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Archiv für Ressort Politik - März 2012

672 Meldungen aus dem Ressort Politik

Politicker Türkei lässt Journalisten im Ergenekon-Prozess frei

Die Türkei hat die Freilassung von vier inhaftierten Journalisten im sogenannten Ergenekon-Prozess angeordnet.

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Ein Jahr Aufstand in Syrien Assad lässt weiter morden - der Westen ist ratlos

Ein Jahr nach Ausbruch des Aufstandes in Syrien tritt die internationale Gemeinschaft gespaltener auf denn je. Russlands Außenminister Lawrow stemmt sich im UN-Sicherheitsrat gegen seine Kollegen aus dem Westen. Dabei wäre eine UN-Resolution dringend nötig: Die syrische Opposition berichtet inzwischen gar von Massakern an Kindern in der Rebellenhochburg Homs. Von Sonja Zekri, Kairo

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US-Soldat tötet Zivilisten in Afghanistan Brandbeschleuniger für flammenden Hass

Erst die Koran-Verbrennung und jetzt das: Ein US-Soldat tötet in Afghanistan 16 Menschen. Sein mutmaßlicher Amoklauf steht in einer langen Reihe von Verfehlungen der US-Armee. Was ist über den Täter bekannt? Und was bedeutet der Vorfall für den Abzug der Bundeswehr? Fragen und Antworten. Von Markus C. Schulte von Drach, Melanie Staudinger und Michael König

Gewalt in Syrien Dutzende Zivilisten in Homs massakriert

Im syrischen Homs sind Berichten zufolge etwa 50 Frauen und Kinder getötet worden. Gegner von Präsident Assad machten Truppen des Regimes für die Gräuel verantwortlich. Das Staatsfernsehen spricht dagegen von bewaffneten Terrorgruppen.

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Streit im Spitzenteam der Grünen Großer Zoff bei den großen vier

Trittin führt Özdemir wie einen Schulbuben vor, Roth geht Özdemirs schwarz-grünes Getue auf den Keks, Roth kann Künast nicht mehr ertragen: Die großen vier der Grünen kabbeln sich um Posten im Spitzenteam - ganz so, als müssten sie 2013 den Kanzler stellen. Eine Analyse von Thorsten Denkler, Berlin

UN-Bericht über Hinrichtungen in Iran Todesstrafe für Drogenhandel und Gotteslästerung

In Iran nehmen der UN zufolge Hinrichtungen in alarmierender Weise zu. Für Drogenhandel, schwere Sexualdelikte und Gotteslästerung kann die Todestrafe verhängt werden. Auch Steinigungen soll es immer wieder geben.

Neue Gewaltwelle in Nahost Israel greift Ziele im Gaza-Streifen an

Neue Welle der Gewalt im Nahen Osten: Palästinenser feuern erneut Raketen vom Gaza-Streifen ins israelische Kernland. Israels Luftwaffe antwortet mit Bombardierungen. Es ist die schwerste militärische Auseinandersetzung seit Monaten.

Finanzausgleich und Steuerfahndung Ein System, das zum Nichtstun verleitet

Steuerfahnder sollten für die Bundesländer eigentlich eine lohnende Investition sein. Doch das Geld, das sie über Nachzahlungen hereinholen, fließt bei Geberländern in den Finanzausgleich. Und bei armen Ländern wird es verrechnet. Im reichen Bayern ist die Zahl der Finanzbeamten auffällig niedrig. Und Baden-Württemberg agiert gegen den Trend. Von Roland Preuß

Gewalt gegen Zivilisten in Syrien Assad verhöhnt die Weltgemeinschaft

Meinung Syriens Präsident Assad nimmt die Unterstützung aus Moskau und die russisch-chinesische Blockade gegen eine UN-Resolution als Lizenz zum Töten. Jetzt ist Wladimir Putin gefragt, den Druck auf das Regime in Damaskus zu erhöhen, um die Gewalt zu beenden. Eine weitere Verschärfung der Sanktionen kann das Regime zwar zermürben, ein Mittel gegen akuten Massenmord ist sie jedoch nicht. Ein Kommentar von Daniel Brössler

Politicker Tote bei Bombenanschlag vor Kirche in Nigeria

Bei der Explosion einer Autobombe vor einer katholischen Kirche in Nigeria und anschließenden Vergeltungsschlägen sind mindestens zehn Menschen getötet worden.

