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Archiv für Ressort Kultur - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die TED-Konferenz ist eine der exklusivsten Tagungen der Welt. Hier wird zum Beispiel die Zukunft definiert - oder das Weltall neu erobert.
Andrea Breth macht sich in ihrer Adaption von Dostojewskijs "Verbrechen und Strafe" die Sicht des Mörders zu eigen - was sich als schweres Hemmnis erweist.
Der amerikanische Soul-Sänger und Komponist Isaac Hayes ist in Memphis tot aufgefunden worden. Der Oscar- und Grammy-Preisträger wurde mit dem Titelsong für den Film "Shaft" berühmt.
Barack Obama hat die Rapper auf seiner Seite. Könnten sie im Wahlkampf trotzdem zu seinem Problem werden? Welchen politischen Einfluss hat Hip-Hop in den USA?
Mit einer Serie über Justizirrtümer soll Alexandra Neldel Pro Sieben den erhofften Serien-Erfolg bringen. "Unschuldig" hat amerikanische Ästhetik und internationales Produktionsniveau - sie könnte es also schaffen.
Mitch Mitchell ist im Alter von 62 Jahren gestorben. Als Schlagzeuger an der Seite von Jimi Hendrix galt er als einer der bedeutendsten Rockschlagzeuger seiner Zeit.
1990 erlangte Jeff Koons auf der Biennale in Venedig mit der Porn-Ästhetik-Serie "Made in Heaven" internationale Aufmerksamkeit. Seitdem zählt er zu den einflussreichsten Künstlern der mittleren Generation.
In der nächsten Woche feiert Micky Maus 80. Geburtstag. Ein Besuch beim berühmtesten Nager der Welt in seiner französischen Dependance - im Disneyland Paris.
Stille Tage in Nancy: Ein Philippe-Claudel-Film zeigt die großartige Kristin Scott Thomas als Kindsmörderin mit gefangener Seele.
Putziger Held aus dem Theater der Grausamkeiten: Mickey Mouse musste erst niedlich werden, um erfolgreich zu sein.
Die republikanische US-Publizistin Ann Coulter spricht über Politiker-Legende Raymond McCarthy, der heute 100 geworden wäre - und warum sie die Liberalen verachtet, die Sarah Palin hassen.
Claus Klebers Treue zum ZDF scheint ihm der Sender mit einer Gehaltserhöhung zu versüßen - sie könnte so hoch ausfallen, dass er nicht mehr fest angestellt sein darf.
Den exzentrischen Popstar der Klassik gibt es nicht mehr. Ivo Pogorelich ist zurück aus den Bergen: geläutert, schnörkellos. An früher erinnert nur die Finesse am Flügel.
Uma Thurman spricht über Komischsein, Kontrollverlust und darüber, dass ihr nie normale Rollen angeboten werden.
Fußballspieler und ihre Minimal-Analysen nach dem Spiel kennt jeder. Aber hat schon mal jemand die Tore befragt? Ja. Wir.
28 Bier am Tag, Rum und Kokain: Dennis Hopper spricht über das Leben an der Schwelle und über die Rolle als Tod im neuen Film von Wim Wenders.
Ein Franzose erklärt uns nun, worum es in Samuel Becketts "Warten auf Godot" wirklich geht. Und nennt Gründe für die meisterhafte Geheimniskrämerei.
Die Internetversorgung in Krisengebieten ist oft lausig. Ein afrikanisches Internet-Projekt nimmt daher Berichte über Gewalttaten per SMS entgegen und verortet sie auf der Landkarte.
Warum findet dieser schwierige Stoff so breiten Zuspruch? Und warum wird die Doku von den Kritikern zerrissen? Eine Verteidigung der ZDF-Reihe "Die Deutschen".
Darf ein Kunstwerk für den UN-Sitz aus dem Entwicklungshilfe-Haushalt bezahlt werden? Der spanische Künstler Barceló, seine 35000-Kilo-Farb-Kunst und der Ärger.
Er sollte die Lücke füllen, die Frank Plasbergs Wechsel zum Ersten aufgerissen hatte. Doch Gerhard Delling ist nach SZ-Informationen mit seiner Talkshow beim WDR gescheitert.
Der Versuch eines Interviews mit dem überaus ehrgeizigen Leonardo DiCaprio in Rom - aus Anlass seines neuen Films "Der Mann, der niemals lebte".
Not made in America: Die Produktion wird ins Ausland verlagert, Wachstumsbranchen sind erschöpft, neues ist nicht in Sicht. Ein Nachruf auf die amerikanische Industrie.
"Auf dass ihre Hirne nicht korrumpiert werden": Ein Dokumentarfilm erschüttert die Türkei - weil er es wagt, Kemal Atatürks menschliche Seite zu zeigen.
