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Archiv für Ressort Digital - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Digital
Weil der Klassiker Monopoly ein deutsches Gesicht bekommen soll, konkurrieren 41 deutsche Städte im Internet um die Platzierung auf einem Spielbrett.
Ob Supermarkt oder Fußballstadion: RFID-Funketiketten werden immer häufiger eingesetzt. Dort gespeicherte Daten sind aber nicht sicher.
Um zu verstehen, wie die Galaxien und Sterne entstanden sind, blicken Wissenschaftler am Astrophysikalischen Institut Potsdam nicht nur in den Weltraum, sondern auch tief in die Schaltkreise eines riesigen Computers.
Alle Schulen und viele Kinderzimmer sind heute mit Computern ausgestattet, da der Nachwuchs mit Hilfe der neuesten Technik lernen soll. Eine Analyse der PISA-Daten zeigt jedoch, dass die Strategie nach hinten losgegangen ist, berichtet das ifo Institut.
Apple-Chef Steve Jobs hat sich persönlich zu den Vorwürfen geäußert, sein Unternehmen sei einer der größten Umweltsünder der Branche. Besonders weit lehnt er sich mit seinem Schreiben aber nicht aus dem Fenster.
Google erneut im Visier von Datenschützern: Mit dem Street-View-Wagen knipst die Firma nicht nur Bilder von Deutschlands Straßen, sondern sammelt auch Daten über private Funknetze.
Nichts ist von ewiger Dauer. Es kommt der Tag, an dem man sich vom geliebten CD-Player oder Videorekorder trennen muss. Beim einen früher, beim anderen später. Alles eine Frage der Pflege.
Weltweit gibt es nur in den USA mehr Phishing-Webseiten, als in Deutschland. Von hier gehen 19 Prozent der Internet-Angriffe in Europa aus. Auf der Cebit zeigen einige Anbieter Gegenmittel.
Wenn der Bildschirm beim Einschalten schwarz bleibt oder gar blau wird, hat der Windows-PC ein ernstes Problem. Ertönt auch noch ein Piepton statt der gewohnten Start-Melodie, hilft nur die Operation am offenen Rechner.
Der Mount Everest ist mit 8850 Metern der höchste Berg der Welt. 5000 Mal so hoch wäre ein Turm aus DVDs mit Daten, die im vergangenen Jahr weltweit gespeichert wurden. Wenn die Entwicklung so weitergeht, werden 2010 die Festplatten knapp.
Die "Tagesschau" kann bald auch auf das Handy abgerufen werden - ín einer 100 Sekunden-Fassung. Angeblich entstehen keine Zusatzkosten für die Gebührenzahler.
Unternehmerverbände und die Opposition protestieren gegen die Neuregelung der Rundfunkgebühren. Die Finanzierung von ARD und ZDF solle sich besser dem modernen Trend anpassen.
Keine Alterskontrolle, kein Nachweis der Rechte, völlig anonym: Das Bilderportal "BayImg" setzt auf völlige Freiheit der Nutzer - und könnte schon bald mächtig in Bedrängnis geraten.
Google geht in die Offensive: Aus Protest gegen die geplante Datenvorratsspeicherung überlegt das Unternehmen, seine deutsche E-Mail-Plattform einzustellen. Leider hat man das Gesetz etwas missverstanden.
Das so genannte Web 2.0 lebt von schneller Reaktion, umfassenden Informationen und freier Gestaltung der Inhalte. Wozu braucht man da noch einen Führer? Noch dazu ein Buch?
Der neue Kampf des Ex-Terminators: Auf Antrag von Kaliforniens Gouverneur Schwarzenegger prüft der US Supreme Court ein Verkaufsverbot für gewaltverherrlichende Spiele.
In den USA werden verurteilte Sexualverbrecher im Internet veröffentlicht. Dadurch entstand ein besonderer Sexualstraftäter-Journalismus.
Nachdem die großen Mobilfunkbetreiber ihre UMTS-Netze gestartet haben, gehen sie jetzt auf Kundenfang.
Warum muss man sich in Deutschland für alles verteidigen? Paintball ist ein Sport wie jeder andere. Mit Farbkugeln aufeinander zu schießen ist wie eine Schneeballschlacht in Tarnanzügen.
Im Internet wächst eine fragwürdige Form von heimlichem Marketing: Professionelle Werber schmuggeln sich in Diskussionsforen ein.
Damit Computer lernen, auf Bildern Motive zu erkennen, statt nur Pixel, sind komplizierte Rechenleistungen nötig. In Zukunft kann damit im Netz gezielt nach Abbildungen gesucht werden.
Statt das Handy zum PC zu machen geht das Fraunhofer Institut einen anderen Weg: Das Mobiltelefon ist nur eine Fernsteuerung, mit der Daten an beliebige Empfänger geleitet werden.
Im Online-Spiel "Second Life" kann jeder seine Erscheinung selbst gestalten - und damit von einer Person zur Marke werden.
Bereits in den nächsten zwölf Monaten sollen die ersten Mobiltelefone mit integrierten Beamern auf den Markt kommen.