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Milliarden-Umverteilung zwischen den Bundesländern Warum der Länderfinanzausgleich so ungerecht ist

Nur wenige durchschauen ihn wirklich. Doch viele streiten über ihn - schließlich geht es um Milliarden, die jedes Jahr zwischen den Bundesländern hin und her verschoben werden. Warum der Länderfinanzausgleich so ungerecht ist - und gleichzeitig so schwer zu reformieren. Von Jan Bielicki

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Wahlkampf in Frankreich Sarkozy schockiert mit Forderungen nach neuen Grenzkontrollen

"Säbelrasseln in höchster Potenz": Scharf reagieren die französische Opposition und das Nachbarland Luxemburg auf die Drohung von Präsident Sarkozy, wieder Grenzkontrollen zu EU-Ländern einzuführen. Nicht einmal die extreme Rechte um Marine Le Pen stellt sich in diesem Punkt hinter den Wahlkämpfer. Brüssel zeigt sich wortkarg.

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Umstrittener Urlaub bei Manfred Schmidt Wowereit bestreitet Geschäftsbeziehungen zu Eventmanager

Manfred Schmidt war schon in der Wulff-Affäre eine zentrale Figur. Jetzt gerät auch Berlins Regierender Bürgermeister in Bedrängnis, weil er auf der Finca des Party-Veranstalters einen Urlaub verbracht hat. "Das war ein privater Besuch", betont Klaus Wowereit - geschäftliche Beziehungen habe es nicht gegeben.

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Social Media gegen Joseph Kony Das Netz jagt einen Massenmörder

Joseph Kony ist Massenmörder - und spätestens seit ein paar Tagen weltbekannt: 60 Millionen Menschen haben sich bisher online das Video "Kony 2012" angesehen, mit dem die Organisation "Invisible Children" auf seine Gräueltaten in Uganda aufmerksam machen will. Doch die Methode der NGO sei zweifelhaft, bemängeln Kritiker. Von Nakissa Salavati

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Politicker Moskau will Demonstrationsrecht einschränken

Nach den jüngsten Massenprotesten mit Zehntausenden Teilnehmern in Moskau will die russische Hauptstadt Medienberichten zufolge das Demonstrationsrecht verschärfen.

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Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann "Die Grünen? Schon immer Autofahrerpartei"

Zu Beginn seiner Amtszeit kämpfte Winfried Kretschmann mit viel Gegenwind aus der Autoindustrie. Doch jetzt stellt der Ministerpräsident des Autolandes Baden-Württemberg klar: Die Grünen sind gar keine Radfahrerpartei. Er selbst fahre schon lange Mercedes - allerdings müssten es nicht immer nur PS und große Reifen sein.

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Nach Tötungen von Zivilisten durch US-Soldat US-Truppen in Afghanistan in Alarmbereitschaft

Warnung vor Racheaktionen: Nach der absichtlichen Tötung von 16 Zivilisten in der afghanischen Provinz Kandahar befürchten US-Militär und amerikanische Botschaft ein Aufflammen antiwestlicher Proteste und neue Gewalt. Die Taliban drohen, sie würden "jeden einzelnen Märtyrer rächen". Afghanische Politiker bezweifeln, dass ein einzelner US-Soldat das Blutbad angerichtet hat. Auch Augenzeugen berichten Widersprüchliches.

Politicker Rechte in El Salvador erobert Parlamentsmehrheit

Nach den Wahlen in El Salvador ist die Linke Front von Präsident Funes nur noch zweitstärkste Fraktion im Parlament.

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Besuch in Afghanistan Merkel zweifelt an Termin für Truppenabzug

Kanzlerin Merkel besucht die deutschen Soldaten in Afghanistan. Die Reise war seit längerem geplant, und fällt nun auf den Tag, nachdem der Amoklauf eines US-Soldaten die Bevölkerung des Landes schockierte. Merkel weist bei ihrer Visite auf die Risiken des geplanten Truppenabzugs hin - und äußert Zweifel an dessen Termin.

Privilegien für Ex-Bundespräsidenten Ausstattung für Wulff soll begrenzt werden

Der lebenslange Ehrensold wurde Ex-Bundespräsident Christian Wulff trotz seines Rücktritts zugebilligt. Doch damit hat er nicht auch automatisch Anspruch auf ein Büro samt Mitarbeiter. Im Haushaltsausschuss des Bundestags scheinen sich alle Parteien darüber einig zu sein, Wulff diese Amtsausstattung nur begrenzt zu genehmigen. Von Robert Roßmann

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Nachfolge von Petra Roth Frankfurt wählt neuen OB in Stichwahl

Die Kandidaten von CDU und SPD hängten im ersten Durchlauf den Rest klar ab - erreichten jedoch keine absolute Mehrheit. Nun müssen die Frankfurter darüber entscheiden, wer neuer OB ihrer Stadt wird: der hessische Innenminister Boris Rhein und der Sozialpolitiker Peter Feldmann.