Im Kino festgenommen: Die Filmbranche setzt auf moderne Technik und drakonische Strafen, um Raubkopien zu verhindern. Sogar Gefängnis ist möglich.
Schade, dass Ingo Appelt nicht mehr böse ist. Mit seinem neuen Buch begibt er sich geradezu auf Mario-Barth-Niveau. Das Lustigste daran ist noch der Titel: "Männer muss man schlagen!"
Trend im US-Fernsehen: Männlichkeit hat ausgedient. Die Serienstars von heute sind Antihelden, die im Leben und an der emanzipierten Frau scheitern.
Das Berliner Stadtschloss ist ohnehin schon die umstrittenste Baustelle Deutschlands. Nun soll ein angeblicher Skandal die Architektur-Wettbewerbs-Juroren erschüttern.
Das Fernsehvolk hat gesprochen: Eine Unterschriftenaktion hat die ARD zur Fortsetzung von "Türkisch für Anfänger" bewegt. Bis Weihnachten beschert sie uns 16 herrliche neue Folgen.
Nach "King Kong" und "Jurassic Park": Das Symptom "Speed Racer" beraubt das Actionkino seiner wichtigsten Tradition - der Körperlichkeit.
Der streitlustige Anwalt und der ewige Stasi-Vorwurf: Gregor Gysis Auseinandersetzung mit dem ZDF könnte erstmals bis vor den BGH gehen.
Ein vorhersagbares Projekt: Der abendfüllende Spielfilm über den Kanzler, der den Deutschen die Einheit brachte, wird gerade gedreht, Helmut Kohls Leben wird verfilmt.
Vom Handyverkäufer zum Hoffnungsträger: Casting-Tenor Paul Potts' Auftritt wird auch in Köln perfekt inszeniert - doch seine Leistung lässt zu wünschen übrig.
Im Kopf noch in Vietnam: John McCain ertrug jahrelange Gefangenschaft und Folter. Er ist der moralische Sieger, der dennoch auf der Strecke bleibt.
Abgesehen vom Auftritt Reich-Ranickis langweilt die Gala mal wieder - und man registriert plötzlich, wer für all das steht, was das deutsche Fernsehen so einfallslos macht.
Friedrich Merz schreibt sein Glaubensbekenntnis und zeigt, warum ihn einige in der Politik schmerzlich vermissen.
Drehbuchlehrerin Laurie Hutzler kennt die Ängste der Leinwandhelden: Indiana Jones graust es vor dem Heiraten und 007 vor dem Verlassenwerden.
Literaturpapst Reich-Ranicki will sich vom Fernsehen nicht ehren lassen. Dabei hätte er wissen müssen, worauf er sich einlässt.
Philippe Bessons Buch "Einen Augenblick allein" erzählt von Mordverdacht, Einsamkeit, schweigsamen Männern und allzu offenherzigen Frauen.
Spin Doctors und Präsidentenmacher: Die Doku "The War Room" zeigt wie Bill Mr. President wurde und seine Helfer zu den heißesten Typen der Stadt.
Die Tagesschau, die ARD und die Stasi: Ein irritierender Verdacht fällt auf einen Mitarbeiter in gehobener Stellung - und auch der Klerus ist verwickelt.
Der Ex-Fußballer Stefan Effenberg sucht mit seiner Frau Claudia ein Luxus-Domizil in München. Wohlstand kann so traurig sein.
Spuk oder Käse: Ein Gespenst belästigt tankende Autofahrer, Tote tauchen auf Fotos und im Operationssaal auf. Geistersichtungen in der Clip-Kritik.
Ein Kondom über dem Kopf aufblasen, bis es platzt: Schauspielerin Karoline Herfurth hat viele Talente. Jetzt studiert sie - um einfach mal in der Masse unterzugehen.
Das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich: Die blinde Bestsellerautorin Sue Townsend schreibt böse Texte über die Royals - und erklärt, warum Komik wichtig ist, wenn es ernst wird.
Qualitätsjournalismus ist keine Fließbandproduktion: Stephen B. Shepard sieht die Zukunft des Journalismus in Online-Zeitungen, teurerer Werbung und fähigem Nachwuchs.
Der österreichische Schriftsteller Josef Winkler ist mit dem renommierten Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet worden - für sein von "obsessiver Dringlichkeit" durchdrungenes Schreiben.
Da sagt Frau dann doch nicht nein: Elke Heidenreich hat einen Medienpreis angenommen. Obwohl sie sich eigentlich für das Fernsehen schämt.
Nach der Witwe des RAF-Opfers Jürgen Ponto zeigt sich auch der Sohn des Opfers Siegfried Buback verärgert über den Film "Der Baader-Meinhof-Komplex".
Präventiv-Kritik: Barack Obama ist noch gar nicht im Amt. Doch Kritiker machen schon mal Front gegen mögliche Schwächen seiner Präsidentschaft.