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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2008
1720 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die Staatsanwaltschaft in Kiel geht davon aus, dass der ehemalige Chef der Telefongesellschaft das Vermögen der Firma durch Aktienoptionsgeschäfte unrechtmäßig geschmälert hat.
Die Zuffenhausener haben Chinas boomenden Automarkt falsch eingeschätzt und kommt derzeit mit der Lieferung des begehrten Geländewagens Cayenne nicht nach.
Eine leichte konjunkturelle Belebung ist zwar festzustellen — auf die Arbeitslosenstatistik hat das aber nur geringe Auswirkungen gehabt.
In Deutschland haben sich die Konjunkturerwartungen von Anlegern und Analysten im Mai überraschend deutlich eingetrübt.
Volkswagen will wieder Wagen fürs Volk anbieten. Den in Brasilien und Mexiko produzierten Fox soll es vom nächsten Jahr an auch in Europa zu kaufen geben. Hier gebaut werden wird er aber nicht, möglicherweise aber ein anderes Billig-Modell unterhalb des Lupos.
Der gesteigerte Umsatz an den langen Samstagen weckt bei manchen Händlern neue Begehrlichkeiten - eine weitere Lockerung bei den Öffnungszeiten soll her.
Der Bundesverkehrsminister hält im Gegensatz zu Bahnchef Mehdorn die Bahn für noch nicht reif, sich schon 2006 aufs Parkett zu wagen. Erst müssten noch deutliche Sanierungsfortschritte gemacht werden.
Nur "eine spektakuläre Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums" oder "ein ungewöhnlich milder Winter" könnten den Ölpreis noch bremsen — sagt das Londoner Zentrum für globale Energiestudien.
Die Europäische Zentralbank und andere Notenbanken stellen den Banken kurzfristig mehr als 100 Milliarden Euro bereit, um Engpässe bei der Geldversorgung zu überbrücken. Die EZB greift damit erstmals in die Krise an den Kreditmärkten ein.
Das Amtsgericht Augsburg hat die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Baugesellschaft beschlossen. 4000 Beschäftigte verlieren durch den Zusammenbruch des Unternehmens längerfristig ihren Arbeitsplatz.
Die Stiftung Warentest hält den Sonderverkauf von 100.000 Flug-Gutscheinen der Gesellschaft Air Berlin bei Penny für "nicht sonderlich attraktiv".
Der deutsche Kardinal Ratzinger bleibt in britischen und irischen Wettbüros als Papstnachfolger ein heißer Favorit. Zwar schlägt er zur Zeit immer noch den Franzosen Lustiger, doch der nigerianische Arinze ist dabei, ihn zu überholen.
Für eine exklusive Party in Barcelona hat die Deutsche Bank die Rolling Stones aufspielen lassen. Die Kultband unterbrach sogar extra ihre Welttournee.
Die mit hohen Verlusten kämpfende WestLB erhält zum Jahresbeginn 2004 einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Fischer gilt als "hervorragender Kenner des Sparkassenwesens".
Überraschende Aussage im Rampenlicht der internationalen Auto Show: Vizechef Bob Lutz gab zu, dass GM den Trend für Hybrid-Fahrzeuge verschlafen habe — ganz im Gegensatz zum schärfsten Wettbewerber Toyota.
Ernst Welteke ist offenbar nicht nur einmal, sondern mehrfach auf Einladung zum Wiener Opernball gereist. Die Bundesbank, die einen Bericht über eine erste gesponserte Wien-Reise noch zurückwies, überprüft eine zweite tänzerische Einlage ihres Chefs.
Die russische Börse hat am Dienstag deutlich fester geschlossen. Am Vortag war es zu teilweise panikartigen Verkäufen gekommen, nachdem am Wochenende der Erdölmagnat Michail Chodorkowski verhaftet worden war. Beobachter halten eine politische Einflussnahme von Präsident Putin für möglich.
Führende Politiker aus Regierung und Opposition haben dem Vorschlag des Handwerks-Präsidenten, Krankheitstage vom Urlaub der Arbeitnehmer abzuziehen, eine herbe Absage erteilt.
Bei der Suche nach einem neuen Konzernchef für die von Korruptions-Skandalen erschütterte Siemens AG zeichnet sich eine Lösung ab.
Ein Teil der Aktionäre von DaimlerChrysler will dem Vorstand und dem Aufsichtsrat des Weltkonzerns auf der Hauptversammlung die Entlastung verweigern.
Der Münchener Autobauer peilt für dieses Jahr einen neuen Absatzrekord an. Das ist durchaus realistisch: Im August stiegen die Verkaufszahlen so stark wie zuletzt 1998.
Die Chancen des Bundesverkehrsministeriums, vom Mautsystem-Betreiber Toll Collect Schadenersatz zu erhalten, stehen offenkundig schlecht.
T-Com-Chef Raizner favorisiert offenbar einen Standortwechsel der in Bonn ansässigen Festnetzsparte der Deutschen Telekom. Als neue Standorte sollen München, Frankfurt und Berlin im Gespräch sein.
Bei Airbus war er nur 90 Tage. Bei Peugeot soll Christian Streiff nun langfristiger agieren - und mit einem harten Sanierungskurs den Autobauer wieder profitabel machen.
Bei der Siemens AG zeichnen sich nach mehreren Skandalen harte Einschnitte in der Konzernspitze ab. Der neue Aufsichtsratsvorsitzende Cromme will den zehnköpfigen Vorstand und die Konzernzentrale mit ihren mehreren hundert Beschäftigten deutlich verkleinern.