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Energiepolitik nach der Katastrophe Vergessene Ruinen

Super-GAU ohne Folgen? Nach der Atomkatastrophe von Fukushima schien der Glaube an die Beherrschbarkeit der Nukleartechnik gebrochen zu sein. Doch nun, ein Jahr danach, erweist sich: Länder wie China und Indien setzen weiter auf die Atomenergie. Selbst Japans Regierung will Meiler wieder anfahren. Von Paul-Anton Krüger

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Amoklauf in Afghanistan US-Soldat erschießt 16 schlafende Zivilisten

Die Opfer sind vor allem Frauen und Kinder. Spät nachts soll der amerikanische Soldat in der Nähe seines Stützpunkts in die Häuser von Einheimischen eingedrungen sein und 16 Personen getötet haben. Der Vorfall belastet das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen Afghanistan und den USA schwer.

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Proteste in Deutschland Zehntausende demonstrieren gegen Atomkraft

Ein Jahr nach der Atomkatastrophe in Japan sind in Deutschland Atomkraftgegner auf die Straße gegangen. Vor allem an deutschen Atommeilern und rund um das Atommülllager Asse fanden Demonstrationen statt. Die Veranstalter sprechen von 50.000 Teilnehmern, die Polizei nennt niedrigere Zahlen.

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Protokoll eines Neonazi-Aussteigers "Ich war jung, ich habe das genossen"

Lukas war einmal Neonazi - weil er so endlich seiner Mutter gefiel. Dann stieg er aus, um seine eigene Zukunft zu retten. Heute studiert er Jura, unter Kommilitonen, die nichts von seiner Vergangenheit ahnen. Protokoll: Bernd Kramer

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Gespräche mit Assad scheitern Syrien lässt UN-Vermittler Annan auflaufen

Das Morden hört nicht auf: UN-Vermittler Annan scheitert mit dem Versuch, Syriens Herrscher Assad für eine politische Lösung zu gewinnen. Doch auch die Opposition lehnt eine diplomatische Lösung ab - und fordert Waffen. Gleichzeitig setzt Syriens Regierung ihre Offensive fort. Von Sonja Zekri, Kairo, Martin Winter, Kopenhagen und Daniel Brössler, Berlin

Politik kompakt US-Soldat schießt auf afghanische Zivilisten

Sein Motiv ist noch unklar: Ein US-Soldat hat in der afghanischen Provinz Kandahar auf Zivilisten geschossen. Die Rede ist von bis zu 16 Toten. Der Mann wurde festgenommen, die Internationale Schutztruppe will den Fall untersuchen.

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Kriegsgefahr im Nahen Osten Irans Sehnsucht nach Größe

Iran treibt sein verdächtiges Atomprogramm voran - die Politik des Landes ist von dem Gefühl bestimmt, bedroht und unterdrückt zu sein. Die USA mahnen zur Zurückhaltung, die Europäer hoffen, dass neue Verhandlungen den Streit lösen. Doch Teheran will sich durch die Atombombe endlich aus westlicher Bevormundung befreien. Von Tomas Avenarius

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Israel droht Iran mit Präventivangriff Israels offene Wunde

Israel will um jeden Preis verhindern, dass Iran sein Atomprogramm vorantreibt. Für Premier Netanjahu ist die "existenzielle Bedrohung" durch die Nazis und durch die Atom-Iraner vergleichbar. Die Antwort darauf aber hat eine entschieden andere zu sein. Von Peter Münch, Tel Aviv

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Konservative Regierung abgestraft Sozialdemokraten gewinnen Parlamentswahl in Slowakei

Dramatische Verluste bei den Konservativen, absolute Mehrheit für die Sozialdemokraten: Die Slowaken haben ihre von einer Korruptionsaffäre gebeutelte Regierung abgestraft und der Partei des ehemaligen Regierungschefs Robert Fico ihr Vertrauen ausgesprochen.

Vorwahlen der US-Republikaner Santorum holt sich Kansas, Romney Wyoming

Zwei Bundesstaaten, zwei Sieger: Rick Santorum hat die Vorwahl der Republikaner im US-Bundesstaat Kansas mit etwa 51 Prozent der Stimmen deutlich gewonnen. Mitt Romney setzte sich bei der Abstimmung im Staat Wyoming durch.

