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Archiv für Ressort Wirtschaft - Oktober 2014
1177 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Dunkelmänner, abhörsichere Verbindungen, "Spezialwerkzeuge": Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat die griechische Armee bestochen, um an Aufträge zu kommen. Doch die Beschuldigten haben es längst nicht nur mit der Staatsanwaltschaft zu tun.
Im Tarifstreit mit Amazon ruft Verdi die Beschäftigen an fünf deutschen Standorten auf, ihre Arbeit gleichzeitig niederzulegen. Die Gewerkschaft droht dem Versandhändler zudem mit Streiks in der Weihnachtszeit.
Europas Geldhäuser haben vor dem Stresstest in vorauseilendem Gehorsam 203 Milliarden Euro aufgetrieben, um ihre Bilanzen zu stärken. Allerdings heißt das nicht, dass das Bankensystem ungeschoren durch die nächste Krise kommt. Die neue Aufsicht durch die EZB muss sich erst noch bewähren.
Wie sicher sind die Geldinstitute, wenn die nächste Krise kommt? Zwei deutsche Wackelkandidaten bestehen die Simulation der EZB. Dafür fällt eine andere Bank durch.
Die Europäische Zentralbank hat geprüft, ob die großen Banken der Euro-Zone die nächste Krise überstehen. 25 von 130 Geldinstituten haben diesen Test nicht bestanden. Die größte Kapitallücke hat eine italienische Bank.
Das Verfahren vor einem Schiedsgericht könnte auch für Deutschlands größten Energiekonzern Eon einen Geldsegen bedeuten. Dort klagt bereits Vattenfall.
Die Europäische Zentralbank hat die Bücher von 130 Banken intensiv durchleuchtet, am Sonntag legt sie die Ergebnisse vor. Der Stresstest war gründlicher als die bisherigen - und wird auch langfristig Wirkung zeigen.
25 Jahre nach dem Mauerfall wird es in Thüringen wohl bald den ersten Ministerpräsidenten der Linkspartei geben - an der Spitze einer rot-rot-grünen Koalition. Welche Folgen hat das für die Wirtschaftspolitik?
Exklusiv Der Chef des Modeunternehmens Hugo Boss, Claus-Dietrich Lahrs, will trotz der weltweit schwierigen Wirtschaftslage seine ehrgeizigen Wachstumsziele erfüllen. Besonders viel verspricht er sich vom Ausbau des Online-Handels.
Das größte deutsche Geldhaus stellt sich auf hohe Belastungen ein: Für juristische Altlasten hat die Deutsche Bank fast 900 Millionen Euro zurückgestellt. Ein Grund dafür könnte der Skandal um Zinsmanipulationen sein.
Die Strafen der EU gegen russische Banken scheinen Wirkung zu zeigen: Sie müssen schon vereinzelt Rentenfonds anzapfen. Gegen die Sanktionen wollen sich die Geldhäuser jetzt mit Klagen wehren.
Das Bündnis für nachhaltige Textilien des Entwicklungshilfeministeriums ist zwar gescheitert. SZ-Leser sind aber froh, dass Minister Gerd Müller wenigstens versucht hat, den Textil-Multis etwas entgegenzusetzen.
Der neue Karstadt-Eigentümer René Benko will sechs Häuser schließen, 2000 Jobs sind in Gefahr. Die Mitarbeiter reagieren geschockt auf die Pläne. Und sie müssen sich auf weitere Einschnitte gefasst machen.
Die Aktionäre wollten nicht mitspielen: Der Bananenriese Chiquita muss die Fusion mit seinem Konkurrenten Fyffes absagen. Stattdessen sollen jetzt Gespräche mit einem Safthersteller geführt werden.
Freie Fahrt für Bahnkunden: Bis nach Allerheiligen will die Lokführergewerkschaft GDL eine Streikpause einlegen. Der Streit mit der konkurrierenden Gewerkschaft EVG geht allerdings weiter.
Der britischen Wirtschaft geht es besser als gedacht. Die EU stellt deshalb Forderungen: Großbritannien soll 2,1 Milliarden Euro nachzahlen. Premier David Cameron reagiert empört.