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Archiv für Ressort Digital - 2012
1067 Meldungen aus dem Ressort Digital
Wer liest sich schon durch seitenlange, trockene Nutzungsbedingungen? Die Website "Terms of Service; Didn't Read" nimmt uns diese Arbeit ab und benotet die AGBs von Online-Diensten.
"Sex Maniacs", "Mutti Report" oder "Asian Booty" - wer sich solche Filme illegal im Internet heruntergeladen hat, könnte bald an den öffentlichen Internetpranger gestellt werden: Die Regensburger Kanzlei U+C, die überwiegend Pornofilmproduzenten vertritt, will die Namen von bis zu 150.000 Gegnern im Netz veröffentlichen.
Seit Tagen können sie weder E-Mails lesen noch verfassen, auch auf ihre gespeicherten Kontakte können sie nicht zugreifen. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen müssen Kunden von O2 und Alice längere Zeit auf ihre E-Mail-Zugänge verzichten. Auf Facebook machen sie ihrem Ärger Luft und kündigen Konsequenzen an.
Weil sich der Markt für Computerspiele wandelt, ist Deutschland auf dem Weg zur Videospiel-Weltmacht. Unternehmen, die Browsergames entwickeln, sind hierzulande besonders stark vertreten. Doch noch immer sind die Bedingungen anderswo günstiger.
An Geburtstage denken, Anfragen beantworten, Freundschaften bestätigen. Eine Mitgliedschaft bei Facebook kann ganz schön stressig sein - muss sie aber nicht.
Facebook wird privater: Mit dem neuen "Senden"-Knopf können Nutzer einschränken, wer ihre Empfehlungen sehen kann. Doch was als Neuheit verkauft wird, hat viel mit geschicktem Marketing zu tun.
Facebook setzt Software zum Gesichtsscan ein, um Freunde auf Fotos einfacher zu identifizieren. Das weckt viele Ängste - zumal die Funktion erst einmal bei allen Nutzern standardmäßig aktiviert ist. Doch was verbirgt sich wirklich hinter Facebooks Fotofreunde-Demaskierung?
Facebook launcht mal wieder eine neue Funktion, die ebenso banal wie überfällig ist. Künftig sollen Nutzer fehlerhafte Einträge editieren können. Verloren gehen die Änderungen jedoch nicht.
Der 140-Zeichen-Dienst Twitter ist eine beliebte, weil offene Alternative zu Plattformen wie Facebook. Das könnte sich jetzt ändern. Das Unternehmen hat angekündigt, den Datenzugriff weiter einzuschränken. Entwickler sind beunruhigt.
Wer Facebook nutzt, kann längst nicht mehr einzig Bilder hochladen und mit Freunden kommunizieren. Als Portal für Hollywood-Filme, Fußballübertragungen oder Musikdienste will Mark Zuckerberg sein Unternehmen zum digitalen Entertainment-Zentrum ausbauen. Doch die Strategie birgt Risiken.
Lady Gaga darf Lady Gaga sein: Facebook erlaubt seinen Nutzern künftig, unter ihren Künstlernamen aufzutreten - vorausgesetzt, sie sind prominent. Zudem will das Unternehmen Maßnahmen gegen falsche Promi-Profile treffen.
Im Laufe des Februars führt Facebook seine Timeline verpflichtend für alle Nutzer ein. Die Idee: Die Mitglieder sollen im sozialen Netzwerk ihr gesamtes Leben dokumentieren.Worauf Nutzer jetzt achten sollten.
Facebook-Nutzer bekommen einen besseren Überblick darüber, welche Informationen das Online-Netzwerk über sie gespeichert hat. Wer möchte, soll künftig ältere Angaben zum Beziehungsstatus sowie Mobiltelefonnummern und Wohnorte einsehen können.
Tausende Gamer pilgern zu Europas größter Videospielmesse in Köln. Auf der Gamescom lässt sich erahnen, wie die Strategen der Spielehersteller die neuen Herausforderungen der Branche meistern wollen. Doch der große Wurf, der sie wirklich voranbringen könnte, ist nirgends zu sehen.
Im Netz ist es alltäglich, auf offener Straße wirkt es eher verstörend, Menschen mit verpixelten Gesichtern zu sehen. Der Berliner Künstler Martin Backes hat eine Maske für den modebewussten Paranoiker entworfen, die gleichzeitig ein Statement in der Debatte um Datenschutz und Anonymität ist.
Bilder Europas größte Videospielmesse feiert einen Ausstellerrekord, die Besuchermassen strömen auf das Kölner Messegelände - und nehmen stundelange Wartezeiten in Kauf. Doch die Gamescom ist nicht einfach eine Zocker-Veranstaltung. Die Branche versucht hier, die Trends der Zukunft zu setzen.
Diese Messe ist nichts für Muttersöhnchen - es wird eng, laut und anstrengend: Zehntausende Videospieler drängen sich seit heute auf der Gamescom in Köln. Wer außer Menschenmassen etwas erleben will, braucht eine Strategie.
