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Archiv für Ressort Kultur - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
... war lange genug Anwärterin auf ihren Platz im Star-Album
Nazis, Stasi, Mauerfall: Das Deutsche Historische Museum in Berlin hat endlich eine Dauerausstellung. Sie zeigt deutsche Geschichte gewissermaßen im Plusquamperfekt - als vollendete Vergangenheit.
Selten war die Oscarnominierung für eine Nebenrolle so verdient. Darum gehört Ms. Bates ins Star-Album.
"Bild"-Chef Diekmann wurde auf "Welt Online" in einem Blog hämisch angegriffen. Christoph Keese, erster Journalist der "Welt"-Gruppe, über die Unterschiede zwischen Journalismus und Blogs.
Karl August Böttiger klatschte in Weimar mit Stil / SZ-Serie, Teil VI
DVD-Empfehlungen der Redaktion - und gewinnen können Sie die hier genannten Filme sowieso
Sir Bob schäumt: Im Internetauktionshaus waren Eintrittskarten für die anstehenden "Live 8" Konzerte aufgetaucht, die bereits horrende Gebote erhalten haben. Das wollte der britische Rock-Star Geldof nicht dulden und rief zum Boykott von ebay auf - mit Erfolg.
Coolness war gestern: Oskar Roehler setzt mit seinem Psychodrama "Der alte Affe Angst" ein Fassbindersches Zeichen ins Neue Deutsche Kino.
Stell dir vor, George W. Bush stirbt dereinst mit 72 Jahren und jemand schreibt auf ihn einen bitterbösen Nachruf! Hier ist er: Der fiktive Nekrolog vom 20. Januar 2018. Verfasst von Greil Marcus
Der Soulsänger und Debütant des Jahres gibt sein letztes Konzert des Jahres - gratis.
Jeremy Irons ist der stärkste Brit-Faktor im Weltkino. Ein bisschen still war es geworden, nun kommt er mit gleich drei Filmen in die Kinos. Ein Interview über den Mainstream und die Liebe zu schweren Motorrädern.
Der Kaiser sitzt während fast aller Spiele im Stadion. Nach den Spielen gibt er Interviews. Und nach den Interviews sieht man ihn in ungezählten Werbespots. Höchste Zeit, ihm unser Bedauern auszudrücken.
Der Sohn des Hitler-Attentäters Graf von Stauffenberg spricht über Tom Cruise, Scientology und schlecht recherchierte Historienfilme.
Sebastian B. und andere "Verlierer" - ein Gespräch mit dem Bielefelder Soziologen Wilhelm Heitmeyer über einen heiklen Begriff.
Das geistreiche Bonmot ist seine Sache nicht. Doch nach dem Abgang von Harald Schmidt hält nun Stefan Raab das Monopol auf Spaß - und dabei setzt er auf die Mittel der Popmusik.
Etwa 150 Deutsche haben sich in der Hollywood-Villa des Regisseurs Roland Emmerich versammelt - wild entschlossen, diese Oscar-Verleihung zu ihrer zu machen.
Der Autor, der mit den Romanen "Herzog" und "Humboldts Vermächtnis" weltberühmt wurde, starb im Alter von 89 Jahren.
Cowboy, Pokerface, "King of Cool": Der Schauspieler Steve McQueen ist unvergessen. Jetzt spricht Barbara McQueen im SZ-Magazin erstmals über seine letzten Jahre und die menschlichen Macken ihres Mannes.
Ein vorweihnachtlicher Besuch in der Farbenhölle der Spielwarenabteilungen Von Sibylle Lewitscharoff
Der Amerikaner an sich ist zu dick. Das hat man jetzt auch in Amerika entdeckt. Und darum turnt die Regierung nun vor, was das Volk Schweiß treibend nachmachen soll.
Einst wollte er das mächtigste Amt der Welt, jetzt setzt er sich für höhere Ziele ein: Al Gore über Klimaschutz, den US-Präsidenten und seine Hauptrolle im Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit".
394 Filme in elf Tagen - Berlin erwartet zum 54. Mal einen international hochkarätig besetzten Filmmarathon. Deutsche Produktionen muss man hier allerdings mit der Lupe suchen.
Eine Lektion in filmischer Großzügigkeit - Steven Spielbergs "Catch Me If You Can"
Wenn es bei dem Austausch des Führungspersonals der Filmbiennale von Venedig um irgendetwas nicht ging, dann ums Kino. Ein Kommentar
Er ist der Doyen des deutschsprachigen Theaters. Er hat es im Laufe vieler, bewegter Jahre gewissermaßen liebevoll revolutioniert. Und alle wichtigen Bühnen haben es sich dankbar gefallen lassen. Ein Gespräch mit dem Theatermacher George Tabori, der am Montag einen ziemlich runden Geburtstag feiert.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat auf der Musikmesse Midem in Cannes die Bedeutung der deutschen Musikwirtschaft betont. Gleichzeitig nahm er die Unternehmen in die Pflicht.
