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Archiv für Ressort Digital - 2014
1335 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der PC ist tot, es lebe das Tablet! Wirklich? Der Personal Computer erlebt ein Comeback, die Verkäufe fürs Tablet stagnieren. Nie zuvor gab es so viele Möglichkeiten, den passenden Computer zu finden.
Und wie viel Platz braucht das Internet? Egal wie abstrus die Frage ist: Der ehemalige NASA-Robotertechniker und Comicautor Randall Munroe beantwortet sie (fast immer) streng wissenschaftlich auf seiner Webseite.
Seit Edward Snowden ist klar: Unsere Kommunikation wird überwacht. Da hilft nur Verschlüsseln. Wie man das macht, erklärt das Lexikon des guten Lebens.
Hat der Speicherdienst iCloud eine Sicherheitslücke? Apple will mit dem Auftauchen der Nacktfotos von Prominenten nichts zu tun haben. Hacker hätten die Konten der US-Promis gezielt angegriffen.
Der aktuelle Skandal um gehackte Nackt-Selfies von Prominenten wirft eine interessante Frage auf. Konzerne werben mit Datensicherheit, die sie nicht garantieren können. Der Staat versucht gesetzliche Richtlinien festzulegen. Oder liegt die Verantwortung am Ende doch beim Einzelnen?
Die Künstlerin Miranda July präsentiert eine App für Schüchterne und Unbeholfene: "Somebody" holt in schwierigen Situationen Fremde zur Hilfe.
Den Deutschen ist anscheinend Datenschutz so wichtig wie kaum einer anderen Nation. Aber wieso, und stimmt das überhaupt? Eine Leserfrage - jetzt beantwortet.
Die Internet-Plattform 4Chan veröffentlicht Nacktfotos von US-Prominenten wie Jennifer Lawrence und Rihanna. Die Empörung ist groß - doch kaum etwas wird Täter auch in Zukunft davon abhalten. Die Technik macht es möglich.
Das Smartphone als digitale Geldbörse - die Technik dafür gibt es schon länger. Doch der Markt dafür ist bislang zersplittert. Durch den Deal mit Kreditkarten-Firmen könnte Apple nun der Durchbruch gelingen. Deutsche Banken werden das System kritisch sehen.
Konnten Hacker an intime Aufnahmen von Jennifer Lawrence und anderen Promis gelangen, weil Apple ein Sicherheitsproblem hat? Der Konzern prüft nun den Angriff, auch das FBI hat sich eingeschaltet.
Braucht eine Taschenlampen-App Zugriff auf sämtliche Handy-Daten? Wohl kaum, findet Verbraucherschutzminister Heiko Maas. Um Nutzer besser vor Datenklau zu schützen, will er die App-Anbieter in die Pflicht nehmen.
Kurz vor dem Deutschland-Start kündigt der amerikanische Streaming-Dienst an, auch eigene deutsche Formate produzieren zu wollen. Bis dahin feilt Netflix an einem landesspezifischen Angebot - mit "Stromberg" und Til Schweiger.
Einst hatte er Zigtausende Abmahnungen an Internetnutzer des Erotikportals Redtube verschickt. Nun wurde der Regensburger Anwalt Thomas Urmann zu Geldauflagen und Sozialstunden verurteilt - wegen der verschleierten Insolvenz einer Wurstfirma.
Die US-Arbeiterrechtsorganisation China Labor Watch klagt einen chinesischen Zulieferer von Samsung und Lenovo an: In einer Fabrik habe sie mehr als zehn Kinder entdeckt, die dort illegal arbeiten.
Der Kunde bestellt eine Ware, eine Drohne fliegt mit der Fracht los und seilt Minuten später das Paket vor der Haustüre ab: So stellt sich Google die Zukunft des Versandhandels vor - und ist dabei noch ehrgeiziger als Amazon.
Der BKA-Chef ist sich sicher: Cyber-Delikte sind auf dem Vormarsch. Nur sagt seine hauseigene Statistik etwas anderes.
Marques Brownlee ist ein Technikblogger, den die Hersteller fürchten wie keinen anderen. In seinem Youtube-Kanal testet Brownlee regelmäßig die neuesten Handys, Tablets, Notebooks, und 1,5 Millionen Abonnenten sehen zu. Uns erklärt er, welche Geräte wirklich was taugen.
