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Archiv für Ressort Politik - Januar 2012

512 Meldungen aus dem Ressort Politik

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Politik kompakt Polizei stoppt Planung für Stuttgart 21-Einsatz

Neue Verzögerung beim Baubeginn für Stuttgart 21: Die Polizei hat die Planungen für die anstehende Räumung des besetzten Schlossgartens in Stuttgart gestoppt - weil die dort stehenden Bäumen nach wie vor nicht gefällt werden dürfen. Kurzmeldungen im Überblick

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Republikaner-Vorwahl Ergebnisse von Iowa in der Graphik

Bei den Vorwahlen der Republikaner in Iowa hat sich Mitt Romney knapp gegen den erzkonservativen Ex-Senator Rick Santorum durchgesetzt. Für Newt Gingrich, der ebenfalls Barack Obama bei der Präsidentschaftswahl herausfordern will, verlief der Abend enttäuschend.

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Bundespräsident erklärt sich bei ARD und ZDF Wulff hält an seinem Amt fest

Bundespräsident Wulff will ungeachtet des anhaltenden Drucks in der Kredit- und Medienaffäre nicht zurücktreten. "Ich nehme meine Verantwortung gerne wahr", sagt Wulff in einem Interview bei ARD und ZDF. Er übe sein Amt mit Freude aus und wisse, dass er nichts Unrechtes getan habe.

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US-Vorwahl der Republikaner Warum Romney schwer zu schlagen ist

Am Ende lagen acht Stimmen zwischen dem Favoriten und dem Außenseiter. Der erzkonservative Rick Santorum ist nach der ersten Vorwahl der Republikaner in Iowa der Hauptkonkurrent von Mitt Romney um die Präsidentschaftskandidatur. Doch auch das enfant terrible der Republikaner konnte ein Zeichen setzten. Eine Analyse des Wahlergebnisses. Von Matthias Kolb

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Parlamentwahl in Ägypten Menschenrechtsorganisation berichtet von Stimmenkauf

Unregelmäßigkeiten bei der Parlamentswahl in Ägypten: Etliche Kandidaten sollen Stimmen gekauft haben, meldet eine Menschenrechtsorganisation. Der Preis sei in den letzten Tagen noch angestiegen - auf mittlerweile 200 ägyptische Pfund.

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Erste Vorwahl der US-Republikaner in Iowa Schwach in die Schlacht

Aufbruchstimmung? Begeisterung? Keine Spur! Die US-Republikaner sind sich vollkommen uneinig, wie sie Barack Obama aus dem Amt jagen können. Das zeigt das knappe Ergebnis von Iowa - die Kandidaten Romney und Santorum liegen nahezu gleichauf. Gespalten und erstaunlich müde schleppt sich die Partei in den großen Kampf um die US-Präsidentschaft. Ein Kommentar von Reymer Klüver, Des Moines

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Italiens Parlamentarier bekommen Rekord-Bezahlung Auf Diät gesetzt

Jetzt ist es amtlich: Die Spitzenverdiener unter den europäischen Volksvertretern sitzen in Rom. Die Bezüge summieren sich auf 16.000 Euro - monatlich. Hinzu kommen weitere Privilegien wie Versicherungen und Gratisflüge. Vom subventionierten Restaurant mussten sich die Parlamentarier schon verabschieden - doch das wird nicht reichen. Von Andrea Bachstein, Rom

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Vorwürfe gegen Bundespräsidenten Wulff kündigt Erklärung an

Der massiv in Bedrängnis geratene Bundespräsident meldet sich aus dem Urlaub zurück - und will noch im Laufe des Tages eine Erklärung abgeben. Das ZDF kündigt ein Fernsehinterview mit Wulff an. Kanzlerin Merkel ließ zuvor erkennen, dass sie Antworten auf alle offenen Fragen erwartet.

