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Archiv für Ressort Politik - 2012

5000 Meldungen aus dem Ressort Politik

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Programm für Brasiliens Häftlinge Wer liest, kommt früher raus

Überfüllte Gefängnisse, Haft unter katastrophalen Bedingungen und Folter sind Alltag für brasilianische Gefangene. Jetzt können sie ihre Haftzeit zumindest ein wenig verkürzen - durch Lesen. Von Friederike Hunke

Teppich-Affäre Staatsanwaltschaft will nicht gegen Niebel ermitteln

Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) muss wegen seiner "Teppich-Affäre" laut "Spiegel Online" keine strafrechtlichen Konsequenzen fürchten.

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Ermittlungen gegen Schafik Ex-Präsidentschaftskandidat verlässt Ägypten

Veruntreuung und Korruption: So lautet der Vorwurf, den die Staatsanwaltschaft gegen Mubaraks letzten Regierungschef Schafik erhebt. Nur wenige Stunden später hat er nun das Land verlassen - angeblich aus religiösen Motiven.

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Mursis Wahl zum ägyptischen Präsidenten Vom arabischen zum islamistischen Frühling

Mit dem neuen Präsidenten Mursi kommen Ägyptens Muslimbrüder an die Macht. Eine "Ayatollisierung" des Landes ist dennoch nicht zu befürchten. Politische Zwänge lassen auch den Islamisten nur wenig Spielraum. Die meisten Ägypter haben ohnehin ganz andere Probleme. Ein Gastbeitrag von Avi Primor

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Regierungsbildung in Athen Stournaras wird griechischer Finanzminister

Der renommierte Ökonomieprofessor Yannis Stournaras wird Finanzminister in Athen. Er wird nun das Schlüsselressort in dem krisengeschüttelten Land betreuen. Pikant: Der 55-Jährige war als Chefunterhändler maßgeblich an der Euro-Einführung Griechenlands beteiligt.

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Prozess um Buback-Mord Beckers Verteidiger plädiert auf Freispruch

Der Schuss auf Generalbundesanwalt Buback kam nicht von Verena Becker - davon geht die Verteidigung der früheren RAF-Terroristin aus. Zum Abschluss des Prozesses vor dem Oberlandesgericht Stuttgart plädiert die Verteidigung deshalb auf Freispruch.

Ukraine Timoschenko bleibt für die Dauer der Fußball-EM in Haft

Die ehemalige ukrainische Regierungschefin Timoschenko kommt nicht noch während der Fußball-EM frei - die Verhandlung wurde erneut vertagt.

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Konflikt zwischen Ankara und Damaskus Erdogan droht Assad mit militärischen Mitteln

Der türkische Regierungschef Erdogan droht Syrien bei weiteren Aggressionen mit Vergeltung - und will das Volk "mit allen nötigen Mitteln" unterstützen, um Assad zu stürzen. Die Nato verurteilt den Abschuss eines türkischen Militärflugzeugs durch die syrische Luftabwehr als "nicht hinnehmbar".

Verfassungsmäßigkeit von Plebisziten Die Zeit ist reif für Volksentscheide

Meinung Volksabstimmungen auf Bundesebene sind keine Keckheit der Bürger, sondern ein Verfassungsgebot - das viel zu lange ignoriert wurde. Die Behauptung, für Plebiszite bedürfe es einer Grundgesetzänderung, ist Unsinn: Notwendig ist allein ein regelndes Ausführungsgesetz. Ein Kommentar von Heribert Prantl

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Beziehungen zwischen Ägypten und Israel Bollwerk gegen den islamistischen Winter

Für Israel ist es ein Albtraum, dass nun mit Mursi ein ehemaliger Muslimbruder Ägypten führt. Der Friedensvertrag zwischen beiden Ländern droht brüchig zu werden. Damit bekommt der Neubau eines Hightech-Zauns an der gemeinsamen Grenze plötzlich auch eine militärische Bedeutung. Von Peter Münch, Tel Aviv

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Türkei und der Syrien-Konflikt Erdogan fürchtet die Einsamkeit

