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Archiv für Ressort Digital - 2012
1067 Meldungen aus dem Ressort Digital
Trafen Shitstorms bislang Facebook-Unternehmensseiten vor allem nach missglückten Werbeanzeigen, attackieren Kunden die Firmen im Netzwerk nun wegen falscher Lieferungen oder Fehlbuchungen. Jetzt traf es H&M und Vodafone.
In "Unboxing Videos" kann man sehen, wie jemand ein neues Produkt aus der Verpackung nimmt und diesen Vorgang kommentiert. Das klingt nicht gerade nach Prime-Time-Unterhaltung und doch werden die Clips seit Jahren immer beliebter. Warum filmt jemand, wie er etwas auspackt, und warum guckt man sich das eigentlich gerne an?
Sie entwickeln Detektoren, um Lügen in politischen E-Mails aufzuspüren. Sie wollen Gefangene zu Bloggern machen. Und sie haben Fahrradhelme, die anzeigen, ob der Radler gerade nicht aufpasst. Im MIT Media Lab an der amerikanischen Ostküste entwerfen Forscher die Technologien von übermorgen.
Zwischen den vielen Technologieunternehmen der Welt tobt ein erbitterter Streit um Patente. Mit Apple und Samsung treffen nun die bedeutendsten Protagonisten beim bislang wichtigsten Prozess in Kalifornien aufeinander. Es geht um die Frage, wer Smartphones und Tablets erfunden hat - und um Milliarden von Dollar.
Einfach mal das Internet für sich arbeiten lassen? Der Webdienst IFTTT macht diese Versprechung wahr und lenkt die gigantische Informationsflut in geordnete Bahnen. Das hilft auch bei Großereignissen wie den Olympischen Spielen.
Peinlicher Fehler: Google hat nicht alle Daten gelöscht, die Street-View-Fahrzeuge unrechtmäßig mitgeschnitten haben. Damit fügt das Unternehmen der Wlan-Affäre ein weiteres Kapitel zu.
Falscher Text, falsche Seite, falsche Twitter-Botschaften: Mit einem gefälschten "New York Times"-Kommentar will Wikileaks auf die Finanzblockade gegen die Enthüllungsplattform aufmerksam machen. Der vermeintliche Autor ist verärgert.
Wer auch im Urlaub Smartphone oder Tablet nutzen will, muss aufpassen: Bei Datenverbindungen kassieren Anbieter außerhalb der EU noch immer kräftig ab. Es sei denn, man hat vorgesorgt. Was Nutzer beachten müssen.
Mit einem speziellen Button will Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger vor kostenpflichtigen Angeboten im Internet schützen. Dieser mache deutlich: "Wenn ich jetzt klicke, kostet es!" Die gesetzliche Regelung ist dringend nötig: zuletzt gingen bei den Verbraucherzentralen monatlich mehr als 20.000 Beschwerden ein.
Canon hat seine erste spiegellose Kamera mit wechselbaren Objektiven vorgestellt. Die EOS M bietet trotz geringerer Größe nahezu alles, was Spitzenmodelle im Spiegelreflex-Einsteigersegment auch können.
Meinung Lange Zeit basierte Facebooks Aufstieg vor allem auf der Erfolgsgeschichte des Mark Zuckerberg. Das reicht jetzt nicht mehr. Die entscheidende Frage nach dem Aktienabsturz ist: Wird das soziale Netzwerk künftig Informationen über Nutzer zu Geld machen? Schaurige Szenarien sind denkbar.
Apple und Google stehen vor einem Bieterwettstreit um den insolventen Fotoanbieter Kodak. Damit geht der Patentkrieg der Mobilfunk-Branche in eine neue Runde.
Ein neues iPhone wird kommen. Wann, ist unklar. Aber die Spekulationsmaschine ist längst angelaufen: Größerer Bildschirm? Gehäuse aus Flüssigmetall? Die Erwartungen an Apple sind hoch und nicht immer gerechtfertigt. Sie wirken sich auf das Geschäft des Milliardenkonzerns aus.
Nachdem Acta gestoppt ist, kämpft die Netz-Community gegen die nächste Bedrohung: Am Samstag fanden europaweit Demonstrationen gegen Indect statt. Das EU-Überwachungsprogramm soll bestehende Technologien verbinden, um die Bevölkerung möglichst lückenlos überwachen zu können. Einer der schärfsten Acta-Kritiker Europas, Jérémie Zimmermann, glaubt deshalb, dass die Proteste gegen Acta erst der Anfang waren.
Was sagen viele Freundes-Zahlen auf Facebook eigentlich aus? Hannah nutzt sie zur Orientierung, Simon findet sie unsinnig.
Wer sich bislang nicht getraut hat, die hübsche Blondine in der U-Bahn auf einen Kaffee einzuladen, kann dies jetzt tun, ohne den Mund aufmachen zu müssen - der App "Sbob.me" sei Dank. Allerdings müssen beide dafür jede Menge intime Dinge preisgeben.
