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Archiv für Ressort Digital - 2015
1136 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der Experten-Beirat von Google erstellt einen Leitfaden für die Entfernung von Daten im Internet. Bisher wurden sechzig Prozent der 205 000 Löschanträge abgelehnt. Das soll sich ändern.
Google hat einen "Lösch-Beirat" eingesetzt. Dieser kommt zu dem Schluss, der Konzern solle künftig mehr Löschanträgen von Nutzern stattgeben. Wird das Recht auf Vergessen in der Praxis noch zu wenig respektiert?
Millionen Menschen schauen auf Youtube dabei zu, wie andere Leute Computerspiele spielen und sie kommentieren. Die Firma Nintendo sieht ihr Copyright verletzt und verlangt Geld.
Drogenhandel, Geldwäsche und Verschwörung zum Hacking: Ein New Yorker Gericht hat den Gründer des illegalen Online-Handelsplatzes Silk Road schuldig gesprochen. Ihm droht lebenslange Haft.
Ungebremste Fahrt für die Daten: FCC-Chef Tom Wheeler präsentiert seine Vorschläge für die Netzneutralität in den USA und kommt dabei Aktivisten und US-Präsident Obama weit entgegen. Provider und Republikaner dürften Widerstand leisten.
Im Google Play Store sind eine Reihe von Apps aufgetaucht, die sich erst lange nach ihrer Installation als Spam-Software entpuppen. Manche von ihnen wurden millionenfach heruntergeladen.
Das am MIT entwickelte "Copenhagen Wheel" soll mehr Städter aufs Fahrrad bringen. Dafür wandelt es kinetische Energie, die beim Bremsen frei wird, in Strom um. Braucht man das?
Bilder Tiger im Supermarkt, Monster im Wohnzimmer: Die Träume der Augmented-Reality-Entwickler von Microsoft, Google und Co. umfassen nervige Werbung ebenso wie Unterhaltungsspektakel. Aber es finden sich auch nützliche Ideen darunter.
Hightech-Brillen waren lange Zeit eine Sache für Spiele. Doch nun wird die Technik reif für den Massenmarkt - auch das Militär interessiert sich dafür.
Die spanischen Eroberer tauschten einst Glasperlen gegen Gold. Moderne Conquistadores wie Facebook und Google sammeln Daten und machen sie zu Geld - und die Ureinwohner des digitalen Neulands lassen sich das gefallen. Diese Praxis kann aber keine Zukunft haben.
Die Tücken der vernetzten Autos: Durch Zufall ist der ADAC auf eine Sicherheitslücke bei mehr als 2,2 Millionen BMWs gestoßen. Die Fahrzeuge ließen sich per Mobilfunk öffnen.
Whatsapp startet erste Tests für seine Telefon-Funktion. Ganz so einfach ist die Sache allerdings nicht. Die App gibt es nicht in Googles Play Store - und reibungslos läuft sie auch nicht.
Hörgames verbinden Hörspielelemente mit Computerspielen. In "Blowback - Die Suche" etwa muss der Spieler ein dunkles Unterwasserhotel durchqueren - und folgt nur dem Geräusch seiner eigenen Schritte.
Yanis Varoufakis wird von manchen als "Rock'n'Roll"-Ökonom bezeichnet. Jetzt ist er Griechenlands Finanzminister, und viele entdecken in seinem Gesicht Ählichkeiten mit diversen Gestalten aus der Popkultur.
Er wollte die Youtube-Agentur mächtiger als große Fernsehanstalten machen: Jetzt verlässt Geschäftsführer Christoph Krachten die Vermarktungsfirma Mediakraft. Er ist nicht der Erste, der der Firma den Rücken kehrt.
Aus dem Informations- wurde das Überwachungszeitalter. Doch was kommt danach? In einer Gegenwart, die längst erfasst ist, sucht die digitale Welt auf dem Berliner Digitalkultur-Festival Transmediale nach ihrer Zukunft.
Unsere privaten Daten werden weltweit gehandelt. Die Künstlerin Jennifer Lyn Morone hat nun den Spieß umgedreht - und sich selbst als Marke eintragen lassen, an der man Rechte kaufen kann. Ein Interview auf der Transmediale in Berlin.