Meinung Ist Syrien so verwegen, gegen die Türkei in den Krieg zu ziehen? Oder gar gegen die Nato? Nein. Dennoch ist Ankara bedroht. Die türkische Regierung könnte verlieren, was sie stark machen sollte: den Respekt. Wenn Premier Erdogan den Konflikt nun internationalisiert, dann vor allem aus einem Grund: weil er Angst hat, mit den Folgen allein zu bleiben. Ein Kommentar von Christiane Schlötzer

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Geheimdienst Bau-Pfusch blockiert Umzug des BND nach Berlin

Wieder Ärger auf der BND-Baustelle in Berlin: Der Umzug des Geheimdienstes aus Pullach in die Hauptstadt verzögert sich um mindestens ein Jahr. Dabei sind die Probleme bei den Bauarbeiten schon seit Monaten bekannt. Von Peter Blechschmidt

Streitkräfte der USA FBI vermutet zahlreiche Islamisten in US-Armee

Etwa einhundert islamistische Extremisten vermutet das FBI in den Reihen der US-Armee. Rund zehn Fälle gelten als "ernste Bedrohung".

Schändung von Yad Vashem Polizei nimmt ultraorthodoxe Verdächtige fest

Vermutlich ultraorthodoxe Juden haben die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem beschmiert - die Polizei nahm drei Verdächtige fest.

Wikileaks Manning-Verteidiger erhalten Zugang zu Beweismitteln

Nach monatelangen Versuchen bekommen die Anwälte des mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Manning Berichte der Staatsanwaltschaft.

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Dementi aus Ägypten Mursi streitet Interview mit iranischer Nachrichtenagentur ab

Ein angebliches Interview des neuen ägyptischen Präsidenten sorgt für Ärger: Er plane eine Annäherung an Iran und wolle den Friedensvertrag mit Israel überprüfen, soll Mohammed Mursi darin behauptet haben. Doch der dementiert: Das Interview habe gar nicht stattgefunden, die Veröffentlichungen entbehrten "jeder Grundlage".

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Finanzkrise Obama drängt Griechenland zu Umsetzung der Reformen

Obama macht Druck auf die Griechen: In einem Telefonat mit dem griechischen Regierungschef Samaras mahnt der US-Präsident die Umsetzung der notwendigen Reformen an. Kurz vor dem EU-Gipfel sieht sich Athen mit neuen Schwierigkeiten konfrontiert.

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Vor EU-Gipfel Griechischer Finanzminister tritt Amt nicht an

Gerade erst hat sich im krisengebeutelten Griechenland eine neue Regierung gefunden - und schon geht das erste Mitglied wieder von Bord. Der designierte griechische Finanzminister Vassilis Rapanos wird sein Amt nicht antreten. Rapanos hatte am Freitag einen Kreislaufkollaps erlitten.

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Ägypten nach Mubarak Mursi ringt um Macht und um Verbündete

Selten hat ein neuer Mann an der Spitze eines Staates so viele zwiespältige Reaktionen ausgelöst wie Mohammed Mursi, Ägyptens künftiger Präsident. Er will den Friedensvertrag mit Israel einhalten, gleichzeitig aber eine Annäherung an Iran. Das Ausland ist skeptisch. Von Sonja Zekri

Zweidrittelmehrheit für ESM Merkel wappnet sich für Prozesse in Karlsruhe

Die Angst der Kanzlerin vor dem Bundesverfassungsgericht: Die Regierung strebt nun doch für den Euro-Rettungsschirm ESM eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat an. Damit wolle man "verfassungsrechtliche Risiken" vermeiden.

Immigranten in den USA Einwanderung ist Bundessache

Der US-Staat Arizona fühlt sich in besonderem Ausmaß von illegalen Einwanderern überrannt - und hat deswegen ein strenges Immigrationsgesetz erlassen. Nun hat der Oberste Gerichtshof der USA das Gesetz kassiert. Die Begründung: Das Recht Washingtons, die Einwanderungspolitik des Landes zu regeln, sei "fest etabliert". Von Reymer Klüver, Washington

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Nach Abschuss eines türkischen Kampfflugzeugs "Assads Regime ist sich keines Fehlverhaltens bewusst"

Die Türkei berät sich mit ihren Nato-Partnern über die weitere Vorgehensweise in Syrien, aber bringt das auch konkrete Ergebnisse? Nein, sagt Heiko Wimmen von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Außerdem erklärt er, warum Syrien nicht mit Libyen vergleichbar ist und ob Iran dem Assad-Regime im Kriegsfall beistehen würde. Interview: Matthias Kohlmaier

Golfstaaten Kuwaits Regierung tritt zurück

Die Regierung des Golfemirats Kuwait ist laut Medienberichten zurück getreten. Zuvor hatte das Verfassungsgericht das Parlament aufgelöst. Angeblich hatten die Parlamentswahlen gegen die Verfassung verstoßen.

