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Archiv für Ressort Wissen - 2014
3319 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Das ehrgeizige Copernicus-Satellitenprogramm der EU liefert erste Bilder und Ergebnisse. Sogleich schlagen Forscher Alarm: Der größte Gletscher Spitzbergens verliere deutlich schneller an Masse als gedacht.
Auch bei der Atomkraft ist die Ukraine von Russland abhängig. Amerikanische Brennelemente müssen her, befindet Kiew. Die passen schlecht, behauptet Moskau, und warnt vor "neuen Tschernobyls". Ein gefährlicher Streit zulasten der Sicherheit entspinnt sich.
Bilder Eismassen, Ölbohrinseln, Überschwemmungen: Die Satelliten des Copernicus-Programms sollen für viele Anwendungen eingesetzt werden. Diese Woche veröffentlichte die EU-Kommission erste Bilder von Sentinel-1A.
Aus nur vier verschiedenen Bausteinen setzt sich das Erbgut aller Lebewesen zusammen. Jetzt haben Forscher den Code der Natur künstlich erweitert - der Durchbruch ruft nicht nur Euphorie hervor.
Die Mars-Sonde Beagle 2 war maßgeblich das Werk von Colin Pillinger. Viele Studenten und Kollegen inspirierte der Wissenschaftler mit seinem Enthusiasmus für das Weltall. Diese Woche ist der Planetenforscher gestorben.
Tausende Mikroprozessoren rechneten monatelang, um ein Abbild des Universums zu erschaffen. Die Simulation erzeugte Galaxien, Sterne und Elemente, genauer als je zuvor. Mit dem digitalen Urknall soll sich der Bauplan des Universums besser offenbaren.
Video Mit der Computersimulation der Wissenschaftler des MIT lässt sich die Evolution des Universums nachvollziehen. Mit allen bekannten Naturgesetzen gefüttert, entwickelte sich im Rechner ein Netz aus dunkler Materie, Gaswolken und Galaxien. Die Berechnung ist enorm komplex: Auf einem Desktop-Computer würde sie rund 2000 Jahre dauern - mit 8000 speziellen Mikroprozessoren brauchten die Forscher immerhin noch acht Monate für das Ergebnis.
Bilder Forscher haben ein digitales Abbild des Universums erschaffen. Ihr Computermodell erzeugte Galaxien, Sterne und selbst die Elemente des Periodensystems.
Plötzlich verloren die Rotkehlchen an der Universität Oldenburg ihren Orientierungssinn. Die Forscher fanden eine Ursache, mit der niemand gerechnet hatte: Elektrosmog in solch geringen Stärken, die bislang als wirkungslos galten.
Ein Schmetterling und eine Biene trinken von den Tränen eines Alligators, ein Forscher ist begeistert. Später findet er heraus, dass es sich um ein häufiges Phänomen handelt - mithilfe von Urlaubsfotos. Doch solche Bilder von Touristen bieten nicht nur Erkenntnisgewinn. Sie sind auch gefährlich.
Spatz schlägt Argentinosaurus: In der Evolution zählt nicht die Größe, sondern die Anpassungsfähigkeit. Kleine Dinosaurier hatten hier offenbar einen entscheidenden Vorteil.