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Archiv für Ressort Digital - 2013
1119 Meldungen aus dem Ressort Digital
Dass Google-Chef Larry Page Probleme mit der Stimme hat, ist bereits länger bekannt. So verschwand er für Monate aus der Öffentlichkeit - was zu einigen Spekulationen führte. Jetzt sprach Page erstmals selbst über seine Krankheit.
Meinung Ein Urteil mit Wucht: Google muss künftig dafür sorgen, dass die Autocomplete-Funktion einem eingetippten Namen nicht Begriffe hinzufügt, die den Ruf des Trägers in den Schmutz ziehen. Die Richter etablieren das Prinzip Verantwortung im Internet. Damit ist aber auch der Mythos von der Neutralität der Suchmaschine gefährdet.
Die Telekom muss sich erneut rechtfertigen: Die Pläne zur Drosselung von Internet-Flatrates interessieren nun auch das Bundeskartellamt. Der Konzern muss einige Fragen beantworten.
Müssen Personen diffamierende Vorschläge in Suchmaschinen dulden? Der BGH hat jetzt entschieden, dass Google Wortkombinationen aus der Autocomplete-Funktion streichen muss, wenn diese Persönlichkeitsrechte verletzen. Das Urteil hat auch Auswirkungen auf die Klage von Bettina Wulff.
Der ISS-Astronaut Chris Hadfield ist mit einem David-Bowie-Cover zum Internet-Star geworden. Sein Erfolg zeigt nicht nur, wie wunderschön Bilder aus dem All sind, er beweist vor allem: Es ist dringend an der Zeit, rechtliche Lösungen für die neuen Möglichkeiten der digitalen Verbreitung zu finden.
Auf der Pinnwand ist der Schnappschuss des gemeinsamen Urlaubs noch für alle sichtbar, tatsächlich ist man aber längst kein Paar mehr: Facebook macht eine Trennung schmerzhafter, sagen Forscher. Und eine Sache fällt allen Facebook-Nutzern besonders schwer.
Der Amerikaner Cody Wilson hatte die Baupläne für eine Plastikwaffe aus dem Drucker veröffentlicht. Ist der Mann nun irre, gefährlich oder mutig? Die US-Regierung hat reagiert.
Youtube beteiligt Filmemacher seit kurzem an den Werbeeinnahmen, die ihre Videos abwerfen. Doch nur wenige verdienen so richtig Geld. Die Plattform hofft dennoch, dass der Ausblick auf Gewinn die User zum Hochladen animiert. Denn: Mehr Videos bedeuten mehr Geld - vor allem für Youtube.
Faultiere sind der Netz-Hype der Stunde. Aber verdrängen sie am Ende womöglich gar die Katzen als Alphatiere des Internets? Christian Brandes vom Blog "Schlecky Silberstein" prognostiziert dem vielleicht gechilltesten Tier überhaupt auf jeden Fall eine große Zukunft.
Langsamer als versprochen, künftig mit Volumenbegrenzung: Kunden haben es aktuell nicht leicht mit ihren Internetanbietern. Die Bundesnetzagentur fordert nun mehr Transparenz für die Verbraucher. Bis zum Herbst können die Anbieter reagieren - sonst drohen ihnen Vorschriften.
Laut Medienberichten plant Facebook die größte Übernahme seiner Geschichte: Das Unternehmen soll an der Navigations-App Waze aus Israel interessiert sein. Dort informieren sich Nutzer über Staus, Unfälle und Radarfallen.
Youtube will künftig Pay-TV-Sendern Konkurrenz machen: Die Videoplattform führt einen gebührenpflichtigen Abodienst für einige Kanäle ein. Über den Preis dürfen die Anbieter der Inhalte entscheiden.
Zehn Zeichen gegen das Mackertum: Dass unter dem Twittersymbol #Aufschrei Frauen über den tägliche Sexismus berichten, ist ein Erfolg der Netzgemeinde - das zeigt sich auch am Applaus, den die Initiatorin auf der Digitalkonferenz Re:publica bekommt.
Mit elektronischer Hilfe zum flachen Bauch: Gadgets wie das Jawbone Up und das Fitbit One sollen ihre Nutzer dabei unterstützen, Pfunde abzutrainieren. Die Anstrengung ersparen sie ihnen allerdings nicht.
Internet-Verträge mit beschränktem Datenvolumen, gedrosselte Geschwindigkeit, Verletzung der Netzneutralität: Jetzt reagiert die Telekom auf die heftige Kritik an ihrem neuen Tarifmodell. Auch in Zukunft soll es Flatrates ohne Beschränkung geben, gibt Konzern-Chef Obermann bekannt.
Megaupload-Gründer Kim Dotcom besinnt sich jetzt auf seine deutschen Wurzeln, um einer Auslieferung in die USA zu entgehen. Der in Neuseeland lebende Internet-Unternehmer mit deutschem Pass wirft den Behörden mangelnde Hilfe vor.
