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Archiv für Ressort Digital - 2013
1119 Meldungen aus dem Ressort Digital
Wolke in der Cloud: Die Datenträger, auf denen Facebook Informationen über Nutzer speichert, stehen eigentlich in trockenen Hallen. In einem der Datenzentren versetzte aber eine Indoor-Wolke Mitarbeiter in Panik und brachte Rechner dazu, herunterzufahren.
Bilder Komplett neues Design: Apple räumt das Betriebssystem für iPhone auf. Das neue iOS 7 ist vor allem schlanker. Ab Mittwoch können Kunden das Betriebssystem herunterladen.
Der Kampf der Konsolen beginnt: Beinahe zeitgleich kündigen Sony und Microsoft für das Weihnachtsgeschäft neue Modelle an. Die Playstation soll 399 Euro kosten und vor allem Spieler ansprechen. Microsoft will mit seiner 100 Euro teureren XBox One dagegen das Medienzentrum im Wohnzimmer werden.
Die Konsole soll laut Hersteller Microsoft Fernsehen, Internet und Videospiele bündeln - und sie ist deutlich teurer als ihre Vorgänger. Ab November ist die Xbox One in Deutschland erhältlich. Der Preis ist mit 499 Euro angesetzt.
Der iPhone-Hersteller macht Schluss mit der Nostalgie der frühen Jahre der Smartphone-Gesellschaft und räumt das Betriebssystem iOS radikal auf. Nun passt das Design auf dem Bildschirm zum Design der Hülle - das soll den Verkauf fördern.
Klarer und frischer: Konzernchef Tim Cook präsentierte in San Francisco ein neues Betriebssystem für das iPhone: iOS 7. Das Design wird deutlich entschlackt. Der Liveblog zur Präsentation zum Nachlesen.
Weil sie auf Twitter den Emir beleidigt haben soll, muss eine Frau in Kuwait nun eine elf Jahre lange Gefängnisstrafe absitzen. Die Regierung greift seit Monaten hart gegen regimekritische Internetaktivisten durch.
Der ehemalige CIA-Techniker Edward Snowden deckte den "Prism"-Überwachungsskandal auf. Jetzt könnte er zum Gesicht einer neuen politischen Bewegung werden, weil er die digitale Generation auf ihr Daten-Dilemma hinweist.
Das Smartphone ist die neue Taschenuhr, als Zeitmesser hat die klassische Armbanduhr scheinbar ausgedient. Als Statussymbol und Fashion-Statement lebt sie allerdings weiter. Ein Markt wie geschaffen für die iWatch von Apple - wenn sie denn kommt.
Weg mit dem Leder, her mit der Klarheit: Apple stellt auf der Entwicklerkonferenz WWDC wohl ein grundlegend entrümpeltes Betriebssystem vor. Ein überfälliger Schritt, sagt der Designer Philipp Joyce. Bei den Neuerungen gehe es nicht nur um die Optik, sondern ums Prinzip.
Bilder Apple-Fans hoffen, dass ihr Lieblingskonzern die Digitaluhr wieder zum Statussymbol macht. Auf der Entwicklerkonferenz WWDC könnte Firmenchef Cook eine iWatch vorstellen. Seit den ersten Exemplaren in den Siebzigern haben sich die Uhren radikal verändert. Manche waren designt wie Traktorreifen, andere aus einem alten iPod gebastelt. Eine Zeitreise mit Zeitmessern.
Wird Tim Cook schwarze Socken tragen? Kommt die iWatch und das neue Flatdesign? Die Spekulationen zur Apple-Entwicklerkonferenz an diesem Montag überschlagen sich seit Tagen. Ein Blick in die weltweite Gerüchteküche.
"Nur ein internes Computersystem der Regierung": US-Geheimdienstkoordinator Clapper spielt die Bedeutung des Prism-Datensammelprogramms herunter und bestreitet, dass US-Bürger davon betroffen sind. Doch einem Medienbericht zufolge verfügen die US-Behörden über ein Analyseprogramm, mit dem sich der Datenzufluss aus sämtlichen Ländern genau messen lässt. Demnach wurden in den USA allein im März drei Milliarden Daten-Einheiten erfasst.
"Leichtsinnige Enthüllungen", "bedeutende Fehldarstellungen": US-Geheimdienstkoordinator James Clapper hat Berichte über die massenhafte Sammlung privater Internetdaten durch die Regierung scharf kritisiert. Die Medien hätten wichtige Informationen außer Acht gelassen.
In Blogs brodelt es: Facebook, Google und andere Internetkonzerne müssten endlich klar darlegen, inwieweit sie mit der US-Regierung kooperieren und was genau sie über das Überwachungsprogramm Prism wussten - die dürren Dementis der Konzerne stellen viele nicht zufrieden. Viele Blogger interessieren sich besonders für eine wiederkehrende Worthülse.