Die CDU hat es möglicherweise getan, Mitt Romney auch. Wer nicht genug Freunde hat, kauft sich einfach welche für seine Social-Media-Kanäle von Twitter bis Facebook. Doch was bringt die gekaufte Aufmerksamkeit - außer Häme?
Samsung hat gewonnen. Richter des Oberlandesgerichts München lehnten am Donnerstag eine einstweilige Verfügung gegen den koreanischen Elektronikkonzern ab. Apple hatte geklagt, Samsung kopiere seine Touchscreen-Technologie. Das sahen die Richter anders.
Laut offiziellem Parteitagsbeschluss setzt sich die SPD für eine staatliche Vorratsdatenspeicherung ein. Zwei Jungsozialisten wollen das jetzt ändern. Sie rufen die Basis zur Abstimmung auf.
Nach monatelangen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten auf das künftige Gerüst des europäischen Datenschutzrechts geeinigt. EU-Bürger sollen mehr Einfluss auf die von ihnen im Internet kursierenden Daten bekommen.
Bilder Fünf Monate nach ihrer Ankündigung steht die neueste Version von Apples Betriebssystem Mac OS von Mittwoch an zum Download bereit. Zahlreiche neue Funktionen bringen "Mountain Lion" dem hauseigenen mobilen Betriebssystem iOS ein weiteres Stück näher. Doch nicht für jeden Nutzer lohnt der Umstieg.
Lästige Hausarbeit erledigen mittlerweile Maschinen mit den Vorsilben "Wasch" und "Spül". Und auch Staubsaugen muss kein Mensch mehr, dafür gibt es recht fähige Roboter. Ein neuer Apparat soll jetzt auch feucht wischen können. Doch dieser hohen Kunst scheinen Maschinen nicht gewachsen zu sein.
So sah das damals aus! Erstmals können Sie die Historie der SZ digital erleben. Unsere neue Chronik auf Facebook zeigt Meilensteine aus mehr als sechs Jahrzehnten Zeitungs- und Weltgeschichte - reisen Sie mit uns zurück.
Samsung darf das Galaxy Tab 10.1 N in Deutschland weiterhin verkaufen. Das hat das Oberlandesgericht in Düsseldorf entschieden und damit eine Klage von Apple abgewiesen. Freude über das Urteil dürfte bei Samsung aber nicht aufkommen. Die Richter verbieten den Verkauf des Galaxy Tab 7.7. Und zwar europaweit.
Der soziale Nachrichtenaggregator Reddit ist längst keine langweilige Linkschleuder mehr: Auf der Plattform finden gerade neue Formen von Aktivismus und Online-Kollaboration statt, die zum Spannendsten gehört, was das Web derzeit bietet.
Twitter will Geld verdienen und sucht deshalb die Nähe zum internationalen Spitzensport. Für die Olympischen Spiele setzt der Kurznachrichtendienst auf öffentlichkeitswirksame Aktionen. Sogar das Wahrzeichen Londons, das London Eye, nutzt das Unternehmen für seinen Werbefeldzug.
Mit einem neuen Tool will YouTube Menschenrechtsaktivisten bei Video-Uploads mit kritischen Inhalten unter die Arme greifen. In wenigen Schritten lassen sich nun Gesichter in Videos verpixeln.
Damit hat Google nicht gerechnet: Seit dem Wochenende ist die 16-Gigabyte-Variante des neuen Tablet-Computers vorübergehend ausverkauft. Es ist nicht das einzige Problem, denn auch mit der Qualität des Tablets sind nicht alle Kunden zufrieden.
In der Sonne sollte man sie nicht liegen lassen, ansonsten sind elektronische Lesegeräte eine praktische Urlaubsbegleitung. Ein Vergleich der unterschiedlichen E-Book-Reader lohnt sich allerdings: Es gibt verschiedene Systeme konkurrierender Hersteller - manche sind umständlich zu befüllen.
Schädliche Computerprogramme wie Stuxnet, Flame, Mahdi werden zu einer immer größeren Bedrohung. Die Deutsche Telekom und die Münchner Sicherheitskonferenz wollen nun mit Konzernchefs eine Allianz gegen die Angreifer schaffen.
Vor Blog- oder Forenbeiträgen liest man immer öfter "Vorsicht, Trigger!" Das soll Personen mit Traumata vor dem Weiterlesen warnen. Aber was genau ist eigentlich ein Trigger und wieso steht die Warnung mittlerweile auch vor nostalgischen Links?
Jetzt singt der Mann auch noch! Kim Schmitz legendärer Hochstapler und Internetunternehmer hat am Freitag ein Musikvideo ins Netz gestellt. Er ruft darin zum Kampf gegen die US-Regierung auf. Es ist ein plumper Versuch, progressive Netzaktivisten für eigenen Zwecke zu vereinnahmen.
