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Archiv für Ressort Karriere - 2011
942 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Gegen sein Werk erscheinen die deutschen Plagiatsfälle der vergangenen Zeit wie Lappalien: Ein Sozialpsychologe der Uni Tilburg hat reihenweise Studien gefälscht. Damit niemand etwas bemerkt, ließ sich der als brillanter Wissenschaftler geltende Mann einiges einfallen.
Der perfekte Dreh: Was Jobsuchende bei der Produktion einer Video-Bewerbung unbedingt beachten müssen und wie sie sich dabei von ihrer besten Seite präsentieren.
Um in der Masse der Bewerber aufzufallen, bemühen sich viele Kandidaten verzweifelt um Originalität- und tun damit oft zu viel des Guten.
Für die einen ist es ein Traumjob, für die anderen der blanke Horror: Bestatter. Der Beruf bietet jedoch vielfältige Aufgaben - Totengräber werden immer mehr zu Eventmanagern.
Eine Mannheimer Studentenverbindung sollte aus dem Dachverband Deutsche Burschenschaft ausgeschlossen werden, weil sie einen chinesischstämmigen Studenten aufgenommen hatte. Einen Rechtsruck innerhalb der Burschenschaften gebe es aber nicht, behauptet der Vereinssprecher.
Xing, Twitter, Google+ oder Facebook gehören längst zum Alltag - auch im Job. Aber dürfen Arbeitnehmer einfach so ihren Chef als Kontakt hinzufügen? Und ist es in Ordnung, Privates und Berufliches zu mischen? Wer sich online mit Kollegen vernetzen will, sollte einige Regeln beachten.
Zum Wintersemester 2011 sind so viele Studenten wie nie zuvor an den Hochschulen eingeschrieben. Das erfordert besondere Maßnahmen: Immer häufiger übernehmen ältere Studenten Übungskurse an den Massenuniversitäten. Ohne sie würde der Lehrbetrieb vielerorts gar nicht funktionieren.
Tipps für die Bewerbung: Natürlich kann man Papa fragen oder seinen besten Freund. Die Alternative mit System heißt Self-Assessment. Doch auch da gibt es Unterschiede.
Die umtriebige Sozialministerin von der Leyen freut sich über die steigende Zahl bewilligter Anträge beim Bildungspaket. Doch die sagt nichts über den Erfolg des Programms aus - denn der ist gering. Das Bildungspaket ist Teil einer Bürokratie für Bedürftige, die vor lauter Formblättern und Kennziffern den Kontakt zu den Menschen verliert.
"Wir sind aus den Kinderkrankheiten raus": Der Bildungspakt läuft seit einem halben Jahr - inzwischen erreiche man fast jedes zweite bedürftige Kind, sagt Sozialministerin von der Leyen. Sozialverbände und Lehrer üben nach wie vor Kritik. Sie sprechen von "Schaumschlägerei" und "Konstruktionsfehlern".
Wenn betriebsbedingte Kündigungen drohen, sollte man nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern vorsorglich ein Arbeitszeugnis einholen. Aber Vorsicht, die Gefahr liegt im Detail.
Zeugnisberaterin Verena Janßen erklärt, wie Arbeitgeber in einem guten Arbeitszeugnis Kritik verstecken, wann Angestellte skeptisch sein müssen und was auf keinen Fall in der Beurteilung stehen sollte.
Im Arbeitszeugnis kommt es nicht nur darauf an, welche Noten ein Arbeitgeber verteilt. Genauso wichtig ist, was er verschweigt - denn das spricht Bände.
Wer glaubt, er werde im Arbeitszeugnis zu schlecht beurteilt, muss das nicht einfach hinnehmen. Trotzdem sollten Mitarbeiter nicht gleich mit einem Anwalt drohen.
Eine Bewerbung ohne Praktika ist wie ein Anschreiben mit Tippfehlern - kaum Erfolg versprechend. Doch dafür muss auch das Zeugnis stimmen.
Ob im Arbeitszeugnis "zu unserer Zufriedenheit" oder "zu unserer vollsten Zufriedenheit" steht, kann die Karriere entscheidend beeinflussen. Wer mit der Wortwahl nicht zufrieden ist, hat jedoch schlechte Karten.
