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Archiv für Ressort Digital - 2013
1119 Meldungen aus dem Ressort Digital
Konkurrenten wie Microsoft und Nokia haben Beschwerde bei der EU-Kommission eingereicht. Sie werfen Google wettbewerbsfeindliches Verhalten vor - das Smartphone-Betriebssystem Android sei wie ein "Trojanisches Pferd". Brüssel hat bereits reagiert.
Zu Hochzeiten war das Netzwerk ein Treffpunkt für Millionen von Jugendlichen in Deutschland, doch nun ist Schluss für SchülerVZ: Die Investmentfirma, die für die VZ-Netzwerke verantwortlich ist, macht die Plattform Ende April dicht.
Auch in Deutschland müssen Facebook-Nutzer wohl bald ihre Kreditkarte zücken: Das bereits in den USA getestete Bezahlsystem für Nachrichten wird probeweise auch in Europa eingeführt. Meist geht es um ein paar Cent. Wer einem Promi etwas mitteilen möchte, muss aber deutlich mehr zahlen.
Ein Wikipedia-Artikel über eine militärische Sendestation sorgt für Wirbel in Frankreich. Der Geheimdienst fürchtet um die nationale Sicherheit und will den Text löschen lassen. Als die Betreiber-Stiftung Wikimedia ablehnt, drohen die Geheimdienstler einem Administratoren.
Ein echtes Leak ist es nicht - brisante Enthüllungen erhofft sich Wikileaks aber dennoch: Die Plattform von Julian Assange hat Hunderttausende Dokumente der US-Regierung aus den siebziger Jahren ins Netz gestellt. In den "Kissinger Cables" sollen Informationen zu diplomatischen Verwicklungen mit Diktatoren zu finden sein.
"Aus dem Internet ausradieren": Hacker der Aktivistengruppe Anonymous haben begonnen, in großem Stil israelische Websites anzugreifen. Die Attacke hatten sie angekündigt.
Abgesehen von edlem Whiskey oder Champagner gibt es kaum eine teurere Flüssigkeit: Druckertinte. Doch in Zeiten von Smartphones und Tablets schrumpft der Drucker-Markt und damit auch die Nachfrage nach Tinte - dem lukrativsten Geschäft der Hersteller. Die wissen sich offenbar nur noch mit Tricks zu helfen.
Die Überwachung der internationalen E-Mail-Ströme gleicht einem riesigen Datenstaubsauger: Was den Suchkriterien entspricht, wird eingesaugt. Millionen von Mails und SMS las der Bundesnachrichtendienst im Jahr 2011 heimlich mit - meist aber umsonst.
Wie soll das Internet in Zukunft aufgebaut sein? Darüber wird an diesem Wochenende beim Treffen der Icann in Peking beraten. Die Organisation will neue Domains verteilen: Neben .de und .com könnte es dann auch .apple oder .gay geben. Dabei geht es vor allem um Macht - und um Milliarden von Dollar.
Großangelegter Angriff auf Internetnutzer: Zahlreiche Werbebanner auf Städteportalen, Nachrichtenseiten und Jobbörsen wurden manipuliert, teilt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik mit. Kriminelle wollen damit offenbar vertrauliche Daten abgreifen.
Handy mit Facebook statt Facebook-Handy: Mark Zuckerberg stellt eine Erweiterung für das Smartphone-Betriebssystem Android vor, die das soziale Netzwerk auf dem Handy allgegenwärtig macht.
Kaum ist der Harlem Shake allen bekannt, kommen seine Nachfolger um die Ecke: Hadokening, Vadering und Public Pottering. Was aus den neuen Mitmach-Mems in den nächsten Wochen wird, lässt sich schon jetzt erstaunlich genau vorhersagen.
Bücher? Papier? Gestaltung von gestern, die den erfolgreichen App-Designer Justin Edmund von Pinterest nicht mehr interessiert. Uns gab er eine Führung durch den Ort, an dem er sich zu Hause fühlt: sein Smartphone.
Google will sich bei der Browser-Technik von Apple absetzen. Statt die gemeinsam entwickelte Engine mit der Bezeichnung Webkit weiter zu nutzen, will Google künftig im Alleingang eine schlankere und schnellere Version erstellen.
LucasArts entwickelte Computerspiele-Klassiker wie "Monkey Island", "Indiana Jones" oder "Star Wars". Zuletzt fehlten allerdings erfolgreiche Titel. Jetzt macht der neue Besitzer Walt Disney das Studio dicht.
Firefox 20 steht zum Download bereit. Die neue Version soll das private Surfen verbessern. Zudem gib es einen Downloadmanager, der den Fortschritt heruntergeladener Dateien sichtbar macht.
