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Archiv für Ressort Wirtschaft - Dezember 2008
1652 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die Architektur in den Niederlanden ist ungewöhnlich preiswert, vielfältig und elegant - in Deutschland scheitert dies oft schon an der fehlenden Genehmigung.
Der frühere Vorsitzende der IG Metall, Franz Steinkühler, hat die Versuche von Großunternehmen kritisiert, während der Friedenspflicht laufender Tarifverträge die Lohnkosten zu senken. Seine Gegenstrategie: Tarifverträge ohne feste Laufzeit.
12 Cent je angefangene Stunde — für manchen Langtelefonierer mag sich ein neues Tarifmodell rechnen.
Die Kölner Zentralstelle Schwarzarbeit wird mit Hinweisen auf illegale Beschäftigungsverhältnisse überschwemmt.
Den Apothekern werden derzeit unverschämte Forderungen unterstellt. Doch die Kritiker liegen falsch. Unverschämt sind jene Politiker, die unter Gedächtnisschwäche leiden.
Der US-Investor Blackstone signalisiert Interesse am Kauf zumindest von Teilen des Konzerns.
Der Angeklagte Peter Hartz will den Prozess gegen ihn mit einem Geständnis abkürzen. Ganz offensichtlich will er nicht am Pranger stehen.
Entgegen dem Willen des Koalitionspartners SPD plant die Union eine grundlegende Revision der Hartz-IV-Reform. Bundestagsfraktionschef Volker Kauder soll eine Arbeitsgruppe zur Revision von Hartz IV zusammenstellen.
Europas führender Softwarekonzern hat sich illegal beim Erzrivalen Oracle Softwareprodukte verschafft. Das Unternehmen sieht darin aber keine Industriespionage, sondern nur einen "unangemessenen Zugriff".
Der Biermarkt wirkt wie ein Karussell auf mehreren Etagen.
Der Konsumklimaindex zeigt Rekordwerte an. Die Kauflust entspringt allerdings nicht so sehr großer Zuversicht als vielmehr rationalem Kalkül: Die Verbraucher ziehen ihre Einkäufe wegen der Mehrwertsteuererhöhung zum Jahreswechsel vor.
Nach Einführung der Gesundheitsreform sind die Beiträge für die meisten Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen nicht gesunken — sparen lässt sich nur durch einen Wechsel der Kasse.
Im August wird Giovanni di Lorenzo Chefredakteur der größten deutschen Wochenzeitung.
Aus der Traum: Deutschlands größter Zeitungsverlag wird nicht gleichzeitig auch zum größten TV-Sender. Springer begräbt seinen Plan zur Übernahme von ProSiebenSat.1.
Mit dem Retro-Look kam für die amerikanische Sportschuhfirma Converse der Erfolg zurück. Nun will der große Konkurrent Nike den Hersteller der "Chuck Taylor" kaufen.
Die Agentur Scope Group legt Rating für offene Immobilienfonds vor.
Seit der Branchenprimus McDonald's im vergangenen Jahr eine erfolgreiche Kampagne gestartet hat und weitere Konkurrenten aus den USA auf den Markt drängen, steht Burger King unter Zugzwang. Der Konzern will nun mit Emotionen punkten.
Die Hauptverwaltung des Software-Konzerns SAP in Walldorf wird weiterhin eine betriebsratsfreie Zone bleiben: Über 90 Prozent der Mitarbeiter sprachen sich gegen eine Mitarbeiter-Vertretung aus.
Der Eiskönig, wie er in Nürnberg häufig genannt wurde, ist tot. Mitte vergangener Woche starb Theo Schöller fünf Tage nach seinem 87. Geburtstag in seinem Haus in Nürnberg.
Heinrich von Pierer ist für Samstagsarbeit ohne Zuschläge. Bei Bedarf soll der sechste Wochentag wieder ein normaler Werktag sein, fordert der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG. Die Deutschen seien "leider ein bisschen zu satt geworden".
Gut eine Woche nach Bekanntwerden der Pläne zur Übernahme der HypoVereinsbank durch die italienische Unicredit hat nun ein großer institutioneller Investor das Angebot öffentlich abgelehnt.
Ein Problem, das seit Jahren ungeklärt ist: Wie sicher ist das Abheben am Geldautomaten? Und wer haftet, wenn der Kunde behauptet, seine EC-Karte sei vor dem Abheben gestohlen worden? Der Bundesgerichtshof befasst sich erstmals mit diesen Fragen.
Enttäuschung bei BenQ-Insolvenzverwalter Prager nach der ersten Gläubigersitzung: Beide Angebote wurden in der ersten Runde als zu schlecht abgelehnt.
Die Bonusaktien der Telekom, die es für Anleger der zweiten Tranche nach Ablauf einer gewissen Haltefrist gab, müssen als Einnahmen aus Kapitalvermögen versteuert werden.
Der Millionenstreit zwischen dem Insolvenzverwalter Kurt Bruder und dem früheren Medienunternehmer Leo Kirch könnte womöglich außergerichtlich beendet werden.
Das Barrel Rohöl hat am Dienstag bei 70,88 Dollar notiert. Der Ölpreis lag damit über dem bisherigen Rekord von August 2005.