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FDP-Generalsekretär Döring "Rösler ist kein Kämpfer"

Eigentlich sollte Patrick Döring Ruhe in die gebeutelte FDP bringen. Stattdessen rechnet der neue Generalsekretär jetzt mit seinem Vorgänger Lindner ab - und stichelt gegen den eigenen Parteichef. Inzwischen hat Döring seine Aussagen zwar relativiert, trotzdem dürfte der FDP ein turbulentes Dreikönigstreffen bevorstehen.

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Kopf-an-Kopf-Rennen bei US-Republikanern in Iowa Romney gewinnt Vorwahlen mit acht Stimmen Vorsprung

Am Ende ging es um acht Stimmen: Bei den Vorwahlen der Republikaner in Iowa hat sich Favorit Mitt Romney knapp gegen den erzkonservativen Ex-Senator Rick Santorum durchgesetzt. Für Newt Gingrich, der ebenfalls Barack Obama bei der Präsidentschaftswahl herausfordern will, verlief der Abend enttäuschend. Ein einstiger Hoffnungsträger überlegt bereits, aus dem Rennen auszusteigen.

Kampf gegen Rechtsextremismus Bundesregierung beendet Streit über Neonazi-Datei

Der gemeinsamen Verbunddatei von Polizei und Verfassungsschutz über gewalttätige Neonazis steht nichts mehr im Weg: Das Bundesinnen- und das Justizministerium haben ihren Konflikt beigelegt. Es werden nicht nur Daten gewalttätiger, sondern auch "gewaltbezogener" Rechtsextremer gespeichert. Diese müssen jedoch beschuldigt oder verurteilt sein, nicht nur tatverdächtig. Von Susanne Höll

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Republikaner-Vorwahlen in Iowa Romney zittert sich zum Sieg

Bilder Verkleidete Wähler, Weidenkörbe als Urnen: Die ersten Vorwahlen der US-Republikaner förderten auch Skurriles zu Tage. Am Ende strahlte Mitt Romney. Rick Perry denkt dagegen schon darüber nach, aufzugeben. Die Bilder aus Iowa.

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Erste Vorwahl der US-Republikaner Haarscharfer Sieg für Romney

Video Mit lediglich acht Stimmen Vorsprung hat Mitt Romney die Vorwahlen der Republikaner im US-Bundesstaat Iowa gewonnen. Konkurrent Rick Santorum hatte zuvor enorm aufgeholt.

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US-Präsidentschaftswahlkampf Wer siegt, hat noch nicht gewonnen

Bei den Republikanern drängelt sich eine ganze Schar von Kandidaten darum, Barack Obama herauszufordern. Von den sieben übrigen Bewerbern haben nur zwei realistische Chancen - doch die Republikaner waren bei der Kür ihrer Kandidaten schon häufig unberechenbar. Von Reymer Klüver, Washington

Diskussion um faktische Rentenkürzung Nahles erwägt Aussetzung der Rente mit 67

Die Umstellung auf die Rente mit 67 hat gerade erst begonnen, schon stellen Politiker sie wieder infrage. SPD-Generalsekretärin Nahles kündigte nun sogar einen Gesetzentwurf an - der darauf zielt, die Verlängerung der Lebensarbeitszeit auszusetzen.

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Präsidentschaftswahl in Frankreich Ende der Wahlkampf-Diät

Sarkozys Herausforderer Hollande eröffnet die Feindseligkeiten gegen den Präsidenten. Schwachstellen in dessen Regierungszeit zu finden, ist leicht. Schwerer dürfte es Hollande fallen, ein Gegenprogramm aufzustellen, mit dem Frankreichs zerstrittene Linke leben kann. Von Stefan Ulrich, Paris

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Bundespräsident in Bedrängnis CDU-Politikerin fordert Wulff zum Rücktritt auf

"Es braucht keine neue Enthüllung": Nach Bekanntwerden von Christian Wulffs Drohanrufen überwindet die CDU-Politikerin Vera Lengsfeld die Beißhemmung des bürgerlichen Lagers: Die frühere DDR-Bürgerrechtlerin verlangt den Abgang des Präsidenten und schlägt einen Nachfolgekandidaten vor. FDP-Vorstandsmitglied Kubicki pocht auf eine Erklärung des Staatsoberhauptes - viel Zeit bleibe Wulff nicht mehr.