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Ukraine Charité-Ärzte erklären Timoschenko für verhandlungsunfähig

Nach Einschätzung von Charité-Ärzten ist die ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko zu krank, um an einem Verfahren gegen sie teilzunehmen. Ihre Schmerzen müssten mit starken Medikamenten betäubt werden. Jetzt muss sich die Politikerin von einem Amtsarzt untersuchen lassen.

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Spaniens Krise "Eine ganze Generation - enttäuscht und wütend"

Die Banken sind pleite, die Arbeitslosigkeit so hoch wie nirgendwo sonst in der EU. Für viele Spanier wird die Krise immer bedrohlicher. Was bedeutet das für die Menschen? Wie meistern sie ihr tägliches Leben? Denken sie ans Auswandern? Und was sie glauben, wie sich die Krise besiegen lässt. Protokolle: Thomas Schmelzer

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Grüne Landesregierung in Baden-Württemberg Sogar die Jugend muckt nur bei Reizthemen auf

Begriffe wie "Kompromiss" und "Konsens" bekommen einige Grüne nur mit Ekel über die Lippen. Doch in Baden-Württemberg ist ihre Rückendeckung für Ministerpräsident Kretschmann erstaunlich. Seit sie hier als Protestpartei an die Macht gekommen sind, verändern sie das Land - und sich selbst. Von Roman Deininger

Nach Abschuss von türkischem Kampfjet Der Funke, den alle fürchten

Meinung Das Spiel mit einer militärischen Antwort ist für jeden zu riskant. Nachdem Syrien einen türkischen Kampfjet abgeschossen hat, rufen Iran und die Vereinten Nationen ungewöhnlicherweise Arm in Arm dazu auf, gelassen zu bleiben. Denn falls Ankara und Damaskus tatsächlich einen bewaffneten Konflikt wagen würden, droht ein Flächenbrand. Ein Kommentar von Martin Winter

Politicker Malaysia stimmt Auslieferung von iranischem Terrorverdächtigen zu

Die malaysische Regierung hat der Auslieferung eines Iraner zugestimmt. Er soll im Februar an Anschlägen auf israelische Diplomaten in Bangkok beteiligt gewesen sein.

Terror in Indien Schlüsselfigur der Anschläge in Mumbai festgenommen

Er soll die Terrorattacken auf zwei Luxushotels, den Bahnhof und ein jüdisches Kulturzentrum im Jahr 2008 per Telefon koordiniert haben: Die indische Polizei hat Medienberichten zufolge einen der Verantwortlichen für die massiven Anschläge in Mumbai festgesetzt.

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Bundeskriminalamt und NS-Geschichte BKA distanziert sich von seinen braunen Wurzeln

Ehemalige Nazis dominierten lange das Bundeskriminalamt. Exemplarisch: Paul Dickopf, BKA-Chef und einstiger SS-Mann. Ihm ist die Zufahrtsstraße zum Sitz der Abteilung Staatsschutz in Meckenheim gewidmet. Heute soll sie nach Gerhard Boeden umbenannt werden. Doch unumstritten war der auch nicht. Von Tanjev Schultz

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Bundespräsident seit 100 Tagen im Amt Super-Gau oder Super-Gauck?

Bilder Darf er das? Mit Borussen schunkeln, jungen Frauen Obst mundgerecht servieren, Merkel widersprechen, Soldaten zu "Mutbürgern" erklären - das alles hat Joachim Gauck in seinen ersten 100 Tagen als Bundespräsident getan. Doch die Mehrheit der Deutschen mag ihn. Welches Zeugnis stellen Sie ihm aus? Stimmen Sie ab.

Abschuss von türkischem Kampfjet durch Syrien Syrische Flugabwehr hatte zweiten Jet im Visier

Die EU reagiert mit einer weiteren Verschärfung der Sanktionen auf den Abschuss eines Flugzeugs durch Syrien. Europas Außenminister brandmarken den Vorfall. Syriens Flugabwehr soll noch eine zweite Maschine im Visier gehabt haben.

