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Archiv für Ressort Karriere - November 2011
153 Meldungen aus dem Ressort Karriere
So könnte Ihr Bewerbungsschreiben aussehen.
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Der Lebenslauf
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Schulische Bildung, Lernen am Arbeitsplatz, soziales Engagement oder politische Teilhabe: Lebenslanges Lernen beinhaltet weit mehr als Schul- und Ausbildung. Einer Studie zufolge bietet Bayern dafür die besten Bedingungen - sehr viel schlechter sieht es hingegen im Norden der Republik aus.
"Wir suchen händeringend 40 Erzieher": Im Großraum München könnten viele Kindertagesstätten ausgebaut werden, doch es mangelt schlichtweg an qualifiziertem Personal. Die Träger konkurrieren deshalb verstärkt um die raren Erzieherinnen - und locken mit mehr Geld, mehr Urlaub oder besseren Verträgen.
In Spanien herrscht die Krise, fast die Hälfte der jungen Menschen dort ist arbeitslos. Deshalb hoffen viele gut ausgebildete Spanier, in Deutschland ihr Glück zu finden, wo Fachkräfte rar und gesucht sind. Doch die Erwartungen beider Seiten sind oft zu hoch.
Schlechtes Image? Was soll's! Angehende Lehrer lassen sich von stereotypen Vorstellungen über ihren Berufsstand nicht schrecken. Experten zufolge gibt es ohnehin einen guten Grund für die weitverbreiteten Negativ-Klischees über Pädagogen: das Heranwachsen der Schüler.
Wer von Hauptschule spricht, denkt an Gangs halbstarker Migranten und Lehrer, die weinend aus den Klassen laufen. Doch wenn sich Lehrer, Bürger und Wirtschaft engagieren, muss sie keine Restschule sein.
Mit einer "Plagiatssoftware" wollen Schulbuchverlage illegale Kopien ihrer Werke auf Schulcomputern aufspüren. Lehrervertreter sprechen von einem "Skandal". Sie drohen mit "Dienst nach Vorschrift" - und umfangreichen Bestelllisten an die Schulbehörden.
Viele junge Spanier zieht es wegen der hohen Arbeitslosigkeit ins Ausland. Das fällt ihnen schwer, denn die Eltern lebten etwas anderes vor. Doch unabhängig vom Ausgang der Parlamentswahlen an diesem Sonntag glaubt die Jugend nicht an eine rasche Besserung - und nimmt sich die Großeltern zum Vorbild.
Ein Frankfurter Computerspiele-Hersteller beschäftigt Spezialisten aus insgesamt 36 Ländern. Klar, dass es da ab und an Verständigungsprobleme gibt - zum Beispiel, wenn zu Smalltalk neigende Amerikaner auf sehr direkte Russen treffen.
In Unternehmen, die Menschen unterschiedlicher Nationalitäten beschäftigen, kommt es gerne mal zu Missverständnissen. Multinationale Teams haben aber auch viele Vorteile. Kommunikationstrainerin Spomenka Kolar-Zovko weiß, wie der Arbeitsalltag mit Kollegen aus anderen Kulturen gut gelingt.
Eine Million Unterrichtsstunden fallen jede Woche an deutschen Schulen aus. In manchen Bundesländern bedeutet das - umgerechnet auf die gesamte Schullaufbahn - fast ein Jahr schulfrei. Das ergibt eine Untersuchung des Deutschen Philologenverbands. Manche Schulformen sind besonders betroffen.
An den Universitäten war es seltsam still in den vergangenen Wochen, doch nun haben einige tausend Schüler und Studenten zum "Bildungsstreik"aufgerufen. Zwar repräsentieren die Aktivisten nicht die Mehrheit ihrer Mitschüler und Kommilitonen - aber sie demonstrieren zu Recht.
Jeder Beschäftigte entscheidet selbst über die Höhe seines Lohns. Auch wie lange sie in den Urlaub gehen, bestimmen die Mitarbeiter in Benno Löfflers Firma eigenverantwortlich. Einzige Bedingung: Sie müssen ihre Entscheidungen vor allen Kollegen rechtfertigen können. Jeder darf alle Bücher einsehen und weiß immer, wie es um die Firma steht. Und das soll funktionieren?
