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Archiv für Ressort Politik - November 2014
1754 Meldungen aus dem Ressort Politik
Wer gegen aktive Sterbehilfe ist, muss das Leid am Lebensende lindern. Sterbende Menschen haben ein recht auf eine bestmögliche Lebensqualität. Die Bundespolitik stellt nur die Weichen - die Umsetzung muss vor Ort erfolgen.
Nato-Berichte über Militärkonvois, russische Panzer, Truppenbewegungen: Beobachter äußern sich tief besorgt über die brüchige Waffenruhe in der Ostukraine. Vor dem G-20-Gipfel in Brisbane schickt Russland Kriegsschiffe an die australische Küste.
"Haben eine Grenze überschritten": Vor einem UN-Gremium räumen die US-Vertreter ein, dass Washington nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf Folter gesetzt hat - und müssen sich weitere Vorwürfe anhören.
Die Polizei durchsucht 40 Wohnungen und nimmt neun Männer fest. Mit Einbrüchen soll eine Salafisten-Bande Geld für dschihadistische Milizen erbeutet haben - doch viel kam nicht zusammen.
Änderungen ankündigen reicht nicht, so das Fazit eines Amnesty-Berichts zur Lage von Arbeitsmigranten in Katar. Das Emirat soll ausländische Kräfte auf Großbaustellen für die Fußball-WM schinden. Der Sportminister wehrt sich - Katarer seien nicht "wie Vampire".
Machte Sarkozys Ex-Premier gegen ihn Stimmung beim politischen Gegner? Verschwörungsgerüchte um Frankreichs früheren Staatschef versetzen Paris in Aufregung - und bereiten Präsident Hollande zusätzliche Probleme.
Es gibt Sterbehilfe in Deutschland, allerdings in einer rechtlichen Grauzone. Jetzt reagiert der Bundestag: Die meisten Abgeordneten wollen keine Strafen, wenn Verwandte oder Freunde Todkranken beim Suizid assistieren. Organisierte Hilfe lehnen sie allerdings ab.
Eine Woche nach den US-Kongresswahlen bauen die Republikaner ihre Mehrheit im Senat um einen weiteren Sitz aus. Dan Sullivan gewinnt in Alaska gegen den demokratischen Amtsinhaber.
In manchen Bundesstaaten der USA erhalten Todkranke auf Rezept Tabletten, die ihnen einen sanften Tod ermöglichen. In Deutschland ist das Ärzten verboten. An diesem Donnerstag diskutiert der Bundestag über die rechtliche Grauzone.
Die Grünen tragen die Verantwortung für ihre unreflektierten Pädophilie-Debatten, sagt Parteienforscher Franz Walter. Die Partei habe in ihrer Frühzeit "Verrücktheiten" von Minderheiten nicht nur toleriert, sondern "veredelt". Doch er sieht auch entlastende Umstände.
Erneut soll ein russischer Militärkonvoi in die Ukraine gelangt sein, meldet die Nato. Russland dementiert. Die ukrainische Armee bereitet sich auf eine neue Offensive der prorussischen Separatisten vor.
Eine Bloggerin schreibt auf Twitter über ihre Depression. Bei der Schach-WM treffen Carlsen und Anand zum dritten Mal aufeinander. Und in Washington spielen Metallica und Bruce Springsteen für ganz bestimmte US-Bürger.
Im Jahr 1872 tritt Paragraf 175 im Strafgesetzbuch in Kraft. Er schreibt die Diskriminierung homosexueller Männer fest und begleitet die deutsche Rechtsprechung bis weit in die Bundesrepublik hinein. Ein Überblick vom Kaiserreich bis heute.
Furcht vor einer "großrussischen Veranstaltung" und ein böser Brief vom Botschafter: In Zeiten des Ukraine-Konfliktes prallen selbst bei der Restaurierung eines Wuppertaler Denkmals westliche und östliche Interessen aufeinander.
In Berlin gedenkt man des Falls der Mauer vor 25 Jahren. In der Ostukraine wird derweil eine neue Mauer hochgezogen - real und in den Köpfen. Die Ursachen sind verdrängte Traumata, historische Schuldgefühle und Scham. Was für ein Psychodrama!
Bei einer Demo in Dresden soll er zur Gewalt gegen die Polizei aufgerufen haben: Das Verfahren gegen Lothar König wurde nun gegen Zahlung von 3000 Euro eingestellt. Auch in Zukunft will Jenas Jugendpfarrer mit seinem "Lauti" auf Demos fahren.