Ein amerikanischer Richter verbietet den Weiterverkauf von Musikdateien aus iTunes, Amazon löscht ohne Vorwarnung gekaufte E-Books: Besitzer digitaler Bücher und Songs dürfen die Inhalte zwar nutzen - aber nur zu den Bedingungen, die der Anbieter diktiert.
Bei Pinterest, Path, Fab, Etsy und Co. können Nutzer stöbern statt shoppen, Kochrezepte teilen oder einfach ihren Liebsten sagen, wann es ins Bett geht: Im Schatten von Facebook und Amazon gedeihen Anbieter, die Nischen bedienen - und die Etablierten ärgern.
Das gemeinsame Forschungszentrum von Polizei und Geheimdiensten SFZ TK untersucht detailliert die Verschlüsselung beim Cloud Computing. Die Ergebnisse werden laut Bundesregierung nicht veröffentlicht.
Charlottes Opa ist 83 Jahre alt und hat keine Angst vor dem Internet. Einmal im Monat erklärt er, was ihn gerade besonders beschäftigt und beantwortet die Fragen von jetzt.de-Lesern. So begreift Opa das Netz und uns - und das Netz hoffentlich auch Opa und dessen Generation.
Das Zuckerberg-Netzwerk gibt seinen Kommentaren eine neue Struktur und kopiert dabei auch die beliebten "Ask me Anything"-Sessions der Webseite Reddit. Das Problem dabei: Der Wind des Anarchismus, der bei Reddit weht, lässt sich nur schwer kopieren.
Digitale Technologien gelten als Beschleuniger unzähliger positiver Entwicklungen. Doch Transparenz und Vernetzung sind für den Internet-Kritiker Evgeny Morozov nichts als hohle Formeln, die die Gesellschaft perfektionieren sollen. Die ideologischen Verhärtungen der digitalen Kultur benennt er mit ungewohnter Schärfe.
Der laxe Umgang mit privaten Nutzerdaten hat Google bislang viel Kritik eingebracht. Jetzt verlässt die Datenschutz-Beauftragte Alma Whitten das Unternehmen. Ihr Nachfolger kommt aus den eigenen Reihen.
Bitte die Nase an den Monitor drücken: Google stellt "Nose" vor, eine Suchmaschine für Düfte. Und damit nicht genug: Mail erstrahlt neuerdings in Facebook-Blau, der Kartendienst Maps bekommt eine Schatzsuchfunktion. Solcher Unfug hat bei Google Tradition.
Blackberry hat im vergangenen Quartal eine Million neue Z10-Smartphones verkauft und Gewinn gemacht. Die Wende ist das für den angeschlagenen Handyhersteller allerdings noch nicht. Firmenchef Thorsten Heins verfolgt eine riskante Strategie.
Aus HipHop wird plötzlich auch eine visuell erfahrbare Kunst, und die Kunst des Schaurigen zeigt sich in einem Kurzfilm über ein einsames Bungalow im Grünen. Die restlichen Videos der Woche bedienen auch die Lach- und Staunmuskeln.
Googles Intelligenzbrille ist noch nicht einmal in einer größeren Testphase, da hat sich schon eine Gruppe dagegen formiert: 'Stop The Cyborgs' will sich gegen das Ende der Privatsphäre wehren.
Viele Medien berichteten am Mittwoch über einen Spam-Angriff, der weltweit den Datenverkehr stark beeinträchtigt habe. Doch welche Auswirkungen hatten die Attacken tatsächlich? Endnutzer haben davon kaum etwas mitbekommen.
Unser Autor hat sein Handy in Nepal verloren. Er ließ es sperren - dann fand er heraus, dass er das Gerät trotzdem noch orten kann. Seitdem verfolgt er gebannt das Leben des neuen Besitzers. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Telefonverbindung.
Mehr Rechte für das FBI: Die US-Bundespolizei will künfig E-Mails und Chatgespräche in Echtzeit überwachen. Betroffen davon sind Dienste wie Dropbox, Gmail und Google Voice.
Zerstörte Häuser, menschenleere Straßen und Schiffe, die ins Landesinnere gespült wurden: Zwei Jahre nach der Tsunami-Katastrophe von Japan dürfen Menschen immer noch nicht näher als 20 Kilometer an das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima heran. Google Street View zeigt nun Aufnahmen aus dem Sperrgebiet.
Vkontakte ist in Russland um einiges beliebter als Facebook. Nun hat der Gründer des sozialen Netzwerks ein Problem, denn offenbar hat der russische Multimillionär Durow Daten von Kreml-Gegnern an den Inlandsgeheimdienst FSB weitergeleitet.