Netzpolitik taugt mittlerweile sogar als Werbeclip für einen One-Click-Hoster. Megaupload-Gründer Kim Schmitz fängt dafür sogar an zu singen. Ein Kommentar
Vor allem kostenlose Miniprogramme wie WhatsApp oder Yuilop machen der herkömmlichen SMS und damit Telekom, Vodafone und Co. das Leben schwer. Mit "Joyn" steht ein legitimer Nachfolger in den Startlöchern, doch der Dienstbeginn des neuen Standards verzögert sich.
Der US-Internetkonzern Groupon geht nach Berlin und eröffnet dort mit Tamtam seinen internationalen Firmensitz. Doch der Schein trügt. Die finanziellen Verluste sind hoch, es gibt peinliche Rechenfehler. Auch die Aussichten sind nicht rosig.
Trolle sind die Plagegeister des Internets. Warum also nicht ihre Zermürbungsstrategien auch anderswo einsetzen, fragte man sich im US-Außenministerium. Jetzt werden dort Trolle für den Kampf gegen den internationalen Terrorismus ausgebildet.
Apple zieht sich aus einem wichtigen US-Umweltprogramm zurück. Der Computerkonzern kehrt damit vom grünen Kurs seines Gründers Steve Jobs ab und riskiert, Großaufträge von amerikanischen Behörden und Universitäten zu verlieren.
18 Milliarden Spam-Mails, Tag für Tag verschickt von mehr als 100.000 infizierten Computern. Das Botnetzwerk "Grum" galt als die drittgrößte Spam-Maschinerie der Welt. Jetzt ist es abgeschaltet. Eine gute Nachricht für alle, die von Viagra-Mails genervt sind.
Nun steht auch das Erscheinungsdatum fest: Am 26. Oktober bringt Microsoft Windows 8 auf den Markt. Welche Funktionen neu sind und was das neue Windows kostet - die wichtigsten Fragen und Antworten.
Wo 900 Millionen Menschen privateste Informationen austauschen, da sind Kriminelle nicht weit. Um sie in in der gigantischen Datenmenge aufzuspüren, durchsucht Facebook automatisiert die Kommunikation seiner Mitglieder.
Bilder Seit der Gründung vor elf Jahren sieht die Wikipedia gleich aus. Das wird sich jetzt ändern. Ein neues Design, größere Bilder und leichtere Bedienbarkeit sollen das in die Jahre gekommene Mammutprojekt wieder attraktiv machen. Wie das gehen soll, zeigen neue Screenshots.
Iran, Israel sowie weitere Staaten im Nahen Osten werden Sicherheitsfirmen zufolge seit Monaten von einem neuen Trojaner angegriffen. Wer hinter dem Angriff steckt, ist unklar. Neu ist, dass im Programmcode persische Formulierungen auftauchen.
Kostenlose Musik- und Film-Downloads im Netz und Streamingdienste sind nicht erst seit dem Aufflammen der Urheberrechtsdebatte ein Thema, das die Öffentlichkeit beschäftigt. Fast jeder hat es schonmal gemacht und weiß, dass es nicht legal ist. Aber was passiert eigentlich genau, wenn man erwischt wird?
Nur acht Prozent der Autoren auf Wikipedia sind Frauen. Woran liegt das? Wikimedia-Vorstand Pavel Richter versucht es zu erklären.
Microsoft steht massiver Ärger mit der EU ins Haus. Die Kommission hat ein Kartellverfahren gegen das Technologie-Unternehmen eingeleitet. Der Vorwurf an die Firma ist schon länger bekannt: Das Unternehmen weigert sich, Windows-Nutzern alternative Internet-Browser anzuzeigen.
Sie war Mitarbeiterin Nummer 20 bei Google und verhalf der Suchmaschine zum Erfolg: Jetzt soll Marissa Mayer den angeschlagenen Kontrahenten Yahoo aus der Krise führen. Dienstbeginn ist heute - keine 24 Stunden nach der Kündigung.
Öffentliche Wlan-Netzwerke dürfen auch anonym genutzt werden. Das hat das Landgericht München entschieden. Trotzdem werden offene, kostenlose Hotspots in Deutschland die Ausnahme bleiben.
Unter dem Hashtag #sätzeausderkindheit werden Erinnerungen an früher gesammelt: an Freundschaftsbücher, das Sandmännchen und Sätze wie "Geh aus dem Internet raus, ich will telefonieren". Ein schöner Fundus an Sätzen, die garantiert jeder schon einmal gehört hat.
Bewegte .gif-Bilder sind für Tumblr das, was für den Rest des Internets der Katzencontent ist: Man kann sie in großen Mengen konsumieren - bis man am Ende drei Stunden auf einer Website verbracht hat. Sandra Motwary erzählt, warum sie in ihrer Freizeit Fernsehserien in bewegte Bilder verwandelt.
Das ging schnell: Nur wenige Tage nachdem Apple angekündigt hatte, nicht mehr an einem wichtigen amerikanischen Umweltprogramm teilzunehmen, revidiert das Unternehmen die Entscheidung. Der Computerhersteller hätte riskiert, Großkunden zu verlieren.