Das ist bald keine Science-Fiction mehr: Staaten und Firmen sammeln Neurodaten und kontrollieren so unsere Gedanken und Gefühle. Der Datenschutz ist diesem Angriff auf die Privatsphäre bisher nicht gewachsen.
Bisher hat Facebook seine eigenen Interessen immer kaschiert. Jetzt sagt der Konzern, was er will: dass die Nutzer mit ihren Daten zahlen. Was kann die Politik dagegen ausrichten? Nichts. Der Bundestag hat das gerade eindrucksvoll bewiesen.
Die neuen Facebook-AGB bringen eine viel detailliertere Verfolgung des Nutzerverhaltens mit sich. Kurzzeitig wird Empörung laut werden, abmelden wird sich kaum jemand. Warum auch? Die Geheimdienste überwachen uns im Netz auch ohne Social Media. Haben wir denn schon kapituliert?
Manche Firmen sorgen für gute Stimmung im Konzern, indem sie Mitarbeitern teure Smartphones geben. Jack Dorsey, Mitgründer von Twitter, verschickt lieber frohe Botschaften.
Facebook hat neue Geschäftsbedingungen. Aus diesem Grund verlässt Peter Schaar nun das soziale Netzwerk. Der Konzern missachte europäische Grundrechte.
Widerspruch zwecklos: Facebook führt neue Geschäftsbedingungen ein, um noch mehr über den Nutzer zu erfahren - wo er sich aufhält und was er sonst im Internet treibt. Auch Whatsapp könnte dabei eine Rolle spielen.
Kaum führt Facebook neue Geschäftsbedingungen ein, kommt wieder die Frage auf: Soll man sich abmelden? Dabei ändert das nichts. Denn Geheimdienste horchen alle aus - mit oder ohne Facebook-Account.
Amazon bringt einen neuen E-Mail-Dienst namens WorkMail auf den Markt. Damit tritt das Unternehmen in Konkurrenz zu ähnlichen Angeboten von Microsoft und Google.
Vor zweieinhalb Jahren wurden die E-Mail-Postfächer von drei Wikileaks-Mitarbeitern von US-Behörden durchsucht - erst jetzt haben sie davon erfahren. Hatte Google sich nicht ausreichend für den Schutz der Daten eingesetzt?
Snapchat bietet jetzt auch Nachrichten an, große Medienhäuser wie CNN sind dabei. Im Gegensatz zum Rest der Social-Media-Branche lässt sie der Kurznachrichtendienst aber nicht von Algorithmen auswählen.
Verschlüsselung, Geheimdienste und Vorratsdatenspeicherung: Wenn sich die EU-Minister zur Konferenz in Riga treffen, werden sie sich erstaunlich einig sein.
Mit der EU-Datenschutzreform könnten die Computer der Beschäftigten durchsucht und Nacktscanner am Eingang aufgestellt werden, warnt der DGB. Allerdings soll es Öffnungsklauseln für nationale Regelungen geben.
Facebook erhöht seinen Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent auf 701 Millionen Dollar - inzwischen sind Anzeigen auf Smartphones die Haupteinnahmequelle. Zugleich investiert die Firma massiv - und erschreckt damit die Anleger.
Meinung Der Erfolg, den Apple verkündet, ist fast schon bizarr und kann nicht rational erklärt werden. Irrational hingegen schon: Apple-Produkte sind perfekte Oberflächen - sie spiegeln uns und unsere Sehnsucht nach Vollkommenheit.
Apple legt Rekordzahlen vor, vor allem das iPhone verkauft sich prächtig. Eine Geräteklasse macht dem Konzern allerdings Probleme: das iPad. Die Verkäufe sanken um 18 Prozent. Hat das Gadget ausgedient?
Blöd, wenn man ein Bier möchte und dafür extra aufstehen muss. Gut, wenn man Wallace hat. Dazu: Warum Nepalesen auf Twitter Stühle zertrümmern und Turkmenistan schwarze Autos verbietet. Die viralen Phänomeme von Tobias Dorfer.
Schneller, leichter und unempfindlich gegen Stöße: SSD-Festplatten rollen seit einigen Jahren den Markt für Speichermedien auf, vor allem in Laptops werden sie verbaut. Samsung bringt mit der SSD T1 auch ein externes Modell für den USB-Anschluss auf den Markt. Braucht man das?