Warum die 1+ im Arbeitszeugnis schnell unglaubwürdig wirkt und wie Arbeitgeber Beurteilungen ins Zeugnis packen, die dort gar nicht stehen dürften.
Was hinter typischen Formulierungen im Arbeitszeugnis steckt.
Erst dauert es ewig, bis ein Dokument hochgeladen ist, dann stürzt das System wieder ab: Online-Bewerbungen kosten oft Nerven. Und trotz feiner Raster warten Jobsuchende wochenlang auf eine Reaktion der Firmen. Warum eigentlich?
Privatunis spielen im deutschen Bildungssystem eine untergeordnete Rolle. Kein Wunder, denn viele Studenten scheuen die hohen Kosten. Mehr als 4000 Euro muss man zum Beispiel bei der Macromedia in München pro Semester zahlen. An der Medien-Fachhochschule wünscht man sich daher mehr Gestaltungsspielraum - und schimpft über die Regelungswut der Politik.
Zu lang, zu kurz, zu schlampig: Der Lebenslauf entscheidet, ob Personaler eine Bewerbung genauer ansehen - oder nach einem kurzen Blick wegwerfen. Arbeitgeber berichten, welche Kriterien zählen.
Headhunter Christian Pape erklärt, wie Bewerber den Job finden, der zu ihnen passt - und welche Fehler im Lebenslauf sie unbedingt vermeiden sollten.
Seit Generationen machen wir uns Gedanken über die perfekten Bewerbungsunterlagen und den lückenlosen Lebenslauf. Zeit zum Umdenken: Die Bewerbung der Zukunft wird anders aussehen.
Für die meisten Menschen gibt es wenig Schlimmeres, als erklären zu müssen, warum ausgerechnet sie die Besten für einen Job sind. Macht nichts, dafür gibt es Seminare.
Bewerber müssen sich nicht nur selbst gut verkaufen, sie sollten auch versuchen, dem Arbeitgeber Konkretes zu entlocken - denn die Realität sieht oft anders aus als die Stellenbeschreibung.
Recruiter bedienen sich zunehmend unkonventioneller Methoden bei der Kandidatenauswahl. Wie sich Bewerber vorbereiten können.
Wie vergeige ich ein Vorstellungsgespräch so richtig? Ganz einfach: Schlechte Witze reißen, Kaugummi kauen und Sätze sagen wie "Pünktlichkeit ist eine meiner Stärken". Eine Auswahl an Patzern.
Keine Eigelbflecken auf dem Anschreiben, ein guter Anzug und Höflichkeit - leider keine Selbstverständlichkeit. Wie Bewerber Chefs zur Verzweiflung bringen.
Sollten sich Firmenmitarbeiter mittels sozialer Netzwerke austauschen? Ja, zeigen erste Erfahrungen, denn das spart Zeit und Geld - und vorhandenes Wissen wird leichter zugänglich. Facebook und Co. sind den Konzernen allerdings unheimlich - sie bauen eigene Netze auf.
Drohungen, Beleidigungen oder Schmähungen im Internet: Wie weit dürfen Arbeitnehmer gehen, wenn sie auf ihre Vorgesetzten wütend sind? Wer seinen Chef als "Armleuchter" bezeichnet oder die Vorgesetzte als "blöde Kuh", riskiert seinen Job. Doch Arbeitsgerichte urteilen differenziert - und gucken auch auf den Umgangston im Unternehmen.
Bilder Eine falsche Antwort im Bewerbungsgespräch, und der Job ist weg. sueddeutsche.de verrät, welche Fragen immer wieder kommen - und was man darauf antworten sollte.
Und wie viele Katzen gibt es in Deutschland? Personaler piesacken Kandidaten mit schier unlösbaren Rätseln: Können Sie sie lösen?
Schwanger? Parteimitglied? Chefs stellen im Bewerbungsgespräch oft verbotene Fragen. Kandidaten sollten eine gute Antwort parat haben - und ausgesucht höflich sein.
