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Archiv für Ressort Geld - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Geld
Der Silber-Kurs geht in die Höhe. Auch die Zehn-Euro-Silbermünze des Bundes ist bei Anlegern begehrt - sie wird aber bald viel weniger Silber enthalten.
Die Europäisch-Iranische Handelsbank soll beim Teheraner Atomprogramm geholfen haben. Jetzt straft die US-Regierung das Institut ab - es hat praktisch keinen Zugang mehr zum globalen Finanzsystem.
Bilder Häuser-Schnäppchen gibt es im Osten kaum noch. Im Gegenteil: Die Lagen werden immer teurer. Potsdam und Dresden haben bei Preisen für Einfamilienhäuser westdeutsche Städte überholt. In Bildern.
Die US-Bank Goldman Sachs muss in Großbritannien mehrere Millionen Pfund an Strafe zahlen. Außerdem: EZB-Chefvolkwirt Stark rät Deutschland, die Sparkassen zu privatisieren.
Die Rente mit 67 kann bleiben, denn sie kommt schrittweise; Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben genug Zeit, sich darauf einzustellen. Und: Sie raubt den Jüngeren auch nicht die Jobs.
Trotz des EU-Urteils gegen die Glücksspiel-Regelung ist die Politik nicht gewillt, den Markt zu öffnen. Um sein Monopol zu retten, muss der Staat vor allem die Spielhallen schärfer kontrollieren. Es ist ein Kampf um Milliarden.
Während Bundespräsident Christian Wulff noch über die Abberufung des umstrittenen Bundesbank-Vorstands Thilo Sarrazin grübelt, muss der fürchten, ohne Abfindung gefeuert zu werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen sollen direkt mit den Pharma-Herstellern um die Rabatte feilschen. Doch auch die Privatanbieter könnten von den Rabatten profitieren.
Die irische Regierung spaltet die Anglo Irish Bank auf: Wirtschaftlich gesunde Teile des angeschlagenen Instituts sollen langfristig verkauft werden. Wann? Wie? Alles ist offen.
Großer Auftritt: Pater Anselm Grün und Puma-Chef Jochen Zeitz haben ein Buch geschrieben - über Geld, Gott und Gewinne. Ein Ortstermin.
Der Europäische Gerichtshof hat das staatliche Monopol für Glücksspiele gekippt. Deutschland unterlaufe das eigentlich zulässige Ziel der Suchtbekämpfung - unter anderem durch zu viel Werbung.
Die Politik streitet über die Rente mit 67. Dabei verabschieden sich Arbeitnehmer schon heute immer später in den Ruhestand - im Schnitt mit 63.
Die Europäisch-Iranische Handelsbank soll das iranische Atomwaffenprogramm unterstützt haben - behaupten die USA. Außerdem: Merkel hat Angst um den Euro.
Gutverdiener können sich künftig leichter privat versichern. Aber auch Selbständige sollten prüfen, ob sich für sie ein Wechsel in die private Krankenkasse lohnt. Worauf man dabei achten sollte - fünf Fragen und Antworten.
Keine Ruhe vor dem Sturm: Die Bankenaufseher wollen die Eigenkapital-Vorschriften für die Institute verschärfen. Doch die sorgen auf ihre Art und Weise schon mal vor - mit Schreckenszahlen.
Da war mal mehr drin: Fondsmanager verdienen deutlich weniger. Vor allem bei den Boni wird gespart. Dennoch muss Otto Normalverdiener kein Mitleid haben.
Geballte Blockade: Die EU-Finanzminister finden keine Einigung im Zoff über eine Transaktionssteuer. Brüssel wird künftig aber die Länder-Haushalte stärker kontrollieren.
"Altersbedingte" Geldspende, bei der vermutlich der Empfänger erst einmal kräftig schlucken musste: Finanzspekulant Soros macht Human Rights Watch glücklich.
Europas Banken haben womöglich die Zahlen im Stresstest geschönt. Sie würden damit das Vertrauen in die Testergebnisse untergraben. Außerdem: Die Ermittlungen gegen "Deutschlands dümmste Bank" wurden eingestellt.
Investieren - aber nur in Projekte, die Geldgeber nachts ruhig schlafen lassen: Der Markt für nachhaltiges Finanzengagement boomt und soll jetzt sogar eine eigene Börse bekommen.
Vielen privaten Versicherern steht das Wasser bis zum Hals. Ihnen hilft die Koalition, indem sie die gesetzliche Krankenversicherung weiter schwächt. Klug ist das nicht.
Die Koalition will den privaten Krankenkassen mächtig entgegenkommen. Gewerkschaften, Opposition und Pharmaindustrie sind empört.
Die privaten Krankenversicherer locken mit niedrigen Prämien Gutverdiener aus den Krankenkassen an. Jetzt will die Regierungskoalition die privaten Versicherer beschenken.
Europaweit soll kein Finanzprodukt mehr unbeaufsichtigt bleiben. Die Europäische Union bekommt eine neue Finanzaufsicht. Erstaunlicherweise wird sie nicht nur stark sein, sondern auch noch schlank und effizient.
Geschenk der Regierung: Die privaten Versicherer sollen künftig die gleichen Preise für Medikamente zahlen wie die gesetzlichen Krankenkassen. Diese sind empört.
Reich an Geld, aber auch reich an Sorgen: Jürgen Naß hat seine Konten leergeräumt, sämtliche Fonds verkauft, jedwede Lebensversicherung gekündigt. Er fürchtet die Inflation - wie so viele Reiche.
Im Streit um die Bankenregulierung konnte sich Deutschland nicht durchsetzen - jetzt könnten viele Institute nachträglich Schwierigkeiten bekommen. Außerdem: Die HSH Nordbank will Detektive loswerden.