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So funktionieren die US-Vorwahlen Das Privileg der kleinen Staaten

Ein großer Moment für das kleine Iowa: Bis zu drei Millionen Bürger dürfen als erste über die republikanischen Präsidentschaftskandidaten abstimmen. Am Ende stellt der Staat zwar nur wenige Delegierte, aber wegen des frühen Termins schaut die ganze Welt auf ein paar Republikaner in Turnhallen und Wohnzimmern. Von Christian Wernicke, Washington

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Affäre um Bundespräsident Wulff Warum die Geht-mich-nichts-an-Kanzlerin handeln muss

Meinung Christian Wulff hat nicht nur sich selbst, sondern auch das ihm anvertraute Amt entwürdigt. Dafür trägt er die Verantwortung - aber er trägt sie nicht allein: Wulff ist Bundespräsident, weil Angela Merkel es so wollte. Die Kanzlerin muss nun endlich selbst den Schaden begrenzen, den sie angerichtet hat. Sonst wird aus der Affäre Wulff eine Causa Merkel. Ein Kommentar von Daniel Brössler

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Präsidentschaftswahlen in den USA Republikaner suchen Herausforderer für Obama

Bilder Das Bewerberfeld der US-Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur hat sich bereits gelichtet: Von ursprünglich sieben Bewerbern sind noch vier übrig geblieben. Von Radikalen über Manager bis hin zu Polit-Veteranen - die Kandidaten im Kurzporträt.

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Obama unterzeichnet neues Sicherheitsgesetz Guantanamo für immer

Der US-Präsident hat ein neues Sicherheitsgesetz gebilligt. Die Schließung des Gefangenenlagers Guantanamo rückt damit in weite Ferne. Von Christian Wernicke, Washington

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Neues Anti-Terror-Gesetz in den USA Obamas Sündenfall

Meinung Es ist der moralische Tiefpunkt eines Präsidenten, der angetreten war, um Amerikas ruinierten Ruf zu erneuern: Barack Obama hat seine Unterschrift unter ein Gesetz geleistet, das es erlaubt, ohne Kläger oder Richter jeden Terrorverdächtigen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag einzusperren. Und die neuen Anti-Terror-Paragraphen gehen sogar noch weiter. Ein Kommentar von Christian Wernicke, Washington

Affäre um Hauskredit und Drohanrufe Rückhalt für Wulff in der Koalition schwindet

Es wird einsam um den Bundespräsidenten: Einzig CDU-Generalsekretär Gröhe verteidigt Wulff noch. In der Koalition wird die Forderung nach Aufklärung laut. Die Opposition hält sich bislang auffallend zurück - in der Kandidatenfrage favorisiert zumindest die SPD erneut Joachim Gauck. Von Robert Roßmann, Susanne Höll und Michael Bauchmüller

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Regierungschef Viktor Orban unter Druck EU überprüft ungarische Gesetze

Zehntausende gehen in Badapest gegen Regierungschef Viktor Orbán auf die Straße - jetzt erhalten sie Unterstützung aus Brüssel: Die Kommission will einige ungarische Gesetze überprüfen lassen. Sind sie nicht konform mit EU-Recht, drohen Strafzahlungen.

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Syrien Rebellen drohen mit Angriffen gegen Assad-Truppen

Im Süden Syriens haben Deserteure bei einem Feuergefecht mindestens 18 Sicherheitskräfte getötet - und die Oppositionskräfte drohen mit weiteren Angriffen auf das Assad-Regime. Unterdessen regt sich noch immer Kritik an der Beobachtermission der Arabischen Liga: Frankreichs Außenminister Juppé fordert ein Eingreifen der UN.