Internetkonzerne sollen der US-Regierung Zugang zu ihren Daten gewährt haben. Google und Facebook bestreiten dies aber vehement und fordern, die Regierung müsse transparent agieren. Das Vorgehen des US-Geheimdienstes beschäftigt voraussichtlich auch den Innenausschuss des Bundestages.
"Man kann nicht 100 Prozent Sicherheit und 100 Prozent Privatsphäre haben": US-Präsident Obama geht nach der Kritik an den Überwachungsprogrammen der Geheimdienste in die Offensive.
Sony hat Tim Cook noch gefehlt: Der Apple-Chef soll sich auch mit dem dritten großen Musik-Label geeinigt haben. Der Weg ist frei für das "iRadio".
Meinung Der Geheimdienst NSA macht aus dem Internet einen globalen Überwachungsapparat. Das erschüttert einmal mehr das Selbstverständnis der digitalen Gesellschaft, die von der Freiheit und Transparenz des Netzes begeistert ist. Zudem zeigt der Skandal, dass das Internet nach wie vor ein amerikanisches Medium ist. Der Rest der Welt ist dort immer noch nur zu Gast.
Der US-Geheimdienst liest mit: Nutzer bekannter Internetkonzerne müssen damit rechnen, dass amerikanische Ermittler ihre Daten auswerten. Doch ein soziales Netzwerk bekommt von Bürgerrechtlern viel Lob, weil es gegen den Überwachungsdruck vorgeht.
Aus Befürchtungen wird Gewissheit: Die amerikanischen Geheimdienste haben Zugang zu allen wichtigen Daten, die Apple, Facebook, Google und Co. über ihre Nutzer speichern. Das Prism-Programm enthält alles, was eine digitalisierte Gesellschaft zu einem globalen Überwachungsstaat macht. Die Nutzer bleiben machtlos zurück.
Die Vereinigten Staaten überwachen Ausländer weit intensiver als bisher bekannt, zeigen neue Enthüllungen. Geheimdienst NSA und Bundespolizei FBI können demnach direkt die Server von Facebook, Google und Apple durchsuchen - und auf Fotos, Kontakte und E-Mails zugreifen. Die Firmen wehren sich gegen die Vorwürfe.
Besser für Umwelt und Arbeiter: Das erste ethisch korrekt hergestellte Smartphone geht in Produktion. Was kann es, was andere Handys nicht können? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Umschalten ohne Fernbedienung, aus dem Nebenzimmer: Amerikanische Forscher machen's möglich. In ihrem Pilotpjekt werden Handbewegungen über das Wlan registriert.
Dass ein US-Nachrichtendienst per Geheimerlass die Verbindungsdaten von Millionen Bürgern einsammelt, ist beunruhigend. Noch beunruhigender aber: Der Patriot Act gibt den amerikanischen Sicherheitsbehörden alle Rechte dazu. Das ganze Ausmaß der Überwachung wird womöglich erst in Jahrzehnten bekannt werden.
Microsoft und die US-Bundespolizei FBI haben ein kriminelles Botnet lahmgelegt. Betrüger sollen damit Bankkunden weltweit um mehr als 500 Millionen Dollar betrogen haben.
US-Amerikaner, die einen Telefonanschluss des Anbieters Verizon nutzen, könnten zurzeit unter Beobachtung stehen: Laut einem Medienbericht wurde das Unternehmen gerichtlich angewiesen, an den US-Nachrichtendienst NSA Millionen Telefondaten weiterzugeben.
Große Autobauer reservieren für ihre Modelle extra schnelle Autobahnen, der Rest muss auf Schotterpisten fahren: Klingt verrückt, könnte im Internet aber bald Realität werden.
Apple zeigt kommende Woche - vielleicht - die iWatch. Mit der Pebble gibt es bereits jetzt eine Smartwach, die von Tausenden Usern innig geliebt wird. Doch was kann die schlaue Armbanduhr wirklich? Ein Selbstversuch.
Die weltweite Nachfrage nach Smartphones steigt. Erstmals werden sie 2013 öfter ausgeliefert als herkömmliche Mobiltelefone. Ein Grund: die sinkenden Preise.
Er war ein Verräter, der die amerikanische Bevölkerung in Gefahr brachte, sagt der Militärstaatsanwalt. Er war ein Idealist, der die Öffentlichkeit aufklären wollte, sagt der Verteidiger. Der Prozess gegen den Wikileaks-Informanten Manning ist eine Suche nach Motiven - von deren Bewertung hängt die Zukunft des Soldaten ab.
Internet für jeden? Mit privater Unterstützung? Die Telekom startet ein entsprechendes Projekt: Bis 2016 sollen bis zu 2,5 Millionen Hotspots entstehen. Dazu sollen private Nutzer einfach ihre Wlans für jedermann zugänglich machen. Juristen sind besorgt.
Sie sind anonym und erpressen Internetfirmen: Patenttrolle sind eine Plage, die Unternehmen ins Unglück stürzen können. Die US-Regierung will den Trollen nun das Klagen schwerer machen.
