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Archiv für Ressort Wirtschaft - Dezember 2008
1652 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Als erster privater Fernsehsender wird RTL mit dem staatlichen chinesischen Fernsehen kooperieren.
Geprellte Aktionäre werden jubeln — doch wer sich die Begründung der Richter etwas genauer ansieht, bekommt Zweifel, dass sie wirklich ein Grundsatzurteil gesprochen haben.
Angesichts der jüngsten Debatten um das Reformtempo in der rot-grünen Koalition hat Industriepräsident Michael Rogowski eindringlich davor gewarnt, die anspringende Konjunktur abzuwürgen.
Lange gab es bei Volkswagen nur ein Thema: Lustreisen und Bordellbesuche. Jetzt wird wieder über Autos geredet - und darüber, wann VW so profitabel sein kann wie Toyota.
Hitze und Trockenheit führten 2006 zur schlechtesten Kartoffel-Ernte seit Jahren. Ein Preisschub bei Chips und Pommes frites scheint wahrscheinlich.
Kaum ist bekannt, dass ProSieben möglicherweise aus dem Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 herausgelöst und verkauft wird, klopfen die Interessenten an. Denn der Spielfilmsender gilt als ertragsstark.
Der nächste Schritt in Richtung Marktwirtschaft ist getan: Chinas Volkskongress hat das erste Eigentumsgesetz in der Geschichte der Volksrepublik gebilligt.
Kurz vor der Hauptversammlung der Bank geht die Dauerfehde zwischen Leo Kirch und dem Kreditinstitut weiter: Anfang der Woche wird der frühere Medienmogul seine lang erwartete Klage einreichen.
Die Deutsche Telekom will in den kommenden drei Jahren im großen Stil Personal einsparen. Betroffen sind vor allem die Festnetzsparte T-Com und die Auffanggesellschaft Vivento.
Die Anti-Korruptions-Organisation Transparency International rügt das Wirtschaftsministerium. Die Regierung sei zu nachlässig mit Firmen, die wegen Schmiergeldzahlungen aufgefallen sind.
Wie der schwerer Straftaten angeklagte Geschäftsmann Hermann Schöntag an die insolvente Nürnberger Modellbahnfirma LGB kam.
Die Jahresgehälter vieler europäischer Topmanager sind glänzend. Die gute Nachricht: Sie steigen weiter. Die schlechte Nachricht: Das Verhältnis von Leistung und Vergütung ist nicht immer angemessen, wie eine Studie belegt.
Einer aktuellen Studie zufolge ist das Innovationsgefälle in Deutschland sehr stark ausgeprägt. Während im Süden viel geforscht wird, zeigt sich der Norden weniger innovationsfreudig.
Als besonders teuer war Frankfurt am Main bislang nicht verschrien. Doch in einem neuen Städte-Ranking rangiert die hessische Banken-Metropole sogar vor dem gewiss nicht billigen New York.
In Asien entsteht Billigware oft unter unmenschlichen Umständen. Auch Discounter Aldi produziert seine billigen Produkte dort - trotz der Menschenrechtsverletzungen.
"Qualität ganz oben — Preis ganz unten." So wirbt Aldi. Die Zeitschrift "Öko-Test" hat untersucht, ob das tatsächlich so ist.
Der Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten beginnt sich zu erholen.
Nach Auffassung von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn treten allein eineinhalb Milliarden Chinesen auf dem Arbeitsmarkt in Konkurrenz zur Bundesrepublik. "Dem kann man sich auch nicht widersetzen, indem man Löhne verteidigt".
Rupert Murdoch beherrscht gleich mehrere Welten der Medien - nun fügt der ultrakonservative Eroberer seinem Reich auch noch das Wall Street Journal hinzu.
Der Sanierungskurs zeitigt erste Erfolge: Nachdem die StattAuto CarSharing AG vor drei Jahren nahezu vor dem Aus stand, hat sie nun erstmals einen kleinen Gewinn erwirtschaftet.
Im Konflikt um Ansprüche der Wertheim-Erben auf Entschädigung für enteignete Grundstücke hat das Berliner Verwaltungsgericht eine Klage von KarstadtQuelle zurückgewiesen.
Der weltgrößte Reisekonzern TUI will von den 2000 Stellen auf seinem Heimatmarkt 400 abbauen. Vor allem das Management und die mittlere Führungsebene müssen sich Sorgen machen.
In der Diskussion um die Ein- und Zwei-Cent-Münzen hat das Finanzministerium ein Machtwort gesprochen. Es gebe keine Veranlassung, eine Abschaffung der kleinen Münzen "vertieft zu diskutieren".
Das Geschäftsklima hat sich im Oktober überraschend leicht aufgehellt. Der allgemein beachtete Ifo-Index stieg an und widerlegte damit die Erwartungen der Beobachter. Die hatten mit einem Rückgang gerechnet.
