- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wissen - 2011
887 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Viele Menschen lieben Katzen als kuschelige Haustiere. Aber die Raubtiere sind in der Lage, ganze heimische Vogelarten auszurotten, warnen Experten. Sie sind der größte Feind junger Vögel.
Video Die Betreiberfirma von Fukushima-1 soll wichtige Inspektionen an der Atomanlage unterlassen haben - dies steht in einem Schreiben auf der Homepage von Tepco. In den Reaktorblöcken 2 und 3 gibt es nach wie vor Probleme mit der Stromversorgung.
Im südlichen Afrika soll das riesige Natur- und Landschaftsschutzgebiet Kaza entstehen. Da Mensch und Tier um Land und Nahrung konkurrieren, sind Konflikte programmiert.
In der japanischen Kleinstadt Iitate ist der Grenzwert für radioaktives Jod um das Dreifache überschritten. Das Gesundheitsministerium warnte die Bewohner. Unterdessen gab es in der Nähe des havarierten AKW Fukushima erneut ein Erdbeben. Ministerpräsident Nan sagte seinen für Montag geplanten Besuch in der Region ab - wegen schlechten Wetters.
Man sieht sie nicht, riecht sie nicht, schmeckt sie nicht: Radioaktivität ist eine unsichtbare Gefahr. Um so mehr fürchten sich die Japaner vor verseuchten Lebensmitteln, die nun entdeckt worden sind.
Das Wunder von Ishinomaki: Nach mehr als einer Woche sind eine 80-jährige Frau und ihr Enkel aus einem zerstörten Haus gerettet worden. Unterdessen macht auch eine Meldung aus Fukushima-1 Hoffnung: Der Reaktorblock 2 des havarierten Atomkraftwerks hat wieder Strom. Doch im gefährlichen Reaktor 3 ist der Druck gestiegen.
Bilder So hell und groß erschien der Mond seit 18 Jahren nicht mehr: In der Nacht zum Sonntag kam der Himmelskörper der Erde besonders nah. Eindrücke in Bildern.
In Japan sind die Abklingbecken im Kraftwerk Fukushima-1 zur großen Gefahr geworden. Die Becken liegen nach den Explosionen unter offenem Himmel. In sechs deutschen Atommeilern sind die Pools genau an der gleichen Stelle angeordnet.
Unter dem Schlagwort "individualisierte Medizin" will die Pharmaindustrie mit Nischenpräparaten neue Märkte erobern, Kranken kommt das kaum zugute.
Die Bundesregierung verordnet den Kliniken mehr Sauberkeit. Den Ärzten sollte peinlich sein, dass die Politik ihnen die Hygiene-Regeln diktieren muss.
Bilder Nach der abgebrochenen Rettungsaktion am Vortag kommen nun doch Militär-Hubschrauber zum Einsatz. Sie werfen Tonnen von Wasser auf die Reaktoren ab. Doch die Verantwortlichen zweifeln selbst an der Effizienz dieses Schrittes.
Was unterscheidet den GAU vom Super-GAU? Was ist eigentlich Plutonium? Und warum ist ein Moderator im Reaktor so wichtig? Alles was Sie zur Atomkatastrophe in Japan wissen müssen im interaktiven Glossar.
Gespenstische Bilder: Jede Person aus der Zone um das AKW Fukushima-1 wird untersucht. Zeigt der Geigerzähler Radioaktivität, kommen die Flüchtenden in Quarantäne. Doch wieso? Geht von Kontaminierten eine Gefahr aus? Es ist ganz anders.
Das sonst so verstaubte Londoner Natural History Museum beschäftigt sich mit Sex im Tierreich. Zutritt für Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen - die Praktiken der Tiere übersteigen die Fantasien des Homo sapiens bei weitem.
Nach dem Mega-Erdbeben in Japan wächst die Furcht vor einem katastrophalen Atomunfall. Eine starke Explosion zerstörte Teile des AKW in Fukushima. Rettungskräfte versuchen eine Kernschmelze zu verhindern. Doch was wäre, wenn es dazu kommt?
Bilder Dichte Wolken über dem AKW Fukushima-1: Der Reaktor 4 hat zum zweiten Mal gebrannt. Auch aus Reaktor 3 steigt weißer Rauch auf - die innere Schutzhülle soll beschädigt sein.