Bilder Überfüllte Hörsäle, zu große Klassen, zu wenig Lehrkräfte - mehrere tausend Schüler, Studenten und Auszubildende haben in mehr als 40 deutschen Städten für bessere Bildungsbedingungen demonstriert.
In Deutschland haben alle die gleichen Aufstiegschancen? Wer sich anstrengt, schafft es, denn Leistung wird belohnt? Eine deutliche Mehrheit der Deutschen winkt bei diesen Aussagen ab. Einer aktuellen Umfrage zufolge glaubt nur eine Minderheit daran, dass es auf dem Arbeitsmarkt gerecht zugeht.
Auf der Suche nach offenen Stellen sollten Bewerber unterschiedlichste Kanäle nutzen. Denn einer aktuellen Umfrage zufolge nutzen zwei Drittel der Unternehmen mehrere Medien für Stellenanzeigen. Die größte Rolle spielen derzeit Online-Jobbörsen - doch auch der Blick in die Zeitung lohnt sich noch.
Monatelang haben die Christdemokraten um das künftige Schulsystem gestritten, nun haben sie einen Beschluss gefasst - allerdings einen vagen: Die Partei empfiehlt die Zusammenführung von Haupt- und Realschulen. Hauptschulen soll es weiter geben - "wo diese funktionieren und dem Elternwillen entsprechen".
Bestnoten für Plagiate? Das soll es nicht mehr geben. Der Wissenschaftsrat plädiert dafür, Dissertationen künftig meist nur noch als "bestanden" auszuweisen. Außerdem sollen externe Gutachter eine größere Rolle bei der Bewertung von Doktorarbeiten spielen. Doch viele Professoren sind skeptisch - sie fürchten um die Unabhängigkeit der Hochschulen.
Wieder einmal kursieren Gerüchte, dass Vermittler Jobsuchende so lange schikanieren, bis diese sich von allein aus dem Arbeitslosensystem verabschieden. Doch ganz gleich, ob das stimmt, Tatsache ist: Die Arbeitsvermittler müssen künftig individueller beraten, windige Fortbildungen endlich aussieben - und überzogene Erwartungen vieler Arbeitgeber bremsen.
Wohin mit der Visitenkarte? Was tun, wenn man in der Sauna auf den Chef trifft? In Benimmkursen lernen Manager, wie sie mit den Tücken des Berufsalltags fertigwerden. Doch bei einem zentralen Punkt scheinen Menschen in Führungspositionen gute Manieren oft völlig abzugehen: beim Umgang mit ihren Mitarbeitern.
Hauptschule abschaffen - ja oder nein? Die CDU entscheidet heute über ihren künftigen Kurs in der Bildungspolitik. In Augsburg stemmen sich Lehrer derweil gegen das schlechte Image der sogenannten "Restschule" - und bemühen sich, auch die schwächsten Kinder bestmöglich zu fördern.
Viele Eltern wünschen sich für ihr Kind einen Platz an einer Ganztagsschule. Doch in Bayern klaffen Wunsch und Wirklichkeit immer noch weit auseinander, kritisieren Lehrervertreter. Ihnen zufolge mangelt es vor allem an qualifizierten Betreuern - und damit Ganztagsschulen, die diesen Namen auch verdienen.
Werber und Marketingspezialisten bedienen heute auch die neuen sozialen Medien. Dabei sind eine ganze Reihe neuer Berufe entstanden, die gute Zukunftsaussichten haben sollen. Doch was bloß machen Corporate Blogger, Word-of-Mouth-Manager oder Social Media Manager?
Meinung In der Schul- und Hochschulpolitik haben sich die Parteien angenähert - selten zuvor herrschte so viel Einigkeit darüber, was beim Thema Bildung in Deutschland geändert werden soll. Wie aber können Reformen angepackt werden? Und wer bezahlt sie? Eine Idee betrifft den Solidaritätszuschlag - was für den Aufbau Ost nicht mehr gebraucht wird, könnte zu einem Bildungs-Soli für alle umgewandelt werden.
Bayern und Baden-Württemberg bieten Jobsuchenden hervorragende Ein- und Aufstiegschancen: In Süddeutschland liegt die Arbeitslosenquote nirgends über dem Bundesdurchschnitt. Die Mittelständler kämpfen um Fachkräfte, ihre Auftragsbücher sind voll. Und selbst Regionen, die ins Hintertreffen geraten schienen, profitieren vom Strukturwandel.
