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Archiv für Ressort Wissen - Juli 2014
251 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Ein hollywoodreifes Drama spielt sich im erdnahen Weltraum ab. Nasa-Veteranen versuchen, eine längst vergessene Sonde wiederzubeleben. Doch das ist schwieriger als gedacht. Am Ende könnte sogar ein Crash drohen.
Verhängnisvolle Epigenetik: Großmütter vererben ihr Essverhalten an die Enkel. Darben Frauen während der Schwangerschaft, ist auch der Appetit zwei Generationen später groß - und das Risiko für Leiden wie Diabetes erhöht.
In St. Petersburg wacht ein kleiner Kreis alter Forscher über die Nahrungsmittelsicherheit der Welt. Doch nur die Sturheit der Wissenschaftler hält das Wawilow-Institut am Leben. Nicht nur ihr Gehalt ist ein Witz.
In der Nähe des einzigen israelischen Kernreaktors sind Raketen eingeschlagen. Über die abgeschottete Anlage in der Negev-Wüste ist nur sehr wenig bekannt. Wie gefährlich wäre ein Zufallstreffer?
Der Text stammt aus der Juli-Ausgabe von natur, dem Magazin für Natur, Umwelt und nachhaltiges Leben. Er erscheint hier in einer Kooperation. Mehr aktuelle Themen aus dem Heft 07/2014 auf natur.de...
Eine moderne Sorte von Pestiziden steht in der Kritik. Biologen vermuten nicht nur einen Zusammenhang mit dem Bienensterben. Die Gifte töten offenbar auch Vögel.
Der Amerikaner Jason Padgett wurde vor einer Kneipe niedergeschlagen - und wachte als hochbegabter Mathematiker wieder auf. Traum oder Alptraum? Ein Gespräch über die Ursachen und Folgen einer unheimlichen Persönlichkeitsveränderung.
Wie Menschenaffen kommunizieren, war lange Zeit unklar. Jetzt haben Forscher ein Wörterbuch mit den Gesten der Schimpansen angelegt - mit Bedeutungen wie "Lause mich" oder "Flirte mit mir".
In den Anden haben Forscher einen UV-Wert von über 40 gemessen. Schon ab 8 wird Sonnenschutz empfohlen. Dass der Rekord gerade über bewohntem Gebiet geknackt wurde, bereitet Experten Sorgen.
Auf einem chinesischen Fischtrawler haben Kontrolleure Tausende tiefgefrorene Basstölpel beschlagnahmt. Waren die Seevögel für den Verzehr in China bestimmt? Es wäre eine völlig neue Dimension der Wilderei.
Was haben der amerikanische Unabhängigkeitstag und psychische Störungen gemein? US-Neurologen haben im Labor zumindest eine optische Nähe hergestellt.
Wieso nur vertragen Tibeter große Höhen so viel besser als alle anderen Menschen? Ganz einfach: Ihre Vorfahren hatten vor 40 000 Jahren Sex mit Denisova-Menschen.
Mit seiner Studie zu den angeblichen Gefahren des Genmais hatte der Biologe Séralini heftigen Wirbel ausgelöst. Schließlich zog das Fachjournal den Aufsatz zurück. Der Streit ist damit noch nicht beendet: Die Arbeit hat es in ein anderes Fachblatt geschafft.
Der vergessene Mathematiker Abu Raihan al-Biruni war einer der größten Gelehrten der Historie. Nun finden sich Belege, dass er schon vor tausend Jahren die Existenz des amerikanischen Kontinents erahnte - lange vor Christopher Kolumbus.
Sex, Fliegen, Ruhm: Wissenschaftler quer durch alle Disziplinen buhlen um Aufmerksamkeit. Doch nicht die bisweilen absurd steilen Thesen sind das Problem.