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Archiv für Ressort Wirtschaft - März 2011
142 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Viel zu spät hat Media Saturn das Internet entdeckt. Jetzt aber steigt das Unternehmen nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" groß ein und kauft Redcoon - Europas viertgrößten Elektroverkäufer im Netz.
Die Talsohle ist durchschritten: Deutschlands Konzernchefs haben 2010 wieder so gut verdient wie vor der Krise. Ihr Einkommen stieg im Schnitt um 21 Prozent.
Die Gewerkschaft GDL macht Ernst: Fast zwei Tage lang wollen die Lokführer die großen Konkurrenten der Bahn lahmlegen. Chaos müssen die Fahrgäste aber nicht befürchten - die Züge der Deutschen Bahn sind nicht betroffen.
Kehrtwende in 48 Stunden? Vertreter der deutschen Wirtschaft empören sich über die Volten der Bundesregierung in der Atompolitik - und fahren schwere Geschütze auf: Deutschlands Wohlstand sei in Gefahr.
Zu schön, um wahr zu sein: Erdgasvorkommen im Münsterland versprechen die Lösung aller Energieprobleme. Einziger Haken: Die problematische Fördertechnologie treibt die Bürger auf die Barrikaden gegen den Energiekonzern Exxon.
EU-Bürger konsumieren unwissend Produkte von geklonten Tieren. Eine Kennzeichnung wird es weiterhin nicht geben. Ein Vorstoß des Parlaments ist gescheitert - auch an Rainer Brüderle.
Siemens stellt sich völlig neu auf. Dafür schüttelt Konzernchef Peter Löscher auch den Vorstand durch. Künftig zählt das Führungsgremium zehn statt acht Mitglieder. Einer steigt aus und drei Neue rücken auf.
Niedergang im Zeitraffer: Beim Betreiber des Atomkraftwerks Fukushima blüht das Missmanagement - und der Chef versteckt sich. Möglicherweise wird Tepco nun verstaatlicht.
Baden-Württembergs neue Landesregierung steht vor einem unlösbaren Problem: Sie will aus der Kernkraft raus. Dummerweise hat sie den Kernkraftkonzern EnBW am Bein. Verkaufen lässt der sich jetzt auch nicht mehr.
In der Übernahmeschlacht um Hochtief vergrößert der Großaktionär ACS sukzessive seinen Einfluss. Bei der kommenden Hauptsversammlung im Mai wollen die Spanier ihre gewachsene Macht nun ausspielen und die Zahl ihrer Aufsichtsräte verdoppeln.
Krise war gestern - bei Schaeffler läuft das Geschäft so gut wie nie zuvor. Der fränkische Automobilzulieferer profitiert vom weltweiten Autoboom und befreit sich zunehmend von seinen horrenden Schulden.
Nach der Wahl kommt der politische Druck - doch die Stromkonzerne machen deutlich, dass sie nicht kampflos aufgeben werden: "Ab jetzt haben Juristen das Sagen", kündigt ein führender Atommanager an.
Video Die Zuversicht der Deutschen schwindet: Die rasant steigenden Preise für Rohstoffe und die Sorge vor einem neuerlichen Konjunktureinbruch bremsen die Kauflust.
Wende in Baden-Württemberg: In dem Land müssen zwei Lager zusammenfinden, die sich einander bislang eher als Vampire betrachteten. Vor allem im Autobau, der Schlüsselbranche, könnte das schwierig werden.
Die Schaeffler-Gruppe steckt in einem Dilemma: Je erfolgreicher sie ist, desto mehr schnüren ihr die Gläubiger-Banken die Luft ab. Doch die Entschuldung erodiert den Mehrheitsanteil am Conti-Konzern.
Der frühere Sprecher von US-Präsident Barack Obama steht offenbar vor einer schweren Entscheidung. Eigentlich wollte Robert Gibbs weiter politisch tätig bleiben, doch nun macht ihm Facebook offenbar ein lukratives Angebot.
