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Archiv für Ressort Digital - 2014
1335 Meldungen aus dem Ressort Digital
Ein Startup hortet Reservierungen für San Franciscos Nobelrestaurants, um sie im Netz zu verhökern. Das ist selbst nach den Maßstäben des Silicon Valley unverschämt - und zeigt das Problem der Tech-Branche.
Unser Autor wollte nur seine Internet-Domain löschen lassen. Es folgte eine Art Brieffreundschaft - es ging um Unterschriften und die wahre Bedeutung des Ausdrucks "für kurze Zeit". Ach was, eigentlich um ein Feuerwerk aus Emotionen.
Die Verwendung von Hashtags auf Plattformen wie Twitter oder Instagram ist nichts Neues. Neu ist aber, dass sie nun auch in unsere Chats, E-Mails und sogar in unsere mündliche Kommunikation einziehen. Voller Ironie natürlich. Was hat das zu bedeuten?
Wie sieht das Internet im Jahr 2025 aus? In einer Umfrage erzählen 1400 Experten von ihren Hoffnungen und Ängsten für das Netz der Zukunft. Sie geben sich dabei vorsichtig optimistisch - und fürchten doch den Einfluss von Geld und Politik.
Das Recht auf Vergessen wird für Google zum Problem: Zehntausende Löschanträge sind inzwischen bei dem amerikanischen Unternehmen eingegangen. Schon gibt es eine Debatte über die Pressefreiheit.
Die NSA überwacht einen 27-jährigen Deutschen. Offenbar allein deshalb, weil er sich mit Anonymisierung befasst. Die einzige Konsequenz kann da nur sein, dass sich jeder Einzelne im Netz selbst besser schützt.
Wer morgens schon missmutig ins Büro geht, sollte einfach an die glücklichsten Beamten der USA denken - und an ihr Video. Außerdem in unseren Linktipps: Warum Twitter Beziehungen schadet und Google Selfies schießt.
"Ich kann nicht mehr. Ich bin müde, ich bin hungrig." So fleht Jo Lendle seinen Internetanbieter an - nach Dutzenden Mails. Er will lediglich seine Internet-Domain löschen lassen, aber es gelingt ihm nicht. Im Video erzählt er die Geschichte hinter einem absurden Briefwechsel.
Der "Supergeil"-Clip von Friedrich Liechtenstein wurde häufig imitiert - aber nie so gut wie von Martin Sack. Außerdem in unseren Linktipps: ein Monat mit dem angesagtesten Handy von 2004 und eine Fastfood-Kette, die ihre Wedges bei Aldi kauft.
Verschlüsseln macht verdächtig. Laut Medienberichten spioniert der US-Geheimdienst NSA gezielt auch deutsche Nutzer des Anonymisierungsdienstes Tor aus - nur, weil sie versuchen, sich im Netz unerkannt zu bewegen.
Ein Mitarbeiter einer Vertragsfirma von Goldman Sachs hat versehentlich eine E-Mail mit vertraulichen Kundendaten an ein Google-Konto geschickt. Jetzt drängt die Bank den Internetkonzern, die Nachricht zu löschen.
Sie jubeln für Klick-Athleten wie andere für Messi, Ronaldo und Müller: Im Frankfurter Bundesligastadion versammeln sich Zehntausende Fans, um bei einem Computerspiel-Turnier zuzuschauen.
Manfred Gresens stinkt der Hundekot in Berlin gewaltig. Nun rappt der 80-Jährige gegen die "Berliner Pralinen" an. Außerdem in unseren Linktipps: Ein Computer kreiert eine Grillsoße - und die Frage, wie sich die Syrien-Katastrophe in Deutschland auswirken würde.
Wer einen Netzanschluss hat, ist bisher dafür verantwortlich, was andere damit anstellen. Das Wirtschaftsministerium will zumindest Cafés und Hotels entgegenkommen.
In der "Dota-2"-Szene ist er bekannter als mancher Spieler: Viele Fans kommen zu Turnieren, um den Live-Kommentar von Toby "TobiWan" Dawson zu hören. Kein Wunder - der Australier macht das, wofür es anderswo mindestens drei Leute bräuchte.
In einer Studie wollte Facebook herausfinden, wie seine Nutzer auf emotionale Inhalte reagieren. Die Kritik an der Studie war so heftig, dass sich nun auch Datenschützer mit ihr befassen.
Facebook ließ für ein Experiment die Newsfeeds der Nutzer seiner Social-Media-Plattform manipulieren. Ist das verwerflich? Schon. Aber im Sinne von Kant lässt sich ein überraschender Nutzen erkennen.
