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Archiv für Ressort Karriere - November 2011
153 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Manche Akademiker werden schon zum Berufseinstieg sehr gut bezahlt, andere müssen sich ein Leben lang bescheiden.
Sie musste fast rund um die Uhr arbeiten, wurde misshandelt und erhielt keinen Lohn: Ein Diplomat in Berlin soll eine Hausangestellte wie eine Sklavin gehalten haben. Das Landesarbeitsgericht hat die Klage gegen den saudischen Attaché nun für unzulässig erklärt - mit Verweis auf die diplomatische Immunität. Doch die Klagevertreter wollen den Gesandten nicht so einfach davonkommen lassen.
Studenten gehen offenbar bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten zielgerichteter vor, als es manchem Professor lieb sein mag: Es werden zwar viele relevante Schriften zitiert, doch nur wenige davon gelesen - von der Auseinandersetzung mit Argumenten gar nicht zu reden.
Gezwungenes Lächeln, strubbelige Frisur oder tiefes Dekolleté: Bei Bewerbungsfotos wird eine Menge falsch gemacht. Eine Auswahl an Fehlern.
Nationale Prüfstellen oder massive rechtliche Folgen? Nach der Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg und andere Politiker ist an den Universitäten eine Debatte darüber entbrannt, wie man Betrug bei Doktorarbeiten vorbeugen kann. Auch die Politik sucht nach Lösungen.
Welche Informationen kursieren über mich im Netz? Wer beruflich weiterkommen will, sollte diese Frage nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn das Bild, das man hier abgibt, kann und sollte man steuern - vor allem, wenn Personaler bereits rufschädigende Angaben finden können.
Für Arbeitnehmer brechen wunderbare Zeiten an - heißt es. Denn der kompetente Mitarbeiter wird ein rares Gut. Doch wie könnte die Arbeitswelt der Zukunft aussehen? Sechs knappe Zukunftsvisionen.
Bayern und Niedersachsen halten derzeit als einzige Bundesländer noch an Studiengebühren fest - doch in München mobilisiert die Opposition wieder verstärkt dagegen. Doch ist, was nichts kostet, nichts wert? Oder offenbaren die Gebühren die Hohlheit des Geredes von der Bildungsrepublik? Unsere Autoren sind da unterschiedlicher Meinung.
Rotary und Lions Club, Alumni-Verein oder Studentenverbindung - elitäre Zirkel nutzen ihren Anhängern auch beruflich, heißt es. In manchen Fällen trifft das zu. Aber manchmal kann die Mitgliedschaft in Vereinigungen bei der Jobsuche sogar schaden.
In kaum einem anderen Beruf mischen noch so viele 60- bis 80-Jährige mit wie bei den Beratern. Doch sie tun das meist nicht wegen des Geldes. Vielmehr fällt es ihnen schwer, die Macht abzugeben.
Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse in Deutschland ist neu geregelt. Zuwanderer können die Gleichwertigkeit ihrer Ausbildung künftig offiziell prüfen lassen. Das neue Gesetz räumt mit einigen Absurditäten auf, die SPD hält die Regeln dennoch nicht für ausreichend.
Der Bewerber erscheint im schwarzen Anzug, der Personaler trägt Hawaihemd: Sich beim Vorstellungsgespräch im Dresscode des Unternehmens zu vertun, ist peinlich. Oft ist aber trotzdem nicht alles verloren.
Bilder Black Tie, Casual oder Semi-Formal: Wer die Kleiderordnung des Geschäftslebens beherrscht, kann entspannter arbeiten. Doch welcher Dresscode gilt für welche Situation? Ein Überblick.
Dass ein Bauarbeiter einen Helm tragen muss, ist nachvollziehbar. Aber darf ein Chef seinen Angestellten im Büro auch die Farbe ihrer Unterwäsche vorschreiben? Bei der Festlegung der Kleiderordnung gibt es Grenzen. Ein Überblick.
Dunkelgrauer Anzug, blaues Kostüm - und im Ausnahmefall braune Schuhe: Banker müssen auch wie Banker aussehen. Eine Sparkasse zwingt Beschäftigten deshalb eine feste Kleiderordnung auf - die gehen vor Gericht.
