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Archiv für Ressort Wissen - 2013
1453 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Wie sich Zugvögel am Magnetfeld der Erde orientieren, ist noch immer nicht vollständig geklärt. Metallkügelchen im Körper könnten ihnen dabei helfen. Doch die stecken womöglich nicht, wie bislang angenommen, im Schnabel.
Wer sich einer Gruppe anschließt, sollte sich an deren Gepflogenheiten anpassen. Das wissen nicht nur Menschen, sondern auch Meerkatzen. Eine Ausnahme ist natürlich derjenige, der sich gleich zum Boss aufschwingt.
Video Eine zweite Gruppe hat gelernt, nur rosafarbenes Popcorn zu verspeisen. Auch diese Tiere wechseln die Farbe in einer Gruppe, die andere Fressgewohnheiten hat.
Video Diese Grünen Meerkatzen haben gelernt, blaues Popcorn zu fressen und rosafarbenes zu vermeiden. Dieses Verhalten ändern sie aber, wenn sie in eine Gruppe wechseln, die auf das rosa Futter steht.
Der Erdkern besteht aus heißem, flüssigen Eisen. Doch welche Temperaturen herrschen dort tatsächlich? Und wie misst man sie - in einer Tiefe von 6350 Kilometer?
Video Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat mit einem Satelliten die Sonne täglich aufgenommen - und aus den Bildern Zeitrafferfilme erstellt. Auf diesem Video sind die Sonnenflecken zu sehen.
Video Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat mit einem Satelliten die Sonne täglich aufgenommen - und aus den Bildern Zeitrafferfilme erstellt. Auf dem ersten Video sind koronale Massenauswürfe zu sehen.
Drei Jahre Sonnenaktivität in drei Minuten: Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat spektakuläre Videos veröffentlicht, die im Zeitraffer zeigen, was sich auf der Oberfläche der Sonne seit 2010 getan hat.
Es blüht und grünt ganz wunderbar - um einige Bäume sollten Allergiker allerdings einen Bogen machen. Doch um welche? Und können Sie auf Anhieb eine Erle von einer Hainbuche unterscheiden? Testen Sie Ihr Wissen - im Video-Quiz.
Vor 60 Jahren wurde die Struktur des Erbgutmoleküls DNA entschlüsselt. Die Forscherin Rosalind Franklin lieferte den entscheidenden Anstoß - doch Anerkennung erhielt sie dafür zeit ihres Lebens nicht.
Parks und Grünflächen in Großstädten sind nicht nur hübsch, sondern machen die Anwohner zufriedener und weniger anfällig für psychische Leiden. Und das in erheblichem Maß, wie eine Langzeitbeobachtung ergab.
Britische Wissenschaftler haben Mikroben gentechnisch so verändert, dass sie Dieselkraftstoff produzieren.
Wir fahren zu oft Auto und kippen Müll ins Meer: Der Tag der Erde will Abhilfe schaffen und die Sensibilität für die Umwelt stärken. Zahlreiche Aktionen gibt es in Deutschland - eine davon allerdings nicht ganz freiwillig.
Frauen müssen mehr Hindernisse für eine akademische Karriere überwinden als Männer - besonders stark gilt das für naturwissenschaftliche Fächer. Eine wichtige Rolle spielen dabei gesellschaftliche Normen - in Südafrika noch stärker als in Deutschland. Ein Gespräch über die Erfahrungen von Wissenschaftlerinnen aus zwei sehr unterschiedlichen Ländern.
Baumringe, Eisbohrkerne, Korallen, Sedimente und eingeschlossene Pollen haben Wissenschaftler untersucht, um das Klima der vergangenen Jahrhunderte zu rekonstruieren. Sie mussten weit zurückgehen, um Temperaturen zu finden, wie sie in jüngerer Zeit gemessen werden.
Eigentlich ein Segen: Der Tokeh hilft in tropischen Ländern, Mücken und Kakerlaken fernzuhalten. Trotzdem wird der Gecko gejagt wie kein anderes Reptil - wegen des Aberglaubens, aus ihm ein Medikament herstellen zu können.
Stubenfliegen und Menschen zeigen ähnliche Verhaltensweisen, wenn sie mit ausweglosen Situationen konfrontiert werden. Zu diesem Schluss kamen Forscher, nachdem sie die Insekten über eine heiße Herdplatte scheuchten. An den Fliegen könnten künftig auch neue Antidepressiva getestet werden.
