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Archiv für Ressort Digital - 2015
1136 Meldungen aus dem Ressort Digital
Polizei und Geheimdienste sollen mitlesen können, selbst wenn Nachrichten verschlüsselt sind. Immer mehr Politiker fordern das. Der Chaos Computer Club hält dagegen: Unverschlüsselte Kommunikation müsse verboten werden.
Dürfen amerikanische Ermittler auf digitale Informationen zugreifen, die auf Servern im Ausland lagern? Microsoft streitet darüber mit der US-Regierung - und sucht Unterstützung in Europa.
Als "Erklärung und Warnung" stellt die IS eine Grafik zusammen, die ihre drankonischen Strafen zeigt. Außerdem Memes aus Japan und ein sich selbst zersörendes Buch. Virale Phänomeme von Christopher Pramstaller
Der Anti-Terror-Koordinator der EU verlangt, dass Behörden alles mitlesen können. Auch wenn die Kommunikation verschlüsselt ist. Damit hebelt er jeden Schutz vor Überwachung im digitalen Raum aus und bestätigt Feindbilder vom datenhungrigen Staat.
Microsoft geht neue Wege: Der Konzern verschenkt Windows 10 an Altkunden, verbindet Smartphone- und PC-Welt und stellt eine Computerbrille vor, die Hologramme ins Wohnzimmer holt. Was Nutzer erwarten können und was der Konzern damit bezweckt.
Das Betriebssystem Windows 8 hat mit seiner Kacheloptik viele Nutzer verwirrt. Nun gibt Microsoft Details zum Nachfolger Windows 10 bekannt. Es gibt Neuerungen - über alle Geräteklassen hinweg.
Chatten auf allen Kanälen: Whatsapp, bislang nur für Smartphones verfügbar, stellt seinen Benutzern nun eine Anwendung für den Browser zur Verfügung. Die funktioniert nicht für alle.
Polizei und Geheimdienste müssen mitlesen dürfen, auch bei verschlüsselter Kommunikation, sagt Innenminister de Maizière. Er schließt sich Forderungen aus Großbritannien und den USA an.
Die Zukunft könnte "amazing" werden: Wer mit der Datenbrille Gear VR in die virtuelle Welt eintauchen will, braucht das passende Smartphone. Anwendungen gibt es erst wenige. Trotzdem ist der erste Eindruck vielversprechend.
Ob Zeitungsente oder dubiose Gewinnspiele: Nutzer von Facebook sollen künftig nicht nur Pornografie und Spam, sondern auch Links mit falschem Inhalt reklamieren können. Vor Missbrauch soll Schwarmintelligenz schützen.
Touristen, die wie Rocky Balboa die Stufen hochsprinten und Sylvester Stallone treffen, ein grüner Buggy, der auf Ebay versteigert wird. Dies und vieles mehr in der Netzschau.
Wettrennen im Orbit: Google beteiligt sich an Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX - mit bis zu einer Milliarde Dollar. Das Ziel ist ein Satellitennetz, um das Internet in entlegenste Gegenden zu bringen. Doch daran arbeitet jetzt auch Rivale Richard Branson.
Eine Gruppe syrischer Internet-Aktivisten greift auf den Twitter-Account von "Le Monde" zu und verbreitet diverse Botschaften. Auch auf die Internetseite der französischen Zeitung hatten es Hacker offenbar abgesehen.
"Es hat gerade erst angefangen" - so lautet der Titel der alljährlichen DLD-Konferenz, die sich an einer Bestimmung der vernetzten Gegenwart versucht. Dabei geht man weit über Wirtschaftliches hinaus.
Es gilt als der teuerste Werbeplatz der Welt: Die Halbzeit des Superbowl. Jetzt will Youtube ein eigenes Programm produzieren - und schickt Youtube-Stars ins Rennen gegen Pop-Sänger wie Katy Perry und Lenny Kravitz.
Ein gemeinsames Europa, auch im Internet? EU-Digitalkommissar Oettinger will dazu gemeinsame Datenschutzregeln und ein neues Urheberrecht schaffen. Doch seine Vorschläge zur Netzneutralität sind widersprüchlich.
Jedes Jahrzehnt hat seine eigenen Ideale von Schönheit. In diesem Video werden sie alle in einer Minute zusammengefasst. Außerdem Bilder aus der "Zeit der Finsterin" in Norwegen und die Tagesabläufe berühmter Personen in einer Grafik.