Wenn das Vorstellungsgespräch wie ein Kreuzverhör abläuft, geraten Kandidaten schnell ins Schwitzen. Dann kommt es darauf an, sich nicht in Widersprüche zu verwickeln.
Bewerber müssen sich nicht alles gefallen lassen. Karriereberaterin Doris Brenner erklärt, welche Fragen unzulässig sind - und wie Kandidaten reagieren sollten.
"Warum sollten wir gerade Sie einstellen?" Kandidaten, die im Bewerbungsgespräch darauf antworten, dass sie der Richtige für die Stelle sind, haben schon verloren: Die Standartantwort langweilt jeden Personaler.
Im Vorstellungsgespräch müssen Kandidaten begründen, warum sie sich ausgerechnet bei diesem Unternehmen um einen Job bemühen. Die Antwort sollten sich Bewerber gut überlegen.
Es gibt Vorstellungsgespräche, die einem Kreuzverhör ähneln. Unangenehme Fragen sollen die Belastbarkeit der Kandidaten testen. Wie man am besten darauf reagiert, erklärt Bewerbungsexperte Thorsten Knobbe.
Sind Sie schwanger, schwul oder Parteimitglied? Solche Fragen dürfen Personaler im Jobinterview eigentlich nicht stellen. Wer trotzdem souverän reagiert, hat gute Karten.
Im Gespräch mit dem zukünftigen Chef sollte man nicht nur brav Antworten geben, sondern auch Interesse zeigen.
Ein Termin beim zornigen Chef oder eine Präsentation vor dem Vorstand: Im Berufsalltag jagen uns zahlreiche Situationen Angst ein. Führungskräfte-Trainerin Bettina Stackelberg verrät, wie man negative Gefühle bekämpft und sich dabei nichts anmerken lässt.
Perfekt vorbereitet aufs Bewerbungsgespräch oder die mündliche Prüfung, und trotzdem endet der Auftritt in der Katastrophe? Lampenfieber ist schuld daran. Wie man sich vor Unsicherheit schützt.
Manche Bewerbungsgespräche ähneln einem Kreuzverhör. Fiese Fragen sollen testen, wie belastbar der Kandidat ist. Karriereberater Thomas Rübel weiß, wie man am besten reagiert.
Joe Navarro hat als FBI-Agent mehr als 25 Jahre lang Verbrecher entlarvt - oft anhand ihrer Körpersprache. Er erklärt, wodurch wir uns verraten und wie wir unsere Gesten beeinflussen können.
Verräterische Blicke, vielsagende Gesten: Die Körpersprache der Kollegen offenbart oft mehr als jedes Gespräch. Kommunikationswissenschaftler David Givens erklärt, auf welche Körperteile wir in wichtigen Meetings besonders achten sollten - und welche Rolle unsere Bürokleidung dabei spielt.
Ein Lächeln kann Türen öffnen - oder sie ganz schnell zuknallen lassen. Denn manchmal schadet Freundlichkeit im Beruf mehr als sie nützt. Wer sie zur Masche verkommen lässt, nervt.
Sie entscheidet über Erfolg oder Misserfolg: Wer Karriere machen will, sollte die Körpersprache bewusst einsetzen. Eingeknickte Hüfte, verschränkte Arme, Augenkontakt - wie unsere Gesten wirken.
Bilder Schon winzige Gesten entscheiden darüber, ob Bewerber punkten oder in Gehaltsverhandlungen erfolgreich sind. sueddeutsche.de verrät, worauf Sie achten sollten.
Wen es juckt, der kratzt sich - und sendet damit ungewollte Botschaften. Ein Interview über Signale, die mehr als 1000 Worte sagen.
Mitarbeiter der katholischen Kirche riskieren die fristlose Kündigung, wenn sie sich öffentlich über den Papst mokieren. Das bestätigte nun das Landessozialgericht Baden-Württemberg im konkreten Fall eines Krankenpflegers aus dem Bodenseekreis. Dieser habe durch "auf niedrigem Niveau angesiedelte Äußerungen" das Vertrauensverhältnis zum Arbeitgeber zerstört.