Die Stuttgarter nehmen den krisengeschüttelten Autobauer stärker an die Kandare. Werksschließungen und Stellenabbau sind die Folge.
Noch-Vorstandschef Jürgen Schrempp und Aufsichtsratsvorsitzender Hilmar Kopper sollen bereits Mitte Mai in die USA gereist sein, um mit Dieter Zetsche über die Zukunft des Konzerns zu sprechen.
Bei dem insolventen Handyhersteller steht in den nächsten Wochen ein massiver Stellenabbau an.
Der Euro hat die neue Woche so begonnen, wie er die vergangene beendet hat: in Rekordlaune. Die Gemeinschaftswährung notierte am Montagvormittag bei 1,2191 Dollar und war damit so stark wie nie zuvor.
Peter Hintze wird Angela Merkels Luft- und Raumfahrtkoordinator.
Die Töne im Kampf um die Zukunft des bestreikten AEG-Werks in Nürnberg werden schärfer. Im Beisein von IG Metall-Chef Peters wies die Gewerkschaft das Kompromissangebot des Managements zurück.
Harald Schmidts Firma Bonito muss Thomas Schmidt Akteneinsicht gewähren. Der dem Publikum als "Einheizer Schmitti" bekannte ehemalige Miteigentümer der Firma fordert knapp eine halbe Million Schadensersatz.
Das Knacken des Kopierschutzes von geschützten Musik-CDs oder Video-DVDs ist ab diesem Wochenende nun ganz offiziell verboten.
Der Spitzenverband will seine Mitglieder zum massiven Widerstand gegen die geplante Einbeziehung in die Gewerbesteuer auffordern.
Künftig sollen Dienstleister im Ausland nach dem Recht ihres Heimatlandes arbeiten können. Dies lehnen aber einige Minister aus der rot-grünen Koalition entschieden ab.
Volkswagen konzentriert seine Transporterfertigung in Hannover. Zudem wird ein Teil der Produktion aus dem Werk im polnischen Poznan nach Hannover verlagert.
Ob es um den Berufseinstieg, die Familie oder die Rente geht, in jeder Lebensphase ist eine besondere Finanzplanung notwendig. Vor einigen Jahren wurden noch viele Risiken durch den Staat abgesichert, mittlerweile muss jeder privat vorsorgen und sollte bis zum Ruhestand ein ausreichendes Vermögen aufbauen.
Fehlende Kassenknüller, Raubkopien, Internet-Downloads und Sommer-Hitze: Den deutschen Filmtheatern laufen die Zuschauer davon.
Von den fünf Städten, die Premiere zur Ansiedlung seiner Firmenzentrale in die Wahl gezogen hatte, sind nur noch zwei übrig geblieben: München und Berlin. Unter den beiden Konkurrenten ist ein Subventions- und Steuerwettlauf entbrannt.
Praxisärzte haben massive finanzielle Nachteile gegenüber Fachmedizinern. Das wollen die niedergelassenen Ärzte jetzt ändern: Sie verlangen 18 Milliarden Euro mehr von den Kassen. Ein Plus von mehr als 80 Prozent. Ein Verlierer steht schon fest: der Versicherte.
Boeings Produktionspläne für den neuen Langstreckenjet "787" zwingen die Luftfahrtindustrie zum Umdenken: Die Lieferanten müssen mittlerweile komplette Einheiten an den Flugheughersteller liefern.
Die Malediven haben 22 zerstörte Inseln per Auktion zur Adoption freigegeben - der Erlös dient der Bewältigung der Flutfolgen.
Das irritiert: Nationalökonom Albrecht Müller ist der Meinung, dass es um den Standort D gar nicht so schlecht steht. Und dass es noch besser laufen könnte — und zwar ohne große Reformen.
Sechs Ex-Manager des Computerspiele-Herstellers Phenomedia müssen sich seit Dienstag vor dem Landgericht Bochum verantworten. Die Liste der vorgeworfenen Vergehen ist lang: Betrug, Untreue, Urkundenfälschung, Insiderhandel sowie Steuerhinterziehung - und Erpressung.
VW wird von einem Korruptionsskandal erschüttert. Klaus Volkert, der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates und wahrscheinlich mächtigste Mann bei Volkswagen, ist zurückgetreten.
In den Wolfsburger Chefetagen wird angeblich darüber nachgedacht, die angeschlagene Marke Seat an chinesische Autobauer zu verkaufen. Bei Audi sieht man die Pläne gar nicht gern.
Ford will bis zu 30.000 Jobs kappen, bei GM soll ein neuer Finanzchef ran - und insgeheim hofft die US-Autobranche auf den Staat.
Erst die ARD, nun auch Sat.1: Pharma- und Finanzfirmen zahlen über die Schweiz für redaktionelle Beiträge im Frühstücksfernsehen und am Vorabend. Der Konzern erklärte, der Fall werde geprüft.
Laut Postchef Klaus Zumwinkel könnte das Monopol-Ende rund 32.000 Stellen gefährden. Gleiche Mindestlöhne für alle Anbieter sollen einen fairen Wettbewerb sichern.
Die SchmidtBank ist vom Durchstarten weit entfernt. Für das Gesamtjahr 2003 rechnet der Vorstand damit, dass die Planzahlen deutlich verfehlt werden. Die schlechte wirtschaftliche Lage türmt sich zusammen mit den Restrukturierungsaufgaben zu einem hohen Berg.