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Archiv für Ressort Wirtschaft - April 2014
1138 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Bei der Hypo-Vereinsbank finden interne Ermittler viele Indizien für Betrug am Fiskus und Versagen des alten Managements. Schon 2006 war ein Vorstandsmitglied gewarnt worden, das Geldinstitut werde eines Tages mit auf der Anklagebank sitzen.
Rückruf statt Glücksschrei: Weil eine bedenkliche Chemikalie in Schuhen der Zalando-Eigenmarken gefunden wurde, ruft das Berliner Online-Modehaus nun etwa 1500 Schuhpaare zurück. Der Zeitpunkt könnte für die Firma nicht ungünstiger sein.
Nach drei Tagen ist der Streik der Lufthansa-Piloten zu Ende. Erreicht haben die Piloten übervolle Flugzeuge, einen Image-Schaden - aber wohl kein neues Tarifangebot.
Asylbewerber dürfen in Deutschland nicht arbeiten. Dabei wollen sie gerne - und die Wirtschaft braucht sie. Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit brechen Arbeitsagenturen nun ein jahrzehntelanges politisches Tabu.
Exklusiv Sie sollen den Staat mit trickreichen Aktienkäufen und -verkäufen um mehr als eine Milliarde geprellt haben: Deutsche Finanzbehörden ermitteln gegen Dutzende Kreditinstitute und Fonds wegen Steuerhinterziehung. Allein in Hessen schätzen Ermittler das Betrugsvolumen auf 979 Millionen Euro.
Bisher war die Deutsche Bahn fast vollständig von der Öko-Umlage befreit. Jetzt muss der Marktführer immerhin ein Fünftel der Abgabe bezahlen. Von der Neuregelung profitieren vor allem die kleinen Konkurrenten.
"Nollywood" sei Dank: Nigeria rechnet nun auch Branchen wie die Filmindustrie in die Wirtschaftsleistung ein - und könnte auf einen Schlag Südafrika als größte Volkswirtschaft Afrikas ablösen.
Mehr Macht als Minister: Ausgerechnet die rebellischen Spitzenbeamten aus Frankreichs Finanzministerium sollen das Land aus der Krise führen. Vor dem Betonbau im Pariser Stadtteil Bercy zittert die Polit-Elite.
Gift im Wasser, Uran in der Umwelt: Das Ölunternehmen Anadarko hat von South Dakota bis Chicago verseuchte Gebiete hinterlassen. Nun muss der Konzern mehr als fünf Milliarden Dollar zahlen.
Als Chef des Kameraherstellers Olympus hat Michael Woodford den größten Skandal in Japans Wirtschaftsgeschichte aufgedeckt, wurde dafür gefeuert und musste fliehen. Im Interview spricht der Buchautor über blinden Gehorsam in japanischen Unternehmen und die Einsamkeit eines Whistleblowers.