689.003 unfreiwillige Versuchskaninchen: Facebook manipulierte die Startseite der Nutzer, um herauszufinden, wie sie auf emotionale Inhalte reagieren. Das Ergebnis ist wenig überraschend, doch die Kritik an der Studie ist groß.
Penisverlängerungen, dubiose Geschäftsangebote, gefälschte Rechnungen: Spam nervt. Trotzdem landet immer wieder unerwünschte Post im E-Mail-Account. Das "Lexikon des guten Lebens" weiß, wie man sich dagegen wehren kann.
Vor allem Frauen kennen das: In der Theaterpause muss man vor der Toilette ewig warten. Ein Start-up hat nun eine überraschend einfache Lösung. Außerdem ein Plädoyer fürs Nacktschlafen und eine Video-Warnung an Zuschauer von Gebäudesprengungen.
Ein Patient beschwert sich in einem Internetportal über seinen Arzt, allerdings mit falschen Behauptungen. Der Eintrag verschwindet aus dem Netz. Doch den Namen des Patienten muss das Portal nicht herausrücken.
Kaum ein Land der Welt, kaum eine Institution ist vor der NSA sicher. Das zeigen neue Snowden-Dokumente. Demnach hat ein Geheimgericht der NSA die Erlaubnis erteilt, 193 Länder auszuspähen. Auch EU, EZB und IWF stehen auf der Liste.
Kann das Tippen auf einer Tastatur genügend Energie erzeugen, um einen Laptop-Akku aufzuladen? Randall Munroe gibt die Antwort. Außerdem in unseren Linktipps: der gefährlichste Freizeitpark der Welt und die tägliche Dosis Niedlichkeit - heute mit Ziegen, die auf einem Pferd herumklettern.
Nach dem Google-Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum Recht auf Vergessenwerden geraten die USA und Europa beim Datenschutz schon wieder aneinander. Warum eigentlich?
89.000 ausländische Ziele soll der US-Geheimdienst allein im vergangenen Jahr überwacht haben. Glaubt man dem ehemaligen NSA-Mitarbeiter Thomas Drake, steht vor allem Deutschland im Mittelpunkt der Spähattacken.
25.000 Gäste und eine halbe Million Zuschauer im Livestream hat das Computerspiel-Turnier "ESL One" angelockt. Veranstalter Ralf Reichert erklärt im Interview, warum E-Sport eine der erfolgreichsten Sportarten weltweit werden könnte - und auch öffentliche Förderung verdient.
Wie wirken sich die Statusmeldungen anderer auf die eigenen Facebook-Posts aus? Um diese Frage zu beantworten, hat ein Forscherteam die Newsfeeds von mehr als 600.000 Menschen manipuliert - ohne deren ausdrückliche Zustimmung.
Mal etwas anderes als ein Luxus-Auto mit Einschusslöchern: Wenn die US-Justiz zur Auktion lädt, geht es normalerweise um beschlagnahmte Wertgegenstände. Nun wird erstmals die Digitalwährung Bitcoin angeboten - die Bestände stammen aus dem Fundus eines illegalen Onlinemarktplatzes für Drogen.
Google hat auf seiner Entwicklerkonferenz 3-D-Brillen aus Pappe verteilt. Der Werbegag entwickelt sich zum Renner im Netz: Eine Firma aus San Francisco verkauft bereits ein ähnliches Modell zum Selberbasteln.
Wer den Zug entspannter findet und trotzdem fliegen muss, findet bei British Airways den idealen Service. Dort kann man im Flugzeug Bahn fahren. Außerdem in unseren Linktipps: Online-Dating für Genies und ein Hybrid-Getränk aus Kaffee und Wein.
Exklusiv In Frankfurt befindet sich der größte Internetknoten der Welt. Von hier aus versorgte der BND den US-Geheimdienst NSA mit Daten - ohne dass jemand davon wusste. Impulse dazu kamen auch von der damaligen rot-grünen Regierung.
Um ein Handy zu durchsuchen, brauchen US-Polizisten nun einen Gerichtsbeschluss. Das Urteil des Supreme Court gilt als Großerfolg für den Datenschutz im digitalen Zeitalter. Das Hauptargument der Richter: Marsmenschen könnten Smartphones für ein wichtiges Merkmal der menschlichen Anatomie halten.
Schlechte Nachrichten für Verizon: Bundestag und Bundesregierung wollen ihre Netz-Infrastruktur nicht länger von dem umstrittenen US-Provider betreiben lassen und künftig auf nationale Lösungen setzen. Zumindest bei der Regierung könnte das aber noch dauern.