Was wäre, wenn alle Menschen am gleichen Ort der Erde in die Luft springen? Comic-Autor Randall Munroe beantwortet auf seiner Homepage die kuriosesten Fragen. Seine Fangemeinde wächst stetig - weil er ein simples Erfolgsrezept besitzt.
Als wäre man mittendrin: 3-D-Brille, Kopfhörer und spezielle Software lassen Nutzer nahezu völlig aufgehen in künstlich geschaffenen Realitäten. Zeit, die Virtual-Reality-Headsets von Sony und Oculus auszuprobieren.
Sie wollen sich gegen die NSA wehren: Die Zahl der Krypto-Nutzer steigt deutlich an, zeigt eine neue Umfrage.
Keine Ruckelbilder mehr: Das verspricht eine neue App von Instagram. Die App nutzt ein unscheinbares Bauteil von Smartphones. Die Ergebnisse können sich - nunja - ansehen lassen.
Männlich, weiß, Nerd? Ach, was! Im Silicon Valley arbeiten durchaus eine Menge Schwarze und Latinos - allerdings in schlecht bezahlten Jobs.
Unser Autor ist Wikipedia-Administrator und kämpft jeden Tag gegen einen Sturm der Irrelevanz an. Aber häufig wird einfach gelöscht, ohne zu diskutieren. Und viele Administratoren kehren der Enzyklopädie den Rücken.
Menschen lesen im Zeitalter von Smartphones noch immer so, wie sie Steintafeln und Hieroglyphen entziffert haben. Das Start-up Spritz will das ändern. Über die ungeahnten Möglichkeiten des digitalen Lesens.
Ein unbedachter Klick auf den Link in einer E-Mail - schon kann man zum Opfer von Online-Kriminellen werden. Wie man gefährliche E-Post erkennt und wie man seinen Rechner davor schützt.
Sie verbreiten seichte Unterhaltung mit reißerischen Worten: Webseiten wie Heftig, Buzzfeed und Upworthy sind für ihre Überschriften berüchtigt. Jetzt will Facebook gegen die Klickfängerei vorgehen. Ob das klappt, ist fraglich.
850 Milliarden Daten, so einfach zu durchsuchen wie mit Google: Der amerikanische Geheimdienst ermöglicht 1000 Analysten Zugriff auf private Daten. Sie könnten als Startpunkt für Ermittlungen gegen US-Bürger genutzt werden.
Auf dem Videoportal Twitch können Nutzer anderen live beim Computerspielen zusehen - doch das ist längst nicht alles. Warum Amazon fast eine Milliarde Dollar für das Start-Up bezahlt und welche Folgen die Fusion haben könnte.
55 Millionen neue Nutzer auf einen Schlag: Der Online-Händler Amazon kauft für rund eine Milliarde Dollar die Video-Webseite Twitch - dabei galt eine Übernahme durch Google schon als sicher.
Snapchat ist bislang vor allem für Nacktfotos und Selfies bekannt. Das könnte sich ändern. Einem Bericht zufolge verhandelt der Dienst mit mehreren Medienhäusern über eine Kooperation. Auch die größte Online-Zeitung der Welt soll darunter sein.
Tippen, wischen und schon vergessen? Laut der aktuellen Studie einer Universität aus Norwegen sollen gedruckte Bücher einprägsamer sein als E-Books.
Was mit Pornos anfing, ist längst in der Masse angekommen. Statt Dinge zu besitzen, wird über den Stream konsumiert. Klassische Formate müssen auf Angebote wie Netflix und Spotify reagieren.
Keine Videospiele, solange die Terrormiliz Islamischer Staat bombardiert wird: Mit dieser Botschaft bekennen sich Hacker zu den Islamisten - und zu einer Attacke auf das Playstation-Netzwerk. Zudem hat die Gruppe eine Bombendrohung ausgesprochen.
Der Bezahldienst Paypal und das Auktionshaus Ebay gehören zusammen wie ein altes Ehepaar. Nun gibt es Trennungsgerüchte. Warum könnte sich ein Verkauf von Paypal lohnen?
Zalando, Jamba, European Founders Fund: Die Samwer-Brüder mischen bei vielen der ganz großen Deals in der Onlinebranche mit. Nun wagen sie mit ihrer Start-up-Schmiede Rocket Internet den Börsengang. Wer sind die drei?