Immer wieder wird Patienten fälschlicherweise ein Wachkoma attestiert, obwohl ihr Geist noch aktiv ist.
Eine dritte Explosion, Löcher im Reaktor: Die radioaktive Strahlung um Fukushima steigt dramatisch. Unberechenbar ist, wohin die radioaktive Wolke treibt. Wie groß ist die Gefahr für die Menschen? Wie können sie sich schützen? Was enthält die Wolke? Mit welchen langfristigen Folgen ist zu rechnen?
Angst vor wechselnden Winden: Russland und China fürchten radioaktiven Niederschlag aus Japan und schicken Hilfe ins Nachbarland. Trotz der Atomkatastrophe setzt Peking unverdrossen auf Kernenergie - und will weitere Reaktoren bauen.
Drei Reaktoren außer Kontrolle: Selbst die zuständigen Techniker von Fukushima-1 scheinen nicht mehr zu wissen, was im Inneren des Atomkraftwerks passiert. Auch ob das Meerwasser die überhitzten Brennelemente wirklich abkühlt, ist unklar. Den Experten bleibt nur, zu messen und zu hoffen.
Seit Jahren versuchen Biologen, das Massensterben der Bienen zu ergründen. Die Insekten sterben nicht nur in Europa und Amerika - auch im Nahen Osten sind bis zu 85 Prozent aller Kolonien verendet.
Bilder Aus Furcht vor der Atomkatastrophe bleiben die Menschen in Tokio in ihren Häusern. Die Metropole ist dunkel und verwaist. Die Krisenregion gleicht einer Trümmerwüste - und die Hoffung auf Überlebende schwindet.
Die Lage im japanischen Atomkraftwerk Fukushima-1 spitzt sich immer mehr zu. Doch auf den Straßen der Präfektur Fukushima trotzen die Menschen überraschend stoisch der Katastrophe.
Was mit radioaktiven Wolken geschieht, bestimmt das Wetter. Momentan würden sie von Fukushima voraussichtlich auf den Pazifik getrieben. Für Dienstag sind allerdings Nordwind, Regen und Schnee vorausgesagt.
Von den 17 verbleibenden Reaktoren in Deutschland entsprechen die acht ältesten nicht dem aktuellen Stand der Technik. Besonders vor Flugzeugabstürzen und Terrorangriffen warnen Kritiker. Auch vor Erdbeben sind die Reaktoren nicht sicher.
Akute Strahlenkrankheit, Krebs, aber auch Missbildungen und Hirnschäden bei den Nachkommen: Radioaktive Strahlung wie sie nun beim Reaktor Fukushima gemessen wird, kann viele Folgen haben.
Bilder Die Lage in Fukushima wird immer dramatischer, Rettungsmannschaften finden immer mehr Tote in den Trümmern. Das Ausmaß der Zerstörung in Japan ist unfassbar.
"Es ist eine Situation auf der Kippe:" In zwei Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima hat offenbar die Kernschmelze begonnen. Was genau im Inneren der beschädigten Nuklearanlage vor sich geht, scheint jedoch nicht einmal Japans Regierung zu wissen. Hektisch wird Meerwasser in die überhitzten Reaktorkessel gespült.
Zu viele Menschen betroffen und von der Regierung heruntergespielt: Die Atomkatastrophe in Fukushima könnte Strahlenbiologe Edmund Lengfelder zufolge noch schlimmere Folgen haben als die Katastrophe von Tschernobyl 1986.
Die Situation am AKW Fukushima ist außerhalb menschlicher Kontrolle. Der Betreiber des Atomkomplexes stand bereits mehrfach in der Kritik. Doch aus Reue folgte anscheinend: nichts.
Die schrecklichen Auswirkungen des Erdbebens und des nachfolgenden Tsunamis rücken angesichts der atomaren Bedrohung fast in den Hintergrund. Japan - und der Welt - droht ein atomarer Super-GAU. Doch die Behörden spielen Verstecken. Wissenschaftler erinnert das an die Informationspolitik nach Tschernobyl.
Bilder Erst bebt die Erde, dann flutet ein Tsunami den nordöstlichen Teil Japans. Satellitenbilder zeigen die verwüsteten Regionen von oben - vor und nach der Katastrophe.
