- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wissen - März 2014
228 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Plötzlich ging das Geld aus: Völlig überraschend ist die Nasa aus dem gemeinsam mit Deutschland betriebenen Teleskop "Sofia" ausgestiegen. Wie es mit dem eine Milliarde Dollar teuren Projekt weitergeht, ist völlig offen.
Lübeck, Venedig, Havanna: 136 Orte, Landschaften und Bauwerke der Unesco-Weltkulturgüter sind vom steigenden Meeresspiegel bedroht. 40 von ihnen wären wohl auch dann nicht mehr zu retten, wenn die Erderwärmung sofort gestoppt würde.
In der EU werden kaum genmanipulierte Pflanzen angebaut. Dennoch ist Grüne Gentechnik in Supermärkten omnipräsent. Die fehlende Transparenz ist politisch gewollt.
Der Plattwurm gehört zu den 100 schlimmsten invasiven Arten. Jetzt hat er auch Europa erreicht. Der ursprünglich aus Neuguinea stammende Wurm frisst vor allem Schnecken. Forscher fürchten, dass er Schaden im Ökosystem anrichtet.
Wie soll man verstehen, dass ein Apfel aus Neuseeland nicht schlechter für die Umwelt ist als eine heimische Frucht? Ökobilanzen können zu verwirrenden, mitunter widersprüchlichen Ergebnissen führen. Dennoch gibt es für Verbraucher einfache Regeln für eine umweltfreundliche Ernährung.
Forscher haben 30 000 Jahre alte Riesenviren aus dem ewigen Eis wieder aktiviert. Die merkwürdigen Erreger zeigen sich trotz langer Tiefkühlung höchst aktiv.
Das eine Milliarde Euro teure europäische "Extremely Large Telescope" in der chilenischen Wüste soll schwarze Löcher aufdecken. Auch Hobby-Astronomen können im März einiges am Sternenhimmel erspähen - etwa den Roten Planeten.
Vor 100 Millionen Jahren spalteten sich die Reste Gondwanas in Südamerika und Afrika auf. Doch was, wäre der Urkontinent anders zerbrochen? Eine fiktive Karte zeigt, was dabei auch hätte herauskommen können.
Mit gigantischen Windparks vor der Küste könnte man Hurrikane zähmen und nebenbei saubere Energie ernten, glauben US-Forscher. Doch der Plan ist aberwitzig.
Öko-Landwirtschaft erscheint als Inbegriff des Guten. Hohe Erwartungen veranlassen Menschen, Bio-Produkte aus Gründen zu kaufen, die zweifelhaft oder schlicht unrealistisch sind. Was an Bio ist wirklich besser?
In der Tiefsee herrscht Goldgräberstimmung - immer mehr Staaten wollen Rohstoffe aus den Ozeanen fördern. Doch niemand weiß, ob die Ökosysteme das verkraften.
Eine Woche rund um Landwirtschaft, Nahrungsmittelindustrie, Essen und Ethik: SZ und SZ.de veröffentlichen die Ergebnisse einer mehrwöchigen Recherche zu #FressenundMoral - und beantworten Fragen, die unsere Leser beschäftigen.
Ugandas Machthaber verdrehen Aussagen von Wissenschaftlern, um gegen Homosexuelle zu hetzen. Die Forscher sind empört - und machtlos.