Wissenschaftler aus den USA haben zwei Himmelskörper aufgespürt, die der Erde ähnlicher sind als alle bisher bekannten. Kepler-62e und f bekommen so viel Einstrahlung von ihrem Stern, dass Wasser auf ihrer Oberfläche flüssig sein könnte.
Die Zahl Pi ist die älteste Trophäe der Mathematik. Ein amerikanischer Student und ein japanischer Tüftler haben versucht, sie auf zehn Billionen Nachkommastellen genau zu berechnen. Es wurde eine Expedition ins Ungewisse.
Im Süden Floridas breiten sich Ostafrikanische Riesenschnecken aus. Sie sind nicht nur lästig, sondern könnten auch eine Gesundheitsgefahr darstellen.
Meinung Als hätte es nie eine Energiewende gegeben: Deutschland verbrennt wieder mehr Stein- und Braunkohle - und gefährdet damit die Klimaziele. Dabei braucht das Land diese Mehrproduktion gar nicht.
Die Justiz liebäugelt schon länger mit dem Einsatz von Hirnscannern im Gerichtssaal. Eine neue Studie zeigt jedoch, wie erstaunlich leicht sich die vermeintlichen Gedankenleser austricksen lassen.
Ein internationales Forscherteam hat das Erbgut des Quastenflossers sequenziert. Solche Fische schwammen schon vor 300 Millionen Jahren durch die Meere.
Rudolf Wilkens schaut auf Zapfhähne, in Kühlräume, in Ställe: Er ist Lebensmittelkontrolleur - von denen es in Deutschland viel zu wenig gibt. Wer ihn betrügen will, hat leichtes Spiel. Und seine Arbeit leidet auch darunter, dass die Politik auf jeden Skandal nach dem gleichen Muster reagiert.
Bei manchen Krebstests werden Gene aus ihrer Umgebung isoliert und untersucht. Das oberste US-Gericht muss klären, ob diese Erbgut-Sequenzen als Erfindung gelten können.
Die Energieversorgung von Menschen in abgelegenen Gebieten ist auch deshalb problematisch, weil Dieselgeneratoren, Photovoltaik-Anlagen oder Windräder gern gestohlen werden. In Südafrika setzen Wissenschaftler deshalb große Hoffnungen auf die von Dieben weniger begehrten Brennstoffzellen. Woher aber bekommen sie in der Savanne den notwendigen Wasserstoff?
Sie wachsen extrem schnell, produzieren viel mehr Biomasse als Mais und tragen nur im Volksmund den zweifelhaften Namen Entengrütze. Wissenschaftler nennen sie Wasserlinsen und sehen in ihnen einen Rohstoff für den Biosprit der Zukunft.
In den 1990er-Jahren schmolzen in der westlichen Antarktis Gletscher und Eisschelfe dahin. In der Frage, ob die Ursache menschengemacht oder natürlich ist, ringen sich US-Forscher zu einer gewagten These durch.
Abiturienten verzweifeln an seinen Erkenntnissen - aber wer Zeitvertreib in der S-Bahn sucht, lässt nichts auf ihn kommen: Vor 306 Jahren wurde der Mathematiker Leonhard Euler geboren. Um seine Formeln niederzuschreiben, brauchte er nicht einmal Augenlicht.
Auf jedem Quadratkilometer Ozean treiben 13.000 Plastikteile. Tiere vom Sturmvogel bis zur Robbe verenden daran. Organisationen auf der ganzen Welt kämpfen gegen den Müll.
Noch vor 20 Jahren diente der Atlantik als Atommüll-Lager. 28.000 Fässer mit Nuklearabfällen sollen im Ärmelkanal versenkt worden sein. Ein Filmteam hat nun ein U-Boot zu diesen schaurigen Altlasten geschickt.
Der zwei Millionen Jahre alte Australopithecus sediba hatte Hände wie ein heutiger Mensch, aber Arme wie ein Schimpanse - und stellt die Forschung vor die Frage: Ist er der Urahn des Menschen?
Religion, Glaube, Atheismus, Evolution - die meisten Bücher setzen sich eher sachlich mit diesen Themen auseinander. Einen ganz anderen Weg beschreitet Markus C. Schulte von Drach: In seinem neuen Buch geht er den großen Fragen nach dem Woher und Wohin in einer abenteuerlichen Mischung aus Roman und Sachbuch auf den Grund.
In Deutschland und Europa tauchen immer wieder Lebensmittel auf, die mit krebserregenden und sogar tödlichen Schimmelpilzgiften verseucht sind. Noch deutlich größer ist das Problem allerdings in den Entwicklungsländern. Nun haben sich deutsche und südafrikanische Wissenschaftler im Kampf gegen die Gefahr verbündet.
