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Archiv für Ressort Wirtschaft - Dezember 2008
1652 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Nachdem der frühere Siemens-Vorstand Heinz-Joachim Neubürger ins Visier der Justiz geraten ist, wächst auch der Druck auf Aufsichtratschef Heinrich von Pierer: Neubürger war früher sein engster Vertrauter.
Noch vor wenigen Monaten musste Opel mit scharfen Produktionseinschnitten in Rüsselsheim rechnen. Einem Pressebericht zufolge soll nun sogar die nächste Generation des Saab 9-5 dort gebaut werden. Das Modell 9-3 kommt bereits aus Hessen.
Wer dem Vorbild Gerhard Schröders nacheifern möchte und den Italien-Urlaub storniert, muss damit rechnen, Stornogebühren zu bezahlen.
Seit Jahrzehnten wird spekuliert, dass das Familienunternehmen auch mal am Aktienmarkt notieren könnte. Nun ist es soweit - obwohl dies den Haupteigentümern gar nicht schmeckt.
Der japanische Elektronik- und Unterhaltungsriese Sony will weltweit bis zu 20.000 Stellen abbauen. Der Stellenabbau soll bis Ende März 2006 vollzogen werden.
Von den kostenlosen Tauschbörsen im Internet halten die Plattenfirmen weltweit wenig - das sei meist illegal. Nun will die deutsche Musikwirtschaft im Herbst ein kostenpflichtiges Online-Angebot starten.
Im Streit um die Ausbildungsplatzabgebe bietet Fraktions-Vorsitzender Müntefering der Wirtschaft jetzt einen "Pakt" an. Dieser Pakt wäre dann kein Zwang, sondern nur "verbindlich".
Der Design-Guru ist also sauer: H&M habe zu wenig Teile seiner Kollektion produziert. Moment mal! In München hängen die Kleiderständer voll des schwarz-weißen Edelzwirns.
Tolle Treppenlifte, coole Elektro-Scooter und leckerer Kräuterlikör: konsumfreudige Senioren beleben die Wirtschaft.
Berichte über einen geplanten Stellenabbau bei der Bahn bezeichnet der Konzern als "Unsinn". Einem internen Dokument zufolge gibt es Pläne, 10.000 Stellen in Deutschland abzubauen.
Einst war er als Anwalt von Willy Brandt wichtig, dann formte er den Essener WAZ-Medienkonzern. Nun starb Erich Schumann im Alter von 76 Jahren.
Die durchschnittlichen Kosten für einen Hollywoodfilm sind im letzten Jahr erstmals auf über 100 Millionen Dollar gestiegen. Hauptgrund sind vor allem die exorbitanten Ausgaben fürs Marketing, ohne die ein Erfolg offenbar kaum noch möglich ist.
Apple hat im Streit um schwächelnde iPod-Batterien klein beigegeben: Rund zwei Millionen US-Kunden erhalten einen Einkaufsgutschein von 50 Euro. Die Aktion könnte bis zu 100 Millionen Dollar kosten.
"Namhafte Branchenunternehmen, Finanzinvestoren und Glücksritter" sollen sich für einen Einstieg interessiert haben. Genutzt hat es nichts.
Bundeskanzler Gerhard Schröder hat nach einem Treffen mit Frankreichs Präsident Jacques Chirac in Genshagen bei Berlin gesagt, dass beide Regierungen die geplante Erhöhung der Ausgaben im EU-Haushalt weiter ablehnten.
Mitten im Weihnachtsgeschäft hat sich der Modelleisenbahnhersteller Märklin mit seinen Fachhändlern zerstritten.
Fast zwölf Millionen Musiktitel haben die Deutschen im ersten Halbjahr 2006 heruntergeladen - ein Drittel mehr als vor einem Jahr. Der klassische Plattenverkauf stagniert hingegen.
Das Angebot aus New York sei "attraktiver" als das der Deutschen Börse, teilte das Euronext-Kontrollgremium in Paris mit. Verlierer im Fusionsfieber droht nun die Deutsche Börse zu werden.
Der neue Service soll interessante Suchergebnisse am Wohnort der Kunden auflisten - und das Anzeigengeschäft der Internet-Suchmaschine ankurbeln.
Bei der deutschen General-Motors-Tochter soll zwar Personal eingespart werden, jedoch nicht durch betriebsbedingte Kündigungen. Auch auf Werksschließungen wird verzichtet.
Die Bundesregierung muss nicht mehr mit europäischem Widerstand gegen ihre Haushaltspolitik rechnen.
Als Wetterleuchten bezeichnet man das Aufscheinen eines weit entfernten Gewitters. In diesem Sinne ist das Naturphänomen ein gutes Bild für das, was der Manager eines Hedge-Fonds zur Übernahmeofferte für die HypoVereinsbank geäußert hat.
Die Finanzpolitiker von Union und SPD haben die letzten Details der Reform geklärt.
Eine Prise Originalität könnte nicht schaden, dachte man sich bei Dell. Und brachte etwas Farbe ins graue Einerlei. Aber reicht das schon zum Imagewandel?
Dem neuen DaimlerChrysler-Chef ist mehr an guter Corporate Governance gelegen als seinem Vorgänger Jürgen Schrempp: Dieter Zetsche hat nun als erster DaimlerChrysler-Chef sein Gehalt offengelegt.
Die Deutsche Post bekommt im Briefversand neue Konkurrenz. Der US-Paketdienst UPS will ihr mittels günstigerer Preise im internationalen Briefgeschäft auf den Leib rücken.