Verwirrung um Atomverhandlungen EU dementiert Anfrage des Iran für neue Gespräche

Der Iran kündigt an, die Gespräche über sein umstrittenes Atomprogramm wiederaufzunehmen. Das sorgt für Irritationen, denn in Brüssel weiß man davon noch nichts. Taktiert Teheran nur?

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Politik kompakt Graumann kritisiert Ultraorthodoxe in Israel

Der Präsident des Zentralrats der Juden zeigt sich "schockiert" über die "geschmacklosen" Bilder aus Jerusalem: Orthodoxe Demonstranten waren in KZ-Anzügen mit Judensternen auf die Straße gegangen - unter ihnen auch Kinder. Kurzmeldungen im Überblick

Debatte um Lebensarbeitszeit Wirtschaftsweise plädieren für Rente mit 69

Arbeiten bis fast 70? Während die Politik noch über die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre streitet, wagen führende Ökonomen bereits den nächsten Vorstoß: Die Lebensarbeitszeit müsse langfristig um weitere zwei Jahre steigen, sagt der Rat der Wirtschaftsweisen voraus.

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Bundespräsident unter Druck Wie Wulff durch die Krise schlingert

Erst war nur die Kredit-Geschichte. Dann kamen mehr Enthüllungen über Christian Wulff, als der Bundespräsident einräumen wollte. Chronologie der Amigo-Kredit-BW-Unterschriften-Bild-Wut-Affäre - im interaktiven Zeitstrahl.

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Wulffs Verhalten in der Kredit-Affäre Wie ein Landrat von Osnabrück

Meinung Christian Wulff behauptet, bei seinem Privatkredit für Transparenz gesorgt zu haben. Aber jeden Tag stellen sich neue Fragen, auf die er Antworten schuldig bleibt. Das Staatsoberhaupt beschwört bei seinem "Ich bedauere"-Auftritt die Pressefreiheit, doch mit dem Drohanruf bei "Bild"-Chef Kai Diekmann versucht er, gerade diese zu verhindern. Sein dreistes und gleichzeitig naives Agieren in der Affäre zeigt, dass dieses Amt für Wulff zu groß ist. Ein Kommentar von Wolfgang Krach

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Bundespräsident in der Kritik Linke fordert Rücktritt von Wulff

Lange hat die Opposition sich zurückgehalten, jetzt verschärft sie den Ton - und es gibt direkte Rücktrittsforderungen: Ulrich Maurer, der Fraktionsvize der Linken im Bundestag, verlangt von Christian Wulff, die Konsequenzen aus der Kredit- und Medienaffäre zu ziehen. Auch in der schwarz-gelben Koalition schwindet die Unterstützung. Nur CDU-Generalsekretär Gröhe verteidigt auf SZ-Anfrage den Bundespräsidenten. Doch wie lange noch?

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Bundespräsident Wulff unter Druck "Innerhalb von 48 Stunden muss ein Befreiungsschlag her"

Das Presseecho auf die Wutanrufe von Christian Wulff ist verheerend. Doch die Medienwelt ist nicht identisch mit der Realität, meint Politikwissenschafter Langguth. Politologe Oberreuter glaubt, dass der Bundespräsident sich noch einmal erklären muss - und zwar schnell. Von Kathrin Haimerl und Oliver Das Gupta

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Prantls Politik Merkels Jahr 2012

Video Was steht auf der To-Do-Liste von Angela Merkel im Jahr 2012 ganz oben? Was passiert mit der FDP? Heribert Prantl, Mitglied der SZ-Chefredaktion, gibt einen Ausblick auf das innenpolitische Jahr.