Wer sich mit einer Idee selbständig macht, die er im Studium entwickelt hat, wird großzügig gefördert. Das Gute dabei: Die Jungunternehmer tragen fast kein Risiko. Die unterstützten Projekte müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Höher, schneller, weiter - der Leistungsdruck steigt auch in der Wissenschaft. Die Mitarbeiter an den Unis klagen über immer mehr Verwaltungsaufwand. Der Wissenschaftsrat hat nun Empfehlungen verabschiedet, wie die Situation im akademischen Betrieb verbessert werden könnte.
"Da können Sie noch so viele Weltputzfrauentage veranstalten": Lilo Friedrich, frühere Bundestagsabgeordnete und Inhaberin einer Reinigungsfirma, spricht darüber, was eine gute Putzfrau ausmacht - und beklagt das schlechte Image des Berufs.
Hungerlöhne, miese Arbeitsbedingungen, Gefälligkeits-Tarifverträge: Die Zeitarbeit gilt als Deutschlands Schmuddelbranche Nummer eins. Zu Unrecht? Immer mehr der etwa 900.000 Leiharbeiter erhalten eine Stelle bei dem Unternehmen, an die sie vorher nur ausgeliehen waren. Aber nicht alle haben die gleiche Chance darauf, in ihrer Entleih-Firma "klebenzubleiben".
Kreativ soll er sein, aber bitte trotzdem im Rahmen bleiben: Was Personalchefs vom Nachwuchs erwarten.
Kreatives Anschreiben und intelligente Fragen: Was erwarten Chefs von Bewerbern - und was nervt sie besonders? Fünf Ausbilder verraten es.
Alle zwei Jahre ermittelt eine Studie, welche Universität jungen Unternehmensgründern die besten Chanchen bietet. Der diesjährige Gewinner ist die TU München, gefolgt von der TU Berlin. Aber auch in der Spitzengruppe gibt es Nachbesserungsbedarf.
Um Smalltalk kommt niemand herum, der auch nur eine Spur im Gedächtnis von Vorgesetzten und Kunden hinterlassen will.
Initiativ-Bewerber machen es richtig: Vielen Firmen sind unaufgeforderte Bewerbungen willkommen. Was Personalchefs im Bewerbungsschreiben erwarten.
Finnland ist ein nordischer Exot mit endlosen Wäldern und einer komplizierten Sprache, dessen Bewohner Beeren sammeln und freundlich aber schwermütig sind? Von wegen! Unter nichtfinnischen Studenten gilt das Land als Geheimtipp. Denn es bietet einige Vorteile.
Studenten und Bewerber können leicht behaupten, dass sie perfekt Englisch sprechen. Doch Arbeitgeber und Unis im Ausland wollen Beweise. Welche Tests sinnvoll sind.
Andere Länder, andere Bewerbungssitten: Zehn Tipps für die Jobsuche in England, Australien und den USA.
Typisch Deutsch: Die Englisch-Grammatik sitzt perfekt, aber die Unterhaltung ist trotzdem eine Katastrophe. Worauf es wirklich ankommt.
Nicht jede englische Stellenanzeige offenbart sofort, was sie eigentlich sagen will. Wir erklären, wie Bewerber sie entschlüsseln.
Andere Länder, andere Bewerbungsrituale: Wer seinen ersten Job im Ausland antritt, sollte sich vorher mit den Gepflogenheiten des Gastlandes vertraut machen.
Gute Nachrichten für Absolventen: Die Gehälter in den ersten drei Berufsjahren steigen wieder. In manchen Branchen verdienen Einsteiger besonders gut.
Über Gehälter zu sprechen, schickt sich nicht. Wir tun es trotzdem. Was verdient ein Arzt, die Kanzlerin oder der Deutsche-Bank-Chef? Ein Überblick.
Nicht nur die Berufswahl und die Position im Unternehmen sind für das Gehalt ausschlaggebend. Genauso wichtig ist die Stadt, in der man arbeitet: Die regionalen Gehaltsunterschiede können bis zu 50.000 Euro betragen.