Genauso teuer wie das iPad, aber mit schnellerem Prozessor: Das neue Tablet Galaxy Note 10.1 von Samsung soll vor allem spezielle Zielgruppen wie etwa Geschäftsleute ansprechen. Experten sehen darin einen Strategiewechsel im Konkurrenzkamopf mit Apple.
Im Januar stoppten Netzaktivisten das Anti-Piraterie-Gesetz Sopa und demonstrierten damit amerikanischen Politikern ihre Macht. Jetzt, Monate später, spielt das Thema Urheberrecht im Kongress keine Rolle mehr. Die Aktivisten kämpfen aber schon gegen den nächsten Geheimvertrag der Regierung. Sie befürchten, es könne noch schlimmer als Acta werden.
Bilder Mit einem iPhone auffallen? Das geht nicht mehr? Geht doch. Vorausgesetzt, man hat die richtige Hülle gekauft. Es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt: Die Erweiterung des Smartphones zum Flaschenöffner, Schlagring und Wasserfarbenkasten ist für ein paar Euro möglich. Manche Handy-Verpackung ist so exklusiv, dass sie Millionen kostet.
Wer Möglichkeiten hat, seine Daten zu kontrollieren, der gibt auch mehr von sich preis. Herausgefunden haben Psychologen das jetzt in einer Studie. Internetnutzer scheuen demnach vor allem den Kontrollverlust.
Google will Urheberrechtsverletzungen stärker als bisher bekämpfen. Künftig benachteiligt der Internetkonzern Webseiten in den Suchergebnissen, die der Verletzung des Urheberrechts verdächtigt sind. Bürgerrechtler sehen das kritisch.
Mit dem neuen Standard USB 3.0 übertragen externe Festplatten Daten genauso schnell wie interne - damit alles funktioniert, gilt es aber ein paar Dinge zu beachten.
Eitelkeit oder Isolation, Abstinenz oder Zwang - wir fragten Jugendliche, ob und wie die Technik sie beherrscht. Die Antworten sind differenziert.
Meinung 22,5 Millionen Dollar muss Google hinblättern, weil der Konzern den Datenschutz missachtet hat. So viel Geld verdient Google an einem Tag. Doch das Geschäft der Internetkonzerne wäre nicht so erfolgreich, wenn weniger Menschen bereit wären, für die neue Bequemlichkeit im Internet mit persönlichen Daten zu zahlen.
Wer auf Facebook Gerüchte streut, Spam-E-Mails verschickt oder Computerviren in die Welt setzt, sollte sich in Acht nehmen. Schweizer Forscher haben eine Formel entwickelt, mit der sich die Urheber solcher Informationen aufspüren lassen.
Es ist die höchste Strafe, die von der amerikanischen Handelsbehörde FTC jemals verhängt wurde: 22,5 Millionen Dollar muss Google für ein Datenschutz-Vergehen hinblättern. Der Konzern hatte Einstellungen des Apple-Browsers Safari missachtet.
Computerexperten haben abermals einen neuen Trojaner entdeckt. Die nach dem deutschen Mathematiker Carl Friedrich Gauß benannte Schadsoftware soll vor allem im Libanon und in Israel eingesetzt worden sein, um im staatlichen Auftrag Kontobewegungen auszuspähen.
Google verpasst der Websuche ein Update, das auf den ersten Blick allzu große Änderungen vermeidet. Doch kleine Details zeigen dennoch, wohin sich die Suchmaschine entwickeln könnte.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann findet, dass sich alle Vorwürfe zum illegalen Einsatz des Staatstrojaners als haltlos erwiesen hätten. Wie geht es also weiter mit der umstrittenen Lausch-Software?
Facebook verlangt seinen Nutzern abermals mehr Offenheit ab: Eine neue Funktion macht künftig sichtbar, wer einen Beitrag in einer Gruppe gelesen hat. Es ist nicht das erste Mal, dass das soziale Netzwerk seine Nutzer zu einer solchen Transparenz zwingt.
Es hat eine Weile gedauert, aber jetzt ist die digitale Revolution auch in der Videospielindustrie angekommen. Milliardenschwere Konzerne fürchten um ihre Gewinne, weil immer mehr auf Smartphones gedaddelt oder im Netz gespielt wird und neue Unternehmen Marktanteile gewinnen. Sogar vor Gericht bekämpfen sich alte und neue Computerspielindustrie jetzt.
Wäre es nicht praktisch, sein gesamtes digitales Leben auf einer Plattform zu ordnen? Ein Ingenieur und Blogger träumt von einem solchen Supertool, und will sich nicht länger in die Hand großer Firmen mit fragwürdigen Geschäftsmodellen geben. An anderer Stelle wird an so einem Tool schon gebastelt.
Was würde der Mars-Rover "Curiosity" denken - wenn er denn denken könnte? Die Antwort hat der "Sarcastic Rover", der seit Montag über einen Twitter-Account sarkastische bis depressive 140-Zeichen-Nachrichten in die Welt schickt.