Bar oder mit Karte? Weder noch! Bald soll das Handy zum Zahlungsmittel werden. Google kooperiert dafür mit Citigroup und Mastercard und will ein Bezahlsystem für Android-Smartphones aufbauen.
Japans Autokonzerne sparen verzweifelt Strom, der Hersteller einer nur dort produzierten Auto-Spezialfarbe muss gleich das komplette Werk räumen: Die Atomkatastrophe setzt der Wirtschaft schwer zu.
Nach den Niederlagen der Union bei den Landtagswahlen fordern die Wirtschaftspolitiker der Partei Konsequenzen. Besonders harte Attacken gegen die Kanzlerin fährt der im Streit geschiedene Ex-Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz.
Streik im Nah- und Regionalverkehr: Reisende müssen sich zu Wochenbeginn auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Verdi-Chef Frank Bsirske kritisiert die Spezialgewerkschaften.
Pendler müssen sich gleich zu Beginn der neuen Woche bundesweit auf Verzögerungen im Regionalverkehr einstellen. Bei den sechs großen Bahn-Konkurrenten legen die Lokführer die Arbeit nieder.
Kunden von Privatbahnen müssen sich auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Die Lokführergewerkschaft GDL kündigt Arbeitsniederlegungen für die kommende Woche an.
Der BDI hat mit dem Fall Schnappauf eine Affäre, aber alle Spitzenverbände haben ein Problem. Denn im Moment großer Debatten hat die Wirtschaft keine Stimme.
Video Patzer mit Folgen: Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie wirft hin. Werner Schnappauf zieht die Konsequenz aus der Affäre um ein BDI-Protokoll, in dem Wirtschaftsminister Rainer Brüderle das Atommoratorium als wahlkampfmotiviert dargestellt hat. Doch der FDP-Minister wird erneut kritisiert - vom Polit-Partner CSU.
Der Elektrokonzern Siemens plant das bislang Undenkbare: die Trennung von der profitablen Tochterfirma Osram, die an die Börse gehen soll.
Den Katastrophenmeldungen aus Japan zum Trotz hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im März nur leicht eingetrübt. Außerdem: Die Franzosen sehen die Lage pessimistischer und Saab bekommt einen neuen Chef.
Ein schweres Jahr für die Kinobranche: Es gab keine erfolgreichen deutschen Filme und zu wenig Besucher. Der Lichtblick sind jetzt 3-D-Filme - und Til Schweiger.
Die IG Bau fordert für Forstarbeiter eine gesetzliche Lohnuntergrenze. Große Waldbesitzer sind dagegen. Ihr oberster Lobbyist ist der Bruder von Karl-Theodor zu Guttenberg.
Unruhe bei Siemens: Konzernchef Peter Löscher will eine vierte Sparte aufmachen. Der Umbau soll zwar nicht zu einem Stellenabbau führen, doch viele Mitarbeiter müssen womöglich neue Tätigkeiten übernehmen.
Auf der ganzen Welt führt die Naturkatastrophe in Japan zu Lieferengpässen. Deutsche Firmen denken schon wieder an Kurzarbeit.
Hoffnung auf bessere Zeiten: Air Berlin geriet zuletzt in Turbulenzen - nun will die Airline aber wieder schwarze Zahlen schreiben, notfalls auch mittels Treibstoffzuschlägen bei den Ticketpreisen.
Solar Millennium will von ihrem Kurzzeit-Chef Utz Claassen viel Geld zurück: Nach dem spektakulären Rücktritt wird der Solarkraftwerkbauer jetzt Klage einreichen.
Der Druck auf Gagfah steigt: Dresden droht, den Immobilienkonzern zu verklagen. Und zu allem Überfluss prüft die Bafin, ob Chef William Brennan davon wusste, als er Aktien im Millionenwert verkaufte.
Video Erst das Fressen - oder erst die Moral? Japan braucht Geld, um Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe zu überwinden. Doch sollen Anleger an der Katastrophe mitverdienen?