Allerkleinste Mengen Phosphor, Hundekot oder Berliner Mauer: Dass Homöopathie naturwissenschaftlich betrachtet Unsinn ist, wollten Aktivisten in Wien beweisen, indem sie Überdosen Globuli einnahmen. Heinz Oberhummer war dabei. Und spürt keinerlei Nebenwirkung.
Exklusiv Ausgerechnet der Klimakiller Kohle erlebt in Zeiten der Energiewende eine Renaissance. Greenpeace schlägt im "Schwarzbuch Kohlepolitik" Alarm und warnt vor einer gefährlichen Verfilzung der Konzerne mit der deutschen Politik. Drei Buchstaben tauchen in dem Report besonders oft auf: SPD.
Bilder Auch wenn Sie derzeit wohl keinen Schnee mehr sehen wollen: Diese Flocken sollten Sie sich anschauen. Erstmals haben Wissenschaftler die eisigen Gebilde beim Fallen aufgenommen.
Was nichts kostet, kann weg? Das soll sich für Plastikbeutel ändern. Das Umweltbundesamt schlägt vor, eine Abgabe auf die Tüten einzuführen, um die Müllmenge zu reduzieren. Auch Häfen sollten EU-weit für ihren Abfall zahlen.
"Manche behauptete Entdeckungen sind wahrscheinlich falsch oder irreführend": Britische Wissenschaftler haben Arbeiten von Hirnforschern unter die Lupe genommen - und wecken erhebliche Zweifel an deren Zuverlässigkeit. Denn die statistische Aussagekraft vieler Untersuchungen ist schwach.
Seine Forschung galt als Meilenstein der modernen Medizin: Gemeinsam mit einem Kollegen entwickelte Robert Edwards das Verfahren zur künstlichen Befruchtung. Nun ist der britische Forscher im Alter von 87 Jahren gestorben.
Nach dem Untergang der Deepwater Horizon wurde hektisch Lösungsmittel im Golf von Mexiko ausgebracht. Dieser Versuch, die Ölpest einzudämmen, hat womöglich mehr geschadet als genutzt. Denn die beste Hilfe im Kampf gegen das Öl waren offenbar Bakterien.
Monarchfalter legen auf ihren Flügen in die Winterquartiere bis zu 4000 Kilometer zurück. Wie sie sich dabei orientieren, haben Wissenschafter jetzt untersucht.
In den kommenden drei Wochen sind die Erkundungs-Roboter auf dem Mars sich selbst überlassen. Warum die Nasa derzeit keine Kommandos sendet.
Klimasimulationen sagen eine weitere negative Auswirkung der Erderwärmung vorher: Zumindest auf manchen Strecken könnten Passagiere in Flugzeugen künftig häufiger und heftiger durchgeschüttelt werden als bisher.
Video Immer wieder zeigt uns die NASA spektakuläre Aufnahmen von unserem Planeten. Die besten Bilder und Animationen des Jahres 2012 hat die Raumfahrtbehörde nun in einem Video zusammengefasst.
Wände sollen ihre Farbe ändern und Möbel wachsen können: Allison Kudla aus Seattle züchtet Zellkulturen, um daraus die Möbel der Zukunft zu entwerfen. In die Öko-Lifestyle-Schublade will die Biodesignerin damit aber nicht gesteckt werden.
Pflanzenschutzmittel schaden Bienen - aber gentechnisch veränderte Pflanzen offenbar nicht. Eine Studie zeigt, dass zumindest gentechnisch veränderter Mais keine negativen Auswirkungen auf die Bienenvölker hat.
Von Südafrika aus betrachtet stehen unsere Sternbilder auf dem Kopf und außerdem gibt es dort ganz andere - etwa die Giraffen. Kinder sind von solchen Fakten fasziniert. Ihre Neugier lässt sich nutzen, um ihnen ein modernes, tolerantes Weltbild zu vermitteln.
In der Grenzregion von Nordkorea, Russland und China ist es laut Angaben der US-Erdbebenwarte USGS zu einer Erschütterung der Stärke 6,2 gekommen. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Erdbeben.
Brennstoff zum Heizen und Kochen ist rar in Kenia. Müll dagegen gibt es viel zu viel. Das brachte den kenianischen Architekten Jim Archer auf eine zündende Idee. Unser Autor hat ihn besucht und probiert, wie Pfannkuchen vom Müll-Herd schmecken.