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Archiv für Ressort Wissen - Juni 2010
145 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Wenn wir den Partner fürs Leben suchen, dann lassen wir uns nicht von jedem X-Beliebigen dreinreden - denken wir. Tatsächlich haben fremde Menschen jedoch einen großen Einfluss auf unsere Partnerwahl.
Tief unter dem Gran Sasso im Apennin befindet sich das weltgrößte unterirdische Labor für Astroteilchenphysik. Hier suchen Forscher nach den Geheimnissen des Universums.
Erstmals haben Wissenschaftler direkt beobachtet. wie Neutrinos im Flug ihren Charakter ändern. Diess bestätigt einmal mehr, dass es im Weltbild der modernen Physik noch viele Unstimmigkeiten gibt.
Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt haben für Greenpeace berechnet, wie sich die Energieerzeugung in Zukunft ändern könnte. Ihr Szenario ist überraschend optimistisch - steht und fällt aber mit dem Willen der Politiker.
Jürgen Windeler dürfte als Chef des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) genauso unbequem für die Pharmabranche werden wie sein Vorgänger Peter Sawicki.
Bilder Bislang leiden vor allem die Tiere unter dem Öl im Golf vo Mexiko. Welche Auswirkungen die Umweltkatastrophe auf die Menschen haben wird, ist noch unklar.
Viele Menschen sind unzufrieden mit ihren Erfahrungen in der Arztpraxis und wenden sich alternativen Heilmethoden zu. Aber was hinter diesen Verfahren wirklich steckt, erfährt man häufig nicht. Ein Erfahrungsbericht.
Die Neuraltherapie wird bei vielen Problemen eingesetzt. Ob das mehrfache Spritzen von Betäubungsmitteln - auch Quaddeln genannt - tatsächlich hilft, ist nicht sicher.
Es gibt eine ganze Reihe teils schon im Altertum verwendeter Pflanzen mit medizinischer Wirkung. Aber nicht alle als heilsam verkauften pflanzlichen Mittel halten, was versprochen wird.
Schwingungen und Lebensenergien wollen manche Therapieanbieter steigern oder harmonisieren. Das klingt gut - aber mehr auch nicht.
Yoga-Übungen können gewinnbringend eingesetzt werden. Ein Allheilmittel für körperliche und seelische Probleme sind sie sicher nicht.
Aderlass, Schröpfen, Blutegeltherapie - Humoraltherapieverfahren sind Relikte falscher medizinischer Vorstellungen.
Homöopathika sind keine regulären Arzneimittel - auch wenn sie inzwischen in vielen Praxen zu finden sind. Der Glaube an ihre Wirksamkeit ist groß. Die Vorstellungen des Homöopathie-Begründes Samuel Hahnemann entbehren allerdings jeglicher wissenschaftlicher Grundlage.
Tatsächlich werden Pendel und Wünschelruten noch immer dazu verwendet, Krankheitsursachen festzustellen und Therapiemaßnahmen zu finden. Obwohl das erwiesenermaßen nicht funktioniert.
Wunderheiler treten mal als Gesundbeter auf, mal als Schamanen oder Reiki-Therapeuten, durch deren Hände übernatürliche Energie fließen soll.
Wir besitzen angeblich Hüllen aus "magnetischer Energie", aus denen man auf Erkrankungen schließen kann. Die Felder sehen allerdings nur Aura-Heiler.
Beschleunigtes und "pausenloses" Atmen soll verschüttete Erinnerungen wachrufen. Richtig angewandt verwandelt uns die Technik angeblich in glückliche, freie Menschen.
Mit Hilfe einer Art Armdrücken wollen Kinesiologen die verschiedensten Leiden oder Krankheitsursachen blitzschnell feststellen. Aber die Methode ist nicht ohne Risiko.
In den heilkundlichen Überlieferungen nahezu jeder Kultur spielt "Farbmagie" eine wichtige Rolle. Welche Farbe wie eingesetzt werden sollte, da sind sich moderne Therapeuten allerdings nicht einig.
Rund achtzig unterschiedliche Duftöle sollen bei Krankheiten helfen - von Zahnschmerzen bis hin zu Herzproblemen. Was wo hilft, darüber sind sich Anhänger der Therapie allerdings nicht einig.
Shiatsu-Anhänger preisen die Akupressur als Therapieverfahren, das sich vor dem Hintergrund jahrtausendealter taoistischer Überlieferung bewährt habe. Ursprünglich sollte es vor allem den Verlust sexueller Kräfte verhindern.