Die amerikanische Software-Firma Splashdata hat eine Liste mit den 25 meistgeknackten Passwörtern aus 2014 veröffentlicht. Populär sind nicht nur Nummernfolgen und Sportarten - sondern auch Superhelden.
Amazon plant die Produktion eigener Kinofilme und will dabei mit den Gepflogenheiten der Branche brechen: Kurze Zeit nach der Kinopremiere sollen sie auch auf Amazon Prime zum Streaming verfügbar sein.
Multimilliardär Elon Musk möchte ein weltweites Satelliten-Internet aufbauen - für die Erdbewohner von heute und die Marsbewohner der Zukunft. Größenwahnsinnig? Vielleicht, doch auch für sein Investment in Tesla wurde er einst belächelt.
Die Richtlinien für das europäische Urheberrecht sind 14 Jahre alt. Jetzt soll es für das digitale Zeitalter fit gemacht werden. Dabei treffen viele verschiedene Interessen aufeinander. Was denken Sie, welche Urheberrechte sollen Künstler und Unternehmen im digitalen Zeitalter haben?
Faire Bezahlung für Autoren, Rechtsschutz für die Nutzer: Die EU-Parlamentarierin Julia Reda über ein Urheberrecht für das digitale Zeitalter - und darüber, mit welchen Vorurteilen sie als Mitglied der Piratenpartei zu kämpfen hatte.
Julia Reda, Abgeordnete der Piratenpartei, ist Berichterstatterin für die Reform des europäischen Urheberrechts und präsentiert ihre Vorschläge. Dafür hat sie mit mehr als 80 Lobbyisten gesprochen - mit wem genau, hat sie nun öffentlich gemacht.
Cyber-Krieg mit Nordkorea: Interne Dokumente belegen, dass die NSA bereits seit Jahren staatliche Hacker-Netzwerke überwacht. Von dort sollen auch die Beweise für die Schuld Nordkoreas an der Attacke auf die Sony-Filmstudios stammen. Aber warum konnte der Angriff trotzdem nicht verhindert werden?
Julie Bishop hat um Unterstützung bei der Suche nach ihrem Ohrring gebeten. Nun antwortet das Schmuckstück der australischen Außenministerin mit einem eigenen Account. Das und andere virale Phänomeme in der heutigen Netzschau von Christopher Pramstaller.
60 Millionen Schnurlostelefone werden jährlich weltweit verkauft - und eine Milliarde Smartphones. Kein Wunder, dass Gigaset-Chef Charles Fränkl mitmischen will. Als erster deutscher Hersteller wird die ehemalige Siemens-Festnetzsparte ins Smartphone-Geschäft einsteigen. Möglich macht das ein schillernder Milliardär aus Hongkong.
Einmal im Jahr stellt der Literaturagent John Brockman Wissenschaftlern auf der Website edge.org eine Frage. Dieses Jahr geht es um künstliche Intelligenz. Hier eine Auswahl von Antworten.
Einmal im Jahr stellt der Literaturagent John Brockman Wissenschaftlern auf der Website edge.org eine Frage. Dieses Jahr geht es um künstliche Intelligenz. Hier eine Auswahl von Antworten.
Der Auftritt des ehemaligen Bundesbeauftragen für Datenschutz vor dem NSA-Ausschuss lässt den BND schlecht aussehen. Schaar lässt keinen Zweifel daran, dass der Geheimdienst mit der Operation Eikonal nicht alles abhören durfte. Auch die Telekom nimmt er ins Visier.
An Weihnachten gab es einen Hacker-Angriff auf die Spiele-Netzwerke von Sony und Microsoft. In diesem Zusammenhang hat die britische Polizei jetzt einen jungen Mann festgenommen.
Einmal im Jahr stellt der Literaturagent John Brockman Wissenschaftlern auf der Website edge.org eine Frage. Dieses Jahr geht es um künstliche Intelligenz. Hier eine Auswahl von Antworten.
Google stoppt den Verkauf von Google Glass. Ob die Datenbrille jemals wieder auf den Markt kommt, ist offen. Ein Ex-Apple-Entwickler soll helfen.
Lowpoly ist ein Bot. Er greift sich Bilder bei Twitter und macht aus Ihnen Kunst. Das und andere virale Phänomeme in der heutigen Netzschau von Christopher Pramstaller.