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Nach Flucht aus Libyen Tunesien weist Gaddafis Ex-Regierungschef aus

Tunesien hat den letzten Regierungschef des gestürzten libyschen Diktators Gaddafi an die neuen Machthaber in seiner Heimat ausgeliefert. Al-Mahmud, der der Verbrechen am libyschen Volk beschuldigt wird, protestiert - und bekommt Unterstützung ausgerechnet vom tunesischen Präsidenten. In Tunesien hat die Auslieferung Spannungen ausgelöst.

Politicker Drei Tote und 25 Verletzte bei Anschlag in Mombasa

Bei einem Bombenanschlag auf eine Bar in der kenianischen Hafenstadt Mombasa sind drei Menschen getötet und mindestens 25 verletzt worden. Erst am Vortag hatten US-Behörden vor Anschlägen gewarnt.

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Krisenbewältigung in Spanien Rajoy auf Tauchstation

Spanien hat in Brüssel Milliarden-Hilfen für seine maroden Banken beantragt - durch Wirtschaftsminister de Guindos. Denn zur Chefsache will Ministerpräsident Rajoy das Thema nicht machen. Ganz im Gegenteil: Mitten in der Krise lässt er sich kaum mehr öffentlich blicken. Nicht nur die Opposition befürchtet einen Realitätsverlust des Regierungschefs. Von Sebastian Schoepp, Madrid

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Islamistischer Präsident in Ägypten Mursi will Beziehungen zu Iran stärken

Wie wird sich Ägypten unter dem ersten islamistischen Präsidenten entwickeln? In seiner Antrittsrede versucht Mohammed Mursi, Ängste zu zerstreuen - und schlägt sowohl nach innen wie nach außen beschwichtigende Töne an. Doch eine Aussage Mursis zu Iran zeigt, dass sich mit ihm als Staatsoberhaupt durchaus etwas ändern dürfte.

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Mohammed Mursi wird neuer Präsident Ägypten in banger Erwartung

Meinung Mohammed Mursi wird neues ägyptisches Staatsoberhaupt - und es liegt eine gewisse Ironie darin, dass die Muslimbrüder bei der Präsidentenwahl triumphierten: Dass das Parlament aufgelöst und die Verfassung nun vom Militär kontrolliert wird, liegt auch an ihnen. Das Ringen zwischen Islamisten und Militär erreicht nun eine neue Phase. Ein Kommentar von Sonja Zekri, Kairo

Türkei und Syrien
Abschuss von türkischem Kampfflugzeug In Zeiten der Zerrüttung

Seit Präsident Assad den Volksaufstand in Syrien brutal niederschlagen lässt, unterstützt die Türkei dessen Gegner. Doch Ankara scheut eine Auseinandersetzung mit Damaskus ohne Nato-Unterstützung - und Syrien den Bündnisfall. Von Sonja Zekri, Kairo

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Sitzung im Bundestag abgebrochen Schwarz-Gelb blamiert sich beim Betreuungsgeld

Mit einem Trick hat die Opposition die erste Beratung des Betreuungsgeldes im Bundestag verhindert. Das umstrittene Gesetz kann frühestens im Oktober beschlossen werden. Abgeordnete von CDU und CSU freuen sich heimlich über den Coup ihrer Gegner, andere beschweren sich über das "dreckige Foulspiel". Dabei ist die Koalition selbst schuld. Von Thorsten Denkler, Berlin

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Nach der Wahl in Ägypten Muslimbrüder kämpfen um ihre Existenz

Schafik oder Mursi? Ex-Präsident Mubarak liegt im Sterben, doch noch immer herrscht in Ägypten Uneinigkeit darüber, wer die Wahl als sein Nachfolger gewonnen hat. Doch für die Muslimbrüder geht es um mehr als nur das Präsidentenamt: Ein Verwaltungsgericht prüft, ob die Organisation der Islamisten aufgelöst wird. Von Sonja Zekri, Kairo

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Präsidentschaftswahlen in Ägypten Unruhe vor dem Sturm

Angespannt erwartet Ägypten das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen, das in wenigen Stunden verkündet werden soll. Kaum jemand glaubt an einen fairen Ausgang und so mobilisieren der Islamist Mursi und der ehemalige Mubarak-Gefolgsmann Schafik ihre Anhänger. Polizei und Armee rüsten sich für Gewalt, die so oder so kommen kann.

