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Archiv für Ressort Wirtschaft - März 2014
1216 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die EU verlangt von Luxemburg Aufklärung über illegale Steuer-Regeln für Großkonzerne wie Apple, Amazon und Starbucks. Liefert das Land nicht binnen eines Monats, droht ihm eine Klage.
Geld, Macht und Dünger: Sergej Schemesow arbeitete in der DDR beim KGB mit Wladimir Putin zusammen. Nun bestimmt er im Uralkali-Konzern mit. Der weltgrößte Kali-Produzent steht im Zentrum eines internationalen Rohstoff-Krimis.
Strom wird wieder teurer. Schon im April wollen mehr als 30 Energieversorger ihre Preise anheben - um durchschnittlich 4,5 Prozent. Und die nächsten Erhöhungen dürften bald folgen.
Nach der Finanzkrise vor fünf Jahren versprachen die mächtigsten Politiker der Welt, sie hätten die Lage im Griff. Doch ein Blick hinter die Kulissen der Banken und Kontrollbehörden zeigt: Die nächste Krise wird noch viel gefährlicher. Und sie rollt bereits auf uns zu.
Meinung Gewinneinbruch bei der Deutschen Bahn, Gehaltsrückgang bei Bahnchef Grube: Die Zahlen für das Jahr 2013 fallen schlecht aus - für den Konzern und seinen Manager. Dass es diesen Zusammenhang gibt, ist jedoch ein erfreuliches Zeichen.
Manche brauchen ihn zum Überleben, für andere ist es ein nettes Zubrot: Mehr als drei Millionen Deutsche hatten im vergangenen Jahr einen Nebenjob - zusätzlich zu ihrem eigentlichen Beruf. Arbeitsmarktforscher sehen diese Entwicklung kritisch.
Etihad Airways plant eine eigene Europa-Allianz: Die Großinvestoren aus Abu Dhabi möchten offenbar die Beteiligung an Air Berlin aufstocken und liebäugeln auch mit Alitalia. Doch es gibt Hindernisse.
Hat die Deutsche Bank im Kirch-Prozess die Justiz getäuscht? Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Deutsche-Bank-Chef Fitschen. Der wartet ab, statt Bußgeld zu zahlen - denn die Zahlung könnte seine Position gefährden.
Abstieg, Unsicherheit, Verlust - die Globalisierung macht vielen Deutschen zunehmend Sorgen, weil in Schwellenländern billiger produziert wird als in Europa. Eine Studie zeigt aber: Vom vernetzten Weltmarkt profitieren vor allem die Industrieländer.
Exklusiv Für mehr als 20 Milliarden Euro ordert die Deutsche Bahn jährlich bei Lieferanten - und wird dabei offenbar ordentlich geprellt. Der Schaden durch geheime Absprachen soll sich auf mehr als eine Milliarde Euro belaufen. Nun geht der Staatskonzern mit einer eigenen Spezialeinheit gegen die Wettbewerbsverstöße vor.
Hochwasser, ein Rückgang des Güterverkehrs und hohe Personalkosten - die Bahn hat ihre Gewinnerwartungen 2013 weit verfehlt. Konzernchef Rüdiger Grube erhält deshalb eine Million Euro weniger. Einige Aufsichtsräte wollen zudem eine lang geplante Gehaltserhöhung überdenken.