Müssen Anbieter von Cloud-Diensten bald eine Schnittstelle anbieten, um Sicherheitsdiensten die Überwachung zu ermöglichen? Ein europäisches Papier sorgt für Wirbel und zeigt, wie verletzlich unsere Systeme bereits sind.
Apple schottet das iPhone noch stärker von der Konkurrenz ab. In der neuen Version des mobilen Betriebssystems iOS wird keine YouTube-App mehr vorinstalliert sein. Der Konkurrenzkampf zwischen Google und Apple wird härter.
Die gemeinnützige Mozilla-Stiftung ist weltweit für ihren populären Internetbrowser Firefox bekannt. Doch die Entwickler im kalifornischen Palo Alto wollen nicht nur einen Browser bauen, sie wollen die Privatsphäre des Internetnutzers schützen. Deshalb soll bald ein neues internetübergreifendes Login-System und ein eigenes Smartphone-Betriebssystem an den Start gehen.
Was geschieht nach dem Tod mit den Spuren, die ein Mensch im Internet hinterlässt? Ein Elternpaar, das den Sohn durch einen Unfall verlor, fand darauf eine ganz eigene Antwort. Die Erinnerung an den Toten lebt auf seinem Facebook-Profil weiter.
Das Samsung Galaxy Beam ist ein Mittelkasse-Handy mit einer Besonderheit: Mit ihm lassen sich Videos und Fotos projizieren. Allerdings gelingt die Umsetzung nicht immer fehlerfrei.
Dem Journalisten David Pogue wird sein iPhone gestohlen. Glücklicherweise hat er 1,4 Millionen Follower auf Twitter. Er bittet sie um Hilfe und beginnt mit diesem riesigen Online-Suchtrupp die Jagd nach dem Telefon. Sogar die Polizei twittert mit.
Haben die Raumfahrer im Filmklassiker "2001 - Odyssee im Weltraum" bereits Tablets benutzt? Samsung wollte im kalifornischen Patentprozess gegen Apple auf entsprechende Szenen verweisen. Doch das Gericht hat dies abgelehnt.
Mit Würmern, Viren und Trojanern wollen Armeen künftig Kriege gewinnen. Aber gelten auch für einen Cyberwar die Genfer Konventionen - oder überhaupt irgendwelche Regeln? Darüber haben jüngst Völkerrechtler aus aller Welt diskutiert. Unter ihnen der Deutsche Robin Geiß.
Fast neun Prozent aller Facebook-Profile sind Fake-Accounts. Das hat das Unternehmen in seinem aktuellen Börsenbericht bekanntgegeben. Der Aktienkurs erreicht einen neuen Tiefststand - zusätzlich gibt es Ärger mit Werbekunden.
Hat Bayern unzulässige Schnüffelsoftware eingesetzt? Der jetzt vorgestellte Prüfbericht des Landesdatenschutzbeauftragten Thomas Petri kommt zu einem zwiespältigen Ergebnis.
Twitter führt ein neues Kürzel ein, mit dem die Nutzer Informationen über Unternehmen an der Börse sammeln können. Der Dienst StockTwits arbeitet schon länger mit dieser Funktion und wirft Twitter vor, seine Idee gekidnappt zu haben.
Neu auf Süddeutsche.de: Ab sofort bieten wir Ihnen eine digitale Presseschau der besonderen Art. Die meistempfohlenen Texte renommierter deutschsprachiger und angelsächsischer Nachrichtenseiten, analysiert mit Hilfe von Facebook und Twitter - hier sehen Sie früher, worüber die Welt spricht.
Microsoft peppt seinen E-Mail-Dienst Hotmail auf und verpasst ihm einen neuen Namen: Outlook. Das war dringend nötig, schließlich war der Dienst alles andere als "hot". Die Gründe für den Niedergang finden sich allerdings nicht in den Googles und Facebooks dieser Welt.
Hotmail war einer der ersten E-Mail-Dienste, die es im World Wide Web überhaupt gab. Noch immer nutzen ihn Millionen Menschen. Doch nun ist seine Zeit bald abgelaufen. Microsoft will Hotmail durch Outlook.com ersetzen - und sich mit einigen Neuerungen gegen den Konkurrenten Gmail behaupten.
Clay Shirky von der New York University gehört zu den profiliertesten Internet-Analytikern der digitalen Gesellschaft. Die Defizite der Demokratie sind für ihn vergleichbar mit Software-Problemen. Ein Gespräch über die Digitalisierung, Reibungsverluste und Profitmargen - und das Überleben der Politiker.
Google verstärkt sein Engagement auf dem Werbemarkt. Jetzt hat der Internetriese ein Unternehmen gekauft, das auf Werbung in sozialen Netzwerken spezialisiert ist. Mit dem Kauf hat Google auch zwei prominente neue Mitarbeiter an Bord: Die Schwester von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und dessen Schwager.