Auf der re:publica treffen sich alle, die irgendwas mit Internet machen. An jedem Tag der größten Blogger- und Netzkonferenz Europas bitten wir Teilnehmer, unseren Fragebogen auszufüllen, und zeigen ein Video-Interview über ein spannendes Thema des Konferenztages. Heute: Henning Tillmann sowie die Initiative Open Glam.
Sascha Lobo fordert: Das Internet braucht ein eigenes Logo. Dem jetzt.de-Investigativ-Team wurden einige Vorschläge zugespielt, zum Beispiel von Helmut Schmidt, Boris Becker und Marina Weisband. Welcher sich wohl am Ende durchsetzen wird?
Kein Startknopf mehr, sondern nur noch unübersichtliche Kacheln. Windows 8 verwirrte die Nutzer und sorgte für dramatische Einbrüche im PC-Geschäft. Jetzt will Microsoft das Betriebssystem überarbeiten. Das ist eine Kurskorrektur, die für das Unternehmen zwingend nötig ist.
Verbraucherschützer haben sich gegen den iPhone-Hersteller durchgesetzt: Ein Gericht hat nun Teile der Datenschutzerklärung von Apple für rechtswidrig erklärt. Der Konzern muss nachbessern.
Bilder Kaum einer erinnert sich noch an Zune, Mira oder Kin. Einige Produkte aus dem Hause Microsoft kamen bei den Nutzern nicht so gut an. Eine Auswahl in Bildern.
Bei den "Sims" ziehen die Jedi-Ritter ein: Nachdem Disney die glücklose Spieleschmiede LucasArts geschlossen hat, gehen die Rechte für die Spiele zur Star-Wars-Saga nun an den Hersteller Electronic Arts. Der braucht dringend einen Erfolg.
Bunte Kacheln für die Touchscreen-Ära: Mit Windows 8 wollte Microsoft die Welt der Betriebssysteme revolutionieren. Doch der Software-Hersteller scheint an seinen eigenen Ambitionen gescheitert zu sein. Microsoft kündigt eine umfangreiche Überarbeitung an - die Kunden haben sich zu schwer getan mit der Umstellung.
Liegt das an ihrem Kopf und nicht an der re:publica, sagt die Autorin Elisabeth Rank, die auf der größten Blogger- und Netzkonferenz Europas einen Vortrag hält. Für jetzt.de hat sie den ersten re:publica-Fragebogen ausgefüllt.
"Nicht hinnehmbare Benachteiligung der Verbraucher": Verbraucherschützer haben die Telekom aufgefordert, ihre Pläne für Daten-Obergrenzen bei Internet-Flatrates zurückzunehmen. Sonst wollen sie vor Gericht ziehen.
Video Besser als das iPhone? Mit dem neuen Smartphone-Flaggschiff Galaxy S4 will Samsung weiter im Kampf gegen Apple punkten. Was das S4 alles kann.
Die Werbeeinnahmen reichen Youtube offenbar nicht mehr: Die Google-Tochter will einem Medienbericht zufolge Bezahlabos für bestimmte Kanäle einführen. Auf der Suche nach einer neuen Einnahmequelle investiert das Unternehmen kräftig.
Ein 25-jähriger US-Student hat eine Handfeuerwaffe aus Plastik konstruiert. Mit einem entsprechenden 3-D-Drucker ist die Pistole überall und jederzeit verfügbar. Schon in der kommenden Woche sollen die Pläne für die "Liberator" im Internet erhältlich sein.
Paul hat ein Jahr ohne Internetanschluss gelebt - in der Hoffnung, am Ende allen erklären zu können, wie man sich gegen die negativen Auswirkungen des digitalen Lebens schützt. Am Ende stand allerdings eine ganz andere Erkenntnis.
Im schmalen Smartphone-Gehäuse vereinen sich inzwischen so viele Multimedia- und Unterhaltungsfunktionen, dass es viele andere Geräte scheinbar gar nicht mehr braucht. Worauf Sie bei den verschiedenen Inhalten achten sollten - und warum ein Smartphone doch nicht die bessere Kamera ist.
Organisieren, kommunizieren, amüsieren: Dank der vielen Nutzungsmöglichkeiten scheint das Smartphone dem Handy überlegen. Doch es gibt auch Nachteile.
Wissen, was sich in Ihrer Nähe befindet, was demnächst passiert oder was Sie geleistet haben: GPS und die dazugehörige App machen es möglich.
Erst die Apps, die man sich anschafft, machen aus der Massenware Smartphone ein Gerät mit ganz individuellem Profil. Doch nicht alle Apps sind für alle Betriebssysteme geeignet.
Facebook-Passwort vergessen? Kein Problem! Künftig sollen ausgewählte Freunde beim Einloggen in das Soziale Netzwerk helfen. Ein neues Sicherheitsfeature setzt auf das Prinzip Ersatzschlüssel.