Erstmals erhält der kritisierte Wirtschaftsweise Bofinger Rückendeckung — vom Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle, Ulrich Blum. Der fordert bei dieser Gelegenheit auch eine Neuorganisation der wirtschaftspolitischen Beratung.
Die NRW-Filmstiftung will Geld von Hollywood-Regisseur Roland Emmerich. Er soll ein Darlehen von 1,84 Millionen Euro für den Film "13th Floor" zurückzahlen.
Der scheidende Chef des finnischen Handyherstellers Nokia, Jorma Ollila, wird Vorsitzender des Direktoriums von Royal Dutch Shell.
Jetzt also doch: BDA-Geschäftsführer Reinhard Göhner legt sein Bundestagsmandat nieder. Allerdings nennt der Multi-Beschäftigte nicht etwa den ihm zur Last gelegten Interessenkonflikt als Grund, sondern es winkt ein neuer Job.
In der Führungskrise bei Daimler-Chrysler hat Mercedes-Chef Eckhard Cordes die Gunst der Stunde genutzt, durch die Einlösung seiner Optionen auf Daimler-Chrysler-Aktien ordentlich Gewinn zu machen. Einem Zeitungsbericht zufolge war er nicht der einzige.
Europa hängt zunehmend am Tropf der russischen Energiewirtschaft, die einen Großteil der Öl- und Gaslieferungen kontrolliert.
Die Opposition fordert den Bundeskanzler auf, in der Karstadt-Krise einzugreifen. Wirtschaftsminister Clement weist staatliche Hilfen für den Einzelhandel dagegen als "unseriös" zurück.
Nun ist es offiziell: Der Sportwagenhersteller erhöht seinen Anteil beim Wolfsburger Autobauer auf 30,9 Prozent. Porsche-Chef Wiedeking begründete den Schritt mit der Sorge, VW könnte von einem Hedge-Fonds zerlegt werden.
Damit kein Angestellter das WM-Halbfinale mit deutscher Beteiligung verpasst, gibt es frei. Und Porsche sorgt bereits für ein Elfmeterschießen vor.
Auf der Klimakonferenz in Buenos Aires zerbrechen sich derzeit Experten und Politiker den Kopf darüber, wie der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen reduziert werden kann. Aber die Chancen stehen schlecht: Die Weltwirtschaft ist abhängiger denn je von Gas und Erdöl - was sich in den Preisen spiegelt.
Vielen Beschäftigten ist es unangenehm, den Namen ihres Arbeitgebers zu nennen.
In Zusammenhang mit der Krise um den A380 stellt EADS-Co-Chef Enders nun auch das Langstreckenflugzeug A350 in Frage.
T-Online hat den Nachfolger für den scheidenden Vorstandschef Holtrop rasch ausfindig gemacht. Die Bestellung des bisherigen Finanzvorstands Beaujean ist keine Überraschung.
Discounter, Supermärkte, Apotheken, Drogerien - sie alle profitieren vom Bio-Boom. Nur die Reformhäuser nicht.
Die UMTS-Lizenzen waren zwar horrend teuer, aber quittiert wurde der Kaufpreis deswegen noch lange nicht. Die UMTS-Handynetzbetreiber Österreichs gehen nun gerichtlich dagegen vor, um die versenkten Milliardenkosten wenigstens steuerlich geltend zu machen. Europa droht eine Prozesslawine.
Bruno Sälzer hat den schwäbischen Modekonzern mit großem Erfolg umgebaut. Nun spricht er über Männer, Frauen, Autos und den besonderen Geist von Metzingen.
Überall sprießen sie aus dem Boden: Vollautomatische Postboten — die neuen Packstationen der Posttochter DHL. Hier sollen Kunden rund um die Uhr Pakete aufgeben oder abholen können. Wir haben es probiert.
Wie die Direkt-Methanol-Brennstoffzelle funktioniert.
Bei VW muss infolge des schwachen Automobilmarktes einen Traum nach dem anderen begraben werden.
Schon lange gilt die Privatisierung der Bahn als ein Zankapfel der Koalition. Ein nun durchgesickerter Vorschlag wird daran wenig ändern.
Der Vorstand der größten australischen Fluggesellschaft Qantas hat ein verbessertes Übernahmeangebot einer privaten Investorengruppe in Höhe von 11,1 Milliarden australischen Dollar (knapp 6,6 Milliarden Euro) angenommen.
Die Kursentwicklung des Google-Papiers muss zeigen, ob sich die Methode der Internet-Auktion bewährt. Sollte sich der Preis auf Ausgabeniveau oder ein wenig darüber einpendeln, hätte Google Großes für die Aktienkultur bewirkt.
Die Bundesbürger sollen nach dem Willen von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) künftig auf alle Kapitalerträge eine 25-prozentige Abgeltungssteuer zahlen.
Rot-Grün zeigt sich optimistisch: Nicht nur, dass der in diesem Jahr begonnene Aufschwung von Dauer sein soll. Ab 2005 werde Deutschland auch die EU-Schuldengrenze von drei Prozent wieder einhalten.