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Assad unter Druck EU plant schärfere Sanktionen gegen Syrien

Assads Morden soll aufhören - aber wie kann Syriens Diktator gestoppt werden? Die EU lehnt militärische Mittel weiter ab, will aber die Sanktionen verschärfen. Assad gibt sich im Gespräch mit dem UN-Sondergesandten Annan unnachgiebig. Katars Außenminister wirft dem Diktator Völkermord vor.

Niederlage für Leutheusser-Schnarrenberger Bayern-FDP lehnt Leistungsschutzrecht ab

Die schwarz-gelbe Koalition im Bund will es, die bayerische FDP ist dagegen: Auf ihrem Landesparteitag in Lindau lehnen die Liberalen das Leistungsschutzrecht mehrheitlich ab - und stimmen damit gegen ihre Vorsitzende, Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger. Sie kann sich auch mit einem Kompromissvorschlag nicht durchsetzen.

Politik kompakt Viele Tote bei Luftangriffen im Jemen

Im Jemen sind bei Luftangriffen auf mutmaßliche Stellungen des Terrornetzwerks al-Qaida mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Augenzeugen berichteten, die Attacken seien teils von den USA geflogen worden. Bundesaußenminister Westerwelle ist derzeit zu Besuch in dem Land.

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Proteste in Russland Zehntausende Putin-Gegner fordern Wiederholung der Wahl

"Das war keine Wahl, das war die Operation eines Verbrechers" - in Russland demonstieren erneut Zehntausende gegen die Wiederwahl von Wladimir Putin. Die Hoffnung von Oppositionsführern auf ein deutliches Anwachsen der Bewegung wird nicht erfüllt. Stattdessen gibt es Diskussionen um die Ziele der Putin-Gegner.

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Streit über umstrittene Abgabe FDP pocht auf Abschaffung der Praxisgebühr

Wohin mit dem Milliardenüberschuss der Krankenkassen? Die Koalition ist sich einig, dass das Geld den Patienten zugute kommen soll. Die Frage ist nur: Wie? Die FDP lehnt sich gegen den Regierungspartner auf und fordert weiterhin das Aus für die umstrittene Gebühr. Die Union lehnt eine Abschaffung kategorisch ab.

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Freiberufler im Bundestag Ärger unter der Reichstagskuppel

Exklusiv Hat der Bundestag Scheinselbständige beschäftigt und damit gegen seine eigenen Gesetze verstoßen? Der Vorwurf klingt grotesk, die Deutsche Rentenversicherung ist davon überzeugt. Staatsanwälte sollen nun herausfinden, ob das Parlament seine Honorarkräfte korrekt bezahlt hat. Von Thomas Öchsner, Berlin

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Nahostkonflikt Militanter Palästinenser-Führer bei israelischem Luftangriff getötet

Das israelische Militär hat bei zwei Luftangriffen im Gazastreifen mindestens zehn Palästinenser getötet. Bei einem der Opfer handelt es sich um den Chef einer militanten Palästinenserorganisation. Die Palästinenser feuerten daraufhin Raketen auf israelisches Gebiet.

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Anhörung im baden-württembergischen Landtag Mappus äußert sich zu umstrittenem EnBW-Deal

Er ist die Hauptperson in einem teilweise grotesken Stück: Seit Monaten steht Stefan Mappus wegen des Rückkaufs von Anteilen des Energiekonzerns EnBW in der Kritik. Nun erklärt sich Baden-Württembergs früherer Ministerpräsident vor dem Landtag zu seinem Alleingang und beharrt darauf, alles richtig gemacht zu haben. Von Roman Deininger, Stuttgart

Unionsfraktion lehnt FDP-Vorschlag ab Kauder gegen Streichung der Praxisgebühr

Exklusiv Neuer Streit in der Koalition: Die Liberalen wollen die Praxisgebühr abschaffen, die Union ist strikt dagegen. Fraktionschef Kauder bevorzugt eine Beitragssenkung. Von Nico Fried und Robert Roßmann

Gewalt in Syrien Syrische Offiziere setzen sich ins Ausland ab

Mehrere hochrangige Militärs der syrischen Armee sollen ins Nachbarland Türkei geflüchtet sein - für Außenminister Westerwelle ein klares Zeichen, dass Assads Regime in Damaskus zerfällt. Der Europarat spricht der syrischen Führung bereits die Legitimation ab. Das Morden geht jedoch unvermindert weiter.