Die Stein-Heilkunde, die auf die Mystikerin Hildegard von Bingen zurückgeht, ist vor allem eines: mittelalterlich. Trotzdem boomt der Glaube an die "Heilkraft" der Edelsteine.
Nein, mit dem Begriff heilig (sakral) hat die Craniosakraltherapie wirklich nichts zu tun. Die Behandlung tritt als Sonderform der Physiotherapie auf - doch ihre Wirkung ist nicht belegt.
Salzwasserkrokodile bewältigen riesige Strecken im Ozean. Australische Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass die Tiere dazu ganz gezielt die Wasserströmung ausnutzen.
Das Jordantal war offenbar tatsächlich ein Land, wo Milch und Honig geflossen ist: Forscher haben dort eine 3000 Jahre alte Imkerei entdeckt.
Kann ein vom Wind beschleunigtes Auto schneller fahren als der Wind? Ein US-Team hat ein solches Gefährt jetzt vorgestellt.
Wenn einzelne Nationen das Klima manipulieren, hat das womöglich ungeahnte Folgen am anderen Ende der Welt. Und nicht unbedingt solche, die man sich wünscht.
Einige Autoren der WHO-Richtlinien zum Umgang mit Grippe-Pandemien haben Geld von Pharmakonzernen erhalten. Unter anderem empfehlen die Richtlinien Medikamenten-Vorräte anzulegen.
Weil die Politik versagt, wollen einige Forscher die Erde mit technischen Eingriffen ins Klimasystem vor dem Wärmekollaps retten. Doch diese Ideen sind umstritten.
Eine US-Studie zeigt: Ortswechsel mindern die Lebensfreude. Menschen, die im Kindesalter oft umziehen mussten, leiden als Erwachsene besonders häufig unter Neurosen.
Bilder Was haben Zahnspangen mit der Mode zu tun und wie viele Frauen geben ihre Konfektionsgröße korrekt an? Zehn Dinge über Trends, die Sie bestimmt noch nicht kennen.
Bilder Wie schnell flog das erste Luftschiff und wie lautet der traditionelle Gruß der Luftschiffer? Zehn Dinge über die Fluggeräte, die Sie bestimmt noch nicht kennen.
Video Traditionen gibt es nicht nur bei Menschen und Affen. Bei Mangusten etwa werden Jagdmethoden kulturell überliefert.
Das Umweltbundesamt fordert den massiven Abbau der Fangflotten. Allein Europa müsste die Hälfte der Fischereifahrzeuge stilllegen, fordert UBA-Präsident Flasbarth.
Neue genetische Analysen deuten auf eine gemeinsame Abstammung aller Juden hin, obwohl viele seit langer Zeit auf unterschiedlichen Kontinenten leben.
Anton Stucki beschallt Mikroben in einem ostdeutschen Klärwerk mit Musik von Mozart - damit sie bessere Leistungen erbringen.
Manchmal adoptieren Rothörnchen Jungtiere - doch sie kümmern sich nur um die Waisen aus der nächsten Verwandtschaft.
Geld verdirbt die Freude am Genuss. Je mehr Geld Menschen zur Verfügung haben, desto weniger sind sie offenbar in der Lage, Schönes auszukosten.
Seit mehr als hundert Jahren streiten Experten darüber, was Intelligenz ist - und ob sie sich überhaupt messen lässt. Schließlich denken wir doch mit Gefühl.
Ob die langhalsigen Sauropoden den Kopf in die Höhe heben konnten, ist umstritten. Eine Studie der Universität Flensburg spricht nun dafür.
Im Golf von Mexiko verteilt sich das ausströmende Öl auf eine neue Weise. Während es sonst auf der Wasseroberfläche schwimmt, haben sich hier Ölschwaden unter Wasser gebildet. Das gesamte Leben im Meer ist bedroht.
Keine Kunstfaser ist so reißfest und elastisch wie Spinnenseide. Doch Spinnen eignen sich nicht zur Massentierhaltung. US-Forscher haben deshalb Ziegen gentechnisch so verändert, dass sie Seidenmoleküle liefern.
Nach den Rekordtemperaturen im März und April war das Maiwetter verregnet und kalt. Die Sonne schien 40 Prozent weniger als im langjährigen Mittel.
Sie sind mikroskopisch klein und leben nur vier Tage. Doch einige Milben zeigen in dieser Zeit ein so extremes Fortpflanzungsverhalten, dass man es kaum glauben mag.
Als englische Siedler im 17. Jahrhundert den Ort Jamestown im heutigen Virgina gründeten, wären sie fast verhungert. Muscheln retteten den Siedlern das Leben.