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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2013
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Im "Praktikum" stundenlang Spielekonsolen zusammenschrauben: Der taiwanische Technologiekonzern Foxconn hat zugegeben, in einem Werk in China Studenten zur Arbeit gezwungen und sie bedroht zu haben. Die angehenden Informatiker mussten für Kunden wie Apple, Sony und Nokia sogar nachts am Fließband stehen.
Sie ziehen "alle Optionen" in Erwägung: Nach Informationen der US-Börsenaufsicht wollen die beiden Gründer des kanadischen Handyherstellers Blackberry ein Übernahmeangebot für den angeschlagenen Smartphone-Pionier auf die Beine stellen.
Eine seit 2009 in Gelsenkirchen lebende Familie aus Rumänien hat Hartz-IV-Leistungen eingeklagt - und recht bekommen. Bislang hatten arbeitslose Einwanderer aus EU-Ländern in Deutschland keinen Anspruch auf Sozialleistungen. Das Urteil des Landessozialgerichts in Nordrhein-Westfalen könnte bundesweit 130.000 Menschen betreffen.
Mehr als 200 Milliarden Euro wird die gesetzliche Krankenversicherung im kommenden Jahr einnehmen, prognostizieren Experten der Bundesregierung. Uneinigkeit herrscht aber bei den Ausgaben. Denn die Krankenkassen selbst schätzen diese höher ein - und fordern mehr Geld.
Sind Lebensmittel-Discounter wie Aldi und Lidl für Verbraucher tatsächlich die günstigste Alternative? Laut einer Studie der GfK haben die Billigheimer ihre Preise zuletzt deutlich angehoben.
Als die Sowjetunion noch existierte, rühmte man sich, alle Bürger hätten gleichermaßen am Wohlstand teil. Davon ist im heutigen Russland nicht mehr viel übrig: Während ein durchschnittlicher erwachsener Russe 12.000 Dollar besitzt, ist die Zahl der Milliardäre dramatisch gestiegen.
Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank, wehrt sich gegen kritische Kommentare aus den USA. All diejenigen, die an das Scheitern der Gemeinschaftswährung glauben, hätten sich geirrt - und den Integrationswillen der Europäer unterschätzt.
Ursache ist wohl das Elektrizitätssystem: Wegen einer nicht funktionierenden Toilettenspülung hat eine Boeing 787 auf dem Flug von Moskau nach Tokio umdrehen müssen.
1,6 Milliarden Euro will Italien einsparen. Die Kürzungen sollen verhindern, dass das Haushaltsdefizit weiter ansteigt und EU-Richtlinien gebrochen werden. Doch trotzdem wächst der Schuldenberg des Landes.