Der Designforscher Fabian Hemmert erkundet das emotionale Verhältnis der Menschen zu Smartphones und anderen Geräten. Er hat herausgefunden, dass ängstliche Handys ganz gut ankommen - aber digitale Küsse nicht.
Ein Smartphone mit noch mehr Funktionen? Das "Project Ara" von Google lässt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammensetzen. So sollen veraltete Teile gegen neuere ausgetauscht werden können. Bald soll das Gerät auf den Markt kommen - wenn auch vorerst nur in Puerto Rico.
Das Internet schaffe die totale Überwachung und fördere die Herrschaft des Mobs, warnen Kritiker wie Andrew Keen. Zehn Thesen, wie das Netz doch noch helfen kann, Demokratie zu verbreiten.
Deutschland wird zum bevorzugten Ziel von Cyberangriffen. Die Bundesregierung beklagt die Sorglosigkeit in Firmen - und verspricht, eine eigene Softwareindustrie aufzubauen. Doch das ist illusorisch.
Auf der Webseite emoji.ink kann jeder Kunst schaffen - mit Smileys. Hoffentlich sieht sie dann nicht so aus, wie der neue Wandteppich in einem Sheriff-Büro in Florida. Virale Phänomene von Ines Alwardt.
Das Smartphone-Display ist gesplittert? Einfach offensiv damit umgehen. Immerhin sind die Risse im iPhone der beste Gesprächseinstieg und Flirtstart, seit die Zigarette verbannt wurde.
Wer "Je suis Charlie" sagt, weil ihm eine freie Presse wichtig ist, aber zugleich die Vorratsdatenspeicherung wieder einführen will, ist ein Lügner: Diese Speicherung vergiftet die Pressefreiheit.
Festklipsen, anknipsen, los: Mit Helmkamera wird jeder zum Regisseur seiner persönlichen Abenteuer. Aber mit welchem Modell sehen die Sportvideos am besten aus? Unser Autor hat fünf Action-Cams getestet.
Das nächste große Ding - nichts geringeres erwarten die Besucher von der Technologiemesse CES. Der Anspruch ist völlig überzogen, die Branche überdreht.
Als die Atombombe fiel, hatte die Physik ihren Sündenfall. Heute wird massenhaft überwacht, spioniert, berechnet. Müssen sich Mathematiker verantwortlich fühlen?
"Wir sind in euren Computern", sagen die Hacker, die sich als "Cyber-Kalifat" bezeichnen. Doch das ist nichts als Propaganda. Die Angriffe gegen Youtube- und Twitter-Konten des US-Militärs sind harmlos - selbst wenn sie im Namen des IS geführt werden. Doch Cyber-Terrorismus ist längst eine reale Bedrohung.
Smartwatch, iPhone - und bald auch noch eine Kamera? Die Veröffentlichung eines Apple-Patents für eine an einem Helm montierbare Actionkamera lässt die Aktien des Marktführers GoPro an der Börse abstürzen. Dabei ist das Patent gar nicht von Apple entwickelt worden.
Lange sah es so aus, als sei die E-Mail tot, doch mittlerweile erlebt sie eine Renaissance. Denn gegenüber Facebook und Twitter hat sie einen entscheidenden Vorteil.
Nie mehr heimlich Facebook im Büro: Künftig sollen auch Firmen das soziale Netzwerk nutzen - als Projekt- und Kommunikations-Werkzeug für ihre Mitarbeiter. Es ist nicht das erste Versprechen, die Büro-Arbeit übersichtlicher zu machen.
Zwei französische Entwickler programmieren über Nacht eine Solidaritäts-App für "Charlie Hebdo". Apple nimmt sie in Rekordzeit in den iTunes-Store auf und Hunderttausende Menschen bekunden digital ihre Anteilnahme. Klingt nach einer schönen Geschichte - doch es bleibt ein Beigeschmack.
Wenn Rechteinhaber mit illegalen Programmen die IP-Adresse von Filesharern herausbekommen, ist dies als Beweis nicht gültig, urteilt das Amtsgericht Koblenz. Auch die bei den Redtube-Abmahnungen verwendete Software gilt als umstritten.
Samsung bringt das erste Smartphone mit dem hauseigenen Betriebssystem Tizen auf den Markt - vorerst in Indien. Damit versucht der koreanische Konzern, unabhängiger von Google zu werden. Das hat aber schon einmal nicht geklappt.