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SPD-Konzept für Atommüll Suche Endlager, biete Mitsprache

Exklusiv Wohin mit dem strahlenden Schrott? Die SPD will die Suche nach einem Atommüll-Lager mit einem "Endlagerverfahrensgesetz" regeln. Das Konzept ist völlig anders, als das bisherige Verfahren zur Endlagersuche. Das Ziel: mehr Sicherheit und endlich ein Ergebnis. Die Standortauswahl soll nicht beschränkt sein - nur Gorleben wird ausgeschlossen. Von Michael Bauchmüller

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2012 Schlüsseljahr im Wettbewerb der Systeme

Meinung Selten hatte die Welt in einem Jahr vier derart hochkarätige Machtentscheidungen vor sich. Die Wahlen und Führungswechsel in Russland, Frankreich, China und den USA werden Aufschluss geben über die Stärke dieser Staaten und ihrer Systeme. Ein Kommentar von Stefan Kornelius

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Kreditaffäre des Bundespräsidenten Gutachten verwehrt Wulff Entlastung

Ein Gutachten des niedersächsischen Landtags bringt keine Entlastung für Bundespräsident Christian Wulff. Man könne nicht beurteilen, ob Wulff gegen das niedersächsische Ministergesetz verstoßen habe. Auch Wulffs Rolle bei Geschäften mit der BW-Bank wirft weiter Fragen auf.

DI10005-20120103
Kritik am Bundespräsidenten Parteifreunde gehen auf Distanz zu Wulff

"Viele äußerten sich negativ zu Wulffs Verhalten": Die Kritik am Bundespräsidenten wegen der versuchten Einflussnahme auf Journalisten in der Kredit-Affäre wächst - auch in der niedersächsischen CDU. FDP-Vize Holger Zastrow fordert, Christian Wulff müsse sich noch in dieser Woche erklären.

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Politik kompakt Gaddafi-Anhänger dürfen bei Wahl nicht kandidieren

Der libysche Übergangsrat will Unterstützer von Ex-Machthaber Gaddafi von den Wahlen zur Nationalversammlung ausschließen - das sieht ein Gesetzentwurf zum Wahlrecht vor. Auch eine Frauenquote für die verfassungsgebende Versammlng ist geplant. Kurzmeldungen im Überblick

DI10026-20120102
Nach Kritik von CSU-Chef Seehofer Von der Leyen verteidigt Rente mit 67

Die Umstellung auf die Rente mit 67 hat gerade erst begonnen, schon sorgt Horst Seehofer mit seinen Zweifeln daran für Unfrieden in den eigenen Reihen. Arbeitsministerin von der Leyen verteidigt das höhere Renteneintrittsalter gegenüber dem Vorstoß aus der Schwesterpartei. Und auch FDP-Politiker zeigen sich irritiert über die Äußerungen des CSU-Chefs.

Unruhen in Syrien Beobachter bestätigen Einsatz von Snipern

Zwar soll sich das syrische Militär aus den Städten zurückgezogen haben - es geht aber weiterhin Gefahr von Heckenschützen aus. Beobachter der Arabischen Liga berichten von Schüssen aus dem Hinterhalt. Oppositionelle werfen dem Regime Täuschungsmanöver vor.

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Demographische Horroszenarien Warum wir positiv in die Zukunft blicken können

Meinung Die Deutschen sterben aus, die Rente ist nicht sicher: Mit solch düsteren Ausblicken machen Politik und Wirtschaft den Menschen Angst - und rechtfertigen soziale Einschnitte in der Gegenwart. Wir sollten kritischer mit den Zukunftsprognosen umgehen, die uns da vorgelegt werden. Das zeigt auch ein Blick in die Vergangenheit. Ein Gastbeitrag von Gerd Bosbach

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Streit um die Vorratsdatenspeicherung Speichern, was das Zeug hält

