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Archiv für Ressort Wissen - Juni 2010
145 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Video Das russische Transportraumschiff "Progress" hat nach dem zweiten Anlauf die Raumstation ISS erreicht.
Bafana, Bafana vor dem WM-Aus
Dank der Experten des Landeskriminalamts (LKA) in Eberswalde ist jetzt klar, wie der Storch von Biegen zu seinem blauen Gefieder gekommen ist.
Britische Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Maßnahmen gegen den Ölteppich im Golf von Mexiko der Natur eher schaden als nutzen. Ihr Rat: Das Bohrloch stopfen, das Öl eingrenzen - und abwarten.
Biologen plädieren für mehr Aas in der Natur, weil viele Wildtiere und Vögel von toten Nutztieren leben. Die EU fürchtet aber, dass sich durch herumliegende Kadaver Seuchen und Erregern ausbreiten könnten.
US-Präsident Barack Obama bleibt in einem neuen Strategiepapier zu amerikanischen Weltraumprojekten vage. Immerhin: Zwei relativ konkrete Ziele sollen Astronauten in den nächsten Jahrzehnten erreichen.
Das Diabetesmedikament Avandia erhöht das Risiko für Schlaganfall und Herzschwäche. Nun entscheidet die amerikanische Zulassungsbehörde FDA über die Zukunft des Mittels.
Der menschliche Kiefer gilt im Vergleich zu dem von Menschenaffen oder Frühmenschen als schwach. Doch das ist ein Irrtum, sagen australische Wissenschaftler.
Im rohstoffreichen Kongo versucht die Regierung, ein Geschäft mit Tropenholz aufzubauen, um Wohlstand zu schaffen. Doch man tut sich schwer, den Holz-Reichtum umweltschonend zu nutzen.
In den Industrieländern wird immer noch viel zu viel Fleisch verzehrt. Das ist nicht nur schlecht für die Gesundheit.
Männer haben größere Chancen, an die Telefonnummer ihrer Angebeteten zu kommen, wenn sie dieser zuvor romantische Lieder vorspielen. Das zeigt eine Studie französischer Wissenschaftler.
Schon Jahrzehnte vor den Wechseljahren wollen iranische Forscher vorhersagen können, wann bei Frauen mit dem Ende der Fruchtbarkeit zu rechnen ist.
Die Sehnsucht erfüllt eine wichtige Aufgabe: Sie hilft dem Menschen, mit seinem unvollkommenen Leben umzugehen, diesem aber gleichzeitig eine Richtung zu geben und sich Ziele zu stecken.
Gefühle wie Freude oder Angst sind gut erforscht. Doch was ist mit Sehnsucht, Langeweile, Eifersucht oder Stolz? Die SZ-Serie "Gemischte Gefühle" erklärt, warum sich die Wissenschaft mit dem ganzen Kosmos der menschlichen Gefühle beschäftigen sollte.
Bilder Der kürzlich gestartete Radarsatellit "Tandem-X" hat bereits die ersten Aufnahmen geliefert. Beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist man begeistert.
Vögel in warmen Gebieten haben eher lange Schnäbel, in kalten Regionen eher kurze. Das hängt offenbar damit zusammen, dass sie ihr Mundwerk nicht nur zum Fressen verwenden.
Bilder Wieso sind Vanilleschoten so teuer und warum reiben sich Kapuzineräffchen gegenseitig mit Pfefferfrüchten ein? Zehn Dinge über Gewürze, die Sie bestimmt noch nicht kennen.
Gibt es ein Recht auf Sterben? Experten sprechen darüber, ob ein Mensch seinen Tod selbst bestimmen darf und wie andere ihn ans Ende begleiten sollen.
Unser Behrührungsempfinden beeinflusst unsere Entscheidungen: Wer in einem weichen Sessel sitzt, ist kompromissbereiter als jemand auf einem harten Stuhl.
Tödlich erkrankte Patienten leiden häufig nicht so stark, wie dies Außenstehende vermuten. Der Wunsch nach Sterbehilfe würde deshalb verstummen, wenn die Betroffenen besser betreut würden.
Weltweit gibt es eine große Anzahl aktiver Vulkane. Doch der Ätna auf Sizilien spuckt seit Menschengedenken besonders häufig Feuer.
Der tödliche Unfall eines Höhlenforschers machte die Mammoth Cave in Kentucky zum Schauplatz des ersten großen Medienereignisses des 20. Jahrhunderts. Heute besuchen jedes Jahr 500.000 Touristen das größte Höhlensystem der Erde.
Der längste Steilhang der Erde ist nicht nur eine Herausforderung für Bergsteiger. Manche Menschen stürzen sich auch mit dem Fallschirm vom kanadischen Mount Thor.
Die Windgeschwindigkeit ist nirgendwo höher als im Jetstream der Atmosphäre. Aber aber auch in Bodennähe kann es sehr, sehr stürmisch zugehen.
Bis heute haben mehr Menschen die Reise zum Mond gewagt als bis zum tiefsten Punkt der Erde. Und noch immer wissen wir nur wenig über die Abgründe der Tiefsee.