Erfolg für Google: Das Bundeskartellamt wird kein Verfahren gegen den Internetkonzern einleiten, wie es große deutsche Verlage zuvor gefordert hatten. Es sei nicht erkennbar, dass Google seine Marktmacht missbrauche. Unter Beobachtung steht das Unternehmen dennoch.
Gerade wurden Autovermieter dabei erwischt, wie sie bei Online-Buchungen verschiedene Preise berechnen. Doch auch andere Branchen verfolgen raffinierte Strategien im Internet. Wie dort getrickst wird - und wie man sich dagegen wehrt.
Eine FAZ-Autorin empört sich über die ihrer Meinung nach voranschreitende Vice-Haftigkeit der deutschen Blogosphäre, ein Blogger antwortet ihr mit einer Verteidigungsrede. Beide haben Recht, denn das Problem liegt ganz woanders.
Sich komplizierte Passwörter merken ist eine lästige Aufgabe. Eine neue App erkennt jetzt Smartphone-Nutzer an typischen Bewegungen und auf welche Art sie ihre Pin-Nummer eingeben. Das ist auch für Banken interessant.
Ein Windelweich-Papier: Die Digitale Agenda der Bundesregierung ist in den Zielen zögerlich und in den Formulierungen vage. Es zeigt sich wieder einmal, dass viele Politiker die Bedeutung des Internets immer noch nicht begriffen haben. So kann das nichts werden.
Video Vinyl ist schön, aber nicht praktisch. Trotzdem: Sowohl die Vinyl-Ecken als auch die Menschengruppen, die in Musikhäusern davor stehen, werden in letzter Zeit größer. Ist das eine Gegenbewegung?
Die Bundesregierung hat ihre Vision zur digitalen Gesellschaft veröffentlicht. Ein Grundsatzpapier, das erklärt, wie die Welt von morgen aussehen wird. Was es nicht erklärt: Was die Politik tun will.
Eine Spielfigur, die sich nicht töten lässt, läuft durch die Online-Version des Spiels "GTA V" und vergewaltigt andere Spieler. Zwar nur virtuell, doch das Vorgehen des Hackers wirft die Frage auf: Welche Gesetze gelten in virtuellen Welten?
Freifunker lassen wildfremde Menschen bei sich zuhause mitsurfen. Konzerne dagegen wollen mit öffentlichem Internet Geld verdienen. Die Bundesregierung könnte beiden nun das Leben erleichtern - und die Wlan-Versorgung in Deutschland verbessern. Mit interaktiver Karte.
Um ihre Propaganda zu verbreiten, nutzen die Terroristen der Miliz Islamischer Staat eine Schwachstelle von sozialen Netzwerken wie Twitter aus: das Fehlen eines Filters. In Momenten wie diesen sind die Nutzer gefragt.
Twitter experimentiert mit Einstellungen der Timeline - weil hier Optionen für Geschäftsmodelle liegen. Die Nutzer fürchten, dass der Kurznachrichtendienst so Facebook zu ähnlich wird. Dabei muss das nicht einmal schlecht sein. Solange die Nutzer die Kontrolle behalten.
Wer in der Netz- und Technikwelt überleben will, muss sich ständig neu erfinden. Das Tempo ist so gewaltig, dass auch Megakonzerne zu spektakulären Zukäufen gezwungen sind. Doch echte Innovationen sind viel seltener als es den Anschein hat.
Taptalk ist die wohl schlichteste App fürs Smartphone. Wer Foto- und Video-Nachrichten verschicken will, kann das in Sekundenschnelle. Als Facebook und Instagram neue Apps präsentieren, sind die Ähnlichkeiten verblüffend. Das ist zwar ein Kompliment - bringt Taptalk aber geschäftlich wenig.
Radikale und Diktatoren schalten die Mobilfunknetze ab - aber die Smartphone-Besitzer bauen einfach ein eigenes auf. In Krisen- und Kriegsgebieten ist Vernetzung lebenswichtig. Auch Armeen forschen daran, das Smartphone zum Kriegsgerät zu machen: Mit speziellen Apps für Scharfschützen und Sanitäter.
Banken oder Telefonnetze sind nicht gut genug vor Angriffen aus dem Internet geschützt. Innenminister de Maizière stellt deshalb ein neues IT-Sicherheitsgesetz vor. Betreiber sollen Attacken melden müssen, und das BKA soll Netz-Kriminelle jagen.