Frankreich hatte eine Behörde ins Leben gerufen, die Raubkopierer verfolgen, gar aus dem Internet aussperren wollte. Doch 18 Millionen Beschwerden und vier Jahre später ändert die Regierung ihren Kurs. Der Internetzugang gilt jetzt als elementar.
Immer online, sogar im Zug: Die Bahn will bis Ende des Jahres in 180 ICE-Zügen drahtloses Internet anbieten, das sind doppelt so viele wie bisher. Preislich bleibt der Service aber ein Luxusgut - da sind andere Länder weiter.
Apple ist in den zähen Verhandlungen mit den Musikkonzernen offenbar vorangekommen. Inzwischen soll mit Warner Music das zweite der drei weltgrößten Labels die Lizenz für Apples hauseigenen Radiodienst erteilt haben. Anderswo aber droht dem Konzern Ärger.
Der Großvater unserer Autorin entdeckt das Internet. Einmal im Monat erklärt er uns, was ihn dort in der Welt beschäftigt. Diesmal: Opa outet sich als Bayern-Fan und Oma kann endlich wieder auf Reisen gehen.
Steuertricks, zweifelhafte Arbeitsbedingungen und immer stärkere Konkurrenz: Der iPhone-Hersteller Apple hat eigentlich schon genug Probleme. Nun muss das Unternehmen vor Gericht. Es soll zum Schaden des Onlinehändlers Amazon Preise mit Buchverlagen abgesprochen haben. Und auch Google rückt Apple gefährlich nahe.
Samsung, Nokia & Co. brauchen in ihrem Patentkrieg viele Anwälte. Einem Medienbericht zufolge soll Apple einen besonders schurkischen erwischt haben. Denn der arbeitete wohl für und gegen Apple gleichzeitig.
Google Glass kommt frühestens in einem Jahr auf dem Markt, doch schon jetzt gibt es viele Bedenken zum Datenschutz bei der neuen Super-Brille. Der Konzern hat nun reagiert - und eine Gesichtserkennungsfunktion ausgeschlossen. Allerdings nicht endgültig.
Google Maps zeigt uns den Weg, Autos parken für uns ein, Handys merken sich für uns Nummern. Doch je mehr wir uns auf die digitalen Helfer verlassen, umso mehr verlieren wir Fähigkeiten, die einst überlebensnotwendig waren. Geben wir unseren Verstand an die Technik ab?
Seit Mittwoch wird spekuliert, jetzt gibt es erste Hinweise: Das größte deutsche Streamingportal Movie2k ist vom Netz. Grund dürften laufende Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Dresden sein.
Eine Katze aus Arizona versetzte in den vergangenen Monaten das Internet in Aufregung. Jetzt soll Grumpy Cat auch offline berühmt werden: Sie erhält einen Film-Vertrag.
Konkurrenz für lustige Katzenvideos: Kühe zählten bisher nicht zu den Stars im Internet, doch "MyKuhTube" könnte das ändern. 16 Landwirte präsentieren dort zweimal in der Woche neue Kuh-Videos und scheuen dabei weder Muh noch Mühe.
Die Kehrtwende war angekündigt, jetzt gibt Microsoft Einzelheiten zu seiner überarbeiteten Windows-Version bekannt. Tatsächlich kommt mit Windows Blue der Start-Button zurück - doch die Bedienung per Finger und Touch-Display soll weiterhin im Mittelpunkt stehen.
Wenn Dan Bull ein Spiel gefällt, reimt er kurzerhand eine Lobeshymne. Die Klickzahlen sind so gut, dass Bull davon leben kann - ohne live auftreten zu müssen. Das will er sowieso nicht. Dan Bull ist Autist.
Wofür Al Capone noch Waschsalons brauchte, benötigen Gauner heute nur eine E-Mail-Adresse: Das Geschäftsmodell von Liberty Reserve versprach absolute Anonymität - auch für Geldwäscher. Zwar handelt es sich um einen spektakulären Einzelfall. Doch er deckt die Schwachstellen der digitalen Währungen auf.
Bislang hatte sich Facebook hinter der Menge an Nutzern versteckt, um sexistische Fanseiten zu legitimieren. Nach Protesten von Usern und Unternehmen hat das soziale Netzwerk jetzt seine Meinung geändert: Künftig würden frauenfeindliche Seiten kompromisslos gelöscht.
Kommt demnächst die iWatch von Apple? Tim Cook hat diesen Gerüchten auf einer US-Konferenz neue Nahrung gegeben. Zudem erklärte er, warum es Googles Datenbrille wohl schwer haben werde.
Mozilla gibt sich gern gemeinnützig, tut sich aber nun doch mit Foxconn zusammen - um sein offenes Handybetriebssystem Firefox OS unter die Leute zu bringen. Fair produzierte Smartphones kämpfen dagegen weiterhin um ihre Nische.