Dürfen Ermittlungsbehörden künftig bei einfachen Ordnungswidrigkeiten die Bestandsdaten von Handynutzern abfragen? Der Bundesrat hat heute das geänderte Telekommunikationsgesetz abgesegnet. Gegner wollen erneut vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Die wichtigsten Fragen und Anworten.
Mit seinem ersten Tweet lockt Warren Buffett bereits in den ersten Minuten Tausende Follower auf seinen Account. So könnte der 82-jährige Milliardär schon bald Bill Clinton oder Rupert Murdoch überholen.
Dank Smartphone und Digitalkamera knipst fast jeder ohne Pause, doch die vielen Fotos rotten meistens unsortiert auf unseren Festplatten vor sich hin. Entwickler aus Berlin haben nun ein Werkzeug entwickelt, dass die Bilder am Leben erhält - ohne dass man sie stundenlang ordnen und sortieren muss.
Der US-Konzern wäre gerne bei der französischen Videoplattform Dailymotion eingestiegen. Doch die Regierung in Paris sagt Nein: Yahoo sei der Deal nicht zuzutrauen, weil das Unternehmen nicht fit genug sei.
Müssen Internetdienste wie Youtube künftig mit der Telekom kooperieren, um unbegrenzt zugänglich zu sein? Im Streit um die neuen Datentarife des Internetproviders sorgt jetzt ein Interview für Aufregung.
Bislang galt: Wetterstationen sind grau, trist und langweilig. Ein französisches Unternehmen will das nun ändern. Es baut eine Wetterstation, die Daten wie Temperatur, CO2-Dichte oder Lärmpegel misst - und sie direkt ins Netz sendet.
Ausgerechnet der Gehry, ausgerechnet dem Zuckerberg! Der Stararchitekt entwirft dem Facebook-Gründer ein neues Gebäude. Das soll das Image stärken - und im Silicon Valley versuchen sie gerade, sich darin gegenseitig zu übertreffen. Was Architektur über Kultur und Geltungsdrang aussagt.
Sechs Monate arbeitet Marissa Mayer bei Yahoo, ihr Verdienst ist astronomisch: Fast 37 Millionen Dollar erhielt die 37-jährige Amerikanerin - und war damit dennoch nicht Bestverdienender im Unternehmen.
Vor 20 Jahren stellte Tim Berners-Lee die erste Webseite ins Netz. Zum Jahrestag ist das Artefakt wieder unter der Original-URL verfügbar. Das World Wide Web umfasst heute 14 Milliarden Webseiten - und erhält jetzt ein Museum.
Die Entwickler des Computerspiels "Game Dev Tycoon" haben eine Falle gelegt: Wer ihr Programm illegal herunterlädt, besitzt zunächst scheinbar das ganz normale Spiel. Doch dann erleben diese User eine böse Überraschung.
Westliche Netzwerke wie Twitter und Facebook sind für sie tabu: Millionen Chinesen nutzen deshalb Weibo. Der Handelskonzern Alibaba kauft sich nun für eine halbe Milliarde Dollar bei der Plattform ein.
Die Empörung war groß, als die Telekom bekannt gab, dass sie eine Volumengrenze für ihre DSL-Tarife einführen und eigene Angebote bevorzugen will. Jetzt verteidigt sich das Unternehmen in einem offenen Brief: Man verstoße damit nicht gegen die Netzneutralität, da "Entertain" kein Internet-Dienst sei.
Der Großvater unserer Autorin entdeckt mit 83 Jahren das Internet: Er ist täglich auf Facebook und Twitter unterwegs. Einmal im Monat erklärt er uns, was ihn dort beschäftigt. Diesmal: die Risiken der Anonymität.
Meinung Die einen wollen Geld verdienen, die anderen freien Zugang zum öffentlichen Raum des Internets: Im Streit um die Pläne der Telekom, die Flatrate für den Internetgebrauch abzuschaffen, haben beide Seiten irgendwie recht. Mit den Flatrates droht aber auch der Freiheitsgedanke zu verschwinden. Was der Netzgemeinde nun bleibt, ist die Frage, wer die Netzneutralität besser erhalten kann: der Staat oder die Privatwirtschaft?
In Barcelona klickten die Handschellen: Im Zusammenhang mit der großangelegten DDoS-Attacke auf einen Schweizer Anti-Spam-Dienstleister Ende März ist ein Niederländer festgenommen worden. Er soll Verbindungen zu einem verdächtigen Unternehmen haben.
Sie hängt an einem schmalen Brillenbügel, hat aber keine Gläser: Auf der Technologie-Messe Next wurde die Datenbrille Google Glass vorgestellt - jüngstes und zugleich umstrittenes Produkt des Konzerns. Die Datenbrille macht Handys überflüssig und heimliches Fotografieren noch einfacher.