Verkehrschaos im Winter, hitzegeschädigte Reisende im Sommer: Die Bahn hat im vergangenen Jahr Einbrüche im Fernverkehr hinnehmen müssen - trotzdem hat sie prächtig verdient.
Der finanzielle Schaden bei der Naturkatastrophe in Japan hat eine bisher nicht gekannte Dimension erreicht. Mitten drin: die Munich Re. Kann der Rückversicherer das alles bezahlen?
Erdbeben und Tsunami in Japan stellen die bisher größten Naturkatastrophen weit in den Schatten. Die Schäden könnten sich auf 220 Milliarden Euro belaufen - fast so viel wie der deutsche Bundeshaushalt.
Metro hat so viel verdient wie nie zuvor, aber Vorstandschef Eckhard Cordes hat eine Vielzahl ungelöster Probleme und will im Ausland wachsen.
Die Lokführergewerkschaft und die Deutsche Bahn verhandeln. Dennoch könnte es zu Streiks kommen - diesmal allerdings nur bei der Konkurrenz.
Russisches Gas für Europa: Das BASF-Tochterunternehmen Wintershall engagiert sich beim Pipeline-Projekt South Stream und brüskiert damit die EU. Das Ende für das Konkurrenzprojekt Nabucco?
Schnell eine App herunterladen? Amazon bietet einen Dienst dafür an und nennt ihn "Appstore". Ähnlich heißt die Plattform bereits bei Apple. Der Konzern sieht Markenrechte verletzt und verklagt Amazon.
Anleger kaufen an diesem Montag wie im Rausch die Aktien der Deutschen Telekom - das Wertpapier gewinnt zweistellig. Doch die bittere Wahrheit ist: Die Telekom-Anteile gehören zu den kläglichsten Aktien im Dax.
Video Zwischen Kobe und Tschernobyl: Experten spielen auf der Anlegermesse Invest die Szenarien für die Märkte durch. Sie sind überwiegend optimistisch.
Schlussstrich unter ein Abenteuer: AT&T übernimmt T-Mobile USA, die Telekom entledigt sich damit einer Fehlinvestition - Ex-Chef Ron Sommer hatte sich den Versuch in Übersee einst 51 Milliarden Dollar kosten lassen. Jetzt ist das Unternehmen 12 Milliarden Doller weniger wert.
1,4 Milliarden Euro sollten die Atomkonzerne bis 2016 für die Laufzeitverlängerung zahlen. Geld, das in erneuerbare Energien gesteckt werden sollte - und bald fehlen könnte. Denn die Atomkonzerne drohen mit einem Zahlungsstopp.
Das Erdbeben und der Tsunami haben in Japan gigantische Schäden hinterlassen. Nach Berechnungen der Weltbank sind sie mehr als doppelt so folgenschwer wie das Erdbeben von Kobe 1995.
Nach SZ-Informationen liegen erste Pläne für eine beschleunigte Energiewende auf dem Tisch: mit mehr Leitungen für mehr Ökostrom. Umweltminister Röttgen preist eine Initivative eines FDP-Ministers.
Ende eines Wagnisses: Die Telekom verkauft T-Mobile USA an den Riesenkonzern AT&T, der damit seine Marktstellung dramatisch ausbaut. 27,5 Milliarden Euro bringt der Deal dem deutschen Unternehmen - 40 Milliarden Euro kostete die Investition auf dem US-Markt einst.
Der Siemens-Konzern steht offenbar schon wieder vor einem Umbau: Vorstandschef Peter Löscher will die Servicesparte des Industriebereichs womöglich komplett auflösen.
Dass der Google-Vorsitzende Eric Schmidt von den Unternehmensgründern in den Verwaltungsrat geschickt wird, hatte unlängst schon einigen Furor verursacht. Doch jetzt läuft ein ganz besonderes Gerücht durch Washington.