Wir stellen Ihnen jede Woche junge, talentierte Fotografen vor. Diesmal: Christian Åslund, der sich auf den Dächern Hong Kongs an 2D-Computerspiele seiner Kindheit erinnert fühlte - und daraufhin die Millionenstadt als großes Computerspiel inszeniert hat.
Es ist die schwerste bislang bekannte Attacke - und beeinträchtigte den Datenverkehr weltweit: Mit 75 Gigabit pro Sekunde haben Unbekannte einen Schweizer Dienstleister für Spam-Filter angegriffen.
Tagsüber hat er dort geschlafen, nachts am Computer gezockt: Ein chinesischer Computerspieler hatte jahrelang in einem Internetcafé sein Zuhause. Geldsorgen musste der junge Mann sich nicht machen.
Internet-Unternehmer Tony Hsieh hat seine Firma für Millionen an Microsoft verkauft. Damit will er jetzt Las Vegas zum neuen Silicon Valley machen. Die Idee hatte er in einer Nacht mit vielen Drinks.
Auf dem Klo telefoniert sich's gut: Etwa jeder sechste Erwachsene nimmt auf dem stillen Örtchen Gespräche an. Doch nicht jeder Anrufer hat die gleichen Chancen durchzukommen.
Ein Ex-Junkie erzählt seine Geschichte am Küchentisch: Die Doku-Serie "Shore, Stein, Papier" ist das Beste, was es zurzeit im deutschen YouTube zu sehen gibt. Jetzt startet die zweite Staffel.
Erschwert Microsoft absichtlich den Wechsel vom eigenen Betriebssystem Windows 8 zu Linux? Spanische Linux-User vemuten dies. Sie haben jetzt Beschwerde bei der EU eingelegt.
Mit 15 begann Nick D'Aloisio an seiner App "Summly" zu basteln, nun hat er Yahoo-Chefin Marissa Mayer von seiner Idee überzeugt - und ist Multimillionär.
Mark Zuckerberg hat Angst um den IT-Nachwuchs: Er hofft auf neue Talente aus dem Ausland und will nun zusammen mit anderen Managern aus dem Silicon Valley Lobbyisten nach Washington schicken. Diese sollen für eine Lockerung der Einwanderungsgesetze werben.
Seit es Skype gibt, sind Fernbeziehungen nicht mehr dasselbe: Paare teilen mehr Alltag, Großeltern sehen öfter ihre Enkelkinder, es gibt sogar Skype-Sex. Wie Videotelefonate unsere Gefühle verändern.
Gute Ideen, aber zu wenig Geld, sie umzusetzen? Auf Crowdfunding-Plattformen im Internet kann man sich Kapital beschaffen - eine Methode, die auch in Deutschland mehr und mehr Anhänger findet.
Neuigkeiten aus der Fleischtheke: Bacon ist jetzt mindestens so nervig wie Spam-Mails. Was Speck mit dem E-Mail-Postfach zu tun hat, erklärt die aktuelle jetzt.de-Wortschatztruhe.
Der Bundesrat hat das Leistungsschutzrecht durchgewunken. Doch warum haben die Sozialdemokraten das umstrittene Gesetz nicht härter blockiert? Will die SPD im Wahlkampf auf eine Auseinandersetzung mit den Verlagen verzichten?
Führt die Telekom eine Datenobergrenze für DSL-Tarife ein, ähnlich wie beim Mobilfunk? Dieses Gerücht wabert durch Blogs und Twitter. Die Telekom dementiert nur halbherzig.
Das Leistungsschutzrecht kann in Kraft treten. Der Bundesrat hat das umstrittene Gesetz am Freitag passieren lassen. Netzpolitiker, Blogger und Internetunternehmer hatten bis zuletzt vergeblich auf eine Verzögerungstaktik durch SPD und Grüne gehofft.
Nordrhein-Westfalen will sich an einer Blockade des neuen Leistungsschutzrechtes im Bundesrat nicht beteiligen. Damit ist die Mehrheit für einen vorläufigen Stopp des umstrittenen Gesetzes dahin. Auch SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück bestätigt, dass das Gesetz den Bundesrat passieren wird.
Notizen, Notizen, überall Notizen: Es gibt unzählige Notizbuch- und To-Do-Apps auf dem Markt. Mit Google Keep existiert nun eine weitere. Spannend ist vor allem, was Google in Zukunft damit vorhaben könnte.
Die massiven Cyber-Angriffe auf Banken und TV-Sender in Südkorea sollen von einer chinesischen IP-Adresse aus erfolgt sein. Seoul betont jedoch, dass deshalb nicht Peking dahinterstecken muss - auch mit Blick auf die andauernden Drohgebärden aus Nordkorea.