Die Stiftung Warentest warnt vor all zu billigen Angeboten im Internet: Häufig verberge sich dahinter Diebesgut, das auf diesem Weg schnell abgesetzt werden könne.
Liebevolle 3-D-Animationen versprühen einen zauberhaften Charme: "Harry Potter und der Orden des Phönix" macht auch wenig erfahrenen Gamern viel Spaß.
Die Software Digital Music Mentor will den Aufbau beliebiger Musikstücke erkennen. Wir haben geschaut, ob dem so ist.
Eigentlich gilt das Datennetz als demokratisch und unkontrollierbar. Das stimmt so nicht. Am Schalthebel der Macht sitzen die USA.
Der Kryptographie-Experte Phil Zimmermann hat ein Programm entwickelt, um Internet-Telefonie abhörsicher zu machen. Die Geheimdienste sind "not amused".
Millionen von Nutzern melden sich bei sozialen Netzwerken wie "MySpace" oder "Facebook" an. Das Studentenportal "studiVZ" wird inzwischen häufiger aufgerufen als alle anderen deutschen Internetseiten. Doch Geld verdienen die Betreiber der Seiten bisher nicht. Noch nicht.
Mit "Eye of the Beholder" kehrt ein Klassiker der PC-Rollenspielgeschichte auf Nintendos Kleinsten zurück.
Die amerikanische Luftwaffe gründet eine Spezialeinheit für Internet-Angriffe und deren Abwehr. Auch China trainiert bereits seine Hacker-Kommandos.
Das Internet ist eine feine Sache, aber für Kinder hält es auch jede Menge ungeeignete Dinge parat. Mit dem "Safer Internet Day" macht die EU Werbung für mehr Medienkompetenz von Eltern. Dabei hilft ein intelligenter Werbespot.
Ein Schlagwort feiert sich selbst: In Berlin will Internet-Guru Tim O'Reilly das neue Web vorantreiben - doch die wichtigen Fragen kann er nicht beantworten.
Vor 50 Jahren entwickelte IBM die erste Computer-Festplatte - sie war so groß wie ein Kühlschrank.
Desaster für Microsoft: Das Unternehmen legt seine Pläne für einen eigenen Flachcomputer auf Eis - und auch ein anderes hochgepriesenes Projekt könnte bald beerdigt werden.
Neue Software erlaubt es, gleich nach dem Einschalten des Computers in den Kalender zu schauen oder DVDs abzuspielen.
Angesichts millionenfacher Rechtsverletzungen ist fraglich, ob das Urheberrecht noch eine Zukunft hat
Die privaten Fernsehsender müssen sich warm anziehen: Wenn das kostenlose Fernseh-Netzwerk "Joost" startet, droht die Massenflucht der Zuschauer ins Netz.
Eine Tastatur aus Laserstrahlen soll endlich Schluss machen mit dem Gestocher auf PDA-Minitasten. Tolle Erfindung oder nutzloses Yuppie-Spielzeug?
Autofahrer sehen rot - immer dann, wenn die Ampel genau vor ihrer Nase umschaltet. Um die Nerven zu schonen und den Verkehrsfluss zu optimieren, tüftelt der Lehrstuhl für Verkehrstechnik der TU München derzeit an der "intelligenten Ampel".
Cate Blanchett in Großformat - auf vier mal vier Metern. Beamer holen Kinoatmosphäre in die eigenen vier Wände. Dabei sind die Videoprojektoren oftmals nicht teurer als ein Flachbildschirm.
Wie darf man über Musik-Downloads berichten? Das Oberlandesgericht München entscheidet im Streit zwischen Heise-Verlag und den Plattenriesen.
Eine Software zur Optimierung von Werbung könnte womöglich fatale Folgen haben: Aus den gesammelten Nutzerdaten lassen sich Rückschlüsse auf die Identität ziehen - beispielsweise von chinesischen Regimekritikern.
Hacker nutzen bei ihren Angriffen oft Lücken im Programmcode, die noch aus den Anfängen des Computers stammen. Ein neues Programm soll dieses Sicherheitsrisiko endgültig schließen.
AN.ON stellt neue Server auf, damit sich noch mehr User beim Surfen gegen Ausspähung schützen können. Die deutsche Justiz befürchtet, dass Straftäter diesen Service missbrauchen.
Surfen mit dem Handy war bislang nicht nur umständlich, sondern auch teuer. Jetzt kommen die Preise ins Trudeln, das mobile Netz wird interessanter.
Das Videoportal YouTube ist ziemlich illegal. Aber für Musikfans unverzichtbar. Nicht nur das: Es ist eine Form des Protests gegen die Blödheit des Fernsehens.
Kläffende Hunde, niedliche Nubier, der erste virtuelle Kuss - CD-Roms, DVDs und Konsolen können für Kinder auch eine Bereicherung sein.
Die frühere RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt möchte, dass ein selbsternannter Wanderprediger die Domain mit ihrem Namen nicht mehr benutzt. Der ist stocksauer - weil er mit der Homepage angeblich Geld für die langjährige Gefängnis-Insassin sammeln will.