Jede E-Mail-Verbindung, jede Suche im Internet, jede gewählte Telefonnummer soll nach dem Willen der EU gesammelt werden. Doch Psychologen, Zeitungsverleger und andere Gesellschaftsgruppen wehren sich erbittert gegen die Vorratsdatenspeicherung. Auch Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger will dagegen vorgehen - und setzt dabei auf Widersprüche im EU-Recht. Von Heribert Prantl

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Politische Veränderungen in der Euro-Krise Gepriesen seien die Märkte

Meinung Silvio Berlusconi tritt zurück, Europa wird eine Stabilitäts- und Haftungsunion. Doch nicht die Staats- und Regierungschefs waren die wirklichen Urheber dieser europäischen Fortschritte - der Politik fehlt es in der Krise an Mut und strategischer Weitsicht. Ein Gastbeitrag von Joschka Fischer

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Politik kompakt Berufungsgericht bestätigt Haftstrafe für Timoschenko

Die Haftstrafe für die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin bleibt bestehen. Timoschenko selbst war bei der neuerlichen Gerichtsverhandlung gar nicht anwesend - und will vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen. Ihr Anwalt spricht von einer "Farce". Kurzmeldungen im Überblick

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Stuttgart 21 Wie die Polizei die Lager der Bahnhofsgegner räumen will

Die Bürger haben für den neuen Bahnhof gestimmt, jetzt wird er gebaut - und die radikalen Gegner müssen ihr Zeltlager im Schlossgarten räumen. Weil sie das nicht freiwillig tun werden, steht die Stadt vor einem ihrer größten und schwierigsten Polizeieinsätze. Von Roman Deininger, Stuttgart

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Deutsch-britische Städtepartnerschaft Ende einer Beziehung

Das Verhältnis war schon länger nicht mehr innig, am Ende stand ein Trennungsbrief mit ein paar dürren Worten des Bedauerns: Der Stadtrat im britischen Bishop's Stortfort kündigt die Partnerschaft mit dem hessischen Friedberg - nach 46 Jahren. Ein Lehrstück von Marc Widmann, Frankfurt am Main

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Kreditaffäre Christian Wulff - der wundersame Präsident

Meinung Als Angela Merkel 2010 Christian Wulff für das Amt des Bundespräsidenten vorschlug, sprach sie von seinem Wertesystem, das Orientierung gibt. Die Orientierung, die der Präsident nun in eigener Sache anbietet, ist von begrenztem Wert. Ein Rücktritt Wulffs wäre für die Kanzlerin unerfreulich, aber verkraftbar. Ein Kommentar von Nico Fried, Berlin

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Wulffs Abmachung mit der BW-Bank Späte Unterschrift

In der Kreditaffäre um Christian Wulff gibt es neue Ungereimtheiten: Der Bundespräsident hat seinen neuen Kreditvertrag mit der BW-Bank erst kurz vor Weihnachten unterzeichnet. Mitte Dezember klang das noch anders. Von Jens Schneider

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Enthüllung Wulff drohte "Bild"-Journalisten mit Strafanzeige

Exklusiv "Krieg führen", "Rubikon überschritten", "endgültiger Bruch": Mit drastischen Worten hat Bundespräsident Christian Wulff versucht, den Bericht der "Bild"-Zeitung über seinen umstrittenen Privatkredit zu stoppen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" drohte das Staatsoberhaupt sogar mit einer Anzeige. Wulffs Wut-Anruf ist bestens dokumentiert - auf dem Anrufbeantworter von "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann. Von Ralf Wiegand, Hamburg

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Orban baut Ungarns Rechtsgrundlagen um Europa schaut zu

Meinung Ungarns Premier Viktor Orbán versucht, ein autokratisches Regime zu errichten. Zum Jahreswechsel sind die neue Verfassung und viele hochproblematische Gesetze in Kraft getreten. Die USA denken deshalb sogar darüber nach, "Radio Free Europe" wieder einzuschalten. Die EU tut dagegen so, als gehe sie dies alles nichts an. Ein Kommentar von Michael Frank