Am 13. September 1922 kletterte die Quecksilbersäule des Thermometers in der Wetterstation von El Azizia im Süden von Tripolis auf 57,8 Grad Celsius. Im Schatten. Lange galt das als die bislang höchste gemessene Temperatur.
Nicht nur die Beziehungen zwischen Ost und West waren 1983 deutlich abgekühlt. In der Antarktis zeichneten russische Wissenschaftler auch die niedrigste Temperatur aller Zeiten auf.
Gleich mehrere Orte streiten sich um den Spitzenplatz unter den regenreichsten Punkten der Welt. Zum Glück liegt keiner davon in Deutschland.
Am tiefsten Punkt der Erde, den man trockenen Fußes erreicht, müssen die Menschen noch immer auf die Erfüllung einer biblischen Prophezeiung warten.
Wenn man die Einheimischen fragt, wie oft es regnet, lautet die Antwort: Nie. In der Atacamawüste sind die Bedingungen so außergewöhnlich, dass die Nasa sich hier sogar auf ihre Mars-Missionen vorbereitet.
Die "Sieben goldene Städte von Cibola" fanden die spanischen Konquistadoren nicht. Doch dafür kamen sie zu einem Ort des ewigen blauen Himmels.
Russen, Briten und Amerikaner wollen zu unberührten Seen tief unter dem antarktischen Eispanzer vordringen - in ein noch vollkommen unbekanntes Universum.
Menschen nehmen sich häufig Dinge vor, nur um sie dann doch nicht zu tun. US-Psychologen ist es mit Hilfe von Hirnscans gelungen, dieses Verhalten vorherzusagen.
Lächelt sie nun oder nicht? Der irritierende Ausdruck der Mona Lisa macht das berühmteste Gemälde der Welt so faszinierend. Psychologen wollen ihr Rätsel nun gelöst haben.
Philosophen, Mediziner, Bioethiker und Theologen beklagen, dass dem Schicksal in der Medizin kaum mehr Raum gelassen wird.
Seit 24 Jahren jagen Norwegen, Island und Japan Wale und tanzen der Staatengemeinschaft auf der Nase herum. Jetzt hätte es die Chance gegeben, dem illegalen Treiben ein Ende zu setzen. Sie wurde nicht genutzt.
Göttinger Forscher erklären den Mechanismus des Jetlags. Demnach bringt ein wechselnder Tagesrhythmus die Ausschüttung von Cortisol durcheinander, wodurch das Krankheitsrisiko steigt.
Ein Kompromisspapier, das die Jagd auf Wale eingeschränkt und befristet erlauben sollte, ist auf der Konferenz der Internationalen Walfangkommission abgelehnt worden. Tierschützer können aufatmen - zumindest vorerst.
Naturwissenschaftler sind den Grundgesetzen gewaltsamer Konflikte auf der Spur. Demnach scheinen Aufstände oder Terrorakte mathematischen Gesetzen zu folgen. Lassen sich Bürgerkriege bald vorhersagen?
Die Strahlung von Handymasten erhöht offenbar nicht das Risiko, in jungen Jahren an Krebs zu erkranken. Die betreffende Studie weist allerdings Mängel auf.
Die sexuelle Orientierung beeinflusst offenbar unsere Wahrnehmung: Homosexuelle Männer erinnern sich schneller und zuverlässiger an Gesichter als Heterosexuelle.
Von der verkrampfenden Spannung zum Punkt ohne Wiederkehr: Der Konfliktforscher Friedrich Glasl hat Konfrontationen in neun Stufen gegliedert.
3,6 Millionen Jahre alte Knochen eines "Australopithecus afarensis"belegen: Die Gattung, zu der die berühmte "Lucy" gehört, konnte bereits fast so gut auf zwei Beinen laufen wie moderne Menschen.
Die Industrie wittert in der Gentechnik ein Milliardengeschäft, Umweltschützer fürchten unabsehbare Gefahren für Mensch und Natur. Heute werden vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die Weichen für die Zukunft der Technik gestellt.
Duft oder Gestank? Lieblich oder zu süß? Wer die Nase voll hat von solchen Entscheidungen, dem könnte in Zukunft die "elektronische Nase" der Universität des Saarlandes helfen.
Schimpansen töten Artgenossen manchmal so organisiert, dass einige Wissenschaftler von Kriegen sprechen. Die Gründe dafür sind offenbar nicht Streit um Futter oder Weibchen - sie wollen neues Territorium gewinnen.
Der deutsche Satellit "Tandem-X" ist erfolgreich gestartet. Gemeinsam mit seinem Partner-Satelliten "Terrasar-X" soll er ein exaktes Höhenmodell der Erde liefern, das alles bislang Gesehene in den Schatten stellt.
Immer mit dem rechten Fuß zuerst auf das Spielfeld - natürlich in der Glücksunterwäsche. Gerade Sportler sind häufig abergläubisch. Und das hat seinen Grund.
Die US-Küstenwache will mit einer umstrittenen Maßnahme die drohende Umweltkatastrophe an Louisianas Küste verhindern. Umweltschützer sprechen von einer "Verzweiflungstat".
Die Leichtathletin Franziska Liebhardt lebt mit einer fremden Lunge. Durch sportliche Erfolge demonstriert sie: Eine Transplantation ist keine Notlösung.