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Archiv für Ressort Politik - 2014
5000 Meldungen aus dem Ressort Politik
Die Kämpfe um das syrische Kobanê, das den Dschihadisten des Islamischen Staats in die Hände zu fallen droht, belasten auch die Nachbarländer. Nach einer mysteriösen Mordserie wächst in der Türkei die Angst vor innenpolitischen Spannungen.
Er soll den Todesschützen von Ottawa gestoppt haben: Kevin Vickers schoss auf Michael Z.-B., als dieser in das kanadische Parlament eindrang. Vickers wird dafür gefeiert - zugleich fragen sich die Kanadier nach dem Motiv des Täters.
Der Vorwurf ist in der Welt: Die ukrainische Armee soll Streumunition im Osten des Landes eingesetzt haben. Kiew dementiert das. Im Besitz der geächteten Bomben sei man aber schon.
War der Attentäter von Ottawa ein "Lone wolf"? Terrorexperten halten diese Einzelgänger für ein größeres Risiko als lange geplante Anschläge wie 9/11. Sie brauchen weder Telefon noch E-Mails. Das macht sie so unberechenbar.
Carsten S. lieferte Hinweise über das Trio Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt. Nun soll der Aussteiger im NSU-Prozess aussagen. Das brandenburgische Innenministerium will die Öffentlichkeit ausschließen - die Bundesanwaltschaft findet das überzogen.
In der Ukraine kämpfen russische Faschisten an der Seite ultranationalistischer Milizen. Kurz vor den Parlamentswahlen werden die Stimmen der Rechtsradikalen lauter.
Exklusiv Überforderung, Einsperren, Schlagstockeinsatz: Meldungen von Polizisten aus nordrhein-westfälischen Unterkünften zeigen, wie Flüchtlinge und private Sicherheitsleute aneinandergerieten.
Wie viel Einwanderung verträgt Europa? Es hilft nicht, immer wieder zu beteuern, die europäischen Staaten hielten eine unkontrollierte Einwanderung nicht aus. Migration findet statt. Ein Plädoyer für Realismus.
Boko Haram hat nach Medienberichten im Norden Nigerias erneut 60 Mädchen entführt, außerdem sterben bei einem Anschlag fünf Menschen. Die Vorfälle nähren Zweifel an der Waffenruhe.
Der neue Präsident der EU-Kommission steht vor vielen Herausforderungen. Eine sticht heraus: Er muss die Bürger wieder mit Europa versöhnen.
Steigt die Zahl der Flüchtlinge in Europa, werden Begriffe wie "Strom" und "Flut" verwendet. Die Sinnbilder sollen die Ängste der Bürger symbolisieren. Doch sorgt man sich als Europäer nicht vielmehr um seinen wirtschaftlichen Status als ums Ertrinken?
Bei einem vermuteten Terrorakt sind in Jerusalem mehrere Menschen verletzt worden, ein Säugling starb. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen Palästinenser handeln.
Ihr früherer Anwalt sagt im NSU-Prozess aus: Zschäpe habe ihm geschildert, dass sie vor Verlassen des brennenden Hauses in Zwickau bei ihrer Nachbarin geklingelt habe. Reichte das aus, um die schwerhörige Frau zu warnen?
Kanzlerin Merkel will mit Mexiko ein Abkommen zur Sicherheitszusammenarbeit schließen. Der Bundestag sollte sich das genau anschauen, bevor er zustimmt. Denn der Staat und das organisierte Verbrechen sind in Mexiko Komplizen, der Kampf gegen Drogen ist in Wahrheit politisierte Gewalt.
Das Thema Lösegeld gewinnt durch die Terroristen des "Islamischen Staats" wieder an Brisanz. Deren Macht wächst auch aus den Erlösen des Kidnapping-Geschäfts. Regierungen warnen davor - und gehen sehr unterschiedlich damit um: Die USA lehnen Zahlungen an Terroristen strikt ab. Deutschland ist nicht so kompromisslos.
Eine Geisteshaltung, die einst die Weltläufe formte, zieht sich zurück: der Konservatismus. Selbst dessen Gegner sollte das nicht freuen - machtpolitisch gesehen, sind die Folgen bedenklich.
Die EU-Regierungschefs begrüßen bei ihrem zweitägigen Gipfel die neue Kommission, ihr Chef Jean-Claude Juncker wird sich nun als Krisenmanager beweisen müssen - unter anderem auch in Klima-Fragen. Liegt die Verantwortung für den Klimaschutz bei der EU oder vielmehr in den Händen jedes Einzelnen?
Exklusiv Schon vor zwei Jahren hätte sich Deutschland besser auf die steigende Zahl an Flüchtlingen vorbereiten können, kritisiert die Migrations-Expertin Christine Langenfeld - und erklärt, was Bund, Länder und EU jetzt tun sollten.
Exklusiv Die EU-Kommission plant, die Entwicklungsgelder für syrische Flüchtlinge zu halbieren. Ein hoher Beamter der Kommission sagt der SZ, das sei "ein Witz" - gerade weil es in diesem Jahr doch offenkundig mehr Not gebe. Doch ein Protestbrief der Kommissare wurde gestoppt.
Kanada steht unter Schock: Ein 32-Jähriger erschießt einen Soldaten und dringt dann ins Parlamentsgebäude in der Hauptstadt Ottawa ein. Die Regierung spricht von "Terror". Premierminister Harper kündigt an, sich nicht einschüchtern zu lassen.