Vor 25 Jahren schockierte der Super-GAU im Kernkraftwerk von Tschernobyl die Welt. Zehntausende Menschen starben, die Region ist bis heute verstrahlt. Die Katastrophe bedeutete auch das Ende der Mär vom sicheren Atomkraftwerk.
Die Katastrophe von Fukushima alarmiert kritische Experten hierzulande: Auch in deutschen Atomkraftwerken könnten Störfälle wie in Japan nicht ausgeschlossen werden. Die Atomlobby indes versucht zu beschwichtigen.
Im japanischen AKW Fukushima hat sich eine Explosion ereignet. Die Furcht vor einem Super-GAU ist da. Was ist das für ein Atomkraftwerk? Wer sind die Betreiber? Es ist ein Konzern, der schon mehrere Affären vertuschen wollte.
Berlin will strengere Hygienevorschriften für Krankenhäuser verabschieden. Denn in deutschen Hospitälern grassiert eine Seuche.
Wie konnte das passieren? Ausgerechnet das Erdbebenland Japan setzt massiv auf Atomstrom - und die Anlagen sind für große Naturkatastrophen offenbar nicht gerüstet. Wie es zu der Krise in Fukushima-1 kommen konnte, wie groß die Gefahr auch für Deutschland ist:
Die Katastrophe von Tschernobyl vor fast 25 Jahren ist unvergessen. Doch in den vergangenen Jahrzehnten kam es auch in Japan, den USA und Russland zu bedeutenden Störfällen in Atomkraftwerken. Eine Übersicht.
Die Kühlung im Atomkraftwerk Fukushima läuft im Batteriebetrieb, angeblich reicht der Notstrom nicht mehr lange. Der Greenpeace-Experte Christoph von Lieven warnt vor einem GAU.
In Mikroskopaufnahmen von Meteoriten will ein Nasa-Wissenschaftler Spuren außerirdischer Bakterien entdeckt haben. Die Raumfahrtbehörde hat sich nun von dem Befund distanziert - und es gibt Zweifel am Doktortitel des vermeintlichen Alien-Experten.
Warum Kosmonauten auf Busreifen pinkeln: Psychologe Bruce Hood über Kontrollillusionen und übernatürliche Überzeugungen.
Der Deutsche Ethikrat stimmt für die Einführung von PID-Tests unter strengen Auflagen - doch elf der 26 Mitglieder sind für ein striktes Verbot.
Haben Impfstoffe vier Babys in Japan das Leben gekostet? Die Kinder sind jeweils kurze Zeit nach der Impfung gestorben, Experten untersuchen nun einen möglichen Zusammenhang.
Immer wieder werden bislang unbekannte, tödliche Krankheitserreger entdeckt. In Bangladesch haben Ärzte ein exotisches Virus enträtselt, das bereits 111 Menschen getötet hat.
Nicht nur in Diktaturen fanden Experimente an wehrlosen oder unwissenden Versuchspersonen statt. Auch in Demokratien haben Ärzte Menschen im Namen der Wissenschaft geschädigt. Meist waren Kranke und Minderheiten die Opfer.
Busse, Taxis und Motorrikschas müssen in Delhi mit Erdgas betrieben werden. Doch die Zweitakter verkraften das nicht gut - und ihre Klimawirkung hat sich sogar verschlimmert.
Die Ständige Impfkommission soll aufgrund wissenschaftlicher Kriterien entscheiden, welche Impfungen empfohlen werden. Doch zahlreiche Mitglieder haben Verbindungen zur Pharmaindustrie. Für Kritiker "unfassbar".
Jeder zweite Mann trägt Papillomviren in sich. Zwar erkranken Männer seltener als Frauen an dem Krebs, den die Viren auslösen können, aber sie sind Überträger.
Wäre es doch nur schon Frühling. Aber wenn die Sonne auf ihrer Bahn am 21. März um 0.21 Uhr den Himmelsäquator kreuzt, ist es soweit: Dann beginnt - immerhin - der astronomische Frühling.
Bilder Anhand von 3-D-Aufnahmen, Röntgenbildern und CT-Aufnahmen haben Künstler für das Südtiroler Archäologiemuseum das Aussehen des Steinzeitmenschen Ötzi rekonstruiert.