Zustimmung der Kommunen zum Fiskalpakt Verstörendes Politik-Geschacher

Meinung Der Bund hat sich die Zustimmung der Länder zum Fiskalpakt teuer erkaufen müssen, obwohl diese mehr Haushaltsdisziplin in der EU grundsätzlich befürworten. Das Geschacher der Kommunen verstört - weil es die Politik zum großen Basar verkommen lässt. Ein Kommentar von Peter Blechschmidt

Ramsauer fordert mehr Engagement von Ländern "Wohnen darf nicht zum Luxus werden"

Die Mieten steigen, vor allem in Ballungszentren. Peter Raumsauer drängt die Länder daher zu mehr sozialem Wohnungsbau. Auch für Menschen mit niedrigen Einkommen müsse es genügend Wohnungen geben. Einigen Ländern warf der Bundesbauminister zudem vor, Fördergelder des Bundes "offenbar für andere Dinge" auszugeben.

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Neues Staatsoberhaupt für 80 Millionen Ägypter Muslimbruder Mursi erster frei gewählter Präsident Ägyptens

Erstmals in der Geschichte Ägyptens übernimmt ein Islamist die Macht am Nil: Mohammed Mursi ist neues ägyptisches Staatsoberhaupt. Die Wahlkommission erkor den Muslimbruder zum neuen Präsidenten des bevölkerungsreichsten arabischen Landes. In seiner ersten Ansprache nach dem Wahlsieg sagte Mursi zu, sich an internationale Abkommen zu halten.

Recep Tayyip Erdogan
Abschuss von türkischem Kampfflugzeug "Amateurhaft oder böse Absicht"

Ganz so alltäglich, wie es Ankara darstellt, scheint der Flug der Phantom nicht gewesen zu sein. Laut dem türkischen Geheimdienst habe Syrien gewusst, dass es sich bei dem abgeschossenen Kampfjet um ein türkisches Flugzeug handele. Von Christiane Schlötzer

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Abschuss von türkischem Kampfjet durch Syrien Türkei ruft Nato-Partner zusammen

Der Abschuss eines türkischen Kampfflugzeuges durch Syrien beschäftigt nun auch den Nato-Rat. Das Gremium der Botschafter aller 28 Nato-Staaten tritt zusammen, wenn sich ein Mitgliedsstaat in seiner territorialen Integrität, politischen Unabhängigkeit oder Sicherheit bedroht sieht. Inzwischen soll das Wrack des Jets geortet worden sein.

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Ägypten Muslimbruder wird erster ziviler Präsident

Bilder Historisches Wahlergebnis am Nil: Mit Mohammed Mursi ist zum ersten Mal ein Islamist zum Präsidenten Ägyptens gewählt worden.

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Soziale Unruhen in Israel 85 Festnahmen bei Protesten in Tel Aviv

Sie sollen Straßenblockaden errichtet und sich gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert haben: In Tel Aviv sind 85 Menschen festgenommen worden, nachdem eine zunächst friedliche Demonstration in Gewalt umschlug. Die Streitpunkte: soziale Ungleichheit - und natürlich die Zelte.

Stefan Mappus
EnBW-Affäre CDU-Spitze entsetzt über Mappus' Vorgehen

"Man kann das niemandem mehr erklären": Baden-Württembergs CDU distanziert sich von ihrem ehemaligen Partei- und Regierungschef Stefan Mappus. In der EnBW-Affäre habe Mappus den Interessen der Banken gehorcht, sagt CDU-Landesgruppenchef Strobl.

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Widerstand gegen Pläne Griechenlands EU-Ratspräsident warnt vor Zugeständnissen an Athen

"Wir verlangen, dass die Griechen ihre Zusagen einhalten": In Deutschland stoßen die Forderungen der Griechen nach mehr Zeit für die Umsetzung der Sparmaßnahmen auf deutliche Ablehnung. EU-Ratspräsident Van Rompuy befürchtet finanzielle Anstrengungen für die Mitgliedsstaaten. Ministerpräsident Seehofer spricht von Belastungen in Milliardenhöhe.