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Archiv für Ressort Geld - November 2010
151 Meldungen aus dem Ressort Geld
Herausragende Anwälte fordern richtig viel Honorar - erst recht in den USA. Das weiß inzwischen auch Dirk Jens Nonnenmacher, Vorstandschef der HSH Nordbank.
Die Beteiligung privater Gläubiger an den Kosten einer Krise ist richtig, löst das Problem aber nicht. Die Euro-Staaten müssen endlich lernen, mit dem Geld auszukommen, das sie einnehmen.
Die Postbank verschwindet nach der Übernahme durch die Deutsche Bank bald aus dem MDax und Ungarn erhöht aus Furcht vor einem Anziehen der Inflation den Leitzins. Das Wichtigste in Kürze.
Wochenlang stritt Angela Merkel erbittert für eine Beteiligung privater Gläubiger am künftigen Euro-Rettungsschirm. Doch eine zentrale Forderung bringt sie nicht durch die Verhandlungen.
Seit mehr als drei Jahren werden bereits die Zwillingstürme der Deutschen Bank renoviert. Jetzt kehren der Chef und erste Mitarbeiter zurück ins Frankfurter Bankenviertel.
Europas Finanzminister haben verabredet, dass Dublin Kredite in Höhe von 85 Milliarden Euro erhält. Die Hilfen sind an strenge Auflagen geknüpft.
Pablo Picasso war der reichste Künstler aller Zeiten. Um sein Erbe stritten all die Frauen und Kinder, die er um sich versammelt hatte. Doch schon zu Lebzeiten manipulierte der Exzentriker sein Umfeld.
EU und IWF haben entschieden: Irland bekommt Finanzhilfen in Höhe von 85 Milliarden Euro. Derweil diskutieren Experten weiter über die Gesamthöhe des Rettungsschirms: Reichen die bisher geplanten 750 Milliarden Euro?
Irische Banken wurden von einer Ratingagentur massiv zurückgestuft. Außerdem: Der Ex-Chef der Skandalbank HGAA attackiert seine alten Geschäftspartner aus Bayern. Das Wichtigste in Kürze.
Die Deutsche Bank hat es geschafft: Ihr gehört die Mehrheit an der Postbank. Doch es wird nicht einfach werden, mit den Kunden der Postbank auch Geld zu verdienen.
Sein Job sind Konjunkturprognosen, doch nun vergleicht sie ausgerechnet der oberste Wirtschaftsweise Wolfgang Franz mit dem Wetterbericht. Dem vertraue ja auch niemand blind.
Irrwitz in Zahlen: Wirtschaftsexperten fordern, dass der Rettungsschirm der EU kurzerhand auf 1,5 Billionen Euro verdoppelt werden sollte. Finanzminister Schäuble ist entsetzt. Doch angeblich soll Portugal schon jetzt unter den Rettungschirm gedrängt werden.
Früh warnte Max Otte vor der Finanzkrise, die dann prompt kam. Nun kritisiert er den Euro. Doch Banker verteidigen die Währungsunion. Die Gemeinschaftswährung helfe vor allem Deutschland.
Video 750 Milliarden Euro stehen bereits zur Rettung maroder Staaten bereit. Es könnte allerdings auch mehr werden, sagt Bundesbank-Chef Axel Weber - und belastet mit solchen Worten den Euro.
Schrecken ohne Ende: Die deutschen Geldhäuser tragen immer noch schwer an der Last maroder US-Immobilien. Im kommenden Jahr werden sie wohl weitere 23 Milliarden Euro abschreiben müssen.
Deutschlands oberster Währungshüter stellt dem Euro einen Persilschein aus. Wenn der 750 Milliarden Euro schwere Rettungsschirm aufgebraucht sei, werde er halt aufgefüllt.
Den Märkten ist es schnurzegal, dass Irland nicht Griechenland ist. Und ihnen wird es ebenfalls gleichgültig sein, dass keines dieser beiden Länder mit Portugal oder Spanien zu vergleichen ist.
Klar darf es Steuerwettbewerb in Europa geben. Nur: Wenn Länder wie Irland Firmen mit Mini-Tarifen anlocken und zugleich teils enorme Summen von der EU bekommen, dann ist etwas verkehrt.
Britische Großbanken arbeiten offenbar an einem Plan, um Bonuszahlungen zu begrenzen. Außerdem: Der Insolvenz-Verwalter des US-Finanzbetrügers Bernard Madoff hat die UBS verklagt. Das Wichtigste in Kürze.
Der Skandal um Insiderhandel bei Hedgefonds an der Wall Street weitet sich aus. Jetzt haben die US-Behörden einen Geschäftsmann festgenommen.
Nach Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts ist das deutsche Sportwetten-Monopol mit europäischem Recht vereinbar - allerdings nur, soweit es tatsächlich dem gesetzlichen Ziel dient: der Suchtbekämpfung.
Was passiert, wenn Europa seinen Schutzschirm 2013 wieder zurückzieht? Politiker reden kaum darüber - die Angst vor Ärger ist groß. Dabei ist die Idee schon lange festgezurrt. Fragen und Antworten zum Umgang mit Pleitestaaten ab 2013.
BayernLB in Not: Verwaltungsratschef Fahrenschon zeigt sich offen für eine Fusion, doch Stuttgart und Frankfurt reagieren eher kühl.
Eine mächtige Beruhigungspille sollte die EU-Hilfe für das klamme Irland sein. Doch die Unruhe wächst: An den Märkten wird bereits das nächste Chaos vorweggenommen.
Irland hat gute Gründe, für die deutsche Hilfe dankbar zu sein. Doch im Verhältnis der Insel zu seinem wichtigsten Retter dominieren Scham, Furcht - und eine Verschwörungstheorie.