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Streit um Antiradikalisierungskonzept in Niedersachsen Generalverdacht im Gotteshaus

Behörden, Moscheen und Arbeitgeber sollen den Sicherheitsbehörden Informationen über auffällige Muslime liefern, fordert Niedersachsens Innenminister Schünemann. Angeblich sei sein "Antiradikalisierungsprogramm" unter Mitarbeit muslimischer Vertreter entstanden. Doch die üben harsche Kritik - und sehen sich unter Generalverdacht. Von Kathrin Haimerl

DAB0687-20120308 Video
Social Media gegen Joseph Kony Das Netz jagt einen Massenmörder

Video Joseph Kony ist Massenmörder - und spätestens seit ein paar Tagen weltbekannt: 60 Millionen Menschen haben sich bisher online das Video "Kony 2012" angesehen, mit dem die Organisation "Invisible Children" auf seine Gräueltaten in Uganda aufmerksam machen will. Doch die Methode der NGO sei zweifelhaft, bemängeln Kritiker.

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Soziale Netzwerke im US-Wahlkampf "Wer Präsident werden will, muss Babys küssen"

Mitt Romney twittert gerne über Football, aber selten über große Politik: Ein Gespräch mit dem amerikanischen Politikwissenschaftler Jason Johnson über soziale Netzwerke, die Bedeutung von Omas Apfelkuchen im Wahlkampf und Fotos bestimmter Körperteile, die man besser nicht ins Netz stellt. Von Jannis Brühl

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US-Präsidentenwahl Changed? Die gebrochenen Versprechen des Barack Obama

Alles sollte besser werden. Obama wollte Amerika, ja die ganze Welt verändern. Im Wahlkampf 2008 versprach er den Amerikanern umfassenden Wandel: Schließung des Gefangenenlagers Guantánamo, Kampf gegen den Klimawandel, Bekämpfung der horrenden Staatsschulden. Doch nach drei Jahren im Amt ist der einstige Hoffnungsträger an zentralen Wahlversprechen gescheitert. Von Friederike Grasshoff

Debatte um Gleichberechtigung SPD bringt Gesetzentwurf für Frauenquote ein

In einer emotional geführten Debatte bringt die SPD im Bundestag einen Gesetzentwurf zur Frauenquote ein: In drei Jahren sollen 40 Prozent der Aufsichtsräte und Vorstände börsennotierter Unternehmen Frauen sein. In den Reihen der Koalition hat man wenig für das "Elitenprojekt" übrig.

NPD-Spitzenkandidat für die Europawahl: Udo Voigt
Urteil über Hotelverbot gegen Ex-NPD-Chef Voigt Hotelbetreiber dürfen Rechtsextreme als Gäste ablehnen

Der ehemalige NPD-Chef Voigt wollte ein paar Tage in einem Wellnesshotel verbringen, doch das Management erteilte ihm Hausverbot - wegen seiner politischen Überzeugung. Voigt fühlte sich diskriminiert, und klagte sich bis vor den BGH. Der urteilte nun: Grundsätzlich dürfen Hotelbetreiber auch Rechtsextremisten als Gäste ablehnen. Im konkreten Fall aber erklärte das Gericht das Hausverbot für nichtig.

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Anhaltende Gewalt in Syrien "Die Welt wird unruhig"

Video Die Empörung über die Gewalt in Syrien hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Dass US-Präsident Obama militärische Optionen prüft, ist mittlerweile mehr als nur Routine: Eine militärische Intervention gegen das Assad-Regime scheint unmittelbar bevorzustehen. Eine Bestandsaufnahme von Stefan Kornelius

Politik kompakt Union ist "klipp und klar" gegen Abschaffung der Praxisgebühr

"Nicht verantwortbar": Der Widerstand in der Union gegen die Abschaffung der Praxisgebühr wird stärker. Ärzte kritisieren die Zehn-Euro-Abgabe dagegen als "reines Abkassiermodell". Kurzmeldungen im Überblick

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Frankfurt wählt neuen Oberbürgermeister "Wir sind besser als unser Ruf"

Zwischen Finanzkrise und Fluglärm: In Frankfurt wird am Sonntag ein Nachfolger für die seit 17 Jahren regierende Oberbürgermeisterin Petra Roth gesucht. Eine Aufgabe für das neue Stadtoberhaupt steht schon fest: Das Imageproblem der Metropole. Von Marc Widmann, Frankfurt am Main