Klar, wer Karriere machen will, braucht das zur Branche passende Outfit. Doch warum dürfen Frauen in Deutschland keine weiblichen Signale senden? Und warum wirkt der eine im Anzug wie ein Vertreter und der andere wie ein Vorstandsmitglied? Modeforscherin Barbara Vinken sagt, worauf es beim Business-Outfit ankommt.
Bei 30 Grad verliert so mancher im Büro die Lust auf Anzug und Krawatte. Darf man bei dieser Hitze ausnahmsweise in Flipflops zur Konferenz schlappen? Zwei Knigge-Experten antworten.
Einfach losschicken? Oder besser auf eine Stellenanzeige warten? Ein Personalberater verrät, wann sich Inititativbewerbungen lohnen.
In der Krise haben es Geisteswissenschaftler bei der Bewerbung besonders schwer. Doch wer als Kunsthistoriker oder Kulturwissenschaftler einige Tricks beachtet, hat gute Chancen - zum Beispiel im Marketing.
Bloß keine falsche Bescheidenheit: Wer arbeitslos ist, geht bei Bewerbungen oft zu defensiv vor. Es hängt alles an der persönlichen Einstellung.
"Wer wirklich will, findet auch einen Job" oder "Man muss flexibel sein, dann klappt es auch": Solche gut gemeinten Tipps bekommen Arbeitslose häufig. Doch oft machen sie die Situation nur noch schlimmer.
Jobsucher können sich offenbar nicht darauf verlassen, dass ihre Mappen zurückgesandt oder vernichtet werden: Eine Kiste voller Lebensläufe und Fotos stand bei Ebay zum Verkauf.
Das Anschreiben im Pizzakarton oder der Lebenslauf als Puzzle: Guerilla-Bewerbungen können Personaler total begeistern - aber auch mächtig nerven. Kuriose Beispiele.
Gegen sein Werk erscheinen die deutschen Plagiatsfälle der vergangenen Zeit wie Lappalien: Ein Sozialpsychologe der Uni Tilburg hat reihenweise Studien gefälscht. Damit niemand etwas bemerkt, ließ sich der als brillanter Wissenschaftler geltende Mann einiges einfallen.
Der perfekte Dreh: Was Jobsuchende bei der Produktion einer Video-Bewerbung unbedingt beachten müssen und wie sie sich dabei von ihrer besten Seite präsentieren.
Um in der Masse der Bewerber aufzufallen, bemühen sich viele Kandidaten verzweifelt um Originalität- und tun damit oft zu viel des Guten.
Für die einen ist es ein Traumjob, für die anderen der blanke Horror: Bestatter. Der Beruf bietet jedoch vielfältige Aufgaben - Totengräber werden immer mehr zu Eventmanagern.
Eine Mannheimer Studentenverbindung sollte aus dem Dachverband Deutsche Burschenschaft ausgeschlossen werden, weil sie einen chinesischstämmigen Studenten aufgenommen hatte. Einen Rechtsruck innerhalb der Burschenschaften gebe es aber nicht, behauptet der Vereinssprecher.
Xing, Twitter, Google+ oder Facebook gehören längst zum Alltag - auch im Job. Aber dürfen Arbeitnehmer einfach so ihren Chef als Kontakt hinzufügen? Und ist es in Ordnung, Privates und Berufliches zu mischen? Wer sich online mit Kollegen vernetzen will, sollte einige Regeln beachten.
Zum Wintersemester 2011 sind so viele Studenten wie nie zuvor an den Hochschulen eingeschrieben. Das erfordert besondere Maßnahmen: Immer häufiger übernehmen ältere Studenten Übungskurse an den Massenuniversitäten. Ohne sie würde der Lehrbetrieb vielerorts gar nicht funktionieren.
Tipps für die Bewerbung: Natürlich kann man Papa fragen oder seinen besten Freund. Die Alternative mit System heißt Self-Assessment. Doch auch da gibt es Unterschiede.
Die umtriebige Sozialministerin von der Leyen freut sich über die steigende Zahl bewilligter Anträge beim Bildungspaket. Doch die sagt nichts über den Erfolg des Programms aus - denn der ist gering. Das Bildungspaket ist Teil einer Bürokratie für Bedürftige, die vor lauter Formblättern und Kennziffern den Kontakt zu den Menschen verliert.