Hässliche Flecken auf der Weste der Luxusschneider: Die Modemacher Dolce & Gabbana sollen Steuern in Milliardenhöhe hinterzogen haben. In Italien stört das allerdings niemanden - kein Wunder bei einem Staatschef Berlusconi.
Johann Pertschy verkaufte für den mutmaßlichen Betrüger Helmut Kiener Finanzprodukte im Wert von 30 Millionen Euro. Er bereut nichts und spricht von einer Intrige.
Wie bedrohlich ist die Lage in der Eurozone? Krisenmanagerin Merkel gibt die Skeptikerin vom Dienst - und bekräftigt zugleich eine alte Forderung.
Wie ernst ist die Lage in der Eurozone? Angela Merkel und Wolfgang Schäuble sehen die Gemeinschaftswährung in Gefahr. Der Finanzminister pocht auf ein Ende der Schuldenpolitik - und bügelt gleich ein Anliegen des Koalitionspartners ab.
Früher respektierten sie sich - mittlerweile haben sich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und Kanzlerin Angela Merkel entfremdet. Vielleicht zeigt sich darum die Deutsche Bank so seltsam emotional.
Griechenland, Irland - und bald womöglich Portugal? Die Märkte kennen nur ein Thema: die gigantische Schuldenkrise.
Deutsche Bank und deutsche Banken - da kann schon mal etwas durcheinandergeraten. Wenn das allerdings einem Regierungssprecher Steffen Seibert passiert, ist das gefährlich. Jetzt streiten sich Frankfurt und Berlin.
Eric Cantona war einer der besten Fußballer der Welt - und einer der durchgeknalltesten. Nun wütet er gegen Banken, verhöhnt Demonstranten und plädiert für einen besonderen Weg, der den Finanzinstituten schaden würde.
Das FBI durchsucht mehrere Hedgefonds wegen des Verdachts auf Insiderhandel. Außerdem: Die Bafin schafft Hunderte neue Jobs, die Haspa muss bluten. Das Wichtigste in Kürze.
Bankchefs in ganz Europa dürften erleichtert sein: Wer Irland hilft, hilft auch den großen Kreditinstituten. Deutschland und Großbritannien sind die größten Gläubiger des Inselstaates.
Irland flüchtet sich unter den Euro-Rettungsschirm. Politiker fordern, dass Irland im Gegenzug für die Hilfen die niedrigen Steuersätze für Unternehmen erhöhen solle. Geht das überhaupt? Die wichtigsten Fragen zur Rettung im Überblick.
An den Börsen wird das Hilfspaket für Irland einhellig gelobt, doch führende Volkswirte und Parlamentarier sind verärgert. Die Grundsätze der Marktwirtschaft würden verletzt, schimpfen sie.
Vom irischen Wirtschaftswunder haben vor allem die Unternehmer-Clans, die "fat cats", profitiert. Die Rechnung dafür zahlen nun Arbeitslose und arme Familien.
Zur Rettung von Irland gibt es keine Alternative - behaupten Politiker. Da müssen die Alarmglocken schrillen, denn wenn Politiker so etwas sagen, gibt es immer Alternativen. Doch welche sind das? Und wie teuer sind sie?
Griechenland und Irland - beide Länder bekommen viele Milliarden Euro von der Europäischen Union. Doch lässt sich die Situation beider Länder vergleichen? Ein Gespräch mit dem Finanzexperten Kornelius Purps von der Unicredit.
Die Freude hielt nicht lange: Nachdem an der deutschen Börse und im Devisenhandel mit dem Euro die Erleichterung über den Hilfsantrag Irlands zunächst dominierte, bröckelten die Kurse im Tagesverlauf ab.
Beratungsprotokolle von Banken und Sparkassen sind nicht vertrauenswürdig. Mit der Pflegereform kommen zusätzliche Kosten auf die Bürger zu. Und: Die WestLB erwartete 18 Prozent Rendite von der HSH-Nordbank.
Der Europäische Gerichtshof prüft, ob Versicherer die Prämien von Männern und Frauen angleichen müssen. Die Branche ist in heller Aufruhr.
Nach langem Zögern hat sich die irische Regierung dazu durchgerungen, den Euro-Rettungsfonds anzuzapfen. Das Ringen um die Hilfen zeigt erneut, wie zerrissen Euro-Land ist. Es gibt weder ein profundes Verständnis für die hilfebedürftige Republik, noch ein Konzept für den Zusammenhalt der Währungsunion.
Kein Kleingeld, sondern "ein paar zehn Milliarden": Die Hilfen für Dublin sollen beruhigen, doch sie könnten den Abstieg des Euro einleiten.
Als erstes Euro-Mitglied wird das angeschlagene Irland unter den Rettungsschirm von EU und Internationalem Währungsfonds schlüpfen. Die EU-Finanzminister einigten sich darauf, dem Land den hohen Milliardenkredit zu gewähren.
US-Behörden ermitteln gegen riesiges Netz von Insidern, die sich auf den Handel mit vertraulichen Informationen spezialisiert und so illegal Millionengewinne eingestrichen haben sollen.
Irland in Not: Die Regierung in Dublin will wegen der desaströsen Haushaltslage die Europäische Union und den Internationalen Währungsfonds um Hilfe bitten. Finanzminister Brian Lenihan sprach von "mehreren zehn Milliarden Euro".
Die AOK erwägt den Einstieg in das Geschäft mit Zusatzversicherungen. Künftig will sie dann etwa auch Zahnersatz versichern. Damit bekommen die privaten Kassen Konkurrenz.
Der Chef des Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, greift zu ungewöhnlich drastischen Worten: Europa müsse sich darauf gefasst machen, dass eine ganze Generation an den Rand der Gesellschaft gedrückt werde.