Mehrkosten für alle: Versicherte und Arbeitgeber sollen von 2011 an höhere Beiträge für die Krankenkassen zahlen, aber auch auf Bund und Länder kommen neue Belastungen zu. Die Koalition ist sich in zwei zentralen Fragen uneinig.
"Es geht uns nicht um Streit": Bayerns Gesundheitsminister Söder über die Gesundheitsreform, wo nachgebessert werden muss - und die Kosten der Bürokratie.
Zulagen und Steuervorteile machen Riester-Verträge zum Gewinnspiel. Es gibt so viele Angebote, dass Kunden leicht den Durchblick verlieren. Welche Riester-Sparform ist für wen geeignet?
Am Anfang wollte keiner den Nobelpreis. Heute gilt er als Spitzenauszeichnung der Wissenschaft - ein weiter Weg für das Vermächtnis des Alfred Nobel.
Stürmische Zeiten für die Bundesbank: Sie muss sich mit Sarrazins Eskapaden beschäftigen - und mangelnde Unabhängigkeit vorwerfen lassen. Doch die Kritik an ihrem Präsidenten Weber hat vor allem mit einer Person zu tun: mit Weber selbst.
Der Fall Sarrazin beschäftigt die Juristen und der Bundespräsident bittet die Regierung um eine Stellungnahme. Zugleich wächst die Kritik. War Wulff zu schnell mit seinen Äußerungen?
Wer gut schießen kann, trifft auch für die Deutsche Bank ins Schwarze: Das Frankfurter Finanzinstitut will unter Veteranen der US-Armee neues Personal rekrutieren.
Bilder Kaum ist Sarrazins Abberufung beantragt, beginnen die Spekulationen um seine Nachfolge als Bundesbank-Vorstand. Doch wer entscheidet überhaupt darüber? Und welche Personen werden gehandelt? Ein Überblick. In Bildern.
Brandbrief an die Banken: Brüssel prangert hohe Kontogebühren an. In Spanien und Italien müssen die Kunden besonders viel für ein Konto bezahlen. EU-Kommissar Michel Barnier will nun durchgreifen.
Bilder Die Bundesbank will sich von Thilo Sarrazin trennen, die Reaktion der Politik darauf ist durchweg positiv. Die Linken-Chefin Lötzsch hat eine Sorge. Die Reaktionen in Bildern.
Thilo Sarrazin darf nicht Vorstand bei der Bundesbank bleiben. Doch zuletzt ging es gar nicht mehr um ihn, sondern um seinen Chef Axel Weber: Der musste beweisen, dass er Format hat.
Die Retourkutsche für den Querulanten vom Dienst: Der Vorstand der Bundesbank will Thilo Sarrazin abberufen - ein in der Geschichte des Geldinstituts einmaliger Vorgang. Bundeskanzlerin Merkel begrüßt den Schritt.
Ein Finanzinvestor kauft Burger King für vier Milliarden Dollar. Außerdem: Die Europäische Zentralbank lässt den Leitzins bei einem Prozent, die Bundesregierung beschließt weitere Griechenland-Hilfen. Das Wichtigste im Überblick.
Die Bundesbank beantragt die Abberufung ihres umstrittenen Vorstandsmitgliedes. Nach Sarrazins Äußerungen über genetische Besonderheiten von Juden drängte selbst Bundespräsident Wulff auf eine Trennung. Kanzlerin Merkel begrüßt den Schritt.
Die Preissteigerungen für Getreide wecken Erinnerungen an die weltweiten Hungersnöte im Jahr 2008. Berlin und Paris wollen die Märkte zähmen - doch die Unterscheidung zwischen "guter" und "schlechter" Spekulation fällt schwer.
Im Vorstand der Bundesbank wird geschlossen gegen den Kollegen Sarrazin argumentiert. Die Frage ist nur, wie die Bundesbank ihn loswerden kann. Entlassen kann Sarrazin nur der Bundespräsident - doch auch der unterstützt offenbar den Rauswurf.
Kriminelle gehen immer seltener zum Bankschalter, um ihr illegal erwirtschaftetes Bargeld zu waschen - stattdessen wählen sie zunehmend den Weg übers Internet. Das Online-Banking ist so unsicher, dass es der BKA-Chef nicht mehr nutzt.
Stets wird die Unabhängigkeit der Bundesbank gelobt, doch in entscheidenden Fragen ist sie eng an die Politik gekettet. Das muss sich ändern.
Niemand kennt den Kakaomarkt so gut wie der Händler Anthony Ward. Deswegen gelingen ihm immer wieder Manipulationen - doch selbst Rivalen schätzen ihn.
Die Bundesbank hat die Entscheidung zum Umgang mit ihrem umstrittenen Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin vertagt: Bundesbank-Präsident Axel Weber hatte am Mittwoch einfach keine Zeit mehr für den Provokateur.
Zhou Xiaochuan ist ein international renommierter Finanzexperte - doch plötzlich sollte er sich bei Staatsanleihen verzockt haben und auf der Flucht in die USA befinden. Die Gerüchte erwiesen sich als falsch, aber warum kamen sie überhaupt auf?
Porsche weist den Vorwurf der Kursmanipulation zurück und will eine Schadenersatzklage in den USA abwenden. Außerdem: Die Zahl der Verdachtsfälle wegen Geldwäsche steigt.
Die Patienten der Gesetzlichen Krankenversicherungen müssen schon wieder tiefer in die Tasche greifen: Auf einen Schlag sind rund 3000 Arzneimittel nicht mehr zuzahlungsbefreit.