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Archiv für Ressort Politik - August 2014
1974 Meldungen aus dem Ressort Politik
Heute vor 100 Jahren: Der Weltkrieg beginnt, die deutsche Führung wirft Russland eine Verschwörung vor und das SZ-Vorgängerblatt hetzt bereitwillig mit. Die wichtigste Nachricht des Tages schafft es jedoch nicht mehr in die Zeitung.
21 Staaten in 39 Tagen: Die britische Bäuerin Tamsin French will erreichen, dass Geflügelfleisch aus Massentierhaltung für Kunden klar erkennbar ist. Dafür erleidet sie selbst einige Strapazen.
Weil Russland seine Gaslieferungen eingestellt hat, sind die Bewohner der ukrainischen Hauptstadt Kiew monatelang von der Warmwasserversorgung abgeschnitten. Bürgermeister Klitschko hofft auf das Verständnis der Bevölkerung.
Bilder Handkuss für Belgiens Königin, Umarmung mit Hollande: Bundespräsident Gauck und die Staatsoberhäupter der einstigen Feinde gedenken gemeinsam dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
Endlich, endlich ist der Krieg da! Ein Foto scheint zu belegen, dass Adolf Hitler den Ausbruch des Ersten Weltkriegs auf dem Münchner Odeonsplatz feierte. Doch war er überhaupt dort?
Exklusiv Die EU hat Sanktionen gegen Russland beschlossen, aber das betraf bislang nur künftige Geschäfte. Jetzt geht Wirtschaftsminister Gabriel noch einen Schritt weiter: Er widerruft eine Genehmigung für ein 100-Millionen-Euro-Projekt von Rheinmetall.
Wurden unschuldige Kinder getroffen? Oder Hamas-Terroristen und ihre Waffenlager? Israel hat erneut eine Schule der Vereinten Nationen im Gazastreifen bombardiert. Ban Ki Moon nennt das "Wahnsinn". Das Verhältnis zwischen Israel und den UN droht noch schlechter zu werden.
Bilder Patriotisch und von Kampfeswillen erfüllt: Herrscher, Militärs und Künstler begrüßen 1914 den Kriegsausbruch. Nur manche ahnen großes Unheil. Die wichtigsten Zitate mit Bildern aus dem SZ-Archiv.
Meinung Manche Wunden der Weltkriege im östlichen Mitteleuropa sowie den angrenzenden Gebieten Weißrusslands, der Ukraine und Südosteuropas bluten bis heute. Und bis heute sind diese Regionen, in der Symbolorte wie Sarajevo und Auschwitz liegen, ein Krisenareal, das abermals zum Schauplatz eines Krieges werden könnte.
Die Bilanz des "Krieges gegen den Terror" ist niederschmetternd: Im Irak, in Syrien und in anderen Ländern ist ein ultraradikaler Kalaschnikow-Islam entstanden. Gewalt ist oft die einzige Botschaft. Auch der nicht islamischen Welt kann das gefährlich werden.
Fast alle Tunnel zerstört, das Waffenarsenal der Hamas empfindlich dezimiert: Israels Premier Netanjahu handelt aus einer Position der Stärke, wenn er den Rückzug aus dem Gazastreifen befiehlt. Seine Formel: Handeln statt verhandeln. Doch wie lange geht das gut?
+++ Palästinenser berichten von einem weiteren Angriff auf Gaza +++ Zuvor hatte Israel eine mehrstündige Waffenruhe im Gazastreifen ausgerufen +++ UN-Generalsekretär Ban verurteilt die Zunahme antisemitischer Übergriffe im Zusammenhang mit dem Gaza-Konflikt +++
Ägyptens Bemühungen sind erfolgreich: Israel und Hamas einigen sich auf eine dreitägige Feuerpause ab Dienstagmorgen. Offenbar soll auch über eine endgültige Waffenruhe verhandelt werden.
Vor Ausbruch des Konflikts hatte Lugansk 400 000 Einwohner, doch inzwischen fliehen immer mehr Menschen vor den Kämpfen zwischen den prorussischen Rebellen und dem ukrainischen Militär. Bei Gefechten sind in der Ostukraine mehrere Zivilisten getötet worden.