Die Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 erwägt, zumindest teilweise aus ihrem Nachrichtensender N24 auszusteigen. Die Konzernführung ist zu dem Schnitt bereit, wenn der Sender bis Jahresende sein Ergebnis nicht deutlich verbessert.
Zwischen den beiden größten Stahlkonzernen der Welt bahnt sich ein Übernahmekampf unter Giganten an. Nachdem Weltmarktführer Mittal ein feindliches Übernahmeangebot für seinen unmittelbaren Konkurrenten Arcelor abgegeben hat, hält der luxemburgische Stahlriese nun energisch dagegen.
Das Versandhaus Quelle steigt in den Autohandel ein. Die Kunden sollen mit Preisvorteilen bis zu 5000 Euro gelockt werden.
Der angeschlagene Ford-Konzern beschafft sich neue Finanzmittel: Er verkauft die weltgrößte Mietwagen-Firma Hertz Corporation an drei Investmentfirmen.
Argentiniens Präsident Nestor Kirchner hatte zum Boykott der Tankstellen des Shell-Konzerns aufgerufen - und viele machten mit.
Im umstrittenen Yukos-Prozess hat die Richterin mit der Verlesung des Urteils zunächst begonnen, die Sitzung dann aber unterbrochen. Sie wiederholte wortwörtlich den Antrag der Staatsanwaltschaft, sogar mit den gleichen arithmetischen Fehlern. Chodorkowskijs Anwalt bewertete dies als schlechtes Zeichen.
Der Versicherungskonzern überweist neuerdings wieder regelmäßig Geld an die Städte. Allein in diesem Jahr werde der Konzern republikweit einen zweistelligen Millionenbetrag an die Kommunen überweisen, sagte ein Sprecher der Süddeutschen Zeitung.
Auf das Betreiberkonsortium des Mautsystems kommen unangenehme Zeiten zu. Das 17.000 Seiten umfassende Vertragswerk sieht vor, dass es ab dem 1. Dezember zahlen muss. Wenn auch vergleichbar wenig.
Die Bahn will zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember im Fernverkehr die Preise erhöhen und weniger Züge fahren lassen.
Das Präsidium des VW-Aufsichtsrates empfiehlt, das Rücktrittsangebot von Personalvorstand Hartz anzunehmen. Unterdessen bestätigte Gesamtbetriebsratschef Osterloh, dass Arbeitnehmervertreter in der Vergangenheit mit Ehefrauen auf VW-Kosten gereist sind.
Wie man sich Reputation verschafft, konnte die EZB-Führung jahrzehntelang bei der Deutschen Bundesbank verfolgen. Und sie hält sich ans Erlernte. Jetzt müssen andere Ziele ins Augenmerk geraten.
Beim krisengeschüttelten Autohersteller wird es weitere Einschnitte geben: Die 22.000 Mitarbeiter, die bleiben dürfen, müssen in den nächsten Jahren auf Einkommenserhöhungen verzichten.
Das Telekommunikationsunternemen meldet für das dritte Quartal überraschend gute Zahlen und lässt seine Aktionäre daran teilhaben: Erstmals seit zwei Jahren schüttet es wieder Gewinne aus.
Alfred Tackes Wechsel in die Industrie empört die Opposition. Sein künftiger Arbeitgeber, die Steag, gehört ausgerechnet zu jenem Bergbaukonzern, der von Tackes Entscheidungen als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium profitiert hat.
Die Übernahme-Verhandlungen zwischen der italienischen UniCredito und der HypoVereinsbank sind in den zentralen Punkten abgeschlossen. Nun wird noch um den Preis gerungen.
Der US-Medienriese Disney übernimmt den Trickfilm-Branchenführer Pixar für 7,4 Milliarden Dollar. Pixar-Chef Jobs wird dadurch größter Einzelaktionär bei Disney und Mitglied des Verwaltungsrats.
Unternehmen und Selbstständige haben es zunehmend schwerer Kredite von ihren Hausbanken zu erhalten. Nach einer Studie des RWI verhalten sich insbesondere die Großbanken sehr restriktiv.
Angesichts von Pannenserien bei der E-Klasse verweist der Konzern auf bereits bestehende, weitreichende Kulanzleistungen, die allerdings für jeden Einzelfall gesondert geprüft werden.
AMD kann von Dresden offenbar gar nicht genug bekommen. Die Chancen stehen gut, dass der US-Chip-Hersteller dort bis 2008 ein drittes Werk realisieren wird.
Nach monatelangen Verhandlungen ist der Bau einer Chipfabrik in Frankfurt an der Oder nun doch gescheitert. Das neue Unternehmen hätte 1300 Arbeitsplätze bringen sollen.
Seit drei Jahren haben wir den Euro in der Tasche, doch in puncto Beliebtheit sticht die Mark ihn immer noch locker aus — die meisten Bundesbürger wünschen sich die alte Währung zurück.
Knapp 22 Monate nach seiner spektakulären Pleite wird Parmalat wieder an die Börse gehandelt. Und schon gibt es neue Gerüchte.
Mit dem A380 stößt Airbus das bisher größte Passagierflugzeug der Welt - die Boeing 747 - vom Thron. Doch jetzt schmieden die Amerikaner hastig Pläne, um eine Monopolstellung von Airbus zu verhindern.
Bestimmte Internet-Offerten von 1 & 1 und Kabel Deutschland sind nicht für Vielnutzer gedacht.