Ein Mann, eine Frau, immer noch die ultimative Geschichte. Diesmal ergänzt von: drei Krisengebieten, dem Verlust der Illusionen, der Suche nach dem Sinn im Leben. Aber wo ist er, der Sinn, was ist richtig, was kann ich tun? Soll ich bleiben, soll ich gehen?
Der doppelte Josef: Die "Berliner Zeitung" erscheint nur in einer Notausgabe. Grund: Die Redaktion protestiert so gegen den neuen Chef, der beides sein soll - Erster Redakteur und Geschäftsführer.
Zhang Ziyi ist der Star des Films "Die Geisha". Der Film wird uns beschäftigen. Die Schauspielerin sowieso. Im Interview spricht sie über Tränen, ihre unendliche Traurigkeit und den Bau ihres Lebens.
Ein Penny für jeden Gedanken: US-Unternehmen bringen die Texte der Welt ins Internet und rüsten zum Abverkauf.
... hat den Oscar Wilde gespielt. So einen brauchen wir hier im Star-Album.
Vergiss den Tango, die Oper und die Wirtschaftskrise - warum Tausende junger Argentinier einer deutschen Erfolgsband zujubeln.
Er besuchte die Sorbonne und das Pariser Konservatorium und schloss mit Auszeichnungen ab. Seit "Oxygène" im jahr 1975 zählt Jarre zu den einflussreichsten Elektronikmusikern - seine neue CD "Aero", im 5.1. Surround Sound abspielbar, erscheint Anfang Oktober.
Die Bestsellerautorin Rowling hat den Titel ihres letzten Potter-Romans verraten. In dem siebten Band sollen zwei Romanfiguren sterben.
Nur noch eine Kleinbürger-Idylle: Hardrock und Heavy Metal schaffen letzte Heimatbastionen. Schön gefühligkuschelig in den Partykellern von alternden Gartenzwergen.
Castorfs Ruhr-Rauswurf.
Diesen Film muss man allein schon deshalb sehen, weil darin wie niemals je zuvor - und danach auch bestimmt nie wieder - das Wort "Marderschaden" zerkrümelt wird. Ansonsten gehte es im Galapagostrott durch die Galaxis.
Johannes Rau hat vollkommen Recht - und argumentiert doch an der Wirklichkeit vorbei
Könnte es sein, dass andere Kulturen unsere Top-Models hässlich finden? Wie - umgekehrt - wir nicht verstehen können, dass das chinesische Wort für "Schönheit" zugleich "fettes Schaf" bedeutet. Eine Berliner Tagung ist dem schwankenden Begriff der Beauty nachgegangen.
Nach den Plünderungen irakischer Museen fordert die UNESCO eine Polizeitruppe zum Schutz der Kulturgüter. Namhafte Auktionshäuser sicherten zu, keine Beutekunst zu versteigern.
Das Antikenmuseum Basel zeigt dreieinhalbtausend Jahre alte Grabschätze aus dem Tal der Könige. Die sind so schön, dass man sogar bei einem der ausgestellten Hundehalsbänder in Tränen ausbrechen möchte.
Frankreich trauert mehr um den gefallenen Pop-Helden Bertrand Cantat als um die Schauspielerin Marie Trintignant, die von ihm mutmaßlich erschlagen wurde.
Ein Kanzler und Kommissar. Die Menschen lieben ihn im "Tatort". Aber werden Sie ihn auch in seiner Rolle als Bundeskanzler lieben? Klaus J. Behrendt über die Serie "Kanzleramt", den Stil der Politik und so manchen Satz heißer Ohren.
Wenn die Blonden Trauer tragen: Was die geplante BMG-Sony-Fusion für die Popkultur bedeutet - in erster Linie: Die Entsorgung alter Recken, Zicken und Titanen.
Wie man einem alten Mann in den Hals guckt - oder: Die Symbolik von Fernsehbildern: Eine Bestie sieht jedenfalls anders aus als der gefangene Saddam in der Darstellung des US-Militärs.
... ist nicht nur der Beinahe-Herr- Roberts
Über mangelnde Unterstützung aus der Musikwelt kann das Duo "She wants revenge" aus Kalifornien nicht klagen. Die haben sie sich für ihren ersten Langspieler aber auch verdient.