Die Stiftung Warentest findet alarmierend häufig gesundheitsgefährdende Schadstoffe in Discounter-Aktionsware. Besonders belastet seien Heimwerkergeräte, Kinder-Holzlaufräder und Taschenlampen.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft geht in diesem Jahr an Finn Kydland aus Norwegen und den den US-Forscher Edward Prescott. Sie forschen im Bereich der dynamischen Makroökonomie
Nach einem dreijährigen Ermittlungsverfahren ist ein Korruptionsverdacht mit internationaler Dimension gegen hohe EU-Beamte bekannt gegeben worden. 150 Polizisten haben in vier Ländern Büros und Gebäude durchsucht - auch die EU-Kommission in Brüssel.
Deutschlands Großunternehmen zahlen nur widerwillig Steuern: Freiwillig überwiesen sie 2005 nur zwei Drittel der fälligen Körperschaftsteuer, den Rest trieben Steuerprüfer ein. Finanzminister Steinbrück will die Steuersätze gleichwohl kräftig senken.
Sie nennen es Naturschutz, doch meist geht es um das eigene Wohl - mit wachsender Professionalität bekämpfen Bürger unliebsame Projekte.
Die Arbeitslosenversicherung macht saftige Überschüsse - Kanzlerin Merkel will deshalb die Beiträge senken. Beim Koalitionspartner hält sich die Freude in Grenzen.
Seit April 2004 hat die Bahn bereits zweimal ihre Ticketpreise angehoben. Zum Fahrplanwechsel gibt es nun die nächste Preisrunde.
Im Poker um die Siemens-Tochter VDO haben die Rivalen Continental und der US-Autozulieferer TRW Automotive nach Medienberichten ihre Angebote erhöht.
Viele Patienten kennen dieses Zögern: Eine starke Medizin in Reichweite, scheut sich manch einer die Pillen auch zu schlucken.
Die Reichen des neuen Kontinents werden immer reicher und beanspruchen einen immer größeren Anteil des Gesamteinkommens aller Amerikaner.
Spät kommt ihr, doch ihr kommt... Als letzter großer Autokonzern hat es nun auch DaimlerChrysler geschafft, sich ein Standbein auf dem boomenden chinesischen Automarkt zu schaffen.
Der weltgrößte Rückversicherer dringt auf ein zunehmendes Risikobewusstsein für Gefahren wie Naturkatastrophen oder Terrorismus für Großstädte in aller Welt.
Hans Julius Bär, der große alte Mann der Schweizer Bankenszene, hat etwas getan, was man nicht tun sollte an der feinen Zürcher Bahnhofstraße.
Mit den topaktuellen Mobiltelefonen zum Nulltarif ist bald Schluss. Jedenfalls für die, die wenig telefonieren.
Der Boom an den Börsen hat den Reichtum der Millionäre weltweit überdurchschnittlich gemehrt. Auch in Deutschland wuchs de Zahl der Wohlhabenden, wenn auch längst nicht so stark wie beispielsweise in Indien.
Das kleine Nachbarland hat in Deutschland häufig Vorbildcharakter - momentan besonders bei der Altersvorsorge. Das dortige Drei-Säulen-Modell hat sich bewährt.
Die Regierung hat ihre Zusagen zum Bau der Münchner Transrapid-Strecke bekräftigt. Damit reagierte sie auf einen Medienbericht, wonach im Falle des Scheitern des Münchner Projektes die Technologie nach China verkauft werden könnte.
Am Freitag sollen die Papiere des Berliner Biotech-Unternehmens erstmals an der Börse gehandelt werden. Nur: Kaum einer will sie haben — zumindest nicht zu dem geforderten Preis.
Die Zahl der Erwerbslosen ist im Dezember nur leicht gestiegen. Werden die üblichen Jahreszeiteffekte berücksichtigt, ist die Zahl sogar rückläufig.
Die Beschäftigten in der Regionalorganisation Deutschland arbeiten länger und verdienen weniger — bekommen dafür aber mehr Sicherheit.
Wirtschaftsminister Glos will die Ost-Förderung neu gestalten und das "Gießkannenprinzip" abschaffen. So wäre auch ein "Aufbau West" möglich. Der Ost-Beauftragte der Regierung, Verkehrsminister Tiefensee, protestiert: Es bleibe eine gesamtdeutsche Aufgabe, die Spuren von Krieg und Diktatur im Osten zu beseitigen.
Die Deutsche Post will bis Ende nächsten Jahres mehr als fünf Prozent ihrer Filialen und Agenturen schließen. Dessen ungeachtet erwartet der Logistikkonzern einen Milliardengewinn und die Dividende wird erhöht.
Wegen der schlechten Marktlage will Europas größter Automobilhersteller offenbar bundesweit keine weiteren Arbeiter einstellen. Mittelfristig soll auch Personal in erheblichem Umfang abgebaut werden.
Im Prozess gegen die beiden Ex-Vorstände und Gründer der Softwarefirma Infomatec AG ist es vor dem Augsburger Landgericht zu einer überraschenden Wende gekommen: Am 21. Verhandlungstag kündigen die Verteidiger von Gerhard Harlos ein Teilgeständnis ihres Mandanten an.
Der Technologiekonzern will seine angeschlagene IT-Tochter Siemens Business Services (SBS) in eine Partnerschaft einbringen.
Wie Nationalismus dafür sorgt, dass die Vereinigten Staaten die Europäische Union wirtschaftlich weiter abhängen.