibt, wer eine Strategie und ein gutes Netzwerk hat.
Geht nicht, schaff' ich nicht, klappt nicht - der innere Kritiker hält uns von so mancher Veränderung ab. Mitunter nimmt er uns sogar jeglichen Mut. Warum eigentlich? Und wie stellt man den ständigen Nörgler am besten ab?
Wir leben in Zeiten, in denen sich alles ändert. Echt? Unser Autor erzählt von Dingen, die ihm bleiben. Heute: Der junge Mann auf dem Profilbild bei Xing, dessen reales Gegenstück längst anders aussieht
Gute Aussichten für das Frühjahr: Jeder neunte Arbeitgeber will neues Personal einstellen. Besonders im Bergbau sowie in der Land- und Forstwirtschaft werden Fachkräfte gesucht. Im Süden Deutschlands haben Bewerber beste Chancen - im Ruhrgebiet allerdings sieht es weiterhin düster aus.
In den klassischen medizinischen Fächern sind Lehrstuhlinhaberinnen an deutschen Universitäten eine Seltenheit - daran hat sich seit 100 Jahren nichts geändert. Doch: Der Ärztemangel eröffnet Frauen inzwischen bessere Perspektiven selbst in den besonders stark männlich dominierten Fächern - und nicht nur dort.
Mit einer Kündigung sind viele Chefs überfordert. Weil sie weder Schimpftiraden noch heulendes Elend ertragen wollen, lassen sie den Rauswurf immer häufiger von externen "Vollstreckern" erledigen. Gleiches gilt für Arbeitszeugnisse. Für Hartgesottene werden Seminare für "kreative Kündigungsgründe" angeboten. Unmoralisch? Und wie!
Der Markt wächst und wächst - nirgendwo werden mehr Stellen geschaffen als in der Informationstechnologie: Social Media, mobile Anwendungen oder E-Energy sorgen für Überbeschäftigung in der Computerindustrie. Was fehlt, sind die Fachkräfte.