Der Suchmaschinenkonzern Google beginnt damit, seine Ergebnisliste zu filtern und Links zu missliebigen Internetseiten zu löschen. Zehntausende haben bereits entsprechende Anträge gestellt.
Das Wesen, das ein chinesischer Tourist fotografiert hat, sieht Gollum aus "Herr der Ringe" tatsächlich zum Verwechseln ähnlich. Aber dafür könnte es eine Erklärung geben. Außerdem in unseren Linktipps: Gleitgel mit Marihuana und ein Baby, das eine Zitrone isst und dabei das Netz verzaubert.
Exklusiv Als "politisch viel zu heikel" wurde diese Zusammenarbeit von NSA und BND 2007 eingestellt. Zuvor aber hatte der Bundesnachrichtendienst jahrelang einen Datenknoten in Frankfurt angezapft und Rohdaten an die Amerikaner weitergeleitet. Ursprünglich soll die NSA noch mehr gefordert haben.
Android am Armgelenk, im Auto und im Fernseher: Auf seiner Entwicklerkonferenz I/O zeigt Google, dass sein mobiles Betriebssystem künftig überall sein soll - und die Eroberung unserer Bildschirme gerade erst begonnen hat.
Aktuell, auf den Punkt, angenehm leise und zwölf Millionen Zuschauer täglich: Warum der Teletext viel besser ist als sein Ruf.
Wenn Abgeordnete im Bundestag im Internet surfen, nutzen sie teilweise die Infrastruktur des umstrittenen US-Telekommunikationskonzerns Verizon. Das bestätigt jetzt die Bundestagsverwaltung. Die Opposition sieht das kritisch.
Berlin ist eine Frontstadt der digitalen Konflikte. Man lebt nicht für oder gegen das Netz. Sondern mit ihm. Die Ted Conference suchte dort nach Wegen der Vernunft - nach Werten, die das Netz transportieren sollte.
Google ist jetzt auch schon 16 Jahre alt - in der Technologiebranche eine Ewigkeit. Deshalb buhlt der Konzern um die Gunst von jungen Entwicklern, ohne ihre Ideen und ihren Tatendrang wird sich Google kaum behaupten können. Wird der Antreiber jetzt selbst zum Getriebenen?
Aktivisten und Journalisten können durch ihren Beruf in gefährliche Situationen geraten, werden verhaftet oder entführt. Nun hat Amnesty International eine App entwickelt, mit der man schnell und einfach Hilfe rufen kann.
Nutzt Google seine Marktmacht, um den Zeitungsverlagen zu drohen? Das soll nun das Kartellamt klären. Zwölf deutsche Verlage haben dort Beschwerde gegen den amerikanischen Internetkonzern eingelegt.
Nur in wenigen Computerspielen wird Armut thematisiert. Stattdessen dominieren Erzählungen den Diskurs, in denen sich Power-Kapitalisten die Karriereleiter hochkämpfen. Ein Blick auf prekäre Spielwelten.
Wer sich eine Internetadresse sichern will, kann das womöglich bald bei Google tun: Der Internetkonzern hat die Testphase für einen eigenen Domain-Dienst gestartet. Der Schritt ist überraschend und könnte indirekt die Werbeeinnahmen ankurbeln.
Vorsicht vor dem "Kaufen"-Button: Amazon-Produkte können richtig teuer sein. Außerdem zeigen wir die Patente von Tesla und warnen Skype-Nutzer. Denn Microsoft will alte Versionen des Telefondienstes blockieren.
Bilder Sie berechnen Erdbeben, erforschen Gehirntumore und werten Daten für die NSA aus: Supercomputer sind für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik von enormer Bedeutung. Jetzt haben Forscher die besten Rechensysteme vorgestellt.
Wie geht es mit dem Internet in Deutschland weiter? Innenminister Thomas de Maizière will dazu am Montag eine Rede halten. Der Minister verspricht mehr Datenschutz - und will die IT-Fähigkeiten von Geheimdiensten und BSI ausbauen
Um das wichtigste Serversystem des Internets zu schützen, trifft sich eine Gruppe von Computerexperten alle paar Monate zu einer Zeremonie wie aus dem Agentenfilm. Nur dann ist das Netz wieder für eine Weile sicher. Ein Besuch hinter den Stahltüren.
50 offizielle Richtlinien mit mehr als 150.000 Wörtern - und das nur für das englischsprachige Angebot: Wer als Admin bei Wikipedia arbeitet, muss viel lesen. Außerdem zeigen wir Verkehrs-Flaggen für Fußgänger und einen Brief, der einem Google-Mitarbeiter eine Woche Sonderurlaub einbrachte.