Zu den Anschlägen in Paris und ihren Folgen haben wir mittlerweile viele Leserbriefe erhalten. Die Leser diskutieren, ob die Vorratsdatenspeicherung eingeführt werden soll und damit Terroranschläge verhindert werden können.
Der hochkomplexe Computerwurm Regin wurde wahrscheinlich von der NSA entwickelt. Forscher einer russischen IT-Firma verglichen Teile von Computerprogrammen und fanden heraus: Sie sind identisch.
Das US-Justizministerium soll eine Datenbank mit Informationen von Millionen Autofahrern aufgebaut haben. Ursprünglich sollte so Drogenkriminalität bekämpft werden, doch nun wird sie viel öfter und ganz anders genutzt.
Sie wollten für die Digitalwährung Bitcoin die erste offizielle Börse in den USA schaffen. Aber jetzt kam ein Konkurrent den Unternehmer-Zwillingen Cameron und Tyler Winklevoss zuvor. Zum Glück sind sie Rückschläge gewohnt.
Störung am Morgen: Die beiden sozialen Netzwerke Facebook und Instagram waren heute zeitweise nicht zu erreichen.
Google verzichtet darauf, eine schwerwiegende Sicherheitslücke im Standardbrowser von Android zu schließen. Rund 60 Prozent aller Nutzer sind betroffen, nur die neuesten Versionen 4.4 und 5.0 sind sicher.
In sozialen Netzwerken mobilisiert Pegida Anhänger, organisiert Demonstrationen und wehrt sich gegen die vermeintliche Lügenpresse. Seit Oktober hat die Bewegung mehr Facebook-Fans gesammelt als alle deutschen Parteien.
Ein Reisepass wie ein Kunstwerk und ein Kleid, in dem sich Frau fühlen darf wie eine lebendige Spinne. Virale Phänomeme in der Netzschau.
Dringendes Update für den Flash-Player: Adobe behebt eine Sicherheitslücke, die bereits von Kriminellen ausgenutzt wurde. Die Bundesbehörde für IT-Sicherheit riet vor wenigen Tagen sogar dazu, die Browser-Erweiterung vorsichtshalber zu deinstallieren.
Was tun gegen Dschihadisten, die ihre Ideologie in sozialen Netzwerken verbreiten? Facebook und andere löschen fanatische Inhalte, doch europäischen Innenministern ist das zu wenig. Whatsapp gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Im Internet verbreiten Dschihadisten ihre Propaganda. Manche Inhalte werde gelöscht, die USA reagiert mit einer Art Gegenpropaganda, Deutschland will sachlich aufklären, in Frankreich wird über ein neues Gesetz nachgedacht. Was wäre der richtige Weg?
Die Sicherheitslücke im Adobe Flash-Player war bereits bekannt, im aktuellen Update ist sie noch nicht gestopft: Die Bundesbehörde für IT-Sicherheit rät Nutzern dringend, das Programm zu deinstallieren. Kriminelle sollen die Lücke bereits aktiv ausnutzen.
Nach öffentlicher Kritik reagiert die Deutsche Telekom. Das Unternehmen verteidigt die Zusammenarbeit mit dem Bundesnachrichtendienst - und betont, dass es nicht transparenter über die Weitergabe von Daten sprechen darf. Der Gesetzgeber verhindere dies.
Apples Spitzenverdiener heißt nicht Tim Cook. Zwar verdoppelte der Chef des Konzerns sein Einkommen auf 9,2 Millionen US-Dollar. Doch die neue Vertriebschefin Angela Ahrendts konnte sich 2014 über deutlich mehr Geld freuen.
Ein Browser-Plugin überträgt die Graffiti-Mentalität in die digitale Welt. Außerdem versuchen Südkoreanerinnen Snack aus den USA und eine Grafik zeigt die Reisen des US-Präsidenten Obama. Virale Phänomeme von Christopher Pramstaller
Der Journalist Barrett Brown hatte auf gehackte Daten der Sicherheitsfirma Stratfor verlinkt. In den USA wurde er nun zu fünf Jahren Haft verurteilt. Offiziell wegen anderer Vergehen. Doch seine Unterstützer glauben nicht daran.