"Wir sind aus den Kinderkrankheiten raus": Der Bildungspakt läuft seit einem halben Jahr - inzwischen erreiche man fast jedes zweite bedürftige Kind, sagt Sozialministerin von der Leyen. Sozialverbände und Lehrer üben nach wie vor Kritik. Sie sprechen von "Schaumschlägerei" und "Konstruktionsfehlern".
Wenn betriebsbedingte Kündigungen drohen, sollte man nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern vorsorglich ein Arbeitszeugnis einholen. Aber Vorsicht, die Gefahr liegt im Detail.
Zeugnisberaterin Verena Janßen erklärt, wie Arbeitgeber in einem guten Arbeitszeugnis Kritik verstecken, wann Angestellte skeptisch sein müssen und was auf keinen Fall in der Beurteilung stehen sollte.
Im Arbeitszeugnis kommt es nicht nur darauf an, welche Noten ein Arbeitgeber verteilt. Genauso wichtig ist, was er verschweigt - denn das spricht Bände.
Wer glaubt, er werde im Arbeitszeugnis zu schlecht beurteilt, muss das nicht einfach hinnehmen. Trotzdem sollten Mitarbeiter nicht gleich mit einem Anwalt drohen.
Eine Bewerbung ohne Praktika ist wie ein Anschreiben mit Tippfehlern - kaum Erfolg versprechend. Doch dafür muss auch das Zeugnis stimmen.
Ob im Arbeitszeugnis "zu unserer Zufriedenheit" oder "zu unserer vollsten Zufriedenheit" steht, kann die Karriere entscheidend beeinflussen. Wer mit der Wortwahl nicht zufrieden ist, hat jedoch schlechte Karten.
Warum die 1+ im Arbeitszeugnis schnell unglaubwürdig wirkt und wie Arbeitgeber Beurteilungen ins Zeugnis packen, die dort gar nicht stehen dürften.
Was hinter typischen Formulierungen im Arbeitszeugnis steckt.
Erst dauert es ewig, bis ein Dokument hochgeladen ist, dann stürzt das System wieder ab: Online-Bewerbungen kosten oft Nerven. Und trotz feiner Raster warten Jobsuchende wochenlang auf eine Reaktion der Firmen. Warum eigentlich?
Privatunis spielen im deutschen Bildungssystem eine untergeordnete Rolle. Kein Wunder, denn viele Studenten scheuen die hohen Kosten. Mehr als 4000 Euro muss man zum Beispiel bei der Macromedia in München pro Semester zahlen. An der Medien-Fachhochschule wünscht man sich daher mehr Gestaltungsspielraum - und schimpft über die Regelungswut der Politik.
Zu lang, zu kurz, zu schlampig: Der Lebenslauf entscheidet, ob Personaler eine Bewerbung genauer ansehen - oder nach einem kurzen Blick wegwerfen. Arbeitgeber berichten, welche Kriterien zählen.
Headhunter Christian Pape erklärt, wie Bewerber den Job finden, der zu ihnen passt - und welche Fehler im Lebenslauf sie unbedingt vermeiden sollten.
Seit Generationen machen wir uns Gedanken über die perfekten Bewerbungsunterlagen und den lückenlosen Lebenslauf. Zeit zum Umdenken: Die Bewerbung der Zukunft wird anders aussehen.
Für die meisten Menschen gibt es wenig Schlimmeres, als erklären zu müssen, warum ausgerechnet sie die Besten für einen Job sind. Macht nichts, dafür gibt es Seminare.
Bewerber müssen sich nicht nur selbst gut verkaufen, sie sollten auch versuchen, dem Arbeitgeber Konkretes zu entlocken - denn die Realität sieht oft anders aus als die Stellenbeschreibung.
Recruiter bedienen sich zunehmend unkonventioneller Methoden bei der Kandidatenauswahl. Wie sich Bewerber vorbereiten können.
Wie vergeige ich ein Vorstellungsgespräch so richtig? Ganz einfach: Schlechte Witze reißen, Kaugummi kauen und Sätze sagen wie "Pünktlichkeit ist eine meiner Stärken". Eine Auswahl an Patzern.